pixfan
Themenersteller
Hallo!
Gestern war ich wieder mal bei einen meiner beiden Fotohändler und da das Geschäft gut zu gehen scheint, fand ich mich in einer kurzen Schlange vor dem Chef wieder. Dabei kahm ich neben einem reiferen Mann, aber mit jugendlicher Art wie ich später feststellte, zu stehen. Er fotografiere schon seit 40 Jahren und habe auch schon den einen oder anderen Preis gewonnen. Vollprofi sei er aber nicht. Wir kahmen auf Kameras und Objektive zu sprechen und da stellte sich folgendes heraus.
Er verwendet nicht mehr als 2 Objektive!!!
Das praktisch seit 40 Jahren! Die Objektive wechselt er, aber es sind nie mehr als 2, zu starken Zeiten 3, plus eine Nahlinse.
Im Moment benützt er eine D70 in Kombination mit dem 50mm/1.4D und einem 20mm Objektiv.
Seine Begründung:
Zoom Objektive sind ihm zu unflexibel!
Nanu, was soll denn das bedeuten.
Er meinte, er hätte zwei gesunde Beine und würde die fehlenden Brennweiten zwischen seinen Objektiven locker erlaufen.
Eine Blende 1,4, falls er sie braucht, kann er nicht erlaufen!
Was soll man dazu sagen.
Anfangs hatte er ein 35mm Objektiv (28mm Teile gab es nicht) , ein 50mm Objektiv und ein kurzes Tele. Selbst das brauche er heute nicht mehr, da ihm die "75mm" des 50ers reichen. Seine erste DSLR wahr übrigens die D100.
Dabei ist er aber kein Technik Feind, sondern wechselt seine Ausrüstung ständig. Den AF z.B. wolle er nicht mehr missen. Ich fragte nach Fokusproblemen und er meinte die hätte er nur bei einem 50er gehabt und dieses umgestauscht. Der Fokus seines 50mm/1.4D säße auch bei Blende 1.4 sehr gut. Er ginge aber meist nicht unter 2.0 und verwende die 1.4 nur für den Notfall.
Das Verstand der Mann unter Flexibilität.
Ich sprach ihn auf verschiedene Motivsituationen wie Portrait- und Tierfotografie an, bei denen man lange Brennweiten braucht. Tierfotografie betreibe er kaum und für Portraits reiche ihm sein "75mm/1.4". Von absoluten Close-ups halte er ohnedies nichts. Lichtstarke lange Brennweiten seien ihm außerdem zu unhandlich zu schwer und zu teuer. Schließlich gibt es ja noch den Computer mit dem er sich die Bilder zurecht cropt und damit indirekt falls nötig auch noch etwas "Brennweite" herausholt.
Zudem hätte er ab Blende 4 immer optimale Bildqualität.
Ich ging zugegebenermaßen etwas verändert aus dem Laden. Perönlich würde ich zwar nicht ohne lange Brennweiten auskommen, aber irgendwie hat der Mann doch recht.
Gestern war ich wieder mal bei einen meiner beiden Fotohändler und da das Geschäft gut zu gehen scheint, fand ich mich in einer kurzen Schlange vor dem Chef wieder. Dabei kahm ich neben einem reiferen Mann, aber mit jugendlicher Art wie ich später feststellte, zu stehen. Er fotografiere schon seit 40 Jahren und habe auch schon den einen oder anderen Preis gewonnen. Vollprofi sei er aber nicht. Wir kahmen auf Kameras und Objektive zu sprechen und da stellte sich folgendes heraus.
Er verwendet nicht mehr als 2 Objektive!!!
Das praktisch seit 40 Jahren! Die Objektive wechselt er, aber es sind nie mehr als 2, zu starken Zeiten 3, plus eine Nahlinse.
Im Moment benützt er eine D70 in Kombination mit dem 50mm/1.4D und einem 20mm Objektiv.
Seine Begründung:
Zoom Objektive sind ihm zu unflexibel!
Nanu, was soll denn das bedeuten.
Er meinte, er hätte zwei gesunde Beine und würde die fehlenden Brennweiten zwischen seinen Objektiven locker erlaufen.
Eine Blende 1,4, falls er sie braucht, kann er nicht erlaufen!
Was soll man dazu sagen.
Anfangs hatte er ein 35mm Objektiv (28mm Teile gab es nicht) , ein 50mm Objektiv und ein kurzes Tele. Selbst das brauche er heute nicht mehr, da ihm die "75mm" des 50ers reichen. Seine erste DSLR wahr übrigens die D100.
Dabei ist er aber kein Technik Feind, sondern wechselt seine Ausrüstung ständig. Den AF z.B. wolle er nicht mehr missen. Ich fragte nach Fokusproblemen und er meinte die hätte er nur bei einem 50er gehabt und dieses umgestauscht. Der Fokus seines 50mm/1.4D säße auch bei Blende 1.4 sehr gut. Er ginge aber meist nicht unter 2.0 und verwende die 1.4 nur für den Notfall.
Das Verstand der Mann unter Flexibilität.
Ich sprach ihn auf verschiedene Motivsituationen wie Portrait- und Tierfotografie an, bei denen man lange Brennweiten braucht. Tierfotografie betreibe er kaum und für Portraits reiche ihm sein "75mm/1.4". Von absoluten Close-ups halte er ohnedies nichts. Lichtstarke lange Brennweiten seien ihm außerdem zu unhandlich zu schwer und zu teuer. Schließlich gibt es ja noch den Computer mit dem er sich die Bilder zurecht cropt und damit indirekt falls nötig auch noch etwas "Brennweite" herausholt.
Zudem hätte er ab Blende 4 immer optimale Bildqualität.
Ich ging zugegebenermaßen etwas verändert aus dem Laden. Perönlich würde ich zwar nicht ohne lange Brennweiten auskommen, aber irgendwie hat der Mann doch recht.