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Gechipte Fremd-Akkus Akkus für 77D (o.vglb.) - möglich? Sinnvoll?

Horseshoe

Themenersteller
Hallo zusammen,

bis jetzt habe ich nur positive Erfahrungen mit Fremd-Akkus für meine 500D gemacht und wollte eigentlich auch welche für die in Kürze anzuschaffende 77D mitbestellen. Dazu heißt es aber, dass diese Fremd-Akkus nicht den gleichen Funktionsumfang wie originale Akkus bieten wegen des notwendigen Chips und sich auch nicht mit dem Ladegerät von Canon laden lassen. Ist das so richtig? Wenn ja, generell?
Gäbe es da bereits Erfahrungen bei anderen Modellen? 760D?

Danke für zahlreiche Antworten.

@Mods: Falls es vielleicht besser zur 77D passt, bitte verschieben.
 
Die Akkus sind "verdongelt", der Chip sagt der Kamera eigentlich nur "ich bin von Canon". Ich kenne das von den Legria Camcordern, bei jedem Einschalten muss man eine Meldung bestätigen alá "Ja, ich bin sicher das ich diesen unbekannten Akku verwenden will". Außerdem geht die Anzeige nicht wievele Minuten der Akku noch Saft hat.

Da CANON jetzt bei der 750/60er jetzt damit anfängt war für mich ein Grund die alte 700er zu kaufen. Ich verwende genau aus diesem Grund auch seit Jahren keine Canon Tintendrucker mehr, da haben die nämlich mit dem Mist angefangen...

Gruß

MiBo
 
Dazu heißt es aber, dass diese Fremd-Akkus nicht den gleichen Funktionsumfang wie originale Akkus bieten wegen des notwendigen Chips und sich auch nicht mit dem Ladegerät von Canon laden lassen. Ist das so richtig? Wenn ja, generell?
77D kenn ich nicht. Aber bei der 5DIV (und alen anderen meiner bisherigen Kameras) habe ich immer NoName Akkus verwendet. Die ich jetzt habe (Stückpreis 9€) unterscheiden sich in keinster Weise vom Originalen. Die Kamera meckert nicht beim einlegen und es gibt auch keinerlei Dunktionseinschränkung. Es werden die Prozente und die bisher mit diesem Akku gemachten Auslösungen angezeigt. Das ganze funktioniert sogar mit einem No Name BG (Neupreis 35€ statt über 300€ für den Originalen). Der Originale hält auch nicht länger als die No Names. Be meinen bisherigen Kameras hatten die No Name aber auch eine sehr lange Lebensdauer. Da sind sie also auch nicht schlechter als das Original.

Und Canon hat mich noch nie darauf hingewiesen, das die Verwendung von Fremdherstellerakkus irgendwelche Konsequenzen haben könnte. Habe sogar mal aus versehen einen No Name in der Kamera gelassen als sie in Willich war.
 
Die ich jetzt habe (Stückpreis 9€) unterscheiden sich in keinster Weise vom Originalen.

So ganz stimmt das leider nicht, denn die NoName Akkus haben i.d.R. eine primitivere Ladesteuerung nebst fehlender Übertemperaturkontrolle.


Die Kamera meckert nicht beim einlegen und es gibt auch keinerlei Dunktionseinschränkung.

Das ist auch nur so bei den neuesten APS-C Kameras der Fall, wie EOS M3, M5, M6, 750D, 760D, 800D, 77D, etc.

Die Kameras meckern tatsächlich. Das Canon Ladegerät überprüft den Chip ebenfalls und lädt Fremdakkus nicht. Fremd-Ladegeräte dagegen laden alles.

Wenn einem die Ladezustandsanzeige wurstegal ist, dann sind Fremdakkus kein Problem. Allerdings sollte man immer einen voll geladenen Ersatzakku dabei haben, auch bei Kurztrips. Denn der Fremdakku ist halt plötzlich leer, ohne jede Vorwarnung.

Vermutlich hat Canon irgendein Patent darauf, sonst hätten die Chinesen das schon längst abgekupfert. ;)
 
So ganz stimmt das leider nicht, denn die NoName Akkus haben i.d.R. eine primitivere Ladesteuerung nebst fehlender Übertemperaturkontrolle.


Die Kameras meckern tatsächlich.

