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FT/µFT Oly OM-D E-M1 vs Pana GH4 vs Fuji X T-1

krokodile

Themenersteller
Hallo zusammen,
vorab, ich besitze eine neue Nikon D610 (Umtauschaktion) + BG, ein 24-70/2,8, und noch andere Gläser (in Summe 17-300).

Fotografieren gehe ich eigentlich so richtig nicht mit der Cam, da mir das Ganze + Tasche schon oft zu lästig ist, da müssen schon besondere Familienfeiern sein um mit der Cam loszuziehen.

Was mich auch schon länger nervt sind die Meinungen, dass man RAW fotografieren und das Bild bearbeiten muss, aber Ich eigentlich ein JPG-Bild am liebsten OoC habe, wenn RAW dann nur für spezielle Aufnahmen. Ich habe einfach keinen Bock mehr, stundenlang am PC zu sitzen und Bilder zu bearbeiten, also habe ich nur noch JPG fotografiert und hier und da etwas verändert (sitze den ganzen Tag beruflich am PC).

Jetzt gehen meine Gedanken schon länger nach einer leichteren Ausrüstung, mit sehr guten JPG-Bilder und die Möglichkeiten einer DSLR zu haben. Die Überlegungen auf eine APC-Kamera zu wechseln habe ich auch verworfen, denn wenn schon klein und leicht, dann gleich zu Spiegellos.

Meine Anforderungen an die Cam`s sind:
• gute Haptik
• sehr guter AF
• sehr gute JPG-Bilder OoC
• sehr guter Bildstabilisator
• sehr gute Objektive
• und natürlich ISO Eigenschaften wo man mind. mit Bilder bis ISO 1600 noch etwas anfangen kann (höher natürlich besser)

Gute Serienbildeigenschaften haben glaub alle und der große Filmer bin ich nicht.

So jetzt die Frage an die Spezialisten, welche der 3 genannten Cams könnt ihr mir hier empfehlen und was sind die Pro und Contras. Oder gar ihr bringt mich auf andere Gedanken.
Im I-Net habe ich zwar schon einiges gelesen, aber gegen praktische Erfahrungen kann kein Test ankommen.

Eine OM-D E-M1 mit BG hatte ich schon mal in der Hand und war nicht ganz abgeneigt davon.

Eigentlich bin ich der Durchschnittsfotografierer, der überwiegend auf Ausflügen, Urlaube und Familienfeiern fotografiert

Vorab Danke für eure Mühen :lol:

P.S. Bin erst wieder gegen Mittag online.
 
Ist Geschmacksache, alle drei Kandidaten sind sehr gut!
Wenn ich in versch. Kategorien entscheiden müsste, wäre es wie folgt:

Handling
1. Oly M1 (mit oder ohne BG)
2. GH4
3. X-T1

AF
hier schlagen die beiden MFTs die Fuji

Bildstabi
klar die Oly M1, da dieser im Body integriert ist!
Pana und Fuji haben diesen in vielen Objektiven verbaut

Objektive
Sowohl MFT als auch Fuji bieten ausgezeichnete Gläser im Sortiment, wenngleich in Summe die MFT-Linsen leichter, kleiner und meist günstiger sind!

ISO
hier schlägt Fuji auf Grund des größeren Sensors die beiden MFTs
Kann ein Grund sein wenn man häufig (über etwa 1.600) diese Bereiche benötigt und großformatig ausdrucken möchte!

Bildqualität allgemein
technisch gesehen sollte die Fuji mehr Reserven (auch was Dynamik betrifft) haben, ob Du das bei den Fotos sehen kannst, musst Du für Dich entscheiden!

Wenn Du Dich als Durchschnittsfotograf bezeichnest Deine D610 auf Grund der Größe und des Gewichts öfter Daheim bleibt, würde ich zum MFT-System raten! Fuji ist ausgezeichnet, aber in Summe doch deutlich größer und schwerer. Preislich liegst Du ebenfalls unter einem vergleichbaren Fuji-SetUp!

Ob GH4 oder M1 ist Geschmacksache, ich bevorzuge die M1 (super Software-Update vor kurzem & IBIS!)

Gut Licht!
 
