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Umstieg von Nikon zu Sony

r1200r

Themenersteller
Hallo,
derzeit überlege ich meine Nikonausrüstung gegen das Sony-System zu tauschen.
Meine D750 musste 4x zum Service bis endlich eine halbwegs zufriedenstellende Lösung gefunden wurde.
Unscharfe Fotos weil der Sensor nicht optimal justiert ist hatte ich bei der D750, D810 und jetzt an der D850. Und nachdem der Service in Düsseldorf mir heute mitteilte, dass sie keinen Fehler feststellen konnten- obwohl der Service-Point in München mir den fehlerhaft justierten Sensor bestätigte - überlege ich einen Cut und wechsele zu Sony.
Die A9 soll dan die D5 ersetzten und die D850 die A7III, die D750 behalte ich, weil sie mit meinem 58er sehr schöne Bilder liefert.
Was meint ihr dazu, erwartet mich bei Sony ein ähnliches Desaster?
 
Ich bin auch von Nikon zu Sony gegangen. Allerdings mit anderen Modellen, bzw. andere Preisklasse (A6000 und A7). Die nächste Kamera wird die A7RIII, wenn sie sich am Markt etabliert hat. Also irgendwann in nächsten Jahr. Ich lese seit 1,5 Jahren hier und im Sony Forum mit. Es gibt immer einzelne Geschichten, die nicht ganz nachvollziehbar sind und die Unzufriedenheit bei den Käufern erzeugt haben. Bis hin zum Systemwechsel waren die Reaktionen. Es gibt aber für mich nicht erkennbar eine Geschichte, wie bei der D750. Also systematische (Dauer)Probleme.
Wenn man herausnimmt, was Sony noch nicht perfekt entwickelt hatte. Hier ist ja Dauerthema der AF Speed; speziell AF-C. Nach meinem Eindruck ist das aber mit der A9 glaubhaft überwunden. Die A7RIII hat dieses System implementiert, es sollte also keine bösen Überraschungen geben. Bei der A7RII gabe es Hänger beim Dauerfeuer; das konnte etliche Sekunden dauern, bis die Funktionen Menüaufruf oder Bildbetrachtung wieder zugänglich waren. Die 1,8fache Prozessverarbeitung verspricht aber Besserung, ob es eine Lösung ebenfalls ist, wird die Praxis zeigen. Grundsätzlich ist auch der Sucher Dauerthema. Da Du jetzt mit den Topmodellen einsteigst, halte ich dies aber auch für erledigt. Trotzdem würde ich mir das genau anschauen, ob Deine Bedürfnisse erfüllt werden und dies zu keiner Enttäuschung führt. Ich lese auch im Nikon Forum mit und muß diesbezüglich seltsame Aussagen zur Kenntnis nehmen. Meine Vermutung ist, daß die Meckerer sich auf die erste EVF Generation beziehen und keine Ahnung davon haben, wie der aktuelle ist. Aber es ist auch eine persönliche Vorliebe. Ich bevorzuge die manuelle Fotografie und da konnte mir Nikon nichts anbieten. Bei den Objektiven gibt es zur Qualität keine Bedenken. Nikon hat mehr Auswahl - vor allem bei den langen Brennweiten - es gibt aber keine Qualitätsverschlechtung. DXO behauptet sogar, daß die Sony/Zeiss Linsen top sind; sie stehen mehrheitlich an vorderster Stelle. Das wäre mir aber egal, es würde mir reichen, wenn sie im Schnitt genauso gut sind, wie die von Nikon/Canon. Das sind sie.
Ein nicht unerheblich vorgetragener Punkt ist die professionelle Griffigkeit der Bodies. Das ist subjektiv und ebenfalls individuell auszuprobieren. Ich bevorzuge das kompakte Maß und wundere mich, wie man freiwillig sich die "NIKON-Klopper" antun kann, wenn es Alternativen gibt. Zugegeben. Die gibt es erst seit diesem Sommer mit der A9 und der A7RIII, die nun bald ebenfalls da ist. Alles, was die Szene (professionelle und Foren) bemeckert haben, ist bei diesen Modellen nun abgestellt. Die machen einen sehr runden Eindruck.
Service ist für Profis ein Thema. Das wird von Sony gerade aufgebaut; ist also nicht im gleichen Umfang wie bei CANON und NIKON vorhanden. Deine Erfahrungen zeigen aber, wenn schwierige Fehler da sind, ist dies auch keine Garantie für ein abstellen derselben. Ich habe aber noch nie gelesen, daß verschiedene Kameramodelle gleichzeitig sich verabschiedet haben, oder unlösbare Probleme mit sich rumtragen. Das ist eher ein Thema bei den Objektiven, wo die Zentrierung nicht immer sorgfältig ausgeführt ist - auch bei den Profilinsen (ich weiß aber nicht, wie dies bei NIKON ist).
Dein Zeitpunkt ist glücklich gewählt - auch wenn wahrscheinlich unfreiwillig - da Sony mit den neuen Modellen sich extrem gut aufgestellt hat.

