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Canon TS-E 50/90/135mm Tilt-Shift

So hat jeder seine Anwendungsfälle und Vorlieben - ich meine, nicht dass ich mich dem 135 mm verweigern würde, wenn ich denn eins günstig bekäme, aber 50 mm und 90 mm sind mehr für meine Interessen (Architektur und Landschaft).;)
 
Ich hatte ja selber mal das 17er TS-E, wollte Architektur aufnehmen. Hab dann aber doch den Schwenk zur Naturfotografie gemacht und dss TS-E wieder verkauft.

Verratet mir doch mal, was ihr damit machen wollt. So einige Interessen wurden ja bekundet.
 
Ich hatte ja selber mal das 17er TS-E, wollte Architektur aufnehmen. Hab dann aber doch den Schwenk zur Naturfotografie gemacht und dss TS-E wieder verkauft.

Verratet mir doch mal, was ihr damit machen wollt. So einige Interessen wurden ja bekundet.

TS-E 17 mm gefällt mir auch, damals zu Beginn gab es aber nur Frickellösungen zum Filtereinsatz, heute sieht's besser aus, im Vergleich zum 24 mm II aber immer noch umständlicher.

Mit dem 50 und 90 mm werde ich vor allem Architekturdetails und Landschaft fotografieren, die sich nicht für weite Ansichten eignen.

Das habe ich mit dem 45 mm aufgenommen, weil mit dem 24 mm II einfach zu viel ablenkendes Umgebende dabei gewesen wäre. Das 90 mm nehme ich auch gerne für Landschaften, Produktfotografie mache ich nicht.
pregnant_oyster_1.jpg


24 mm
co_ham_5.jpg


90 mm (ungeshiftet)
wien_kukkm_1.jpg


Verteilung schaut bei mir insgesamt so aus 80 % bei 24 mm, 15 % 45 mm und 5 % 90 mm. Daher schiele ich mal zuerst auf das 50 mm als Ersatz.

BTW: Die alten T&S Scherben sind von der Canon-HP entfernt worden, wohl EOL. Jetzt gibts 5 T&S Ls ...:p

Na ja, im Museum sind sie noch abrufbar, ist aber auch verständlich.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter anderem auf Seite 4 der Anleitung steht sowas wie
If using Digital Photo Professional to perform Iens correction (Iens aberration correction, Digital Lens Optimizer, etc.)*, shooting with rotation or TS rotation Iocked or at a click position is recommended.
* Supported cameras: EOS 6D Mark 11 (As of August 2017)

Bedeutet das, daß das Objektiv die Verstellung in einem geänderten Protokoll der Kamera mitteilt? Davon hatte ich zwar mal irgendwann ein Patent gesehen, es aber bei der Ankündigung der Objektive nicht gelesen.

Für andere (noch halbwegs) aktuelle Vollformatkameras scheint es auch noch ein Firmwareupdate zugeben (Seite 27): " Upgrading the firmware in the below cameras will correct this phenomenon.
EOS 5D Mark IV, EOS 5D Mark III, EOS 5DS, EOS 5DS R, EOS=1 D X Mark II, EOS-l D X, EOS 6D"
 
Bedeutet das, daß das Objektiv die Verstellung in einem geänderten Protokoll der Kamera mitteilt? Davon hatte ich zwar mal irgendwann ein Patent gesehen, es aber bei der Ankündigung der Objektive nicht gelesen.
Ich weiß nicht wie es bei Canon ist, aber der T/S-Adapter von Hasselblad teilt der Kamera den Neigungswinkel (wird sogar angezeigt), beim Shiftabstand bin ich mir nicht sicher. Auch Phocus, der RAW-Konverter berücksichtigt diese Werte bei der Objektivkorrektur - wäre cool wenn die Canons das auch könnten...
 
Ich weiß nicht wie es bei Canon ist, aber der T/S-Adapter von Hasselblad teilt der Kamera den Neigungswinkel (wird sogar angezeigt), beim Shiftabstand bin ich mir nicht sicher. Auch Phocus, der RAW-Konverter berücksichtigt diese Werte bei der Objektivkorrektur - wäre cool wenn die Canons das auch könnten...

Klar wäre das cool, ich habe allerdings darüber bislang nichts gelesen und die bisherigen TS-E Objektive konnten das nicht.
 
Schön wäre es auf jeden Fall ...

Allerdings erwarte ich wie zuvor vom 24 mm II, dass hier die Qualität so gut ist, dass es bis auf wenige Fälle keine softwareseitigen Korrekturen notwendig sind (also speziell Ausgleich von Verzerrungen, die man sich durch günstigere Fertigung evtl. einfängt). Die größere Brennweite sollte es eigentlich leichter machen als bei den Weitwinkeln zuvor. Ich gehe davon aus, dass Canon hier keine Rückschritte macht.

