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Temperaturmessung auf UV Filter

c_joerg

Themenersteller
Hallo,

Für eine Temperaturmessung möchte ich auf der Mitte eines UV – Filters einen Temperatursensor (TO92 Gehäuse) aufkleben (mit Tesafilm). Lässt sich Tesafilm wieder rückstandsfrei entfernen oder beschädigt man dann den Filter unwiederbringlich?
Hättet ihr andere Vorschläge?

Grüße Jörg
 
Kommt drauf an .. ist die Filterscheibe durchgefärbt, besteht eher geringes Risiko.
Echtglas ist unempfindlicher als Kunstglas.
Ist die Scheibe oberflächenbeschichtet, sollte man von irgendwelchen Klebemethoden völlig absehen.

Tesafilm (uä.) ist auch nicht ganz unproblematisch. Der Kleber enthält Weichmacher und schwerflüchtige Lösemittel.
Dann schon eher Malerkrepp.


PS
Eben gelesen, in deinem anderen Post fragst du grad nach 'permanenter Spiegelverriegelung'.
Du willst doch wohl nicht etwa deinen Temp.sensor auf den Bildsensor kleben? Das vergiss mal schnell wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das Ganze ja keinen direkten fotografischen Hintergrund zu haben scheint, lässt sich doch ein Billigfilter für ein paar Öcken opfern, oder? Selbiges gilt für den Sensor der Kamera, hier gibt es etliche Uralt-Modelle, die kein Mensch mehr haben will für ganz wenig Geld. Man muss ja nicht seine KB schrotten, für wissenschaftliche Versuche bieten sich andere Kandidaten an (z.B. Olympus FT....).
 
[
Du willst doch wohl nicht etwa deinen Temp.sensor auf den Bildsensor kleben? Das vergiss mal schnell wieder.
Selbiges gilt für den Sensor der Kamera, hier gibt es etliche Uralt-Modelle, die kein Mensch mehr haben will für ganz wenig Geld. Man muss ja nicht seine KB schrotten, für wissenschaftliche Versuche bieten sich andere Kandidaten an (z.B. Olympus FT....).
Auf was ihr für Zusammenhänge kommt :confused:
Definitiv nicht ... hat beides nichts miteinander zu tun … :)
die 6D habe ich auch nicht ... und wenn ich es richtig verstanden haben dann kann man die Sensortemperatur mit ML auslesen…

Da das Ganze ja keinen direkten fotografischen Hintergrund zu haben scheint

Doch schon. Ich will das vordere Filtergewinde dieses Gehäuses beheizen
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1754209
Dlässt sich doch ein Billigfilter für ein paar Öcken opfern, oder?
Jetzt wo du es sagst … hätte ich auch selber drauf kommen können … habe sogar noch einen für 6€ hier rumfliegen … hatte ich schon ganz vergessen … dann kann ich den Temperatursensor auch mit Wärmeleitpaste anbringen …
Vielen Dank für eure Hilfe (y)
 
Hallo,

ich denke nicht, dass Du dir bei einem UV-Filter in die Hose machen musst, dass Du den mit Tesa-Film beschädigen kannst. Die Dinger sind hartvergütet und nicht aus Kunststoff.
Die Sache mit der Temperaturmessung hat allerdings einen kleinen Haken, denn die Feuchte spielt auch noch eine Rolle. Du kannst jetzt natürlich selbst ständig messen und nachregeln oder Du besorgst dir über den Astrobedarf eine Regelung über Lajos.
Falls Du ohne Regelung arbeiten willst und die Kamera nicht zu sehr Richtung Himmel neigst sollten denke ich 2W ausreichen um die Frontscheibe frei von Tau zu halten besonders, wenn Du den kurzen Tubus noch ein klein wenig isolierst.


MfG

Rainmaker
 
Die Idee war, um das Filtergewinde eine Widerstandsdraht mit 76Ohm/m zu kleben.

Die Sache mit der Temperaturmessung hat allerdings einen kleinen Haken, denn die Feuchte spielt auch noch eine Rolle.

Letztendlich möchte ich jetzt erst einmal messen, auf welche Temperaturen ich überhaupt komme.

