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LED Leuchten: Bi-color oder nur Tageslicht?

Christian_CLP

Themenersteller
Ich habe mich nach LED-Leuchten umgesehen und stellte fest, dass es die meisten Leuchten in zwei Varianten gibt: einfach Tageslicht oder bi-color. Bei den sicherlich praktischen bi-color Varianten hat man aber dann auch nur halbe Power, wenn man das Licht nicht mischen muss oder will. Ist es nicht sinnvoller, eine Tageslicht-Variante zu wählen und diese ggf. mit Folien zu korrigieren?
 
Ist es nicht sinnvoller, eine Tageslicht-Variante zu wählen und diese ggf. mit Folien zu korrigieren?
Ja, so würde ich das auch sehen.
Die höchste Power braucht man am ehesten dann, wenn man gegen das vorhandene Tageslicht anleuchtet. Insofern halte ich es nicht für zweckmäßig, wenn man zugunsten der Regelbarkeit nur noch die halbe Lichtausbeute mit Tageslicht-Charakteristik hat.

Wie genau die Farbtemperaturen der LEDs stimmen und wie gut die herkömmlichen CTO-Filterfolien dazu passen, ist dann nochmal eine andere Frage.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass meine Tageslicht-LEDs von Aputure (immerhin mit CRI 95 beworben) einen leichten Rosa-Stich aufweisen und erst mit ca. 1/4 Plus-Green-Folie mit echtem Tageslicht harmonieren. Wie gut oder schlecht die Umwandlung mit CTO-Folie oder mit den mitgelieferten Orange-Filterplatten funktioniert, habe ich noch nicht getestet (also ob ich da die Plus-Green-Folie noch zusätzlich brauche). Das zeigt schon, dass die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist - und dass auch der CRI nicht unbedingt ein verlässliches Maß darstellt.

Das Spektrum der weißen LEDs entspricht nun mal keiner exakten Heißkörper-Farbtemperatur. Es mag schon einigermaßen hinkommen, aber eben noch nicht perfekt.
 
Wie genau die Farbtemperaturen der LEDs stimmen (....)

Die mittlere Farbtemperatur ist ein untauglicher Wert um
die Farbwiedergabe zu beschreiben. Der TLCI ist zwar auch
nicht perfekt, aber momentan noch am nächsten dran.

Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass meine
Tageslicht-LEDs von Aputure (immerhin mit CRI 95 beworben)

Chinesische Hersteller rechnen nahezu ausnahmslos nur bis R8.

Nimm Rot R9 und Fleisch R13 zu den 8 Farben dazu und
der CRI fällt ins Bodenlose.
 
Hallo,
die Frage ist ob du verschiedene Farbtemperaturen brauchst.
Im Studio wo du nur mit einer Art von Lampen arbeitest nicht.
Zum aufhellen z.B. bei Reportage draußen zu unterschiedlichen Tageszeiten ( Mittagssonne, Abendrot..) ist es natürlich schön sein Aufhelllicht anzupassen.
Dazu mußt du aber erst die Farbtemperatur des vorhandenen Lichtes kennen.
Ich mache dazu zwei Fotos vom vorhandenen Licht auf Weißkarte , lese die automatisch errechnete Temperatur aus und versuche mit weiteren Testfotos die Lampe mit Filtern anzupassen.
Ein Colormeter wäre da auch hilfreich...
Rentiert sich für mich aber nicht...
 
Zum aufhellen z.B. bei Reportage draußen zu unterschiedlichen Tageszeiten ( Mittagssonne, Abendrot..) ist es natürlich schön sein Aufhelllicht anzupassen.
Dann wäre es allerdings wünschenswert, nicht nur zwischen zwei festen LED-Lichtfarben (angebliche 3200 bzw. 5500 K) "überblenden" zu können, sondern in großem Umfang zwischen sehr hohen und sehr niedrigen Farbtemperaturen regeln und auch die Abweichung auf der Grün-Magenta-Achse korrigieren zu können. Damit könnte man ohne zusätzliche Folienfilter nicht nur zu allen Tages- und Nachtzeiten arbeiten, sondern zudem Schwächen der LED-Farbwiedergabe ausgleichen und sich an natürliche rot-grüne Abweichungen anpassen (z. B. das bekannte Beispiel mit dem grünlich gefärbten Licht in einer Waldlichtung).
Arri bietet sowas bereits an - allerdings noch zu Preisen, die den Videoamateur schwindlig machen.
 
Bi-Color kostet in der Tat ordentlich Power... wer eher draußen arbeitet, könnte daher durchaus zu einer Daylight Variante greifen... und selbst dann kommt man bei vielen bezahlbaren LED-Panelen schnell an die Grenze des machbaren... Bei Sonnelicht sinnvoll und effektiv aufhellen? Da schwächeln die meisten Leuchten dann schon merklich sofern sie nicht wenige Zentimeter von der Person entfernt stehen... ein simpler Reflektor hat da in der Regel deutlich mehr Power - ist aber andererseits auch nicht immer ganz so einfach zu kontrollieren.

Die Frage stellt sich daher eher zwischen dem Zweck, den finanziellen Mitteln und dem damit einhergehenden Aufwand vor Ort... erzähl doch mal was für Situationen dir so vorschweben - vllt. kann man dann etwas gezielter Tipps geben von Leuten die desöfteren mit entsprechenden Leuchten hantieren.
 
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