Musst Du für Dich selber beurteilen - da ist immer viel Subjektivität dabei.
• sehr guter AF
Bin jetzt bei Fuji nicht ganz auf dem Laufenden, denke aber da ist das auch gegeben, bei Olympus und Panasonic auf jeden Fall (auch im C-AF).
• sehr gute JPG-Bilder OoC
Hier kann ich nur von Olympus sprechen: gegeben, es gibt sehr gute Jpegs die viele gar nicht mehr nachbearbeiten. Von der GH-4 hört man das eher nicht so, die Fuji kann ich hier nicht einschätzen.
• sehr guter Bildstabilisator
Den gibt es nur bei Olympus. Die anderen beiden haben keinen, sind also auf den Stabilisator im Objektiv angewiesen, der aber gar nicht all die Bewegungen ausgleichen kann, die der IS der Olympus schafft.
• sehr gute Objektive
Gibt es für alle.
• und natürlich ISO Eigenschaften wo man mind. mit Bilder bis ISO 1600 noch etwas anfangen kann (höher natürlich besser)
Auch das ist sehr subjektiv - für viele sind 1600 ISO bei mFT gut nutzbar, für manche sogar sehr gut - und für andere bereits jenseits der Schmerzgrenze. Ich gehe, wenn nötig, auch darüber und habe (mit etwas Nacharbeit) trotzdem immernoch brauchbare Ergebnisse erziehlt.

Alle drei Kameras bieten eine gute Ausgangsbasis, in beiden Systemen gibt es gute bis sehr gute Objektive. Die Objektivbasis ist bei Panasonic/Olympus natürlich etwas breiter (auch auf dem Gebrauchtmarkt) und über das ganze System gesehen auch etwas kompakter/leichter.
Die Bedienkonzepte sind etwas unterschiedlich, bei der GH-4 liegt der Fokus etwas mehr auf Video (was Dir aber nicht wichtig scheint), aber natürlich auch auch diese in erster Linie eine Fotokamera.
Die E-M1 bietet den wohl größten kreativen Spielraum mit einigem an Funktionen, die die anderen beiden nicht haben. Wäre die Frage ob Dir das wichtig ist (wobei der Appetit manchmal erst beim Essen kommt).
Für mich gab es eine eindeutige Entscheidung - aber ich bin nicht so vermessen, diese auf alle anderen anzuwenden, von daher also eher kein eindeutiges Veto von mir - dazu müsste man schon noch etwas mehr von Dir wissen, wie gesagt, ganz allgemein sind alle drei Kameras gut.
 
Das ist natürlich eine sehr subjektive Entscheidung. Die Fuji ist sicherlich eine tolle Kamera, aber bei mir fiel sie durch's Raster, weil sie mir keinen Gewichsvorteil gegenüber meiner Canon EOS 70D liefern konnte. Und das Gewicht war eigentlich der Hauptgrund für den Verkauf meiner Canon-Ausrüstung. Zudem bietet die X-T1 keinen Touchscreen, was mir persönlich extrem wichtig ist.

Also blieben die E-M1 und die GH4 übrig. Von der E-M1 war ich im ersten Moment sehr angetan. Ich holte sie mir im Rahmen der Test-&-Wow-Aktion für ein Wochenende mit dem 12-50. Sicherlich kein besonders gute Objektiv, aber mir ging es primär auch um das Handling der Kamera und um ihre Funktionalität. Als ich die E-M1 dann in Händen hielt, wollte in mir so gar kein Gefühl von Habenwollen aufkommen. Die Kamera lag mir nicht sonderlich gut in der Hand, das Menü empfand ich als chaotisch und auch hinisichtlich der Touchbedienung und der Einbindung in mein bestehendes WLAN war ich nicht wirklich überzeugt. Hinzu kam, dass ich wohl eine Testgurke mit schlechtem Sucher erwischte.

