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Drucker Erfahrungen Epson Surecolor SC-P600

Mal zurück zur eigentlichen frage, ob man icc/icm profile system unabhängig verwenden kann..
Ich denke inzwischen, das muss gehen, denn wenn man papierprofile von hersteller-seiten downloaded, gibt es nur "eine sorte", für ein papier in einem drucker... unabhängig vom betriebssystem. Der unterschied ist der installationsort, aber ansonsten ist von mac oder windows nicht die rede.
Ebenso wenn man welche erstellen lässt.
Nur ein beispiel:
https://www.photolux-shop.de/icc-profile-haeufige-fragen.html
 
Welchen vorgang meinst du, und was für ein ergebnis?
Hast du das papier-profil eines herstellers, oder auch ein selbst erstelltes, schonmal mit mac os UND mit windows benutzt? Und die ausdrucke (aus demselben drucker) vergleichen können?
Ich nicht ... deshalb frag ich mich, warum die nicht gleich sein sollten - und auch gleich gut?
 
Welchen vorgang meinst du, und was für ein ergebnis?
Hast du das papier-profil eines herstellers, oder auch ein selbst erstelltes, schonmal mit mac os UND mit windows benutzt? Und die ausdrucke (aus demselben drucker) vergleichen können?
Ich nicht ... deshalb frag ich mich, warum die nicht gleich sein sollten - und auch gleich gut?

Ja habe ich sowohl Profile des Herstellers wie auch extra Erstellte verwendet.

Ein Hersteller der Dir z.B Profil eben für den Drucker gibt, hat das Profil auch auf so einem Drucker erstellt. Und dazu hat er auch den Herstellertreiber genutzt. Und zwar eine bestimmte Version und das auch auf einem bestimmten OS verwendet.

Und jetzt braucht man sich nur vorzustellen, dass alle diese Komponenten sich etwas von einander unterschieden. Mal mehr, mal weniger. Dann kommen eben unterschiedliche Ergebnisse auf Papier.

Das ist ja auch der Grund warum ich in einem Post Software wie TurboPrint und Mirage ins Spiel gebracht habe. Bei Turboprint sagt der Hersteller (habe es lange genutzt) - der RIP Teil ist unter OSX/Win/Linux gleich. Damit erstelltes Profil unter Windows funktioniert gleich unter OSX oder Linux. Da es sich aber von dem org. Treiber Unterschiedet empfiehlt der Hersteller für jedes Papier ein neues Profil zu erstellen.

Bei Mirage (nutze es seit ich den SC-P800 habe) kommen die Profile von Papierhersteller - aber eben extra für Mirage. Und auch hier garantiert die Firma dass RIP unter OSX/ Win gleich ist und damit auch das Ergebnis.

Es ist nicht so, dass mit den Standardtreibern und Herstellerprofilen aus Schwarz plötzlich Grün wird. Es gibt aber je nach Treiber, Drucker und Foto schon sichtbare Unterschiede.
 
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Ein Hersteller der Dir z.B Profil eben für den Drucker gibt, hat das Profil auch auf so einem Drucker erstellt. Und dazu hat er auch den Herstellertreiber genutzt. Und zwar eine bestimmte Version und das auch auf einem bestimmten OS verwendet.

Und jetzt braucht man sich nur vorzustellen, dass alle diese Komponenten sich etwas von einander unterschieden. Mal mehr, mal weniger. Dann kommen eben unterschiedliche Ergebnisse auf Papier.
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Ein selbst erstelltes profil sollte genau das korrigieren, weil es mit demselben hard und software vermessen wird, mit der es auch hinterher angewendet wird. Die vorteile sind aber m.E. sehr gering gegenüber einem guten hersteller profil (und für einen guten drucker mit wenig toleranzen).
Das selbst erstellen wird aber dann interessant, wenn es um papiere und tinten geht für die es keine hersteller profile gibt.

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Das ist ja auch der Grund warum ich in einem Post Software wie TurboPrint und Mirage ins Spiel gebracht habe. Bei Turboprint sagt der Hersteller (habe es lange genutzt) - der RIP Teil ist unter OSX/Win/Linux gleich. Damit erstelltes Profil unter Windows funktioniert gleich unter OSX oder Linux. Da es sich aber von dem org. Treiber Unterschiedet empfiehlt der Hersteller für jedes Papier ein neues Profil zu erstellen.