Du kannst jetzt natürlich selbst ständig messen und nachregeln oder Du besorgst dir über den Astrobedarf eine Regelung über Lajos.

Eigentlich wollte ich auf eine Regelung komplett verzichten, um es möglichst einfach zu halten. Der Anwendungsfall der Beheizung kommt bei mir auch recht selten vor.

Falls Du ohne Regelung arbeiten willst und die Kamera nicht zu sehr Richtung Himmel neigst sollten denke ich 2W ausreichen um die Frontscheibe frei von Tau zu halten besonders,

Lege ich den Draht einmal komplett um das Filtergewinde, dann komme ich bei 5V auf nur 1,25W. Meine Idee ist, die obere und untere Hälfte zu Trennen. Dann kann ich durch Reihenschaltung 1,25W, durch Parallelschaltung 5W und durch umschalten (Oben / Unten) 2,5W erreichen.

wenn Du den kurzen Tubus noch ein klein wenig isolierst.
Gerade bei Weitwinkel habe ich schon Probleme mit dem vorhandenen Tubus (den kann man einziehen).
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mit zwei Wicklungen würde ich nicht arbeiten, das wäre mir zu kompliziert. Hol dir doch eine kleine PWM-Steuerung vom Chinamann. Die kostet da nicht die Welt.


MfG

Rainmaker
 
Die Idee war, um das Filtergewinde eine Widerstandsdraht mit 76Ohm/m zu kleben.......
Lege ich den Draht einmal komplett um das Filtergewinde, dann komme ich bei 5V auf nur 1,25W. Meine Idee ist, die obere und untere Hälfte zu Trennen. Dann kann ich durch Reihenschaltung 1,25W, durch Parallelschaltung 5W und durch umschalten (Oben / Unten) 2,5W erreichen.
.....

Bedenken musst Du, dass Widerstandsdrähte in der Regel unisoliert sind und der Alutubus ggf. Leitfähig ist! Bei einem Draht koppelst Du (gefühlt) sehr wenig an den Tubus und alles was Du als Isolation nimmst beeinflusst die Wärmeübertragung zusätzlich.

Wennst anderen Widerstandsdraht nimmst, dann kannst mehrere Windungen mit etwas Abstand wickeln und die Wärme ggf. besser einkoppeln. Für verschiedene Stufen kannst Mittelanzapfungen machen.

Theoretisch sollte statt Widerstandsdraht ggf. auch Kupferlackdraht mit 0,22mm Durchmesser gehen, der hat 0,47 Ohm/m. Eng nebeneinander ein paar Windungen drauf und diese mit Lack fixieren (sorgt zusätzlich für Wärmeübertragung) wäre wohl ein Versuch, den ich machen würde. Bei gut 10 m wäre man bei 5 Ohm und 5 Watt.
 
Bedenken musst Du, dass Widerstandsdrähte in der Regel unisoliert sind

Ja das ist auch bei meinem so…


und der Alutubus ggf. Leitfähig ist!

Hast du das Bild in #6 gesehen?
Das Alu Filtergewinde ist eloxiert. Selbst hochohmig messe ich da keinen Widerstand.

Bei einem Draht koppelst Du (gefühlt) sehr wenig an den Tubus und alles was Du als Isolation nimmst beeinflusst die Wärmeübertragung zusätzlich.

Den direkten Kontakt des Widerstandsdrahts mit dem Alu Filtergewinde sehe ich (auch gefühlt) als großen Vorteil. Das wollte ich ja erstmal messen…

Wennst anderen Widerstandsdraht nimmst, dann kannst mehrere Windungen mit etwas Abstand wickeln und die Wärme ggf. besser einkoppeln. Für verschiedene Stufen kannst Mittelanzapfungen machen.

Hast du gesehen wieweit das Filtergewinde übersteht? So gut wie gar nicht…


Theoretisch sollte statt Widerstandsdraht ggf. auch Kupferlackdraht mit 0,22mm Durchmesser gehen, der hat 0,47 Ohm/m. Eng nebeneinander ein paar Windungen drauf und diese mit Lack fixieren (sorgt zusätzlich für Wärmeübertragung) wäre wohl ein Versuch, den ich machen würde. Bei gut 10 m wäre man bei 5 Ohm und 5 Watt.