Edit:
Du meinstest wohl, daß die D850 gegen die A7RIII getauscht werden soll, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kamera 2016

vielen Dank für deine ehrliche Meinung.
Ja, ich meine die neue A7 R III

Mal sehen, wie sich das entwickelt, da die A 7R III erst Mitte November erscheinen soll.

HG
Kh
 
...
Unscharfe Fotos weil der Sensor nicht optimal justiert ist hatte ich bei der D750, D810 und jetzt an der D850. ...

Ganz ehrlich - wenn mir ein Kunde sowas erzählt dann suche ich das Problem an anderer Stelle. Sorry - aber das ist einfach sehr unwahrscheinlich dass es bei allen Kameras bei Dir auftritt (oder Du solltest mal Dein Glück im Lotto versuchen).
Ich habe auch einige Nikon durch und in meinem Umfeld sind auch viele. Ich kenne persönlich niemanden der auch nur einmal zur Justage musste um scharfe Bilder zu bekommen.
 
Hat die D850 nicht eine Funktion zur automatischen Justierung von Front- und Backfokus?
Nun jedenfalls solltest du bei den Spiegellosen keine solchen Probleme haben.
 
wie bereits geschrieben, wurde der Sensor meiner D750 justiert und dann war alles perfekt. Es lag also nicht an den Objektiven. Ich gehe daher davon aus, dass auch der Sensor der D850 justiert werden muss. Denn was wollne die in Düsseldorf an den Objektiven korrigieren, wenn sie an den anderen drei Kameras ok sind?
 
Falls Du ältere Nikkore (Pre-Ai, Ai, Ai-S) hast, werden diese perfekt unterstützt. Eben manuell. Die Fokussierung über die Lupe erzeugt eine Genauigkeit, die Nikon mittels OVF und/oder grüner Anzeige links unten nicht kennt. Bei der Fokuslupe hast Du aber keine Gesamtübersicht mehr, da das Lupenbild vollständig im Sucher angezeigt wird. Für ruhige Motive also kein Problem; bewegte Motive schwieriger, da die Gesamtsituation nicht mehr kontrolliert wird.

AF-D Objektive: manuell problemlos, AF hat keine Unterstützung

AF-S Objektive: es gibt keine vernünftigen AF F-Mount auf E-Mount Adapter. Nikon blockiert das. Ich habe aber schon einen Adapter gesehen, der manuell die Blende steuern kann. Fokussierung dann auch manuell.

Ein Adapter für manuelle Nikkore kommt von Techart. Der hat eigentlich einen Leica Anschluß, hinzu kommt der F-Mount Adapter und dann lassen sich die Nikkore auch per AF nutzen. Die Objektive werden mittels diesem Adapter hin- und hergeschoben. Nicht die schnellste Lösung, aber eventuell für Dich brauchbar. Youtube hat Videos hierzu, auch der Betrieb mit Nikkoren wird gezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne persönlich niemanden der auch nur einmal zur Justage musste um scharfe Bilder zu bekommen.

Die AF-Module funktionieren seit dem Desaster mit den D800ern nach Fukushima in 2011 bei Nikon wieder normal. Mir sind keine technischen Probleme bekannt. Mit Nikkoren kommt es aber zu den besten Ergebnissen, Fremdfabrikate stehen auf einem anderen Blatt. Fast alle Profis schicken ihre Gehäuse nebst Objektiven wenigstens einmal zu Nikon zur Kalibration.

Aber hier ist tatsächlich nicht das Nikon, sondern das Sony-Forum. Deshalb bitte konkrete Fragen zu den gewünschten Kameras. r1200r,
bitte bleibe sachlich. OT gelöscht.
 
Außer der bekannten linken AF Schwäche der d800 und Partikeln auf dem Sensor der d600 liefen meine Nikons (d800e, d810) absolut problemlos. Ein Desaster habe ich nicht erlebt. Ist ja nicht so, dass die Alten Sony Modelle frei von Mängeln wären (a7r – shutter Shock, a7 – Sensor reflektionen, bei beiden das Bajonett nicht besonders stabil), star eater Effekt bei allen? aktuellen Modellen. Habe ich was vergessen?