Bei Mirage (nutze es seit ich den SC-P800 habe) kommen die Profile von Papierhersteller - aber eben extra für Mirage. Und auch hier garantiert die Firma dass RIP unter OSX/ Win gleich ist und damit auch das Ergebnis.
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Ich hab mal printfab benutzt, sowas ähnliches wie turboprint, das war eigentlich gedacht um preiswertere eigene papierprofile online ordern zu können... Ansonsten bietet es vorwiegend papierformate, die man mit dem original treiber nicht so einfach hinbekommt.

Auch mirage ist nach meinem verständnis vor allem ein programm das den workflow beim drucken vereinfachen soll, und die unübersichtlichen und fehleranfälligen settings besser gliedert.

Beide sind keine selbständigen RIP's und setzen vermutlich auf die original treiber des drucker herstellers auf. Von printfab weiß ich das sicher, von mirage vermute ich es... insofern ist es in der tat dasselbe RIP - eben das von epson im treiber verankerte.

Falls du es nicht glaubst schau selbst nach: die *.icc profile vom papierhersteller für einen epson drucker ohne mirage sind DIESELBEN wie die fürs entsprechende mirage-paket... im letzteren sind nur zusätzlich die mirage workflow-dateien...
http://tecco.de/support/rgb-icc-profiles/
 
Beide sind keine selbständigen RIP's und setzen vermutlich auf die original treiber des drucker herstellers auf. Von printfab weiß ich das sicher, von mirage vermute ich es... insofern ist es in der tat dasselbe RIP

Das ist leider total falsch - weder TurboPrint/ PrintFab noch Mirage setzen Herstellertreiber voraus.
Damit hast Du es überhaupt nicht verstanden, deswegen braucht man den Rest nicht Kommentieren.
 
Ich war grad bei Calumet, wo ich das Problem beschrieb, daß mein P600 nicht mehr schwarz druckt. Er vermutet, daß folg. passierte: Da die Tinten schon recht alt waren (z.T. von 2014 - kann man entw. übers Drucker-Display oder Web-Interface erfahren, weiß nicht mehr genau), ist die wohl verklumpt (oder verdickt), so daß, als das Schwarz zu Ende ging, am Ende mehr dickere Tinte durchlief, und die dann die Düsen verstopft hat. Daher geht jetzt - auch trotz mehrfachem Reinigungsdurchlauf - das andere Schwarz nicht mehr.

Sein Rat: Tinten halten nur rund 9-12 Monate. Und man sollte jeden Monat mehr als nur ein paar Farben auf Normalpapier drucken, sondern schon mal mind. ein Postkartenbild. Denn in den Patronen sind Kugeln drin, die nur bei genügendem Tintenfluss die Tinte auch weiter durchmischen und damit "frisch" halten (meine Interpretation).

Er meint, jetzt müßte das ganze Gerät zu Epson geschickt zur Reinigung werden, was erfahrungsgemäß 180€ kostet. Dazu dann nochmal ein frischer Satz Tinten (nochmal ca. 200€). Das wird teuer. Und ich sollte mich drauf einstellen, daß ich jedes Jahr die Tinten komplett tausche, damit ich nicht wieder in diese Situation komme. Na toll. Das kostet mehr fast so viel wie ein neuer Drucker.

Da mich das alles sehr viel kosten wird, überlege ich jetzt erstmal, ob ich da nicht selbst ne Reinigung mit Isoprop oder sowas probiere. Warum gibt's eigentlich keine Patronen, die mit einer Reinungsflüssigkeit gefüllt sind, so daß man einfach mit denen druckt, und gut ist?

