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Von Grundlagen der Verlaufumsetzung

AlfredS

Themenersteller
Hallo Sachkenner,
ich möchte mich etwas in Physikalische und mathematische Grundlagen der Fotoshop-Funktion "Verlaufumsetzung" vertiefen . Kann mir jemand einen Link geben, der Lesestoff zu diesem Thema enthält? Bisher habe ich nichts gefunden, leider.
 
AW: Von Grundlagen der Ferlaufumsetzung

Mit der Verlaufsumsetzung weist du ausgewählten Tonwertbereichen eine neue Farbe zu. Was genau interessiert dich daran "mathematisch"? Mit Physik hat das gar nix zu tun.
 
AW: Von Grundlagen der Ferlaufumsetzung

Ich hab bemerkt, dass eine vorherige Entsättigung über Farbton-/Sättigung in Lab keine Auswirkung auf eine Verlaufsumsetzung hat. Deshalb vermute(!) ich, dass Ps da intern für die Zuordnung eines Verlaufswerts zu einem Bildpixel ebenfalls die Lab-Luminanz verwendet und nicht etwa einen gemittelten RGB-Wert. Und die Verläufe selbst wirken linear interpoliert. Mehr ist da mMn nicht ... oder?
 
AW: Von Grundlagen der Ferlaufumsetzung

Ich hab bemerkt, dass eine vorherige Entsättigung über Farbton-/Sättigung in Lab keine Auswirkung auf eine Verlaufsumsetzung hat. Deshalb vermute(!) ich, dass Ps da intern für die Zuordnung eines Verlaufswerts zu einem Bildpixel ebenfalls die Lab-Luminanz verwendet und nicht etwa einen gemittelten RGB-Wert. Und die Verläufe selbst wirken linear interpoliert. Mehr ist da mMn nicht ... oder?

Im Modus Lab wird beim Mischmodus Luminanz der L-Kanal herangezogen. Da im RGB-Modus der
Mischmodus von Ebenen auf Luminanz gestellt nicht die identischen Auswirkungen hat wie in Lab
vermute ich das dort der "gemittelte RGB-Wert" genommen wird.

Mehr und Nützliches bietet die Verlausumsetzung vor allem wenn man mal den Mischmodus ändert:
https://www.youtube.com/watch?v=6x4QNl-9ME0

Was die Linearität betrift so hat Ps bei nur zwei Farben am Anfang und Ende nach wie vor einen Bug.
um Einfluss auf die Linearität nehmen zu können muss man erst mal eines der Farbkästchen anklicken
damit das kleine Karo zum verschieben der Linearität erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Von Grundlagen der Ferlaufumsetzung

Im Modus Lab wird beim Mischmodus Luminanz der L-Kanal herangezogen. Da im RGB-Modus der
Mischmodus von Ebenen auf Luminanz gestellt nicht die identischen Auswirkungen hat wie in Lab
vermute ich das dort der "gemittelte RGB-Wert" genommen wird.

Ich bin nicht sicher, ob wir das gleiche meinen. Wenn Ps eruiert, welchen Wert des Verlaufs es einem Pixel (unabhängig vom Mischmodus) zuweisen soll verwendet es meiner Meinung nach auch im RGB-Modus den jeweiligen L-Wert. Ist ein anderer Mischmodus als normal eingestellt wird dieser Wert dann entsprechend verrechnet.
 
Wir denken vielleicht zu kompliziert. Es wird einfach einem Helligkeitswert eine Farbe zugeteilt.
In Lab wird dieser durch den Luminanzkanal ermittelt in RGB schätzt Ps
die Farbhelligkeit und liegt nach meinem Geschmack deutlich daneben
(blau viel zu dunkel):

Unbenannt-1.jpg


Gleiches beobachtet man wenn in RGB Einstellebenen auf Luminanz gestellt werden,
das wird nie so sauber wie eine identische Einstellung der Helligkeitskurfe in Lab.
RGB hat nun mal keinen Luminanzkanal und wenn du in RGB die drei Grundfarben
nur entsättigst werden alle gleich grau. Und wenn du aus RGB heraus auf Graustufenbild
umstellst gibt nochmal ein anderes Ergebniss welches dem von Lab schon näher kommt.

Was Grau betrifft nimmt Ps es nicht sehr genau. Das 50% Grau aus "Farbfelder" hat den
nu auch einfach mal so 155,155,155 (was 61% entspricht) statt 127,127,127.
.
 
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