Spiegelreflexkamera Wiedereinsteiger

Hallo zusammen,

da ich nach fast 40 Jahren wider anfangen will mit einer Kamera habe ich den Fragebogen ausgefüllt und


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

gehe gern auf Reisen, Tiere, Menschen und Landschaften


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

nein


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
______max. 4000_______ Euro insgesamt
[ x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Habe mit der Sony A 77 II und der A68 Bilder gemacht (haben Bekannte)


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ x] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ x]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ x] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal

Arbeite jetzt schon mit Photoshop

Danke im Voraus für die Unterstützung

Eisbär60 schrieb:

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Habe mit der Sony A 77 II und der A68 Bilder gemacht (haben Bekannte)

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... - und, genau die richtige Größe und das perfekte Gewicht? Mit welchen Objektiven?

... - welche Tiere aus welcher Entfernung?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

Mit was für einer Kamera(art) hast du vor 40j aufgehört, und wieviel
Erfahrung hast du (deiner Einschätzung nach) noch aus dieser Zeit?

Wenn du dich im Prinzip als Anfänger betrachtest, würde ich mit einem
kleinen Teil des Budgets mit einer gebrauchten Kamera beginnen.
Nach einigen Monaten Beschäftigung damit, würde ich sehen was ok war, was
fehlt, und dann ggf. diese erste Gebrauchte einfach wieder verkaufen, und erst dann,
mit den gesammelten Erfahrungen, beginnen 'ernsthaft' einzukaufen.

Wenn Du bereits im Renteneintrittsalter bist, und Deine bekannten eine Sony a77 II und a68 haben, dann kommen eigentlich nur die beiden Modelle für Dich in Frage.
Warum? - weil Du dann Deine Freunde fragen kannst, wenn Du etwas nicht verstehst oder mal ein Objektiv zur Probe ausleihen möchtest.
Beide Kameras sind sehr gut, und die Objektive dafür ebenfalls. Es loht der Blick bei Sigma, oder Tamron. Beide Hersteller bieten für das Sony a-Mount viele Objektive an.

Soll auch Rentner geben, die nicht dement sind.

Wenn er Freunde hat die diese Kameras haben empfiehlst Du dann Rentnern ein anderes System?
So kann er Objektive tauschen und sich bei Freunden schlau machen - wohl besser wie bei Dir.

Hallo,
das Feld dieser neumodischen "Digitalkameras" ist extrem weit, von riesengroßen Systemkameras mit Wechselobjektiven bis hin zu winzigen Telefonkameras!

Eisbär60 schrieb:

…
gehe gern auf Reisen, Tiere, Menschen und Landschaften
…

Zum Vergrößern anklicken....

DEINE Motivwelt (inkl. der Makros) könnte man z.B. auch mit einer der sog. "Reisekameras"/Travelzoomer aufnehmen. Hier z.B. zum Angucken/Prüfen Fotos aus der beliebten Sony HX50 (Brennweitenbereich = 24-720mm) bei einem Bilderdienst:
LINK -> www.flickr.com/search/HX50
Und die Kamera kostete vor 2 Jahren nicht 2000€, nicht 1000€, nicht 500€, sondern in Aktionsangeboten ganze 159€!

Hallo Eisbär60,
welche Kameraart du anpeilst, ist für mich noch nicht ersichtlich, oder hast du dich schon festgelegt?
Wenn nein, googel doch mal nach "kamera kaufberatung"
Zum Beispiel könnten folgende Links für dich hilfreich sein:

Kamera Kaufberatung: Welche Kamera passt zu dir?
https://www.22places.de/kaufberatung-kamera/

Digitalkamera kaufen leicht gemacht
http://www.chip.de/artikel/Digitalkamera-kaufen-So-finden-Sie-das-perfekte-Modell_43861919.html

Für das Forum wäre es leichter, dich zu beraten, wenn wir genau wüssten, in welche Richtung deine Gedanken und Wünsche gehen. Wieviel Geld willst du anlegen?