Ach so - zum Thema ICC-Profile hat er auch was erklärt, das mir vorher nicht klar war:

Ein ICC-Profil für ein Papier (bei mir: Hahnemühle) wird immer für ein Papier normiert, das der Drucker von Haus aus kennt. D.h.: Epson kennt ja erstmal die Hahnemühle-Papiere nicht. Aber Epson hat Profile für eigene Papiere. Die ICCs von Hahnemühle sind nun für eines dieser Epson-Papiere kalibriert worden. Wenn ich nun drucken will auf so ein Hahnemühle-Papier, dann muß ich zuerst, zB in Photoshop, das Hahnemühle-Profil auswählen. Damit korrigiert PS dann die Farben entsprechend so, als ob ich auf das von Hahnemühle kalibierte Epson-Papier drucken würde. Wenn ich dann drucke, dann muss ich dort im Epson-Druckertreiber-Dialog das Epson-Papier auswählen, so daß dann der Drucker das interne ICC für das Epson-Papier verwendet, um die Tinten entsprechend zu dosieren. Ich habe das noch nicht ausprobiert (da mein Drucker ja grad nicht kann), aber wenn das jemand hier noch genauer beschreiben könnte (also wo ich das Profil in PS auswähle und wie ich das dann im Druckdialog, v.a. am Mac, einstelle), wäre das sicher auch für Andere hilfreich. Allerdings gehört das wohl zum Einmaleins des Druckens - aber ich muss zugeben, daß diese Infos auch nicht so offensichtlich überall erklärt werden. Oder?
 
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Ein ICC-Profil für ein Papier (bei mir: Hahnemühle) wird immer für ein Papier normiert, das der Drucker von Haus aus kennt. D.h.: Epson kennt ja erstmal die Hahnemühle-Papiere nicht. Aber Epson hat Profile für eigene Papiere. Die ICCs von Hahnemühle sind nun für eines dieser Epson-Papiere kalibriert worden. Wenn ich nun drucken will auf so ein Hahnemühle-Papier, dann muß ich zuerst, zB in Photoshop, das Hahnemühle-Profil auswählen. Damit korrigiert PS dann die Farben entsprechend so, als ob ich auf das von Hahnemühle kalibierte Epson-Papier drucken würde. Wenn ich dann drucke, dann muss ich dort im Epson-Druckertreiber-Dialog das Epson-Papier auswählen, so daß dann der Drucker das interne ICC für das Epson-Papier verwendet, um die Tinten entsprechend zu dosieren.

Ja so weit passt das. Wenn man den Standardtreiber nutzt.
Im Druckertreiber kannst halt nur die Herstellerpapiere auswählen (wo käme man den hin, wenn man bei Epson z.B Canon Papier wählen könnte :D )

In Software aus der Du drucken willst, wählst Du im Druckdialog, dass Farbmanagement durch die Software gemacht werden soll. Dann kannst Du Dein Papier Profil wählen.

Dir Krux dabei und für mich war es schon immer ein absolutes NoGo - nutzt man 3 oder mehr verschiedene Papiere, wird man im Treiber sehr wahrscheinlich für jedes dieser Papiere anderes Herstellerpapier wählen müsen. Heißt Fehlerquelle ist vorprogrammiert.
Weiter ist es so (war zumindest mit den Anfänglichen Epson Treibern für mein P800), dass der OSX Treiber nicht alle Einstellungen angeboten hatte die im Windows möglich waren.

Bei Extra Software - gibt es diese "Probleme" und Einschränkungen nicht, da man eben den org. Treiber gar nicht auf dem System installieren braucht.
Weiteres Vorteil wie ich es finde bei z.B Mirage - das Bild wird auf dem Papier ganz genau da gedruckt wo ich es vorher definiert habe und nicht "irgendwo" auf dem Papier.
 
@tempelorg
Meine vermutung dass es der "ink selector" ist, der VOR dem druckkopf liegt, kommt vom 3880:
http://www.forum.fineartprinter.de/discussion/14301/reparatur-epson-3880/p1

ob dieses "umschaltventil" beim p600 genauso funktioniert und dieselben probleme bereiten kann ist anzunehmen aber die tinte kannn natürlichh auch anderswo blockiert sein oder auslaufen.
Das MK kann jedenfalls sehr viel eher einen bodensatz von pigmenten bilden. Wegen der sache mit dem umschalter würde ich zumindest einmal ausprobieren, von glämzend zu matt hin und her zu wechseln. Damit wechselt er wie gesagt die zuleitung von MK mattschwarz zu PK fotoschwarz. Egal welches papier eingelegt ist - das kann man mit normalpapier machen..
Und man kann es mit einer "leeren" bilddatei machen oder mit einem kleinen ttestbild, damit er nicht unnötig viel ohne oder mit blockierter schwarztinte druckt.
Beim jedem wechsel wird jedenfalls die eine und dann die andere schwarztinte durch die leitung und den druckkopf gespült, und zwar bevor er druckt ... was eventuell die blockade löst...

