Die Nachteile des Verfahrens werden gerne unterschlagen.
Wenn mir eine Ansicht gefällt, aber nicht ins Bild passt, muss ich also zwangsweise eine ganz andere Anordnung hinnehmen, weil die Brennweite nur an einem ansonsten völlig unbrauchbaren Standort alles auf's Bild bringt.
An keinem anderen Ort gibt es die Perspektive und damit den Anblick, der den Betrachter überhaupt auf das Motiv aufmerksam gemacht hat.
Die Geburtsstunde eines weiteren verlorenen Bildes...
Zumindest hebt es auf Dauer die Toleranzschwelle für Frust an, wenn man wieder mal ein Bild nicht macht, das mit der richtigen Brennweite kein Problem wäre.
Das verstärkt die Gefahr, dass man aus irgendeinem Grund, der nichts mit dem Bild selbst zu tun hat, das Ergebnis toll findet und evtl. Mängel nicht mehr wahrnimmt.
Nach dem Motto: "Das hat so lange gedauert, das muss gut sein".
Wenn die Wertschätzung sich aus dem Aufwand oder den Emotionen zur Aufnahmezeit oder ableitet, wird kaum jemand die Wertschätzung teilen können.
Für mich als reiner Hobby-Fotograf ist das natürlich kein Problem. Würde ich meine Bilder verkaufen wollen, wäre dieses positive "Vorurteil" eher von Nachteil.
da es evtl.
gar keinen geeigneten Standort gibt, bin ich gezwungen mir zu überlegen,
wie ich den Kern des Bildes trotzdem einfangen kann ... l.
Wenn mir eine Ansicht gefällt, aber nicht ins Bild passt, muss ich also zwangsweise eine ganz andere Anordnung hinnehmen, weil die Brennweite nur an einem ansonsten völlig unbrauchbaren Standort alles auf's Bild bringt.
An keinem anderen Ort gibt es die Perspektive und damit den Anblick, der den Betrachter überhaupt auf das Motiv aufmerksam gemacht hat.
Die Geburtsstunde eines weiteren verlorenen Bildes...
Zumindest hebt es auf Dauer die Toleranzschwelle für Frust an, wenn man wieder mal ein Bild nicht macht, das mit der richtigen Brennweite kein Problem wäre.
Dazukommt, dass man ein Bild,
an dem man sich abgearbeitet hat bis es so war wie es ist evtl. selbst
mehr wertschätzt als eines das im Vorbeigehen entstand.
Das verstärkt die Gefahr, dass man aus irgendeinem Grund, der nichts mit dem Bild selbst zu tun hat, das Ergebnis toll findet und evtl. Mängel nicht mehr wahrnimmt.
Nach dem Motto: "Das hat so lange gedauert, das muss gut sein".
Wenn die Wertschätzung sich aus dem Aufwand oder den Emotionen zur Aufnahmezeit oder ableitet, wird kaum jemand die Wertschätzung teilen können.
Für mich als reiner Hobby-Fotograf ist das natürlich kein Problem. Würde ich meine Bilder verkaufen wollen, wäre dieses positive "Vorurteil" eher von Nachteil.