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Fujifilm X RAW Studio

Ingojens

Themenersteller
Interessantas Presserelease heute über eine neue Software, die den Prozessor der X-T2/ X-Pro 2 nutzt, um darüber RAW Dateien zu entwickeln..:

"Kleve, 07.09.2017 (PresseBox) - FUJIFILM arbeitet an einer neuen RAW-Konvertierungslösung. Die Software „FUJIFILM X RAW STUDIO“ ermöglicht es Anwendern, RAW-Daten in höchster Bildqualität zu konvertieren, wenn die Kamera via USB-Kabel mit einem Computer (Mac oder Windows) verbunden ist. Verarbeitet werden die RAW-Daten dabei nicht wie üblich mit dem Prozessor des Computers, sondern über den X-Prozessor Pro in der Kamera. Auf diese Weise wird im Konvertierungsprozess eine außergewöhnlich hohe Bildqualität erreicht.

Mit den bislang zur Verfügung stehenden Lösungen gestaltet sich die Konvertierung großer Mengen an Bilddaten häufig sehr langwierig. Durch die Einbeziehung des sehr leistungsfähigen X-Prozessor Pro wird die Stapelverarbeitung von RAW-Daten mit „FUJIFILM X RAW STUDIO“ künftig wesentlich effizienter.

Die neue Software wird voraussichtlich ab Ende November 2017 verfügbar sein.

Hauptmerkmale*1*2



Konvertieren von RAW-Daten über den Computer (Einzelbild- oder Stapelverarbeitung)
Vorschau auf das Konvertierungsergebnis
Speichern, Laden und Kopieren von Konvertierungsprofilen


*1 Änderungen des Funktionsumfang und der Gestaltung der Software vorbehalten.

*2 Die RAW-Konvertierung funktioniert nur mit RAW-Dateien, die mit der verbundenen Kamera oder einem gleichen Modell aufgenommen wurden.

Verfügbarkeit:

Software „FUJIFILM X RAW STUDIO“
Für Mac: Ende November 2017
Für Windows: Ende Januar 2018

Kamerafirmware-Update „FUJIFILM X RAW STUDIO“
FUJIFILM GFX 50S: Ende November 2017 (Ver. 2.00)
FUJIFILM X-T2: Ende November 2017 (Ver. 3.00)"
 
Interessanterweise kommt die Mac OSX Version eher raus.. Ich finde die Option spannend, die Bilder im Fuji Look zu entwickeln; theoretisch könnte man so beide SD Karten als Backup für RAW only nutzen und dann in Ruhe über die Software den passenden Look einstellen, ohne die Fujifilm Simulationen über LR nachzuahmen, sondern 1:1 im Orginallook und per Stapelverarbeitung schnell zu konvertieren..
 
Ich freu mich SEHR darauf!!
 
Also das klingt ja mal interessant. Bin gespannt…

Klingt interessant. Ob sich aber 'Vor Starten des Raw-Konverters bitte Kamera anschließen' als praktikabel erweisen wird, bleibt abzuwarten. Ich bin eher der Speicherkarten-Typ, weiß also gar nicht, wo die Buchse an der Kamera sitzt...

Aha, nettes Kläppchen, selbe Buchse wie der MP3-Player, das Kabel ist immer dabei - könnte machbar sein :D Allein schon wegen Acros mit der E3!

C.
 
Klingt interessant. Ob sich aber 'Vor Starten des Raw-Konverters bitte Kamera anschließen' als praktikabel erweisen wird, bleibt abzuwarten. Ich bin eher der Speicherkarten-Typ, weiß also gar nicht, wo die Buchse an der Kamera sitzt...

Aha, nettes Kläppchen, selbe Buchse wie der MP3-Player, das Kabel ist immer dabei - könnte machbar sein :D Allein schon wegen Acros mit der E3!

C.

Ich bin auch eher der Kartenleser-Typ. Aber es würde ja wirklich die so gemochte JPG-Engine auf den PC bringen, da kann man ja zur Feier des Tages schonmal ein Kabel anschließen. :) Ev. muss man die RAWs ja dann gar nicht von der Karte runterziehen, sondern entwickelt sie und zieht dann nur die entwickelten JPGs runter.
 
Besser wärs wenn Fuji einen Mini-Plug'n'Play-PC mit X-Prozessor rausbringen würde, in dem man dann die Speicherkarten rein steckt. So ist das nichts halbes und nichts ganzes ...
 
Auch wenn ich eigentlich nicht ein großer Bedenkenträger bei Neuankündigungen bin, bin ich auf den Erfolg dieser Software gespannt.
Alle Fotojobs auf der Karte/auf verschiedene Karten lassen, bis man sie bearbeitet hat?
Immer wieder Copy / Paste der Raws auf eine SD-Karte, in die Kamera etc zur Bearbeitung?