Ein, zwei Wochen später durfte ich dann bei einem Fotohändler mal die GH4 vor's Auge und in die Hand nehmen. Auf den ersten Blick gefiel mir die Kamera nicht sonderlich. Sie sah nicht unbedingt sexy aus, und mit der Marke Panasonic verband ich aus Erfahrungen mit einigen AV-Geräten eher eine miese Bedienqualität. Glücklicherweise wurde diese negative Erwartung nicht erfüllt. Schon beim ersten Blick durch den Sucher war ich von der GH4 angetan. Hinzu kam, dass sie mir exzellent in der Hand lag. Ich wollte nämlich definitiv keinen zusätzlichen Batteriegriff mehr, um den ich bei der E-M1 nicht drumrum gekommen wäre. Auch das Bedienkonzept der GH4 per Touchscreen sowie die Möglichkeit, die Kamera in einebestehendes WLAN-Netz einzubinden, überzeugten mich sofort. Hinzu kam, dass Panasonic die leichteren und kompakteren Objektive im Sortiment hat. Da ich persönlich selten mehr als 200 mm KB-Äquivalent benötige, reicht mir das fabelhafte 35-100 1:2.8 aus. Und nach unten hin habe ich das noch um das 12-35 1:2.8 und das 7-14 1:4 ergänzt. Damit habe ich ein für mich umfassendes Setup, das bei leichtem Gewicht und geringer Größe immer noch viel Spielraum beim Fotografieren bietet. Schließlich kam noch das tolle 30er Macro von Lumix hinzu, das ich vielleicht noch um eine lichtstarke Standard-Festbrennweite (vielleicht dem 25 1:1.7 oder dem 25 1:1.4) ergänze.

Die GH4 hat zwar keinen IBIS und kann mit den OIS der Lumix-Objektive auch nicht mit dem IBIS der E-M1 mithalten, aber wirklich vermissen tue ich ihn trotzdem nicht.

Was die JPG-ooC-Qualitäten angeht, so scheint die E-M1 zwar etwas weiter vorne zu liegen, aber insgesamt liefert auch die GH4 sehr gute Bilder. Und so ganz nebenbei bekommt man noch eine tolle Video-Kamera dazu.

Kurzum, wenn Du eine Kamera suchst, die eine hervorragende Touchbedienung und eine umfassende WLAN-Integration bei geringem Gesamtgewicht und extrem umasenden Videoqualitäten bietet, dann bist Du mit der GH4 an der richtigen Adresse. Ansonsten könnte die E-M1 aber durchaus die bessere Wahl sein.

Nimm sie einfach in die Hand und mache Dir im wahrsten Sinne des Wortes ein eigenes Bild.

Bis dann,

Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte für eine kurze Zeit die E-M1 und X-T1 parallel. Letztendlich bin ich bei der E-M1 geblieben. Das lag hauptsächlich an diesen beiden Punkten:

• Haptik. Mir lag die E-M1 einfach deutlich besser in der Hand, da deren Griff ausgeprägter ist.
• Bedienkonzept. Ich bin in der Hinsicht mit der X-T1 einfach nicht warm geworden.

Aber das sind eben auch zwei Punkte, die man selbst in Erfahrung bringen muss.
 
Hallo Leute,

danke für eure Erfahrungsberichte.

Ich war heute morgen im Fotoladen und hatte ein sehr nettes Gespräch mit 2 Verkäufern.

Leider war keine EM-1 und keine GH4 da (da ist einer vor mir aus dem Laden mit einem GH-4 Paket, der Verkäufer sagte zu mir, dass er sie gerade verkauft hat :eek:). Er hatte nur eine EM 5 II da, die ich auch bekrabbelte.

Der eine Verkäufer empfahl mir eine Sony A7 und der andere meinte ich soll die EM-1 nehmen. Ich hatte ja noch nie eine A7 in der Hand und muss sagen, dass der Sucher schon sehr gut ist, aber da ich ja klein und leicht will und die Objektive auch noch ganz schön groß sind, habe ich mich von der A7 abgewendet.

Nach dem Gespräch auf die GH4 meinte der Verkäufer, dass die dann auch ausscheiden würde, da sie doch ein Stück größer als die EM-1 wäre und dass die Oly`s nach dem Softwareupdate auf dem gleichen Level sind wie die GH4. Außerdem wäre der Stabilisator bei der Oly besser. Im Prinzip hat er mir über die EM-1 das erzählt, was ihr hier auch schreibt.
Er könnte mir die Oly bis Heiligabend besorgen, wenn ich ihm bis morgen 09:00 Uhr Bescheid geben würde.

