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FT/µFT Costa Rica, Lichtquelle für Nahbereich / Makro

Robert Georg

Themenersteller
Hallo !
Jetzt brauche ich mal Guten Rat. Ich weiss, gutes Rad ist teuer, trotzdem...
Im Mai diesen Jahres gehe ich für 14 Tage nach Costa Rica - zum Photographieren, was sonst. Vögel, Wirbellose, Säuger, alss was nicht rechtzeitig entkommt..
Mitnehmen werde ich: M1 i/ii, Zuiko 12-40, 40-150, 300 +1.4 und das Makro 60mm.
Was ist jetzt vernünftig unter den dortigen Lichtbedingungen für den Nahbereich/ Macro
Ich habe den Oly Fl36 R und den Metz 52 AF1 digital plus verschiedene kleine Oly Blitze. Ich mag aber keine Blitze, wegen des harten Lichts und der schlecht zu kontrollierenden Reflexe. Zu Hause benutze ich deshalb 2 kleine Hama Leds mit Arm für Nahaufnahmen. Die sind aber für die dortigen Verhältnisse offensichtlich zu fragil.
Also was kaufen ?
- einen Oly Zangenblitz für das System OM D System. Dann habe ich zwar eine gute Lichtsteuerung aber wieder Blitz. Über die Tauglichkeit unter den Bedingungen dort bin ich mir auch nicht sicher. Wer hat da persönliche Erfahrung ?
- und dann gibt es noch unzählige LED Lösungen, zum Blitzen, beweglich, rund, billig und teuer und und und.
Auf keinen Fall will ich jetzt irgend eine elektroniche Mausefalle kaufen , die dann den Geist aufgibt wenn benutzt.
Ich denke da an eine LED als Dauerlicht, Blitz oder beides
- nicht zu gross und schwer aber doch nicht zu fragil
- Einstelllicht und li/re Lichtsteuerung
- stark genug
- für das 12-40 und möglichst auch das 40-150 pro
Wer hat nun Vorschläge zu den Blitzen/Leds oder gar eigene Erfahrungen in Costa Rica die helfen könnten

Jetzt schon Dank für die erhoffte Hilfe
R.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde mich nach LED Dauerlicht Panels umgucken. Die Luftfeuchtigkeit ist in Costa Rica sehr hoch... Also ggf. das LED-Panel in eine durchsichtige Plastiktüte packen und ab die Post. Sollte (da LED) nicht warm werden und ist einfacher zu bedienen (durch ne Tüte) als ein Blitz.
 
AW: Costa Rica, Lichtquelle für Nahbereich / Makro ERLEDIGT!

Ich persönlich würde mich nach LED Dauerlicht Panels umgucken. Die Luftfeuchtigkeit ist in Costa Rica sehr hoch... Also ggf. das LED-Panel in eine durchsichtige Plastiktüte packen und ab die Post. Sollte (da LED) nicht warm werden und ist einfacher zu bedienen (durch ne Tüte) als ein Blitz.[/QUOTE]

Hallo ,
Ja ich denke darauf wird es hinaus laufen.
Dank für den/die Ratschläge
R.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ja eine RX10 III oder IV kaufen und Urlaub machen. :D

Im Mai geht die Regenzeit ja bereits wieder los und in einigen Regionen ist es sowieso immer sehr feucht und regnerisch. Ich kann nur für mich sprechen, aber mich hätte der häufige Objektivwechsel unter solchen Bedingungen (im Regen; trocken aber Tropfen von den Bäumen, Paddeln auf einem Floss/Kanu, ...) massiv gestört. Je nach Wetter kann ein Objektivwechsel gar nicht möglich sein (Kamera in Schutzhülle). Es ist halt Glück - es kann auch durchgehend die Sonne scheinen. Man steckt da nicht drin.

Ich hatte damals extra nur eine kleine GM1 mit dem Zuiko 9-18 + 17mm Festbrennweite dabei gehabt. Den Rest habe ich (erfolgreich) mit der FZ1000 "erledigt".

Wichtig ist eine wasserdichte Kameratasche (oder mit Regenschutz) und ein Regenschutz (ich hatte so eine spezielle Plastiktüte dabei).
Den Blitz hatte ich auch unter allen Umständen gemieden und nachts (da sieht man die meisten Tiere) meine LED-Taschenlampe zum Anstrahlen von "Kleinkram" benutzt. Das hat recht gut funktioniert. So eine Lösung wie du sie vor hast ist sicherlich noch besser. Gerade im Makrobereich gibt es viele tolle Motive!
Das lichtstarke 300'er wird sicherlich hervorragend funktionieren. Aber trotzdem würde ich irgendwie ein Supertelezoom vermissen. Die hohen Brennweiten waren ständig angesagt.
Extrem wichtig fand ich oftmals die RAW-Bearbeitung, da sich viele Motive im Gegenlicht (Baumkronen) bei insgesamt schwierigen Lichtbedingungen aufhalten.

Überlege dir, ob du wirklich mit so viel Ausrüstung unterwegs sein möchtest. Mich würde es etwas stressen. Aber es hängt auch sehr davon ab wie und auf welche Art man unterwegs ist. Wenn du die furchtbaren Hot-Spots (Manuel Antonio & Co) besuchen möchtest, fressen dir die Tiere aus der Hand und es ist eher ein Problem sie wieder los zu werden.
Wenn du aber wirklich in die Natur abseits vom Massentourismus gehen möchtest (z.B. Corcovado), musst du halt alles mitschleppen. Und das kann bei den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit sehr anstrengend sein.

Ich hatte damals ein paar Worte zu meinen Erfahrungen hier geschrieben (allerdings als individual Reisender mit Wandern / Trekking; also kein "steriler Bus-Tourist" ;)): https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12805767&postcount=2179
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.!
Das Problem habe ich, wie ich hoffe, durch den Kauf eines Olympus Fl900R Blitzes gelöst.
Der Blitz hat eine eingebaute Led die erstaunlich stark ist. Unterstützt meine M1ii
In jeder Beziehung und ist sehr stark.
Das Menü ist etwas umständlich, dafür ist der Fl900 wirklich sehr vielseitig.
Gruesse RG
 
Möchtest du dort denn hauptsächlich Makro machen? Ich war dort 3,5 Wochen unterwegs,... Makro ging teilweise auch mit nem Diffusor vor der Sonne,... Ich würde auch noch ein Weitwinkel mitnehmen,... So Aufnahmen im Urwald, in den Mangroven oder den Nebelwäldern machste nur in Costa Rica. (y)

Problematisch ist halt immer die hohe Luftfeuchtigkeit (gerade wenn du ausm Flieger steigst oder länger in einem klimatisiertem Bus gefahren bist). Also ruhig ausreichend Tüten mitnehmen :)
 
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