Naja...
Mal sehen...
 
Auch wenn ich eigentlich nicht ein großer Bedenkenträger bei Neuankündigungen bin, bin ich auf den Erfolg dieser Software gespannt.
Alle Fotojobs auf der Karte/auf verschiedene Karten lassen, bis man sie bearbeitet hat?
Immer wieder Copy / Paste der Raws auf eine SD-Karte, in die Kamera etc zur Bearbeitung?

Das mit dem auf der Karte lassen war ein Hirngespinst von mir. ich denke schon, dass die Software die Bilder automatisch durch die Kamera schleift. In der Audiobearbeitung gibt es solch in Konzept in Form von DSPs schon lange.
 
Ich frage mich ernsthaft, warum Fuji so einen Zirkus macht, anstelle den X- Pro Prozessor per Programm auf dem PC oder Mac zu emulieren.

Hat man vor einem Reengineering der Algorithmen durch Dritte Angst und benutzt die Kamera quasi als Dongle?


Interessant ist die Idee aus meiner Sicht nur, wenn man die Kamera als externen Rechenknecht an ein Tablet anschließen könnte. Aber davon ist (noch) nicht die Rede.


Aber am PC??? Die Geschwindigkeitsvorteile einer kamerainternen Batch- Verarbeitung werde doch bestimmt wieder durch den Datentransport über USB zunichte gemacht.


Gruß
ewm
 
Ich frage mich ernsthaft, warum Fuji so einen Zirkus macht, anstelle den X- Pro Prozessor per Programm auf dem PC oder Mac zu emulieren.

Hat man vor einem Reengineering der Algorithmen durch Dritte Angst und benutzt die Kamera quasi als Dongle?

So eine Emulation ist vermutlich nicht ohne. Spezialprozessoren wie dieser zur Bildverarbeitung haben in der Regel einen ganz anderen Befehlssatz als ein klassischer PC-Prozessor.

So ein Prozessor wie er von Fuji verbaut wird ist zudem genau für einen Einsatzzweck entwickelt, nämlich für die Bildverarbeitung. Hier dürfte er dafür aber deutlich schneller sein als ein im PC verbauter Universal-Prozessor.

Beide Punkte dürften dazu führen dass eine Emulation sowohl sehr aufwändig als auch recht langsam ist.

Gruß

Ulrich

P.S.: Was mich mittel- bis langfristig interessieren würde ist ob das ganze wohl auch mit "alten" Raws der X-T10 funktioniert. Ich befürchte aber, eher nicht.
 
So eine Emulation ist vermutlich nicht ohne. Spezialprozessoren wie dieser zur Bildverarbeitung haben in der Regel einen ganz anderen Befehlssatz als ein klassischer PC-Prozessor. ...

Das ist schon klar.



...So ein Prozessor wie er von Fuji verbaut wird ist zudem genau für einen Einsatzzweck entwickelt, nämlich für die Bildverarbeitung. Hier dürfte er dafür aber deutlich schneller sein als ein im PC verbauter Universal-Prozessor.

Beide Punkte dürften dazu führen dass eine Emulation sowohl sehr aufwändig als auch recht langsam ist...


Nun müssen die Daten aber über eine nicht besonders schnelle USB- Schnittstelle transportiert werden.

Vielleicht wird aber im PC/Mac eine rudimentäre Emulation, die zur Beurteilung der Entwicklungseinstellungen ausreicht laufen und nur die endgültige Entwicklung an die Kamera übergeben.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
wer steckt denn die kamera mit usb an den rechner um die raw zu bearbeiten und die daten hin und her zu schieben? wahrscheinlich auch nur mit den rudimentären einstellungen wie in der kamera mit einer von fuji bekannten und bescheidenen benutzeroberfläche.
nicht interessiert!
 
Konkurriert ja auch nicht mit LR o.ä., sondern spricht die an, die die In-Cam-Entwicklung bevorzugen und dazu bisher Knöpfchen an der Cam drücken mussten und macht diese offenbar komfortabler. Nicht mehr und nicht weniger und kostenlos.

Gruß Tommy
 
Ich frage mich ernsthaft, warum Fuji so einen Zirkus macht, anstelle den X- Pro Prozessor per Programm auf dem PC oder Mac zu emulieren.

Hat man vor einem Reengineering der Algorithmen durch Dritte Angst und benutzt die Kamera quasi als Dongle?