Bob Sky schrieb:

… und Deine bekannten eine Sony a77 II und a68 haben, dann kommen eigentlich nur die beiden Modelle für Dich in Frage.
Warum? - weil Du dann Deine Freunde fragen kannst, wenn Du etwas nicht verstehst oder mal ein Objektiv zur Probe ausleihen möchtest. …

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Da wäre ich vorsichtig! SEHR viele Leute kaufen sich nämlich nur eine möglichst teure, große, professionell aussehende Kamera, haben aber überhaupt keinen Schimmer, wie man die bedient!
Wieviele Objektive für ihre Sony-Kameras besitzen denn die Freunde beispielsweise?

Wenn Du auf Reisen fotografieren willst, wie entscheidend ist dann grösse und Gewicht der Ausrüstung? Willst Du einen optischen oder elektronischen Sucher? Sind dir die Unterschiede zwischen den beiden bekannt? Wie wichtig sind Wechselobjektive?
Für 4000 Ökken bekommst schon ne nette KB DSLR oder DSLM mit 2,8er Standard zoom, aber willst das immer schleppen? Du musst detaillierter werden. Vor 40 Jahren g gab's ja unterhalb Kleinbild nicht wirklich viel. Heute ist der Markt riesig. Das geht los für die ernsthafte Fotografie irgendwo bei 1" zoom kompakten alla rx 100 über mft und APS-C DSLM und DSLR bis hin zu Kleinbild und mf. Kleinbild, mft und APS-C kompakte gibt's natürlich auch.

Bob Sky schrieb:

Wenn er Freunde hat die diese Kameras haben empfiehlst Du dann Rentnern ein anderes System?
So kann er Objektive tauschen und sich bei Freunden schlau machen - wohl besser wie bei Dir.

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bis zu welchem Alter traust Du Menschen zu, sich selbst in ein Thema hineinzuarbeiten, ohne dass die Stationsschwester die Hand führen muss?
Ist man ab 60 oder knapp darüber auf fremde Hilfe angewiesen?

Bei sicherlich allem guten Willen, der Deinerseits dahintersteckt, ist dies aber heftig am Ziel vorbeigeschossen. Vielleicht solltest Du Dich mal informieren, wer in deutschen Landen alles über 60 ist und erfolgreich Unternehmen führt, politisch aktiv, renommierter Arzt oder Forscher ist.
Alles leute, denen man fremde Hilfe anraten muss?

Ich rate dem TO, sich von solchen Einwürfen nicht beeinflussen zu lassen, vielmehr gemeinsam mit den Ratgebenden hier nach einer eigenständigen Lösung zu suchen, die das Optimum herausholt.

Also eine kurze Speed - Einführung in ein paar der wichtigsten Systeme auf dem Markt:

Canon EOS: Marktführer, Spiegelreflex, breites Kamera- und Objektivangebot, exzellente Optiken, breites Angebot von Sekundärfirmen, großer Gebrauchtmarkt, gutes Blitzsystem, guter Service, Sensorgrößen Vollformat und APS-C (Crop 1.6), Cropformat beim Objektivangebot etwas stiefmütterlich behandelt.

Nikon F: Zweiter Marktführer, Spiegelreflex, breites Kamera- und Objektivangebot, exzellente Optiken, breites Angebot von Sekundärfirmen, sehr großer Gebrauchtmarkt inklusive wirklich "alte" aber gute Optiken (inkl rein manuller Fokus), exzellentes Blitzsystem, guter Service, Sensorgrößen Vollformat un APS-C (Crop 1.5), Cropformat beim Objektivangebot stiefmütterlich behandelt.

Sony E/FE: Dritter Marktführer, Spiegellos, Monopolist im Sensorbau, kaum eigenes Knowhow im Objektivbau (hängt stark von Zeiss ab), Kameras und Objektivangebot sehr durchwachsen und unstrukturiert, sehr häufige Modellwechsel, Blitzsystem glaube ich nicht im Fokus (da redet jedenfalls niemand jemals drüber), wenig Sekundärfirmen und Gebrauchtmarkt, schlechter Service, Sensorgrößen Vollformat (FE) und APS-C (E, Crop 1.5), Cropformat im Wesentlichen ohne Support (seit Jahren keine neuen Optiken dafür)