Reinigungspatronen muss man sich selbst machen, einfach einen satz refillpatronen mit reinigungslösugn füllen. Aber tinte selbst reinigt ebenfalls, nur teurer

Zu papierprofilen nur gnaz kurz: die hauptsache ist dass man es nur einmal (!) "zuweist", entweder im fotoprogramm aus dem man druckt - oder im druckertreiber.
Im ersten fall mussen die papierprofile in der fotosoftware angewählt werden und die option icm oder ähnliches, was sich nach farbprofil anhört, im treiber = druckermenu, ausgeschaltet sein!
Und im zweiten fall werden die namentlichen papierprofile nicht in der fotosoftware sondern im druckermenu angewählt (das können nur manche druckertreiber, der 3880 kann es, in einem untermenu)
Die einstellung einer bestimmten epson papiersorte lässt sich aber gar nicht umgehen, und sie stellt quasi die grundeinstellung dar, also tintenmenge druckkopfabstand und ähliches .
 
Für interessierte mirage user:

- ein papierprofil von tecco für "pm230", download für epson 3880, dateiname TC_SP3880_PM230_1440_031209.icc
(siehe gamutvision view 1-2, links markiert)

- und ein papierprofil von tecco für "pm230", download für das mirage paket zum epson 3880, dateiname TC_SP3880_PM230_1440_031209.icc
(siehe gamutvision view 3-4, rechts markiert)

Schlussfolgerungen überlasse ich dem geneigten mitleser.
 

Anhänge

Erstmal vielen Dank für all die Tipps und Erklärungen (wobei ich keine Ahnung habe, was martin0regs Gamutvision-Bilder sagen sollen - die sehen für mich identisch aus - ist das gemeint?)

Ich muss mir nun erstmal neue Tinten besorgen, bevor ich das mit dem mehrfachen Umschalten der Blacks probieren kann. Daher wollte ich mal sehen, was ich für Alternativen habe. In der eBucht werden wohl nur Originale sowie Selbstbefüller angeboten. Weiterhin würde ich gerne sicherstellen, daß ich bei einem Neukauf von Patronen nicht irgendwelche Ladenhüter bekomme, die schon 2 Jahre alt sind.

Reinigungspatronen muss man sich selbst machen, einfach einen satz refillpatronen mit reinigungslösugn füllen.

CISS ist wohl nix für mich (ich drucke nicht so oft), also bliebe da sowas wie dies: http://www.ebay.de/itm/Wiederbefullbare-Patronen-9-x-100ml-Tinte-fur-Epson-SureColor-SC-P600-NON-OEM-/ (also die "AutoRESET Chips! Neuste Version V3 !!").

Ist das was Solides, oder soll ich mich woanders nach Patronen und Tinte umsehen? Wie gesagt, ich bin da nicht so tief drin und drucke nur für mich daheim und für ein paar Freunde, muss also nicht perfekt sein. Habe den P600 nur gekauft, weil ich dachte, der würde weniger Ärger machen also so ein 50€ Billig-Teil. Fatales Wunschdenken ;)
 
