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D5300 Makrofotografie, Umkehrring, Abblendtaste

Leisetreter@

Themenersteller
Ich möchte gerne mit Umkehr- oder Retroring Makroaufnahmen machen. Da ich keine Abblendtaste finden kann, stellt sich die Frage, wie sich die Kamera die Blende beim Objektivwechsel merkt? Ich habe nun sehr lange im Internet gestöbert, wo jedoch dieser Fall immer mit einer Canon (mit Abblendtaste) oder Nikon >7 dargestellt wird. Wie geht dies mit der D5300?
Danke für Eure Hilfe. Grüße
 
In diesem Thread findest Du das Problem (eine Abblendtaste würde Dir nämlich kaum helfen) und einen Lösungsansatz:
Retroadapter
 
Abblendtaste gibt es nur bei den großen DX Kameras, etwa in der D7200. Aber die D5300 hat diese Funktion nicht.

Bei der D5300 wird die Blende aber elektronisch eingestellt, über das Rad und die Anzeige/Display. Daher weiß die Kamera, dass du z.B. Blende 8 eingestellt hast. Und wenn du ein anderes Objektiv ansetzt, dann bleibt diese Blende weiterhin in der Kamera eingestellt und wird elektronisch oder über den Hebel aufs Objektiv übertragen.
Hattest du allerdings f/2 (oder f/32) eingestellt und das Objektiv kann nur f/3.5 (oder f/22), dann stellt die Kamera auch nur f/3.5 ein (oder f/22).

Man braucht also einen Adapter, der die Blende entsprechend aufs Objektiv übertragen kann. Oder ein Objektiv, bei dem man die Blende manuell einstellen kann.
 
Hallo!

Da es keine Umkehrringe gibt, die sich der Kamera gegenüber als Objektiv mit CPU melden, funktioniert an der D5300 überhaupt nichts außer, dass du die Fehlermeldung der Kamera "Kein Objektiv" ignorierst, die Verschlusszeit manuell einstellst, durch Abstandsänderung Motiv <=> Kamera den Fokus setzt und auf gut Glück ein Foto machst. Aufgrund des Histogramms kannst du dann sehen, ob die Verschlusszeit gepasst hat.
Das ist alles suboptimal bis dermaßen unpraktisch, dass ich dir nur dringend davon abraten kann, einen solchen Weg weiter zu beschreiten.
Was du sinnvoller Weise machen kannst ist, ein sehr altes, manuelles Objektiv (z.B. 35 oder 28 mm) zu kaufen und es mit einem Verbindungsring vor das Objektiv deiner Kamera zu schrauben.
Dann die Blende an diesem Objektiv offen lassen und mit dem an der Kamera montierten Objektiv "ganz normal" arbeiten.
 
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Waldbeutler hat es auf den Punkt gebracht. Meine tollen Objektive mit Blendenring werden von der D5300 nicht erkannt, die Meldung lautet "kein Objektiv". Bisher hatte ich im Programm M die Verschlusszeit gewählt und nur dunkle Bilder machen können. Demnach geht es nicht besser und ich kann die Umkehrringe an dieser Kamera vergessen :(. Schade, dann muss ich wohl auf ein Makroobjektiv sparen....
 
Umkehrringe werden oft total unsinnig verwendet. Das Umkehren des Objektivs wäre optisch nämlich nur sinnvoll, wenn man Maßstäbe jenseits von 1:1 erzielen will. Dazu genügt dann aber nicht der Umkehrring, sondern man benötigt zusätzlich noch ein möglichst langes Balgengerät, um den nötigen Auszug zu bekommen. Das ist dann was für Spezialisten.
Einen nackten Umkehrring nur zu verwenden, weil man dadurch als Nebeneffekt den Auszug um ein paar Zentimeter verlängert, ist ein ziemlicher Umweg. Aber leider halten sich entsprechende "Tipps" im Internet seit Jahren hartnäckig...