Was mich aber am meisten gewundert hat, dass er mein bestehendes Equipment in Zahlung nehmen würde und er meinte, dass wir uns dann schon einig werden würden :confused:.

Tja, was soll ich jetzt sagen, hatte keine von den genannten (außer die EM-1) bisher in der Hand.
 
In Zahlung nehmen ist meistens ein gutes Geschäft... für den Verkäufer :D Ansonsten schau dir auch noch mal die GX8 an, die ist kleiner als die GH4 und auch ziemlich potent - ich habe ihr rein ergonomisch den Vorzug vor der E-M1 gegeben, aber das ist in erster Linie etwas sehr persönliches.

Die Fuji X T1 wird AF-mäßig hinter den beiden mft-Kameras einzuordnen sein, mit dem Firmware-Upgrade 4 hat sich da aber einiges getan - da musst du mal gucken ob die Kamera im Laden das schon aufgespielt hatte.

Die beste Kamera ist die, die du a) dabei haben kannst und b) gut in der Hand liegt - ich würde auf keinen Fall igrnedwas im Eilverfahren bestellen, sondern mir Zeit nehmen - sonst geht es dir am Ende wie mit der Nikon und du hast zwar tolle Technik (gut sind die Kameras alle), die aber nicht 100% zu dir passt.
 
Ich würde auf keinen Fall kaufen, ohne die Kameras in der Hand gehalten zu haben. Du siehst ja an Thopeter, dass man nach dem 'Begrabbeln' möglicherweise plötzlich eine ganz andere Entscheidung trifft als man vorher erwartet hätte.

Ansonsten kann ich aus meiner subjektiven Sicht nur die E-M1 epfehlen. Habe die GH4 auch noch hier, doch nachdem die E-M1 seit Anfang 2015 mit Firmware 3.0 auch in punkto C-AF besser ist als die GH4, liegt Letztere nur noch im Schrank. Mit Colour Creator, Onboard-Keystone,Live Bulb, Live Composite, dem grandiosen IBIS und jetzt neu dem Onboard-Fokus-Stacking hat die Oly einfach so viele Features, die der Pana fehlen, dass ich mich mit ihr wesentlich besser für alle Eventualitäten gerüstet fühle.
Und dazu kommt halt der extrem subjektive höhere Wohlfühlfaktor: Mit der E-M1 werde ich eins, die GH4 benutze ich.

Axch so: Bei der X_T1, die ich vergangenes Jahr mal für ein paar Tage getestet habe, gibt's im Sucher/auf dem Display nur bis 3 FPS ein Livebild. War damals für mich ein absolutes Ausschlusskriterium, doch da ich Action mit der E-M1 auch zu 80 Prozent mit einem Punktvisier (Olys EE-1 Dot Sight) fotografiere, würde ich das mit der XT-1 auch mal probieren. Der C-AF war nämlich schon damals ganz ordentlich und soll sich mit FW 4.0 deutlich verbessert haben. Deutlich leichter als bisher wirst Du damit allerdings nicht unterwegs sein, wenn Du dich für die hochwertigeren X-Objeltive entscheidest.
 
Zuletzt bearbeitet:
„…aber Ich eigentlich ein JPG-Bild am liebsten OoC…“
„…überwiegend auf Ausflügen, Urlaube und Familienfeiern fotografiert…“
…aber da ich ja klein und leicht will…“
das Anfassgefühl mal außen vor,
hat die E–M1 alles, was du dafür brauchst. Und mit dem Stabi bist du zusätzlich sehr viel flexibler, was die ISO bzw. Objektivauswahl angeht.
 
Aber ich benötige hierzu den BG.
Probier das mal etwas länger aus, ich dachte am Anfang auch, dass ich nicht ohne zusätzlichen Griff auskomme - inzwischen ist es mir lieber ohne - ich habe nicht einmal die bei vielen obligatorische Arca-Swiss unten drunter (das wäre aber vielleicht für Dich auch noch einen Versuch wert).
 