Fujifilm X: Spiegellos, exzellente Optiken, Kamera- und Objektivangebot im Ausbau (geht aber gut voran), kaum Sekundärfirmen und wenig Gebrauchtmarkt, Blitzsystem inzwischen ganz brauchbar, sehr guter Service inkl Firmwareupdates mit neuen Features selbst für längst ausgelaufene Kameras, Sensorgröße APS-C (Crop 1.5)

Pentax K (Ricoh): Ehemaliger Marktführer (1960er), DSLR, inzwischen pleite / an Ricoh verkauft, sehr klein und relativ wenig Bewegung, exzellente Optiken (war mal eine echte Weltgröße darin, auf Augenhöhe mit Zeiss), aber das Angebot ist halt übersichtlich, Sensorgrößen Vollformat und APS-C; daneben gibts auch noch Pentax 645 und Pentax 67, die es allerdings bisher nur als digitaler Crop (Pentax 645z) oder als Filmversion gibt.

Micro Four Thirds von Pentax und Olympus: Spiegellos, Miniformat (Crop 2), relativ viele Objektive im Angebot aber es gibt wohl noch Lücken, teilweise sehr gute Videokameras.

usf.

Das im Originalartikel genannte Sony A kann ich nicht empfehlen. Sony kümmert sich primär um Sony FE und selbst darum nicht wirklich. Es gab zwar kürzlich neue A Kameras aber ansonsten passiert da nicht viel.



Ich kann leider aus den bisherigen Informationen nicht mal im Ansatz herausdestilieren, in welche Richtung es gehen soll. Deshalb muß ich jetzt sehr stark an sekundären Kriterien eine Auswahl treffen.

Also totaler Anfänger, 4K€ Budget aber nur Neukauf, Motive Reise/Tiere/Menschen/Personen: Ich würde mal angesichts des Rentenalters und der Reisewilligkeit dafür Fujifilm X empfehlen wollen. Diese Kameras sind klein und leicht und lassen sich deshalb gut mit den aktuellen Reisevorschriften der Fluggesellschaften vereinbaren. Sie bieten aber auch sehr hohe Bildqualität, u.a. deshalb, weil Fujifilm als Hersteller von Film sehr viel Knowhow bei Farben etc hat, aber auch weil Fujifilm eine der echten Größen im Optikbau ist.

Als Kamera würde ich wohl die X-T20 empfehlen. Diese ist bereits Teil der neuen Generation mit dem besseren Autofokus.

Welche Optiken des Fujifilm X Systems nun genau ausgewählt werden sollen, da bin ich allerdings hoffnungslos überfragt. Da ist eben die Frage des persönlichen Geschmacks entscheidend. Insgesammt ist das Niveau beim X System sehr hoch, selbst wirklich schwache Exemplare wie das 18/2 sind absolut gesehen immer noch ganz gut und haben ihre Fans.

DrZoom schrieb:

Micro Four Thirds von Pentax und Olympus: Spiegellos, Miniformat (Crop 2), relativ viele Objektive im Angebot aber es gibt wohl noch Lücken, teilweise sehr gute

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Nö und Nö. Die beiden Haupt Akteure in mft sind Olympus und Panasonic und das Objektiv Angebot ist sehr komplett. Da gibt's in anderen Systemen viel mehr Lücken. Und Olympus und Panasonic(Leica) verstehen alle sowohl was vom Kamera als auch vom Objektivbau.
Und es gibt etliche Kameras bei mft mit excellenter In Body Stabilisierung, was es im zusammenspiel mit den exzellenten Optiken für mich zur Nr 1 macht wenn es um Reise geht.

Guenter H. schrieb:

bis zu welchem Alter traust Du Menschen zu, sich selbst in ein Thema hineinzuarbeiten, ohne dass die Stationsschwester die Hand führen muss?

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In die Richtung ging mein Einwand, zusätzlich muss man hier feststellen: Der Betroffene meldet sich selbst in diesem Forum an und macht sich kundig.

Und dazu möchte ich ermutigen: Du hast 40 Jahre gewartet, nun kommt es auf zwei Monate mehr auch nicht mehr an, die du darauf verwenden solltest, dir gründlich unterschiedliche Varianten anzusehen. Eine 4.000-€-Ausrüstung, die sich als die falsche herausstellt, ist schlechter als die richtige für unter 1.000 €.