Als billiger Ersatz für ein Macroobjektiv viel sinnvoller sind Zwischenringe. Sie erfordern kein Umdrehen des Objektivs - was, wie gesagt, bei kleineren Abbbildungsmaßstäben sowieso Unfug wäre.
Wenn es Automatik-Zwischenringe sind, die alle Objektivdaten übertragen können, kann man dann fast genauso arbeiten wie mit dem nackten Objektiv; die CPU-Daten und das Schließen der Blende werden zwischen Objektiv und Kamera "durchgereicht".
Wenn es manuelle Zwischenringe sind, sollte das Objektiv einen eigenen Blendenring haben. Dann kann man an der D5300 nur im M-Modus und mit Arbeitsblende fotografieren und muss die Belichtung austesten. Geht aber auch - und ist schön billig, da man die manuellen Zwischenringe für 10-15 € nachgeworfen kriegt.
Automatik-Zwischenringe habe ich allerdings in letzter Zeit auch schon für unter 40 € gesehen. Von daher ist schon fraglich, ob man sich das Hantieren mit den manuellen Zwischenringen noch antun sollte...
 
Danke Beiti, mit den Zwischenringen hatte ich auch schon geliebäugelt. Dachte mir jedoch, dass der Umkehrring eine elegante Lösung ist, die guten analogen Objekten wieder zu nutzen.
 
Hallo!
Dachte mir jedoch, dass der Umkehrring eine elegante Lösung ist, die guten analogen Objekten wieder zu nutzen.
Das kannst du ja, indem du eines davon mit einem Verbindungsring vor das "normale" Objektiv deiner Kamera schraubst.
Dann die Blende an diesem Objektiv offen lassen und mit dem an der Kamera montierten Objektiv "ganz normal" arbeiten.
 
Dachte mir jedoch, dass der Umkehrring eine elegante Lösung ist, die guten analogen Objekten wieder zu nutzen.
Wieso solltest Du dafür einen Umkehrring brauchen? :confused:

Welche Objektive sind es denn genau? Nikon oder andere? Mit oder ohne AF?
("Analoge Objektive" gibt es eh nicht. Objektive sind weder analog noch digital.)
 
Hallo beiti,
natürlich hast Du Recht, es gibt keine analogen Objektive.
Das eine ist ein 50er Objektiv von Nikon und ein Zoom von Vivitar (beide mit Blendenring, waren damals an meiner Nikon FM2).
 
Dann sind es Nikon Ai-Objektive, also noch ohne Autofokus. Die solltest Du an der D5300 im Prinzip verwenden können - egal, ob mit oder ohne Zwischenring dazwischen.

Allerdings erlaubt die D5300 mit so alten Objektiven keine Belichtungsmessung. Du musst also im Modus M arbeiten, am Objektiv die Blende einstellen und an der Kamera Belichtungszeit und ISO.
Die Belichtung musst Du austesten: Erst mal die gewünschte Blende wählen (vielleicht 8 für den Anfang; später dann auch andere) und dann die Belichtungszeit so lange verlängern (oder wahlweise den ISO-Wert so lange erhöhen), bis die Belichtung der Probeaufnahmen passt.
Bei der Beurteilung der Belichtung hilft das Histogramm - das Du einigermaßen lesen können solltest. ;)

Klingt jetzt erst mal sehr umständlich, geht aber nach etwas Eingewöhnung erstaunlich flott.
Immerhin funktioniert an der D5300 mit alten System-Objektiven noch die Springblende, d. h. Du hast immer ein helles Sucherbild (die Springblende schließt erst unmittelbar vor der Aufnahme). Das ist ein großer Vorteil gegenüber dem Adaptieren von alten Nicht-System-Objektiven - denn da ist die Blende von vornherein auf den eingestellten Wert geschlossen und der Sucher ggfs. entsprechend dunkel.
Wenn Du Automatik-Zwischenringe verwendest, wird die Springblendenfunktion weitergereicht. Nur bei den manuellen Zwischenringen geht sie verloren.
 
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