Derzeitige spiegellose mFT-Kameras liegen im Top-Bereich recht nahe beieinander. Dann ist es eigentlich nur noch Geschmacksfrage und persönliche Präferenz.

Ich habe mich nach meinen 40-50 Jahre langen Leica-R-Vorlieben mit durchaus professionellem Anspruch nach langem Zögern und Recherche im mFT-Bereich für das Panasonic G-System entschieden.

Im Laufe der Zeit habe ich das System bis zur GH4 ausgebaut mit KB-Brennweiten von 14-400 mm, inklusive Makro und Lupenobjektiv. Damit mache ich neuerdings auch professionelle Auftragsarbeiten in Museen und Galerien und für Denkmalämter, nachdem Leica-R und Nikon D810 aus dem Hause sind. Das reicht bis A3-Druckgrößen und den Abnehmern.

Handling, Bildqualität und Flexibilität der Panasonic GH4 überzeugen mich so sehr, dass ein Umstieg auf etwa Olympus nicht in Frage käme.
 
Hallo,
wenn es nur um Halt für den kleinen Finger geht und nicht um extra Akkupower durch den Batteriregriff, dann mal den L-winkel von Mengs anschauen. Den fand ich als Ergänzung zur E-m1 angenehmer als den Archiven, da er der Gehäuseform besser angepasst ist.

Lifeviewfan
 
Den Mengs hat krokodile schon bei mir gesehen und auch probiert. Auch an der Kamera.
Ohne BG geht nix. Sagt er. :D
 
Ich weiß nicht, ob andere das bestätigen können, aber ich habe im Sommer bei meinem Händler bei einer Hausmesse mal die GH4 und die E-M1 aus dem Laden in die pralle Sonne mitnehmen können, und mein Eindruck war, dass nur der Olympus-Sucher von der Helligkeit befriedigend war. Nein, ich muss mich korrigieren, die GH4 hatte ich auch in der Hand aber aus dem Laden trug ich dann die G70, die aber nach meinem Eindruck auf keinen Fall einen schlechteren oder dunkleren Sucher hatte. Wie auch immer.... der Panasonic-Mann versuchte, den Sucher auf meinen Wunsch hin heller zu stellen, aber geändert hat sich nur die Lichtdurchlässigkeit des Panels, das Bild wurde minimal heller aber flauer, die Beleuchtung des Suchers konnte man nicht mehr steigern. Bei Olympus-Sucher fand ich hingegen, dass man auch bei vollem Sonnenlicht fotografieren konnte und alles gut zu erkennen war. Ok, ich habe dann nochmal durch einen DSLR-Sucher geschaut, der dann doch noch heller war, trotz Reisezoom dran, aber das ist ja nicht das Thema. Sicher aber will man nach einer DSLR wieder einen tauglichen Sucher. Wobei ich gerne bestätigen will, dass bei schlechtem Licht, im Zimmer zum Beispiel, der elektronische Sucher wiederum viel heller ist als ein Spiegelreflexsucher.

Gruß
Achim
 
Tipp von einem, der viele Cams hier und verglichen hat: ziehe anstatt der klobigen GH4 unbedingt mal die GX8 in Erwägung !

Der Sucher spielt in der Liga der X-T1 und schlägt die flauen Sucher der Oly´s um Längen.

IBIS hat sie auch - hier liegen die Oly´s aber funktional noch davor. Selbst der Dual-Stabi mit einigen Optiken (z.B. 42,5) kommt nicht ganz mit den Oly´s mit. Die X-T1 ist auf Stabis in den Optiken angewiesen, die manchmal hervorragend (50-140), oft aber gar nicht vorhanden sind (90 mm !!).

Sie ist super konfigurierbar. Die Menüstruktur gefällt mir deutlich besser, als das Wirrwar der Oly´s (obwohl ich als jahrzehntelanger Fotofreak das bei den beiden Firmen eher umgekehrt vermutet hätte).

Sie hat den modernsten und am höchsten auflösenden Sensor der gesamten MFT-Family.

Sie ist nicht klein, aber auch kein seltsamer Klotz, wie in meinen Augen die GH´s.