DrZoom schrieb:

Das im Originalartikel genannte Sony A kann ich nicht empfehlen. Sony kümmert sich primär um Sony FE und selbst darum nicht wirklich. Es gab zwar kürzlich neue A Kameras aber ansonsten passiert da nicht viel.

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Das im Originalartikel genannte Sony A kann ich empfehlen. Sony bringt regelmäßig, aber in größeren Abständen, entsprechende Kameras auf den Markt. Die A77ii kann, wenn auch nicht mehr taufrisch, immernoch super mithalten und wäre bei dem genannten Budget wohl auch meine Empfehlung (ggf. kommt bald ein Nachfolger).
Die A68 hat in ihrer Preisklasse einmalige Features, ist in manchen Bereichen aber kastriert, z.B. das hintere Display.
Objektive und Zubehör sind reichlich vorhanden, auch in sehr guter Qualität, auch von Drittanbietern.

Wenn im Freundeskreis schon Sonys vorhanden sind, spricht nichts gegen eine Empfehlung in diese Richtung, auch wegen des Austauschs von Erfahrungen und Objektiven.

Jedes System hat Vor- und Nachteile, klar, bei Sony werden die Nachteile hier gerne mal besonders hervorgehoben, ohne aber die Vorteile auch zu nennen.

DrZoom schrieb:

Sony E/FE: ....kaum eigenes Knowhow im Objektivbau (hängt stark von Zeiss ab), Kameras und Objektivangebot sehr durchwachsen und unstrukturiert, sehr häufige Modellwechsel....

....Es gab zwar kürzlich neue A Kameras aber ansonsten passiert da nicht viel.
.

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Ja was denn nun?

Und das Knowhow von Sony im Objektivbau sollte man nicht unterschätzen, Zeiss ist schließlich auch nur Lizenz- und Namensgeber (oder Marketingpartner?) und baut kein einziges Objektiv selbst. In der Digitalsparte von Sony ist dagegen die gute alte Marke Minolta aufgegangen, da wird wohl auch etwas von deren Knowhow geblieben sein.

Zudem wird Sonys A-Mount von den großen Fremdherstellern sehr gut mitversorgt, davon abgesehen, dass ein riesiger Altbestand von Minolta AF-Objektven kompatibel ist.

Man kann das ganze auch so angehen:

Ist dir wichtig:

starke Freistellung (unscharfer Hintergrund)
viel Tele + (Weitwinkel)
gute Bedienbarkeit
hohe Lichtstärke (gute Eignung bei wenig Licht + für Tier/Menschensport)
Sucher
?

Das sind die Faktoren, die eine Kombi "bis unendlich" groß, schwer und teuer machen.

Maximal getragen wird üblicherweise Kleinbild mit lichtstarken Zooms und Festbrennweiten. Von den meisten aber nicht im Urlaub.

Von diesen einigen Kilo die am meisten Möglichkeiten bieten, gilt es nun deinen Kompromiss zu finden.


Nur mit relativ lichtstarkem Zoom wird die Kombi nicht gleich besonders gut geeignet für wenig Licht oder Freistellung. Dazu muss auch der Sensor relativ groß sein, was wiederum die Baugröße der Objektive vergrößert.
Bei Bedarf nicht nur im Weitwinkel, sondern auch im Tele.


Es ist also eine Abwägung davon, was du dauerhaft tragen willst und auf welches Leistungsvermögen du nicht verzichten willst.

Viel geht z.B. mit einem lichtstarken Weitwinkel für Innenräume + Tele für Portraits.
+ Universalzoom, evtl. Superweitwinkel.
Die Bedienung der Canon M5 ist besonders schnell möglich. Ich finde sie gerade noch nicht zu klein.
Es gibt ein M18-150mm + M11-22 + M22/2,0
+ mit Adapter ein EF85/1,8USM. Blitz 430EXIII
+ Tasche für das Wichtigste (Rest bei Bedarf in Rucksack + Zubehörköcher) Camslinger Streetomatic

Vorstellbar?