Die patronen die du verlinkt hast sind solche die ich auch gemeint habe. Auch der anbieter ist okay, es gibt noch billigere aber eventuell auch schlechtere. Das thema refillen ist aber eine sache wo wieder andere probleme auftauchen können (nicht müssen)
- einmal der chip, der vom drucker akzeptiert werden muss (epson tut alles damit fremdpatronen nicht erkannt werden, die fremdhersteller rüsten ständig nach) - und zweitens der tintenfluss aus der refillpatrone, der genauso gut laufen muss wie bei den originalen.
Ich refille alle meine drucker, man kann sehr viel geld sparen, ist aber trotzdem nicht für jeden empfehlenswert. Und solange dein drucker nicht in ordnung ist...
Dummerweise finde ich keine einfachen kompatiblen patronen, also billigpatronen von fremdherstellern die nicht wiederbefüllbar sind, die gibts sonst für fast alle drucker und damit wären die reinigungsgänge ebenfalls billiger.
Dann würden nur die refill patronen oder eben originale gehen.
Zum thema mindesthaltbarkeit, da müsste ein stempel auf der patrone sein. Da sehe ich aber nicht das problem, drucke selbst z.T. mit tinte von 2014, die druckt und fließt einwandfrei. Pigmenttinte kann man mal aufschütteln, das solltest du auf jeden fall mit der MK tun, denn wie gesagt neigt matte black viel stärker zum absetzen als die anderen farben, inklusive PK.
Wenn also nur PK (trotz der falschen anzeige) hörbar und fühlbar leer ist und bei den anderen die tintenstand anzeige stimmt und noch min 15% drin ist, würde ich eine neue PK kaufen, die MK kräftig aufschütteln, und dann die umschaltung probieren.. dabei wird normalerweise nur MK und PK durch die leitungen gespült, also deine problem farben.
Nur bei normalen reinigungsgängen alle farben (bis auf das schwarz, was über die papiersorte aktuell nicht angewählt ist... ich hoffe das ist verständlich...)
 
Ja, danke, macht alles Sinn. Ich kaufe also erstmal ne neue PB und schaue, wie weit ich damit komme.

Noch ein Gedanke zum Durchspülen: Hast du ne Ahnung, ob ich einfach mal nen Tropfen Isoprop (oder muss ich was Spezielles nehmen?) in den Einfüllstutzen, wo sonst die Patrone sitzt, reinlasse, und danach die Patrone einsetze, um den Kanal damit evtl. frei zu kriegen?
 
Ich hab wie gesagt selbst keinen p600, sondern einen 3880. Das ist der vorgänger vom p800, sehr ähnlich aufgebaut. Der vorgänger vom p600 wäre der r3000, ebenso sehr ähnlich aufgebaut. Bei tricks zum reinigen kannst du dich also auch an den r3000 halten.

Reinigungsflüssigkeit auf den tinten einlass wäre eine idee - wenn die patronen direkt auf dem druckkopf sitzen würden. Diese modelle haben aber alle ein schlauchsystem hinter den stationären patronen, hat also wenig sinn.
Man kann bei solchen druckern ein küchentuch mit reiniger tränken und unter den druckkopf legen, dazu gibts viele videos. Als reiniger würde ich warmes wasser mit ca 20% isoprop nehmen, oder was billiges fertig gemixt.

Eine der besten seiten zum thema refill und reinigen ist inkjetmall (da gibts auch tinte und patronen, ich kenne aber nicht die versandkosten..) leider nur englisch
https://www.youtube.com/watch?v=QLeExpFVVFo
Im mittleren teil zeigt sie die "einweich methode" mit dem feuchten tuch unterm druckkopf (ca. von minute 6-8) ...an einem geöffneten, um es besser zu sehen...
Deshalb hier nochmal ein clip der zeigt wie das mit einem ungeöffneten geht
https://www.youtube.com/watch?v=4GPNmUIQR6k

Das hilft aber nur wenn tatsächlich der DK verstopft ist bzw die düsen eingetrocknet. Wenn aber der ink selector blockiert ist, schaltet er "die weiche" nicht mehr hin und her, bleibt in einer stellung stecken. Dann kleckst es oder eine ganze patrone (MK oder PK) läuft leer, neben den druckkopf eingang, in den drucker..

(zusatz) hier noch was spezielles zum p600, den ich wie gesagt nicht selbst kenne, zum thema tintenwechsel MK-PK
https://www.youtube.com/watch?v=L3SqTDzN7Rc
(zusatz2) um den entscheidenden punkt wiiederzugeben: für den wechsel von glänzend/PK zu matt/MK muss genug PK und MK da sein, sonst verweigert sich der r3000 - der p600 verweigert aber den wechsel auch dann, wenn eine andere farbe unter einen bestimmten level gefallen ist, obwohl für den wechsel eigentlich nur entweder PK oder MK gespült wird.
Also musst du für ausreichend tinte in allen patronen sorgen, aber das sagte ich ja schon. Jtoolman erzählt immer sehr ausführlich...
 
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