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Von A7R zu D7200?

thdom

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich war hier lange nicht mehr aktiv und gelobe Besserung. ;-) Ich würde mich über eure Einschätzung zu einem Thema freuen, das mich die letzten Monate beschäftigt.

Kurz zur Vorgeschichte: Ich bin Hobbyfotograf und wenn ich Zeit habe, fotografiere ich leidenschaftlich gern langzeitbelichtete Landschaften. Interesse habe ich auch an Makros, aber es steht noch aus, mich diesem Thema richtig zu widmen. "Ernsthafter" Hobbyknipser wurde ich mit der Canon 5D Mark II, die ich irgendwann gegen eine Nikon D800 eintauschte. Erwartungsgemäß war ich mit der Bildqualität extrem zufrieden, aber auf lange Sicht störte mich doch die Größe / das Gewicht der Ausrüstung. Kurzum: Wechsel auf die Sony A7R. Wie zu erwarten auch hier super Bildqualität (ist ja der gleiche Sensor) und deutlich besser zum "Immerdabeihaben". Über die Monate hinweg und v.a. seit Geburt meines Sohnes stoße ich aber immer wieder auf die meiner Meinung nach Schwachstelle des Systems: der AF, der grundsätzlich ziemlich lahm ist und in Schummerlicht (zB aktuell innerhalb der Wohnung) häufig gar nicht oder nach Sekunden den Fokus findet. Mir sind schon so einige Aufnahmen meines Sohnes durch die Lappen gegangen, weil sie einfach fehlfokussiert waren. Mit MF bin ich leider nicht schnell und sicher genug, um das auszugleichen.

Der AF ist für Landschaftsaufnahmen zwar völlig egal, aber wenn es um bewegte Objekte geht oder darum, schnell den Fokus zu setzen und ggfs. auch Reihenaufnahmen zu machen, bin ich mit der A7R relativ aufgeschmissen.
Jetzt geh ich eine Weile mit der Idee schwanger, nochmal das System zu wechseln (bzw. am Anfang erstmal zu ergänzen) und erstmals seit Jahren ganz nüchtern und realistisch an die Sache ranzugehen:
1. Ich bin kein Profi, also brauche ich eigentlich auch keine Profiausrüstung für tausende Euros. Ehrlich gesagt habe ich als Hobbyfotograf die 36 MP des A7R/D800-Sensors wahrscheinlich nie wirklich gebraucht oder ausgenutzt. Ehrlich gesagt habe ich wahrscheinlich genauso selten wirklich "Vollformat" gebraucht, sondern bin eher der Werbestrategie zum Opfer gefallen, dass "jedermann" halt Vollformat braucht, einfach weil es geht.
2. Ich mag gute Bildqualität und die sollte ausreichend gut sein, dass mir nicht sofort beim Hinsehen auffällt, dass hier größere Abstriche vorliegen (z.B. Micro 4/3 -System, das sonst ja sehr portabel und mit schnellem AF ausgestattet ist).
3. Ich benötige für die Vaterfreuden und den "Knipseralltag" einerseits einen guten AF, andererseits die Möglichkeit gelegentlich Reihenaufnahmen machen zu können (mehr als die 2/s der A7R).
4. Ich möchte in RAW fotografieren.
5. Ich möchte nicht mehr 10kg Ausrüstung mit mir rumschleppen.

Unterm Strich lande ich in meinen Überlegungen immer bei der Nikon D7200. Der Sensor soll sehr gute Bildqualität haben, der AF soll sehr gut sein (auch in Schummerlicht) und Reihenaufnahme mit 5-6/s sind vorhanden. Zusätzlicher Vorteil: Gute Objektive gibt es für einen Bruchteil der Kosten guter FF-Objektive.

Macht ein solcher Umstieg aus eurer Sicht für mich Sinn oder übersehe ich das "Aber"?

Danke und Gruß,
Thorsten
 
Das "aber", was ich sehe, ist, dass Du anscheinend wiederholten Male bereit bist, einiges an Geld zu verbrennen. Offenbar geht es ja "nur" um einen besseren AF, weil Du Deinen Sohn knipsen willst. Bei Landschaft ist die A7R doch toll. Wie wäre es mit einem gescheiten Blitz und entsprechender Einarbeitung in das Thema? Mehr Licht sollte auch weniger Ausschuß produzieren.

grüße, Oliver
 
Zusätzlicher Vorteil: Gute Objektive gibt es für einen Bruchteil der Kosten guter FF-Objektive.
Das halte ich schon mal für ein Gerücht.....