Nächste Woche gibt's bei meinem Fotohändler die ersten TS-E bei einer Hausmesse zu sehen und testen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Yippieeeehh! (y)

Nach 5DIV, M5, 35/1,4 und ein bissl Zubehör innerhalb der letzten 12 Monate wollte ich ja eigentlich erst mal nix mehr für das Hobby raushauen, aber auf so eine Neuauflage habe ich seit dem 24 II gewartet.
(Und das 85/1,4 IS könnte auch sehr verlockend sein! Es ist zum Heulen!)


Und es waren keine Makros - dürften den Einsatzbereich nochmal deutlich erweitern (y)

Ich weiß nicht, wie das bei größeren Brennweiten ist, aber beim 24 II muss man schon ca 1m Abstand haben, um die Schärfeebene um ca 90° kippen zu können. Bei unendlich ging das sogar fast einmal rum, wenn ich mich recht erinnere :D, hab das nur anfangs mal ausprobiert, aber für 300° oder so einfach keine Anwendung gefunden.
Bei Nahdistanz (ca 1:3) bekomme ich bei maximalem Tilt ca 45°. Ich weiß nicht, ob man von einer größeren Brennweite bei größerem ABM mehr oder weniger erwarten müsste (und was sich die Ingenieure vielleicht ausgedacht haben, um da weiter zu kommen). Außerdem hat das natürlich auch eher Nutzen bei ebenen Flächen. Ich meine, die schräge Seite Käseecke kannst Du ggf komplett in die Schärfeebene bekommen, den runden Apfel halt nicht (es sei denn, die Schärfentiefe ist ohnehin so groß wie der Apfel dick).
Aber es hilft schon. Ich habe Tilt u.a. genutzt, um mit völlig übertriebenem Aufwand :D Produktfotos für ebay zu machen.


Was ich zusätzlich vermuten könnte, ist, daß es gerade bei bewegten Bildern, sprich im Filmbereich die Shift-Möglichkeit bei Schwenks zum Einsatz kommen könnte. Ansonsten lassen sich minimal stürzende Linien ja im Telebereich recht verlustfrei per Bildverarbeitung ausgleichen.

Meinst Du shiften statt schwenken? Dafür würde ich von Hand das Knöpfchen nicht gleichmäßig genug gedreht bekommen, glaube ich. Aber eine interessante Idee!



Ich könnte mich ja jedesmal über Canons Texter wegschmeißen!
Dem 135er wird herausragende Schärfe bescheinigt, dem 90er ultimative Schärfe (ultimativ ist mehr als herausragend, oder?), das 50er und das EF 85 sind dem Text nach dann gar nicht scharf. :D


Bedeutet das, daß das Objektiv die Verstellung in einem geänderten Protokoll der Kamera mitteilt?
Das wäre doch mal an der Zeit, finde ich! (y)
 
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Hatte die Möglichkeit, alle 3 neuen kurz auszuprobieren ... sind im Stil und Haptik wie das 24 mm II und das 17 mm gut verarbeitet. (y) Da das Ausprobieren jedoch in einem Innenraum und bei Kunstlicht stattgefunden und auch das passende Stativ gefehlt hat, habe ich von einer großen Serien an Testbildern abgesehen - weil ohnehin schwer reproduzierbar.

Was ist mir aufgefallen:

  • Optisch ist man, nach Kurzcheck, in der Liga vom 24mm II, vielleicht sogar noch einen kleinen Zacken drauf (bezüglich Vignette, wobei dies halt bei den Brennweiten >17 und 24mm wenig verwundert), dh Shiften wie das Herz begehrt. Schon das alte 90mm war diesbezüglich sehr gut, beim 45mm, das insgesamt etwas weicher zeichnet, jedoch mit seinen Farbsäumen im Shift-Bereich Federn lassen musste, ist man nun auf Augenhöhe.

  • Die Fokusringe kamen mir alle etwas schwer vor, dürfte wohl an der feinen Übersetzung hinsichtlich Makroeigenschaft liegen. In der Kamera melden sich die Optiken auch mit dem Zusatz MACRO.

  • Der wesentlich größere Tilt-Knopf ist praktisch, da hätte man beim Shift auch noch etwas machen können. Die waren immer noch ein wenig fieselig.

  • Anders als beim alten 90mm fährt beim Neuen "nur" noch der Tubus vor dem Fokusring aus, vorher war es inkl. des Rings.

  • Streulichblenden sind angenehm dezent kompakt, nur beim 135mm ne etwas größere Tüte vorne drauf.