Ein Punkt wurde im ganzen Thread glaube ich noch nicht beleuchtet: wenn Du gern mit Langzeitbelichtungen / nächtlichen Szenarien / Lichtmalereien arbeiten möchtest, dann führt derzeit kaum ein Weg an den Oly´s vorbei. Deren LiveBulb, LiveTime und erst recht LiveComposite sind am Markt einzigartig. Mir sind als Alternativen nur verschiedene App-Versuche von Sony bekannt, die ich aber gruselig finde.

Fazit: ohne den letztgenannten Punkt ist die GX8 ein wirklich tolles Teil !
 
Hallo Kroko, google mal nach Olympus test&wow, da hast du die Möglichkeit eine M1, M5ii oder eine M10 und diverse Objektive testen zu können, völlig kostenfrei. Das hat mir bei meiner Entscheidung geholfen. Ich bin nun von Pentax weg uns habe eine M10ii. Da du eh nicht filmen willst reicht die M10ii locker aus. Ich finde sie auch erstaunlich griffig, zumindest mit den kleinen Objektiven.
 
Ich weiß nicht, ob andere das bestätigen können, aber ich habe im Sommer bei meinem Händler bei einer Hausmesse mal die GH4 und die E-M1 aus dem Laden in die pralle Sonne mitnehmen können, und mein Eindruck war, dass nur der Olympus-Sucher von der Helligkeit befriedigend war. Nein, ich muss mich korrigieren, die GH4 hatte ich auch in der Hand aber aus dem Laden trug ich dann die G70, die aber nach meinem Eindruck auf keinen Fall einen schlechteren oder dunkleren Sucher hatte. Wie auch immer.... der Panasonic-Mann versuchte, den Sucher auf meinen Wunsch hin heller zu stellen, aber geändert hat sich nur die Lichtdurchlässigkeit des Panels, das Bild wurde minimal heller aber flauer, die Beleuchtung des Suchers konnte man nicht mehr steigern. Bei Olympus-Sucher fand ich hingegen, dass man auch bei vollem Sonnenlicht fotografieren konnte und alles gut zu erkennen war. Ok, ich habe dann nochmal durch einen DSLR-Sucher geschaut, der dann doch noch heller war, trotz Reisezoom dran, aber das ist ja nicht das Thema. Sicher aber will man nach einer DSLR wieder einen tauglichen Sucher. Wobei ich gerne bestätigen will, dass bei schlechtem Licht, im Zimmer zum Beispiel, der elektronische Sucher wiederum viel heller ist als ein Spiegelreflexsucher.

Gruß
Achim
Kann ich so bestätigen. Sowohl GH4 als auch FZ1000 machen bei heller Sonne in punkto Sucher deutlich größere Probleme als die Olys (auch die E-M5 MKI).

Tipp von einem, der viele Cams hier und verglichen hat: ziehe anstatt der klobigen GH4 unbedingt mal die GX8 in Erwägung !

Der Sucher spielt in der Liga der X-T1 und schlägt die flauen Sucher der Oly´s um Längen.
Nee ist klar. Eine weniger fundierte Behauptung hat's hier schon lange nicht mehr gegeben.
Sie ist super konfigurierbar. Die Menüstruktur gefällt mir deutlich besser, als das Wirrwar der Oly´s (obwohl ich als jahrzehntelanger Fotofreak das bei den beiden Firmen eher umgekehrt vermutet hätte).
Keine der Panas ist auch nur annähernd so konfigurierbar wie irgendeine OM-D. Kein Wunder, dass die Menüs da etwas komplizierter sind. Und wenn man sich mal 'ne Stunde Zeit nimmt, hat man das Menü-System intus. Sitzt man als Unbedarfter zum ersten Mal vor einem Windows-Rechner braucht man vermutlich Tage oder Wochen, um klarzukommen. Da wird auch nicht gejammert.
Und für mich ist das Oly-Menü deutlich nachvollziehbarer, obwohl ich vor meiner ersten Oly die FZ30, FZ50 und G1 hatte. Ich empfinde das Panny-Menü als lieblos zusammengefrickelt - und das Design passt dazu hervorragend.
Aber sein wir ehrlich: in dem Punkt könnte jeder Hersteller 'ne Schippe drauflegen.
 
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