Natürlich kannst du eine D7200 nehmen, es spricht wenig dagegen. Alternativ zum ähnlichen Preis und bei ähnlichem Gewicht eine D610. Da sind gerade viele sehr junge Exemplare für wenig Geld auf dem Markt. Brächte die Vorteile des großen Sensors plus einen brauchbaren AF mit.
 
Mag sein. Meine D610 fokussiert in Situationen, wo ich bei ISO 10.000+ und 1/50 bin, noch zuverlässig. Mir reicht das.
 
Ich scheine nicht der einzige zu sein der viele Kameras ausgetauscht hat, weil mir anfangs nicht klar war, was mir ausreicht und was ich brauche.Das hat mich viel Geld gekostet :ugly:

Ich hatte die A7R und fand den Autofokus auch sehr lahm bei wenig Licht.Zudem waren mir die Objektive viel zu teuer und die Auswahl zu gering.

Die 7200 hatte ich auch und das ist eine tolle Kamera.Super AF und Bildqualität.Warum " hatte "?Weil ich ein Klappdisplay doch vermisst habe.Könnte man sich vorher ausrechnen aber ist ein Nebeneffekt wenn man überhastet handelt.
Was ich nur erklären möchte ist das man sich vor einem Kauf sehr gut überlegen sollte was einem wichtig ist und vor einem Wechsel sollte man schauen ob man die Schwächen seiner Kamera nicht durch üben in den griff kriegt.
Es wäre auch eine Option die A7r zu behalten da du ja ausser für den Einsatz von Kinderfotografie zufrieden bist mit ihr und dir stattdessen eine Zweitkamera mit schnellerem AF zulegst zum Beispiel die Sony a6000.Der Vorteil ist an der kannst du deine vorhandenen Objektive benutzen und sie soll einen sehr schnellen AF haben.Ausserdem sind auch die Akkus untereinander kompatibel als auch sonstiges Zubehör wie Blitzgerät.Zudem kostet sie wirklich nicht viel.Ich denke das ist die günstigste Lösung.
 
Unterm Strich lande ich in meinen Überlegungen immer bei der Nikon D7200. Der Sensor soll sehr gute Bildqualität haben, der AF soll sehr gut sein (auch in Schummerlicht) und Reihenaufnahme mit 5-6/s sind vorhanden. Zusätzlicher Vorteil

Macht ein solcher Umstieg aus eurer Sicht für mich Sinn oder übersehe ich das "Aber"?

Das "Aber" ist die fehlende Erfahrung von Dir mit der D7200. ;)

Du solltest schauen, ob Dir der AF in den Punkten Geschwindigkeit und
Treffsicherheit ausreicht.

Meine Erfahrung mit der D7200 ist diesbezüglich durchwachsen, und das im
Vergleich zu den anderen Kameras die ich habe/hatte (alle FX). Nichts desto-
trotz ist sie eine feine Kamera mit einer sehr guten Bildqualität.

Ich werfe mal die D750 in den Ring - High-ISO und AF top. Dazu eine licht-
starke Festbrennweite, fertig. Den einzigen Kompromiss sehe ich darin, dass
Du wieder mehr Gewicht halten und "schleppen" musst.

Gruß

Karl
 
Hallo thdome,

ich habe genau die selbe Situation durchgemacht.
Vom Nikon Vollformat aus deinen gleichen Gründen zu Fuji gewechselt.
Damit paar mal mit meinem kleinen Bub unterwegs gewesen um festzustellen,
das ich mich doch zu voreilig von DSLR verabschiedet habe.
Habe es wieder mit der D7200 incl.Sigma 18-35,Nikon 35/50 mm klar gebügelt.
Bin sehr zufrieden mit dieser Kombi,die ich komplett neu zu tiefst Preisen für insgesamt 1700€ bekommen habe. Das ist mir mein Hobby wert.
Da gibt es gerade mal eine A7R für:p
Mein Fuji Equipment behalte ich aber auch :D
 
Ich kann dir nur empfehlen den wechsel zu machen.
Komme von der A7 und habe nun die D7200.
Der Fokus ist nicht zu vergleichen, die A7 (welche ja eigentlich einen noch besseren Fokus als die A7R hat) hat mich da manchmal auch etwas enttäuscht.