Grob EUR 2500,-

Faruk Mensa schrieb:

... Eine 4.000-€-Ausrüstung, die sich als die falsche herausstellt, ist schlechter als die richtige für unter 1.000 €.

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Es stellt sich ohnehin immer wieder die Frage, warum ein Wieder- oder Neueinsteiger mit recht hoch angesetztem Budget, aber ohne aktuelle Erfahrung, gleich das ganze Budget verplanen und ausgeben soll.
Meist reichen doch zunächst weniger als 1000,- für ein Kit und etwas Zubehör, um damit erste Erfahrungen zu sammeln. Nach einigen Wochen oder Monaten wird sich viel besser und zielsicherer zeigen, welche Objektive für die beabsichtigten Motive ggfs. noch "notwendig" sind (oder halt noch Blitz, Stativ o.ä.). Die Lernkurven sind doch heutzutage digital viel steiler und da kann man einem Einsteiger auch nach kurzer Zeit praktischer Erfahrung gut zutrauen, selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und auch Kaufberatungen sind dann besser einzuschätzen.

Bob Sky schrieb:

Wenn Du bereits im Renteneintrittsalter bist, und Deine bekannten eine Sony a77 II und a68 haben, dann kommen eigentlich nur die beiden Modelle für Dich in Frage.

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Es ist einfach zuuuu schön. Die einzige Erklärung für solch einen Beitrag kann für mich nur sein, dass du gerade mal 14 bist.

Es handelt sich nur um Bekannte, deren Kameras der TO mal ausprobiert hat.
Er hat damit Bilder gemacht - was ja nun nicht ungewöhnlich ist - ob ihm die Modelle zugesagt haben und wenn ja warum wissen wir nicht

Wir wissen ebenso wenig, ob diese Bekannte überhaupt in der Nähe wohnen zum Objektive ausleihen, ob sie Objektive besitzen die zu leihen sich lohnen würde und ob sie überhaupt bereit wären Objektive zu verleihen oder tauschen.

Und das soll ein entscheidendes Kriterium dafür sein, dass nicht nur das System, nein - auch nur eines dieser beiden Modelle - in Frage kommen kann?

Achtung, Ironie!
Nun gut, in Anbetracht des Greisenalters des TO sollte man bei diesen Dingen vielleicht nicht so pingelig sein. Es schon viel wert wenn man Leute kennt, die einem seniorengerecht erklären können, wie man mit solch eine Kamera Bilder machen kann.



@Eisbär60
Vielleicht hilfst du uns erst einmal, indem du die Rückfragen in Beitrag #2 und #10 beantwortest, die mir auch als erstes durch den Kopf gegangen sind.
Auch eine Stellungnahme zu den Hinweisen in Beitrag #17 würde helfen, die Auswahl schon mal etwas einzugrenzen.

MissC schrieb:

Nun gut, in Anbetracht des Greisenalters des TO sollte man bei diesen Dingen vielleicht nicht so pingelig sein. Es schon viel wert wenn man Leute kennt, die einem seniorengerecht erklären können, wie man mit solch eine Kamera Bilder machen kann.

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... - wird man hier diskriminiert, nur weil man für sein Geld nicht mehr arbeiten muss - ich freue mich für den TO

... - auch wenn die Bekannten Fotoapparate haben und nutzen, bedeutet es nicht, dass sie qualifizierte Unterstützung leisten können - oft bringt es mehr, die Bedienungsanleitung der Kamera zu befragen oder das Forum - und grundsätzlich schadet eine Auffrischung der Kenntnisse nicht. Ein Kurs in einer Fotoschule oder an der VHS und auch kostenfrei im Netz, z. B. www.fotolehrgang.de

Erst mal nicht das ganze Budget zu verbraten finde ich gut - meine Empfehlung, weil sie bei Anschaffung eines Systems als Backup / Immerdabei bleiben kann, und weil sie ein offensichtliches Bedienkonzept hat, ist die Panasonic Lumix LX100 ... - nach einiger Zeit kann man besser sagen, ob man mehr oder weniger Brennweite haben möchte oder noch mehr Lichtstärke braucht.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert