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D FA★50mmF1.4

toll, noch so ein Klopper......
Der gegenwärtige Trend ist mir ein Rätsel, denn es ist ja nicht so, dass die Vergangenheit keine leichten, kleinen, excellenten Gläser hervorgebracht hätte.
Ein 50er in dieser Dimension (und vermutlich zwischen 700 und 1000 Gramm)
ist weitab von dem, was ich als ideal und vor allem tragbar/handlebar empfinde.
Das käme mir auch bei 500,-€ nicht in die Tasche, kostet aber vermutlich mehr als das Doppelte.

Im Vergleich dazu ist mein FA 50/1,7 ja geradezu lächerlich klein, leicht und trotzdem gut.
Na denn, so etwas gibt den alten Linsen Auftrieb, fallen werden deren Preise nicht mehr.

Blende 1.4 ohne Verzeichnung, ohne CA, ohne Vignette und ohne Schärfeverlust geht halt nicht anders.

Die Gruppe der Quartettspieler hat halt das Sagen und viele Testspezialisten mit ihren Artikeln zwingen die Firmen dazu solche
Boliden anzubieten. Denn deren Aussagen wirken sich über die Zeitschriften auf den Umsatz aus.
Hier geht es nicht um das qualitativ gute Bild und die dafür nötige Leistung, hier geht es um das Pixelpeepen
mit Messskalen und die technisch maximalste Leistung - ob sie Sinn macht oder nicht wird dabei nicht gefragt.

Wenn man mit sinnvollen "Abstrichen" leben kann, so kann man mit den kompakten Optiken problemlos leben.

Ich hoffe das Pentax beide Lager sinnvoll bedienen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blende 1.4 ohne Verzeichnung, ohne CA, ohne Vignette und ohne Schärfeverlust geht halt nicht anders.

Das stimmt wohl. Aber bei welchem Motiv braucht man Randscharfe 1,4. Wenn man keine Mauern fotografiert geht doch das meiste sowieso in Unschärfe unter.

Verzeichnung ist auch bei den alten und kleinen 50er kein Problem. Zitat Photozone zu FA 50 1,4 "Typical for standard/normal lenses the Pentax FA 50mm exhibits only a minor degree of barrel distortion - nothing to worry about under field conditions."
Wie das neue bei CAs aussieht bleibt noch abzuwarten. Die CAs sind aber im Grunde kein großes Problem und werden dann Kameraintern weggerechnet oder später in EBV korrigiert.

Also bleibt von den Errungenschaften moderner Objektivkunst in der Praxis nicht viel übrig. Dafür ist es teuer, groß und schwer.

Ich bleib dann lieber bei den Limiteds und dem FA 1,4
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber bei welchem Motiv braucht man Randscharfe 1,4.

Für Testbilder zum pixelpeepen.

Wenn es keinen Markt für solche Monster gäbe ....
 
Genau den Markt bezweifle ich aber...
vor allem finde ich es schade das pentax scheinbar nur noch in diese Richtung geht...
mir hat die Richtung k5...plus da limiteds besser gefallen als ein Megapixelmonster k1 mit pixelshift und 2-3 kg Objektiven dabei.
 
Blende 1.4 ohne Verzeichnung, ohne CA, ohne Vignette und ohne Schärfeverlust geht halt nicht anders...
Da hast Du wohl recht. Die technischen Hintergründe dazu habe ich gelesen. Ich wundere mich trotzdem: Ich habe hier immer noch meine manuellen Linsen M50/1.7, A50/1.7 und M35/2.0 liegen. Die sind geradezu putzig klein und winzig. OK- die Mechanik und Elektrik für den Autofocus braucht auch ihren Platz.

Aber die monstermäßige Größe der neuen Objektive wurde ja mit optischen Notwendigkeiten begründet. Warum sind die alten Objektive also so klein obwohl sie optisch doch gute Leistung bringen?
 
[...]
Aber die monstermäßige Größe der neuen Objektive wurde ja mit optischen Notwendigkeiten begründet. Warum sind die alten Objektive also so klein obwohl sie optisch doch gute Leistung bringen?

Ich fotografiere auch heute noch gerne mit meinen analogen Schätzen, weiß aber auch, dass nicht alle offenblendig die Leistung bringen um die K-1 voll auszureizen. Da blende ich liebend gerne ab. Ist das aus welchem Grund auch immer nicht möglich muss ich den "Qualitätsverlust" (der in der Praxis oft kaum sichtbar ist) hinnehmen.
Mein M 50 1.4 zum Beispiel ist offenblendig eher eine Effektlinse, wirklich scharf ist es nicht, da müsste ich auf Blende 2 oder Blende 2.4 abblenden, aber es muss offen auch nicht knackscharf sein- Bei Portraits ist der Effekt der leichten Unschärfe gewollt, abgeblendet ist es wieder knackscharf, für Landschaft zum Beispiel :)

Will man nun Landschaft mit Blende 1.4 fotografieren und erwartet Höchstleistungen ohne Notwendigkeit von Korrekturen auf 36 MP, so kann ich mir vorstellen, dass aus einem zierlichen M 50 1.4 ein D-FA* 50 1.4 Brocken wird :devilish:
 
Das stimmt wohl. Aber bei welchem Motiv braucht man Randscharfe 1,4. Wenn man keine Mauern fotografiert geht doch das meiste sowieso in Unschärfe unter.

Bei Reportage und Portraits, bei denen das Subjekt mal nicht in der Mitte steht, und man viel Freistellung möchte, oder es dunkel ist. Wenn man sich z.B. mal die Bilder bei den World Press Photo Awards ansieht, die in Innenräumen entstanden sind, ist das gar nicht so selten.

Wie das neue bei CAs aussieht bleibt noch abzuwarten. Die CAs sind aber im Grunde kein großes Problem und werden dann Kameraintern weggerechnet oder später in EBV korrigiert.

Das funktioniert gut, wenn die CAs nicht allzu prominent sind. Wenn sie mehrere Pixel breit sind, hinterlässt das Entfernen unschöne Halos.

Also bleibt von den Errungenschaften moderner Objektivkunst in der Praxis nicht viel übrig.

Doch. Schärfe und Vignette. Guck dir mal die Vignettierung vieler lichtstarker Objektive bei Offenblende an, das ist oft ziemlich krass.

Ich bin kein Pixelpeeper, nutze mein SMC-A 50 f/1.7 (das optisch als sehr gut gilt) aber fast nie unter f/2, lieber f/2.8, weil es darunter einfach nicht scharf ist. Und das merkt man schon beim normalen Betrachten.
 
Genau den Markt bezweifle ich aber...
vor allem finde ich es schade das pentax scheinbar nur noch in diese Richtung geht...
+1 bezüglich des Marktes, aber die Quartettspieler sind eine nicht kleine und meist finanziell potente Gruppe.

So groß ist Pentax nicht das es simultan zwei Optiklinien vom Zaun brechen kann.
Es scheint mir auch logisch, dass sie erst mal die Quartettspieler mit der K1 und den hochleistungsfähigen Optiken andient - Du kannst dir das Gemaule vorstellen. Toller Body bis auf ...., aber keine Optiken die den befriedigen.
Jetzt ist ein Zoomset da von 15 bis 450 bis 200 sogar 2.8 mit sehr guter Leistung. Jetzt die meist angemeckerten Single Linsen 50 85 und ein WW, dann halten die die Klappe.

Die andere Linie wird ja auch wieder bedacht mit dem ca 60-320 nicht 2.8 Zoom siehe die aktuelle Planung udn das 28-105 kann man ja auch nicht verachten.
 
Ich weiß nicht, was Ihr habt, das neue 50er ist doch geradezu schlank, verglichen mit dem neuen DA 11-18mm F2.8:
https://www.golem.de/news/ricoh-neu...aps-c-und-vollformat-kameras-1710-130839.html

Ich benutze weiter mein FA 50/1.4, allerdings an einer Sony a7. Auf die Vollformat-Pentax hatte ich gewartet, als keiner mehr daran glaubte, denn ich habe drei gute Pentax-Vollformat-Festbrennweiten. Die Pentax LX (noch ohne AF) wog trotz "Vollformat"-Bildkreis 565 g, das AF-Topmodell Pentax MZ-S 519 g und nun die K1 mal eben das Doppelte, von den Maßen ganz zu schweigen. Nein danke! Wen das nicht stört, den stören auch solche Objektivbrocken nicht.
 
Ich weiß nicht, was Ihr habt, das neue 50er ist doch geradezu schlank, verglichen mit dem neuen DA 11-18mm F2.8:

Ja Vorsicht, das 50er auf dem Bild ist kleiner skaliert, siehst du am Bajonett. Aber mal davon abgesehen, halte mal ein DFA150-450 in den Händen, da wirst du über das 50er müde lächeln.
 
Die Pentax LX (noch ohne AF) wog trotz "Vollformat"-Bildkreis 565 g, das AF-Topmodell Pentax MZ-S 519 g und nun die K1 mal eben das Doppelte, von den Maßen ganz zu schweigen.
Wenn du schon Filmkameras mit digitalen vergleichst, dann wohl eher 35mm gegen Mittelformat. Empfindlichkeit/Bildrauschen und Auflösung der K-1 sind eher mit Mittelformatkameras vergleichbar.
 
Wenn du schon Filmkameras mit digitalen vergleichst, dann wohl eher 35mm gegen Mittelformat. Empfindlichkeit/Bildrauschen und Auflösung der K-1 sind eher mit Mittelformatkameras vergleichbar.
Aber nicht der Bildkreis der ausgeleuchtet wird. Die Objektive haben früher wie heute Kleinbild ausgeleuchtet. OK - einige alte Objektive vignettieren recht heftig. Ich sehe aber keinen Grund warum die Teile heute so gigantisch groß sein müssen. Das kann doch nicht nur an der AF-Mechanik liegen :confused:
 
Ich weiß nicht, was Ihr habt, das neue 50er ist doch geradezu schlank, verglichen mit dem neuen DA 11-18mm F2.8:
https://www.golem.de/news/ricoh-neu...aps-c-und-vollformat-kameras-1710-130839.html

Ich benutze weiter mein FA 50/1.4, allerdings an einer Sony a7. Auf die Vollformat-Pentax hatte ich gewartet, als keiner mehr daran glaubte, denn ich habe drei gute Pentax-Vollformat-Festbrennweiten. Die Pentax LX (noch ohne AF) wog trotz "Vollformat"-Bildkreis 565 g, das AF-Topmodell Pentax MZ-S 519 g und nun die K1 mal eben das Doppelte, von den Maßen ganz zu schweigen. Nein danke! Wen das nicht stört, den stören auch solche Objektivbrocken nicht.
Das ist ja nichts neues. Wenn ich meine alte MZ-5 mit 4,0/28-70 neben die K20D mit dem Kitzoom 18-55 oder gar dem DA* 2,8/16-50 halte, kommt man nicht auf die Idee, dass die MZ-5 ein größeres Bildformat hat. Und jetzt noch ein 1,4/50mm mit den Ausmaßen eines 2,8er Zoomobjektivs? Anscheinend ist sich auch Ricoh noch nicht sicher, ob es dafür einen Markt gibt. Ich werde weiter das F 1,7/50mm benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nicht der Bildkreis der ausgeleuchtet wird. Die Objektive haben früher wie heute Kleinbild ausgeleuchtet. OK - einige alte Objektive vignettieren recht heftig. Ich sehe aber keinen Grund warum die Teile heute so gigantisch groß sein müssen. Das kann doch nicht nur an der AF-Mechanik liegen :confused:
Du beziehst dich nun auf die Objektive. Das D FA* 50mm 1.4 ist eben mit internem AF-Motor ausgestattet, soll bei Offenblende schon sehr scharf sein und bietet zudem die optische Qualität und Auflösung eines D FA★.
Dass dies nicht zu einer Verringerung von Masse/Gewicht führt, ist verständlich.
Die F/FA★ waren noch nie die leichtesten ihrer Klasse.

Zeiss Otus 1.4/55 mm & Zeiss Milvus 1,4/50 wiegen zusammen 1.952g (1.030g /
922 g) und haben nicht einmal AF.
Das D FA* 50mm könnte leichter werden.
 
Das Gewicht wird nicht nur dem Motor geschuldet sein. Wenn man sich den Aufbau des 70-200mm und des 150-450mm ansieht, dann findet man dort selbst in den Schneckengängen Alu und Messing und die Linsenhalterungen sind auch aus Metall - eine Bauweise die eher an Takumare und oder die sog. K-Serie erinnert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass neue D-FA* Optiken hinter dieses Niveau zurückfallen werden. Eine solch wertige Konstruktion wiegt auch eine Menge. F und FA Optiken sind dagegen Plastikbomber, auch wenn Gehäuse und/oderTubus bei einzelnen Linsen auch noch aus Metall sind. Und selbst die FA* und DA* Objektive sind nicht so hochwertig gebaut (bei den F* kann ich das nicht beurteilen).
 
Das Gewicht wird nicht nur dem Motor geschuldet sein. Wenn man sich den Aufbau des 70-200mm und des 150-450mm ansieht, dann findet man dort selbst in den Schneckengängen Alu und Messing und die Linsenhalterungen sind auch aus Metall - eine Bauweise die eher an Takumare und oder die sog. K-Serie erinnert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass neue D-FA* Optiken hinter dieses Niveau zurückfallen werden. Eine solch wertige Konstruktion wiegt auch eine Menge. F und FA Optiken sind dagegen Plastikbomber, auch wenn Gehäuse und/oderTubus bei einzelnen Linsen auch noch aus Metall sind. Und selbst die FA* und DA* Objektive sind nicht so hochwertig gebaut (bei den F* kann ich das nicht beurteilen).

Es gab ja nur 2 x F* Objektive, die Qualität ist 100% identisch zu ihren FA Nachfolgern.
 
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