Insofern entspann Dich, auch bei Sony wirst Du auf Mängel treffen. Welche bei der a7riii aufkommen werden, wird die Zeit bald zeigen. An Deiner Stelle würde ich deswegen noch etwas mit dem cut warten. Ansonsten bietet Sony eine sehr ansehnliche Palette an nativen Objektiven, verzichten müsstest Du auf (fast) nichts. Letztendlich ist es Schnuppe, was für ein Etikett auf dem Gehäuse steht.
 
Habe ich ja geschrieben, daß es eine Reihe von suboptimalen Eigenschaften gab. Du zählst aber die von der Generation I und II auf. Hier geht es um Generation III und A9. Die haben diese Unzulänglichkeiten im Rahmen der Weiterentwicklung abgestellt.

Star Eater Problematik weiß ich nicht, wie der aktuelle Stand ist.
Hier sind aber eine Menge zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=cM2tN4_aZuI


Hier noch ein kleiner erster Bildvergleich:
http://www.imaging-resource.com/PRODS/sony-a7r-iii/sony-a7r-iiiA.HTM#comparison

Die Blockade zum Menüzugang während des Schreibvorganges scheint nun auch Geschichte zu sein:

"Finally, Sony updated the software to allow access to menus even while the camera is writing to a memory card (outside of accessing Drive settings). This was a major annoyance that has also been amended."
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztlich sind kleine Einschränkungen für Spezialanwendungen (ich wüsste bei den Aufnahmen, die ich so sehe, nicht mal, welche Sterne da noch fehlen sollen) natürlich immer mal da.

Aber Sony hat seit langem keine wesentlichen Produktionsprobleme gehabt, insbesondere keine Kameras ausgeliefert, die unscharfe Fotos machen.
 
Habe ich ja geschrieben, daß es eine Reihe von suboptimalen Eigenschaften gab. Du zählst aber die von der Generation I und II auf. Hier geht es um Generation III und A9. Die haben diese Unzulänglichkeiten im Rahmen der Weiterentwicklung abgestellt.

....

Deshalb habe ich geschrieben, die Zeit wird es zeigen bei der a7r3. Weder ich , noch Du, noch sonst irgendwer kann zum aktuellen Zeitpunkt sagen, ob und welche Mängel, Auffälligkeiten, etc. Die Kamera zeigen wird. Dass der TO wegen seiner Nikon Vorgeschichte und der d850 angefressen ist, kann ich verstehen.

Aber los zu stürmen, und die a7r3 zu kaufen und das Nikon System zu verkaufen, ohne einige Monate das Netz zu nach wirklichen und tatsächlichen a7r3 Praxiserfahrungen zu durchforsten, ist vielleicht zu radikal?
 
Der Wechsel bringt weder Vorteile beim Gewicht noch bei den Kosten. Sie müssten schon an anderer Stelle und gravierend sein. Sony ist sicher gut aufgestellt. Das ist Nikon und Fuji aber auch (wenn letztere auch nur im APSC-Bereich).
 
Weder ich , noch Du, noch sonst irgendwer kann zum aktuellen Zeitpunkt sagen, ob und welche Mängel, Auffälligkeiten, etc. Die Kamera zeigen wird.

Keine der letzten Sony Kameras zeigte gravierende Mängel. Somit hätte ich keine Bedenken die A7RIII gleich am Erscheinungstag zu kaufen.
 
Obwohl ich meine beiden A7RII noch einige Zeit bis zur nächsten (wirklichen) bahnbrechenden Neuerscheinung behalten werde, wäre ich bei der A7RIII ziemlich beruhigt. Vergleichbar mit dem Facelift eines Autos das bereits länger produziert wird. Hier sind nach 2 Jahren schon einige Kinderkrankheiten behoben. Bei Apple hieße die Kamera A7RII(S) :D
 
Deshalb habe ich geschrieben, die Zeit wird es zeigen bei der a7r3. Weder ich , noch Du, noch sonst irgendwer kann zum aktuellen Zeitpunkt sagen, ob und welche Mängel, Auffälligkeiten, etc. Die Kamera zeigen wird. Dass der TO wegen seiner Nikon Vorgeschichte und der d850 angefressen ist, kann ich verstehen.

Aber los zu stürmen, und die a7r3 zu kaufen und das Nikon System zu verkaufen, ohne einige Monate das Netz zu nach wirklichen und tatsächlichen a7r3 Praxiserfahrungen zu durchforsten, ist vielleicht zu radikal?

Wenn mein System unscharfe Fotos machen würde, wäre mir kein Schritt radikal genug:D

Natürlich weiß für die a7Riii niemand etwas. Aber die Sony Historie im E-Mount ist ohne diese Vorkommnisse mit Ausnahme einiger weniger Spezialthemen, die in den Foren gehyped wurden (Sensorreflektionen und Starter).
 
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