  • Mich wird es zwar nicht betreffen, aber beim 135mm fehlt meiner Überlegung nach ein wenig die Möglichkeit einer Schelle für Arbeiten am Stativ. Das dürfte sich wohl mit der Mechanik und den Kontrollen platzmäßig überschneiden bzw. wäre das Objektiv dann nochmals angewachsen. Das Bajonett wird's bestimmt aushalten, aber angenehmer wär's bestimmt.

  • Größenmäßig ist man halt nun auch bei ordentlichen Brummern angelangt - die alte TS-E-Reihe war schön schlicht - die Optik verlangt ihren Tribut in Größe und Gewicht für die Qualität.

  • Ach ja, weil darüber spekuliert wurde: zumindest in den Details der Bildrückschau gab es keine Infos darüber, ob und wie geshiftet/getiltet wurde. Evtl. versteckt sich das noch in den Exifs bzw. ist erst später oder in Canon DPP ersichtlich.

Soweit eine Kurzeinschätzung ... Winter is coming, am besten mit einem TS-E im Gepäck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem 17er lag ein größerer Knopf dabei, mit dem man den Shift-Knopf ersetzen konnte. Er ist wahrscheinlich etwas kleiner, wenn du die Shiftachse um 90° drehst, eckst der sonst bei kleineren APSC-Kameras am Blitzschuh an...

Wieviel ° kannst du denn den Fokusring drehen, um von Min auf Max zu kommen? Beim 17er sind es weniger als 90°, vielleicht 75° - da wünscht man sich gern schon mal präzisere Wege... Beim 17 ist es fast egal, da ist eh alles scharf...

>zumindest in den Details der Bildrückschau gab es keine Infos darüber, ob und
>wie geshiftet/getiltet wurde
Auch das wäre dann neu, dann müßte die Position irgendwie mechanisch abgefragt werden. Auch hier ist es beim 17er eine einfache Schiebemechanik ohne "Sensor". Technisch wäre das sicher möglich, aber so wichtig auch wieder nicht.
 
Mir muß noch jemand die Sinnhaftigkeit eines T/S bei 135mm erklären. Das 17er hab ich selber und arbeite gern damit. Aber bei 135mm wäre doch die einzige Anwendung die ich mir vorstellen kann ein kleines flaches Objekt von vorn bis hinten scharf zu bekommen. :confused:
 
@wilsberg
Nein, hatte meine 5D4 mit und vor Ort war auch eine 5D4 daran ... aber das ändert ja zum Glück an der Optik nichts. ;)

@davidcl0nel
Ja, es lassen sich die Shift-Knöpfe noch minimal mit diesen "Kappen" vergrößern, aber wirklich kein Vergleich zum nun untertassengroßen Knopf des Tilt. :D Shift ist einfach meine hauptsächliche Anwendung, daher wäre es schön gewesen, wobei ich zugebe, dass der Fokus durch den größeren Drehknopf sicherlich mehr profitiert, als ob nun 2 oder 2,2 mm geshiftet wurde.

Bezüglich des Fokusrings: ist wirklich interessant, 50 und 90mm habe ich da besonders ausprobiert und, auch wenn ich keine Zahlen nennen kann, es war bestimmt mehr als eine Vierteldrehung, also >= 90°, da ja die Makrofunktion hier bis auf 1:2 zuschlägt. Gefühlt war es beim 90mm am größten, aber bestimmt mehr Drehwinkel als bei den alten. Die Verstellung war klar feinfühliger.

Bezüglich der Protokollierung von Shift/Tilt: darüber ist spekuliert worden, weil Canon da anscheinend etwas patentiert hat, wie gesagt, ist so noch nicht durchgesickert und letztlich auch nicht dramatisch wichtig ...

@Thiel
Das Shiften am 135mm war insgesamt vergleichsweise unspektakulär, wenngleich ich es natürlich nützlich finde. Man gewinnt hier halt naturgemäß wenig, dafür ist, wie BernhardB treffend sagt, die Kombination mit Tilten sehr vorteilhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@wilsberg
Nein, hatte meine 5D4 mit und vor Ort war auch eine 5D4 daran ... aber das ändert ja zum Glück an der Optik nichts. ;)

Das natürlich nicht, aber Du hattest ja geschreieben
Ach ja, weil darüber spekuliert wurde: zumindest in den Details der Bildrückschau gab es keine Infos darüber, ob und wie geshiftet/getiltet wurde. Evtl. versteckt sich das noch in den Exifs bzw. ist erst später oder in Canon DPP ersichtlich.

Und laut Anleitung ist ja bislang die EOS 6D Mark II die erste EOS, deren Frimware für die neuen Objektive "optimiert" ist. Wie soll also eine ältere Kamera da schon was zeigen?
 
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