Ich hatte davor D600, dann D700, dann die a6000 gefolgt von der A7. Und nun bin ich das erste mal richtig zufrieden mit allem. Fokus super, Bildqualität super und auch Objektive zum guten Preis (hat mich an den Sonys auch gestört).
 
Jetzt bekomme ich bestimmt haue ..

Schua dir doch mal die D5500 an ... 24MP super für Landschaft sowie Klappmoni und der AF sollte besser sein als bei der Sony.
Nicht so schwer wie 750er oder 600er ... ne 800er bekommt man hinterhergeschmissen, vielleicht doch den 36MP Sensor mit etwas mehr Gewicht?

Der Body macht den Kohl auch nicht fett, wenn du 1.4er, 1.8er oder 2.8er Zooms nutzt, die sind nämlich auch schwer und teuer für DX, oft bekommst du eh nur FX Linsen und die dedizierten für DX sparen nicht wirklich an Gewicht oder Kosten (17-55/2.8) ...

Ich würde zudem noch drauf achten, dass der Body einen Masterfähigen Blitz hat und noch 2 Metze nachrüsten, da macht das mit dem Bub richtig Spaß... hier ein Outtake OOC .. das sind insgesamt 3 Blitze, der Metz 48AF1N im Bild, ein zweiter von rechts(Lichtverlauf im Laub) und von vorne ein DC1200 im 180er SilberPara als Hauptlicht :devilish: der Kleine ist mir aber aus dem Bereich abgehauen ...
 

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Warum nicht einfach eine A6000/A6300 als schnelle agile Zweitkamera mit sehr gutem Tracking? Oder eine A7 II mit auch recht gutem AF, wenn du die Auflösung sowieso nicht brauchst?
 
Wäre die A7 II nicht auch eine Alternative? Dann brauchst du nicht das ganze System wechseln. Der AF dürfte auch deutlich besser sein als bei der ersten Generation. Ich kann aber nicht sagen, ob er für dich ausreicht. Vorteil wäre beim Filmen der Familie, dass du einen brauchbaren AF hast. Die A7 II hat einen Stabi im Body, der mit dem Stabi in den Objektiven zusammenarbeiten kann. So langsam wird die Sony-Vollformat-Objektivauswahl auch besser.

Was ich bei den Nikon allerdings gut finde, ist die interne Bildbearbeitung, die ich unterwegs manchmal nutze (bevor ich Bilder per OTG auf das Handy zum Versenden übertrage).
j.
 
Weil die bei seinem "Schummerlicht" wohl genauso Probleme haben werden.
Zumindest weiß ich das von der a6000.

Bei der Sony wird der Low-Light-AF proportional mit der Lichtstärke des Objektivs besser. Er hat offenbar das FE 55/1.8, damit muss es schon ziemlich dunkel sein, damit das nicht mehr fokussiert. Eine andere Idee wäre, einen Systemblitz mit AF-Hilfslicht zu benutzen. Also bevor man das komplette System über den Haufen wirft... ;)
 
Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für eure bisherigen Antworten! Toll, wieviel Feedback man hier bekommt! Ich versuche mal, auf die Punkte / Fragen einzugehen.

Welche Objektive besitzt du denn zur A7?
Ich hab die beiden Zeiss-Festbrennweiten FE55/1,8 und FE35/2,8. Ohne Frage super Objektive, tolle Bildergebnisse, schön handlich-kleines System, aber es hat halt seine Tücken, nämlich einen im Vergleich zur DSLR langsameren AF und schlechteres Tracking. Wie @MIC77 so treffend gesagt hat, ich hab mich glaub ich zu früh von der SLR verabschiedet.

Das "aber", was ich sehe, ist, dass Du anscheinend wiederholten Male bereit bist, einiges an Geld zu verbrennen. Offenbar geht es ja "nur" um einen besseren AF, weil Du Deinen Sohn knipsen willst. Bei Landschaft ist die A7R doch toll. Wie wäre es mit einem gescheiten Blitz und entsprechender Einarbeitung in das Thema? Mehr Licht sollte auch weniger Ausschuß produzieren.
Ich blitze gern entfesselt und hab ein günstiges YN-Blitzsystem... Im Alltag hilft das leider dennoch nicht über die Limitierungen des Systems hinweg.

Ich scheine nicht der einzige zu sein der viele Kameras ausgetauscht hat, weil mir anfangs nicht klar war, was mir ausreicht und was ich brauche.Das hat mich viel Geld gekostet :ugly:

Ich hatte die A7R und fand den Autofokus auch sehr lahm bei wenig Licht.Zudem waren mir die Objektive viel zu teuer und die Auswahl zu gering.

Die 7200 hatte ich auch und das ist eine tolle Kamera.Super AF und Bildqualität.Warum " hatte "?Weil ich ein Klappdisplay doch vermisst habe.Könnte man sich vorher ausrechnen aber ist ein Nebeneffekt wenn man überhastet handelt.
Was ich nur erklären möchte ist das man sich vor einem Kauf sehr gut überlegen sollte was einem wichtig ist und vor einem Wechsel sollte man schauen ob man die Schwächen seiner Kamera nicht durch üben in den griff kriegt.
Es wäre auch eine Option die A7r zu behalten da du ja ausser für den Einsatz von Kinderfotografie zufrieden bist mit ihr und dir stattdessen eine Zweitkamera mit schnellerem AF zulegst zum Beispiel die Sony a6000.Der Vorteil ist an der kannst du deine vorhandenen Objektive benutzen und sie soll einen sehr schnellen AF haben.Ausserdem sind auch die Akkus untereinander kompatibel als auch sonstiges Zubehör wie Blitzgerät.Zudem kostet sie wirklich nicht viel.Ich denke das ist die günstigste Lösung.
Hallo thdome,

ich habe genau die selbe Situation durchgemacht.
Vom Nikon Vollformat aus deinen gleichen Gründen zu Fuji gewechselt.
Damit paar mal mit meinem kleinen Bub unterwegs gewesen um festzustellen,
das ich mich doch zu voreilig von DSLR verabschiedet habe.
Habe es wieder mit der D7200 incl.Sigma 18-35,Nikon 35/50 mm klar gebügelt.
Bin sehr zufrieden mit dieser Kombi,die ich komplett neu zu tiefst Preisen für insgesamt 1700€ bekommen habe. Das ist mir mein Hobby wert.
Da gibt es gerade mal eine A7R für:p
Mein Fuji Equipment behalte ich aber auch :D
Ich kann dir nur empfehlen den wechsel zu machen.
Komme von der A7 und habe nun die D7200.
Der Fokus ist nicht zu vergleichen, die A7 (welche ja eigentlich einen noch besseren Fokus als die A7R hat) hat mich da manchmal auch etwas enttäuscht.

Ich hatte davor D600, dann D700, dann die a6000 gefolgt von der A7. Und nun bin ich das erste mal richtig zufrieden mit allem. Fokus super, Bildqualität super und auch Objektive zum guten Preis (hat mich an den Sonys auch gestört).
Ich find es total beruhigend und witzig, dass offenbar einige genau die gleichen Erfahrungen gemacht haben (DSLR-FF -> Systemkamera -> kleine DSLR). Ihr fasst das gut zusammen; irgendwie hab ich mich die Jahre davor vom "höher, schneller, weiter" der Kameraszene leiten lassen und wirklich geglaubt, ich bräuchte FF und die besten Objektive; da ist viel Geld flöten gegangen. Jetzt erst mach ich mir wirklich Gedanken darüber, was ich brauche und v.a. auch nicht benötige bzw. nicht ausnutzen kann, auch dank der Erfahrung mit dem Mirrorless-System.

Warum nicht einfach eine A6000/A6300 als schnelle agile Zweitkamera mit sehr gutem Tracking? Oder eine A7 II mit auch recht gutem AF, wenn du die Auflösung sowieso nicht brauchst?
Wäre die A7 II nicht auch eine Alternative? Dann brauchst du nicht das ganze System wechseln. Der AF dürfte auch deutlich besser sein als bei der ersten Generation. Ich kann aber nicht sagen, ob er für dich ausreicht. Vorteil wäre beim Filmen der Familie, dass du einen brauchbaren AF hast. Die A7 II hat einen Stabi im Body, der mit dem Stabi in den Objektiven zusammenarbeiten kann. So langsam wird die Sony-Vollformat-Objektivauswahl auch besser.

Was ich bei den Nikon allerdings gut finde, ist die interne Bildbearbeitung, die ich unterwegs manchmal nutze (bevor ich Bilder per OTG auf das Handy zum Versenden übertrage).
j.
Ich hab die A6000 und die A7II ausprobiert und muss leider sagen, dass der AF zwar besser als bei der A7R ist, aber immer noch nicht wirklich gut. Im Freien tagsüber kein Problem (und sehr schnell, die A7R aber auch), aber bei Dämmerung oder Indoor die gleiche Tendenz zum "Jagen".

Bei der Sony wird der Low-Light-AF proportional mit der Lichtstärke des Objektivs besser. Er hat offenbar das FE 55/1.8, damit muss es schon ziemlich dunkel sein, damit das nicht mehr fokussiert. Eine andere Idee wäre, einen Systemblitz mit AF-Hilfslicht zu benutzen. Also bevor man das komplette System über den Haufen wirft... ;)
Das kann ich leider nicht bestätigen. Ich nutze nur Festbrennweiten (s.o.) und hab trotzdem die Probleme, die mich eben zu der Überlegung führen, um ein "Alltagssystem" zu erweitern.

Grundsätzlich stellt sich für mich gar nicht unbedingt die Frage, die A7R loszuwerden; die wird ihren Platz behalten für gezielte Fototouren in der Natur mit Stativ und viel Zeit. Aber für bewegtes Leben nervt sie eben, daher meine Orientierung in Richtung der D7200. Irgendwie ist diese mir auch sympathischer als eine D610 oder D750, die sicherlich noch einen Tuck mehr Bildqualität liefern, aber dafür wieder weniger portabel sind. Wie gesagt: mich reizt FF sehr (habs deshalb ja immer gekauft), aber ich brauche es nicht wirklich.

Ich freu mich über weitere Anregungen von euch, aber aktuell ist mein "Habenwollen" für die D7200 eher gestiegen, auch insbesondere dank der meiner sehr ähnlichen Erfahrungen von NX-Style, MIC77 und Michael.

Viele Grüße,
Thorsten
 
Warum nicht einfach eine A6000/A6300 als schnelle agile Zweitkamera mit sehr gutem Tracking?

Entweder das oder die D8x0/D750.
Warum nicht die D7200? Sie ist nicht soviel leichter, das es sich lohnt. Wir reden da vielleicht von 100 oder 200g am Body.
Natürlich ist die Kamera groß und schwer, wenn man die Holy Trinity möchte, aber mit einem schlichten 50/1.8er ist auch die D800 angenehm klein und leicht. :devilish:
 
muss noch hinzufügen, dass wenn Geld keine Rolle gespielt hätte,
ich mir sicherlich eine D750 zurück holen würde.
Hab sie vorher für den Fuji Umstieg abgestoßen :(:cool::lol:
Nun ist es aber eine D7200 incl. Linsen für den Preis eines FX Nikon Bodys.
Das reicht mir aber vollkommen.
Die D750 ist aber ebenfalls sehr handlich und leicht.
Ich muss mir persönlich eingestehen, dass ich einerseits ganz ohne DSLR noch nicht kann und will, anderseits ich DSLR nicht mehr weiter ausbaue und investiere sondern eher Mirrowless; in meinem Fall Fuji.
So schizophren hab ich mich eigentlich noch nicht gesehen :lol::lol::lol:
 
Die D7200 ist doch ideal für den TO. Sehr guter AF, 6 fps und handliches Gehäuse. Wenn er die Sony A7R behält braucht er ja keine zusätzliche FX Nikon.
 
Das kann ich leider nicht bestätigen. Ich nutze nur Festbrennweiten (s.o.) und hab trotzdem die Probleme, die mich eben zu der Überlegung führen, um ein "Alltagssystem" zu erweitern.

Das hier ist die Idee hinter dem Systemblitz mit AF-Hilfslicht:
https://fstoppers.com/originals/how-achieve-fast-autofocus-low-light-situations-112577

Die neue A6300 kann ein Blende mehr Low-Light-AF als die A6000, und die D7200 realistisch noch mal eine Blende mehr.
 
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