Interessant ist die Idee aus meiner Sicht nur, wenn man die Kamera als externen Rechenknecht an ein Tablet anschließen könnte. Aber davon ist (noch) nicht die Rede.


Aber am PC??? Die Geschwindigkeitsvorteile einer kamerainternen Batch- Verarbeitung werde doch bestimmt wieder durch den Datentransport über USB zunichte gemacht.

Sie schreiben zumindest, dass es explizit auch um Geschwindigkeit geht, was durchaus nachvollziehbar ist, wenn man mal vergleicht, wie lang z.B. Lightroom braucht ein RAW zu entwickeln und wie schnell die Kamera JPGs im Serienbildmodus entwickelt und auf die Karte schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant ist die Idee aus meiner Sicht nur, wenn man die Kamera als externen Rechenknecht ...

Vielleicht ist das mit der Rechenleistung ja nur Marketing, also gar nicht der Grund für die Architektur. Denn auch ohne DSP kann mein PC Full-HD-Videos decodieren, daneben mp3 etc. etc. und kommt auf nur ein paar Prozent Last. Dass zB Capture One seine Zeit braucht, liegt eher daran, dass komplexere Arbeit geleistet wird als vom Kamera-DSP.

Der wahre Grund könnte darin liegen, dass Fuji auf diese Weise weiterhin kein Mac/PC-Raw-Developer-Team braucht - welches ja letztendlich mit LR und Konsorten konkurrieren müsste. Pick your battles: per Kameraschnittstelle kommt die Arbeit an der Kamerasoftware (die Fuji ja gut kann) auf den Mac/PC.

Zielgruppe damit weniger die Raw-Shooter, sondern eher die Jpeg-Leute, die nun auch Raw nehmen können (Weißabgleich! Lichter!), aber quasi weiterhin Fuji-Jpegs von der Kamera überspielt bekommen.

C.
 
Interessant wäre das schon, freue mich drauf.
Hoffentlich wird dadurch der Fuji Prozessor nicht so sehr belastet, dass er bei Zeiten abraucht...
 
Irgendwie hab ich grade meine Zweifel, ob die "FUJIFILM X RAW STUDIO" überhaupt für alle aktuellen Kameras gedacht ist.

Bei X-Pro2, X-T2 und X100F steht bei dem Firmware Updates sowas:
>> Support “FUJIFILM X RAW STUDIO” <<

Beim Firmware Update für die X-T20 fehlt der Eintrag. Die X-T20 ist ja nun schon einige Monate draußen, eventuell ist da die Funktion auch schlummernd mit drin.
 
Sie schreiben zumindest, dass es explizit auch um Geschwindigkeit geht, was durchaus nachvollziehbar ist, wenn man mal vergleicht, wie lang z.B. Lightroom braucht ein RAW zu entwickeln und wie schnell die Kamera JPGs im Serienbildmodus entwickelt und auf die Karte schreibt.

Das dürfte der entscheidende Grund sein. Und dabei darf man nicht vergessen dass Lightroom sicherlich mit einem Code arbeitet der nativ für aktuelle PC-Prozessoren entwickelt worden ist. In der Kamera hingegen haben wir eine ganz andere Art von spezialisierten Prozessoren. Die können nur wenig und haben vermutlich einen recht eingeschränkten Befehlssatz. Aber das was sie können können sie extrem schnell. Ich gebe zu, ich bin aus dem Bereich fast dreißig Jahre heraus, aber ich vermute zudem dass der Kamera-Prozessor mittels massiver Parallelisierung arbeitet.

Will man das ganze jetzt auf den Arbeitsplatzrechner übertragen, dann hat man zwei Möglichkeiten. Entweder programmiert man das ganze bis runter auf eine sehr tiefe Ebene völlig neu oder man setzt einen Emulator ein. Ersteres ist sicherlich nicht billig, und zumindest indirekt zahlen alle Fuji-Kunden. Letzteres ist selbst wenn so ein Emulator zu Entwicklungszwecken vermutlich bereits existiert mit ganz extremen Geschwindigkeitseinbußen verbunden. Und wir reden hier vermutlich nicht über ein paar Prozent sondern über einen über den Daumen gepeilt vermutlich dreistelligen Faktor.

Statt dessen verwendet man den Rechner nur zur Eingabe der RAW-Bilder, zur Übergabe der bei der Entwicklung zu verwendenden Parameter und zur Übernahme der Ergebnisse. Die eigentliche Arbeit macht die Software die eh bei jedem ins JPEG-Format übertragene Bild zum Einsatz kommt. Für mich eine Lösung die den bei einem kostenlosen Tool wohl optimalen Kompromiss von Aufwand und Ergebnis bietet.

Gruß

Ulrich
 
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