Das wäre natürlich eine Alternative, wenn es mit der anderen Variante nicht klappt. Ich könnte dann auf das vorhandene Gewinde einen Step-up-Ring aufschrauben und den Widerstandsdraht dazwischen legen..
 
Das Alu Filtergewinde ist eloxiert. Selbst hochohmig messe ich da keinen Widerstand.

Naja, solange die Eloxierung nicht verletzt ist mag das klappen. Ich wäre da vorsichtig, denn schon kleine Kratzer, bzw. Verletzungen sorgen für Leitfähigkeit.

Vielleicht kannst ja gleich das Filtergewinde von Strom durchfließen lassen ;)

Hast du gesehen wieweit das Filtergewinde übersteht? So gut wie gar nicht…
.......

Eigentlich dachte ich, dass Du das/ein Filtergewinde vorne am Tubus/Sonnenblende meinst der/die am Pelicase angebracht ist.
 
Naja, solange die Eloxierung nicht verletzt ist mag das klappen. Ich wäre da vorsichtig, denn schon kleine Kratzer, bzw. Verletzungen sorgen für Leitfähigkeit.
Ich sehe da kein so großes Risiko. Es müssten dann ja mindestens 2 Stellen sein und dann mit niedrigem Übergangswiederstand. Und wenn doch, dann gibt es ja noch Plan B.
Vielleicht kannst ja gleich das Filtergewinde von Strom durchfließen lassen ;)
Warum eigentlich nicht? Den Gedanken hatte ich auch schon. Mit einer geeigneten Regelung müßte das schon gehen…
Eigentlich dachte ich, dass Du das/ein Filtergewinde vorne am Tubus/Sonnenblende meinst der/die am Pelicase angebracht ist.
An dem Gewinde schraube ich ja nach Bedarf (abhängig von der Kamera und Einsatz), Sonnenblende, Schutzfilter oder Step – Up Ringe.
 
Ich bin jetzt mal zu meiner Temperaturmessung gekommen.
Wie auf dem ersten Bild zu sehen ist, habe ich den Widerstandsdraht direkt um den äußeren Rand des Filtergewindes geklebt (Kleber ist bei dem Bild noch nicht drauf). Der Widerstandsdraht hat ca.5,2 Ohm. Würde dann bei einer Powerbank ca. 5W ergeben. Ich betreibe das ganze jetzt aber mit einem 3,7V /6600mAh Akku. Damit komme ich dann auf ca.2,6W.

Den Temperatursensor habe ich mit einem speziellen Kitt auf dem UV Filter befestigt. Diesen Kitt verwendet man normaler zum Anbringen von Temperatursensoren auf elektronischen Bauteilen. Insgesamt hatte ich 4 Temperatursensoren. Einer war auf dem Filter, einer am Filtergewinde, einer an der Gehäuserückwand und der vierte hing in der Luft.

Interessant finde ich den Unterschied der Temperaturen zwischen Filtergewinde und Scheibe von mehr als 10 Grad.

Hol dir doch eine kleine PWM-Steuerung vom Chinamann. Die kostet da nicht die Welt.

Das werde ich wohl machen.
Die Frage wäre noch, ob es wohl mehr Sinn macht eine kleine Schaltung zu bauen die die Temperaturen zwischen Filtergewinde und Luft vergleicht und dann entsprechend regelt.
 

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Hallo,

die Temperaturen von Scheibe und Fassung müssen sich deutlich unterscheiden, denn die Wärmeleitfähigkeit ist ja ganz unterschiedlich.

Wenn Du unbedingt bauen möchtest, dann bau einen "Widerstand" der sich in Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchte und Temperatur ändert. Damit könnte man dann das Poti auf der PWM-Schaltung ersetzen. Das hätte dann auch noch den Vorteil, dass Du mir auch noch gleich so ein Ding bauen kannst. ;)


MfG

Rainmaker
 
die Temperaturen von Scheibe und Fassung müssen sich deutlich unterscheiden, denn die Wärmeleitfähigkeit ist ja ganz unterschiedlich.

Bei einer Regelung müsste man diesen Unterschied ja berücksichtigen, da ich auf der Scheibe dann nicht messen kann.

Wenn Du unbedingt bauen möchtest, dann bau einen "Widerstand" der sich in Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchte und Temperatur ändert.

Ich setze das Gehäuse ja auch für Zeitraffer im Wattenmeer ein. Da spritzt dann auch schon mal Salzwasser ans Gehäuse. Ich glaube nicht das das eine Feuchtesensor lange überlebt. Den Temperatursensor würde ich fest verkleben.

Damit könnte man dann das Poti auf der PWM-Schaltung ersetzen.

Eigentlich bräuchte man in dies Fall doch gar kein PWM. Zyklisches Ein- und Ausschalten müsste doch reichen…
 
Hallo,

Bei einer Regelung müsste man diesen Unterschied ja berücksichtigen, da ich auf der Scheibe dann nicht messen kann.

Wenn Du am Rand mißt, dann programmierst Du halt einen Offset ein. Alternativ gibst Du einfach eine Heizleistung vor und erhöhst oder verringerst diese ja nach Feuchte und Temperaturänderung.

Ich setze das Gehäuse ja auch für Zeitraffer im Wattenmeer ein. Da spritzt dann auch schon mal Salzwasser ans Gehäuse. Ich glaube nicht das das eine Feuchtesensor lange überlebt. Den Temperatursensor würde ich fest verkleben.

Ich daenke dies Problem sollte sich mit einem "Drahtkorb" über dem Feuchtesensor minnimieren lassen. Ohne Feuchtemessung wird es halt schwierig, da die Sättigungsgrenze halt nicht nur von der Temperatur abhängt.

Eigentlich bräuchte man in dies Fall doch gar kein PWM. Zyklisches Ein- und Ausschalten müsste doch reichen…

Ist zyklisches Ein- und Ausschalten nicht PWM. ;)


MfG

Rainmaker
 
Ich daenke dies Problem sollte sich mit einem "Drahtkorb" über dem Feuchtesensor minnimieren lassen. Ohne Feuchtemessung wird es halt schwierig, da die Sättigungsgrenze halt nicht nur von der Temperatur abhängt.
Das wäre mir zur Zeit zu viel Aufwand obwohl mich die Realisierung mit einem Arduino Nano schon reizen würde…


Ist zyklisches Ein- und Ausschalten nicht PWM. ;)

Bei einem Puls / Pause Verhältnis von mehreren Minuten würde ich nicht mehr von PWM reden… ;)
 
Hallo,

bei so großen Pulsweiten besteht glaube ich eher die Gefahr das Zentrum des Schutzglases auszukühlen. Hat sich erst mal Tau niedergeschlagen, dann bekommst Du ihn nur mit sehr viel Leistung wieder weg, außerdem sind zumindest einige Bilder des Zeitraffers kaputt.


MfG

Rainmaker
 
bei so großen Pulsweiten besteht glaube ich eher die Gefahr das Zentrum des Schutzglases auszukühlen. Hat sich erst mal Tau niedergeschlagen, dann bekommst Du ihn nur mit sehr viel Leistung wieder weg, außerdem sind zumindest einige Bilder des Zeitraffers kaputt.

Wie groß die Pausen sein dürfen, hängt vermutlich auch sehr davon ab, wie träge das Ganze reagiert. Vielleicht sollte ich nochmal einen Messung machen, bei der ich alle 5 Minuten die Spannung Ein und Ausschalte.

Hier ist nochmal eine Messung bei konstanter Innentemperatur
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Heizdraht einmal gepulst mit einem Netzteil betrieben (jeweils 15 Minuten / An /Aus).
Interessant ist der Schleppfehler von ungefähr 2 Minuten. Außerdem wird auch nach 15 Minuten Heizbetrieb noch nicht die volle Temperatur erreicht.
 

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Hallo,

aber das wundert dich jetzt aber doch nicht wirklich. Glas ist halt ein mieser Wärmeleiter.
Statt einer wechselnden Wärmezufuhr würde ich es lieber mit einer konstanten probieren. Die Temperatur kann geringer gehalten werden und man muss ich nicht in die Hose machen, dass sich da vielleicht doch mal kurz Tau im Zentrum niederschlägt.


MfG

Rainmaker
 
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