OK, das war von mir falsch formuliert. Ich meinte eher das ich bei der Nutzung keinen Unterschied erkennen kann.

Ich glaube meine 7DII hat auch mal gemeckert bei einem NoName Akku. Aber nur beim einlegen die Frage ob der verwendet werden soll. Ansonsten auch keine Einschränkung.

Es gab hier auch neulich einen Thread wo jemand ausführlich geschildert hat das die Originalen Hoffnungslos überteuert wären. Klang nach jemand der Ahnung hat. Vielleicht find ich das nachher noch.

Und wenn es wirklich am Ladegerät scheitert, dann kaufe ich eben für kleines Geld eines das die NoNames anstandslos lädt.
 
Es ging mir ja schon um ggfs. Unterschiede, die über die normale Funktion (nämlich Strom geben) hinausgehen. Wenn ich es also richtig verstanden habe, dann zeigt die Ladestandsanzeige bei den Nachbauten nix an (also keine Balken) und der Akku ist nach längerem Gebrauch dann ohne Vorwarnung leer, sofern man ihn nicht zwischendurch immer wieder auflädt, richtig?
Und zum Laden ist dann auch ein entsprechendes NoName-Ladegerät nötig, da das original Canon-Ladegerät diese Akkus nicht lädt. :(

Dass Fremdhersteller den originalen Akkus in der Leistung kaum nachstehen, habe ich ja schon bei der 500D positiv festgestellt. Insofern muss ich wohl bei der 77D dann überlegen, ob mir die Einsparung von ~75% des Kaufpreises die fehlende Ladestandsanzeige wert ist. :eek:

Oder gäbe es sonst noch was zu beachten?
 
Oder gäbe es sonst noch was zu beachten?

Fremdhersteller ist nicht gleich Fremdhersteller!
Es gibt allerbilligste China-Teile, denen traue ich persönlich nicht so richtig.
Patona, Assmann oder auch Hähnel haben sich in dem Bereich bereits einen ganz guten Namen gemacht.


Die Kameras meckern, wie chickenhead schon anmerkte, beim Einlegen der Fremdakkus und man muss der Benutzung zustimmen.
So ähnlich, wie bei der Nutzung von Tonerkassetten von Fremdherstellern für Laserdrucker teilweise.
 
So ganz stimmt das leider nicht, denn die NoName Akkus haben i.d.R. eine primitivere Ladesteuerung nebst fehlender Übertemperaturkontrolle.

Die Akkus der Fremdhersteller beinhalten seit ca. 4-5 Jahren so gut wie alle standardisierte Chips, welche für die Überwachung des Akkus bei Ladung und Entladung, also die Sicherheit zuständig sind. Das sind mittlerweile Bauteile im Cent-Bereich, für eine behauptete fehlende Übertemperaturkontrolle kenne ich kein einzige Beispiel, das nicht bereits uralt ist.

Den wesentlichen Unterschied machen oft die etwas einfacheren LiIon-Zellen aus, also keine Markenzellen. Aber auch das ist nicht immer der Fall.

Kritischer ist das durch Reverse Engineering nur in den wichtigsten Punkten nachgemachte Canon Protokoll, das bei neuen Kameras unter Umständen Probleme machen kann. Bei einem 10 EUR Akku ist mir das aber egal.
 
Im Akku selbst steckt keinerlei Ladeelektronik, nur ein sog. Balancer. Das ist ein Standardchip der lediglich dafür sorgt dass die LAdung in beiden Zellen gleich ist. Dieser Chip ist bei allen gleich, da gibts keine Unterschiede.

Der andere Chip, den Canon zusätzlich verbaut, sagt dem Kameragehäuse nur das ein original Akku eingesetzt ist. Erst nach dieser Info gibt die Kamera den Ladezustand aus der wiederum aus der anliegenden Spannung abgeleitet wird. Mit anderen Worten: Technisch würde die Lade Anzeige auch ohne den Chip funktionieren, nur Canon mag das nicht, die wollen lieber eigene Akkus für viel Geld verkaufen.

Den Chip nachzubauen kann problematisch sein, bei den Druckerpatronen wurde von Canon sogar Kryptographie eingesetzt....

Ich bekomme bei solchen, ganz offensichtlich direkt gegen den Kunden, gerichtete Maßnahmen immer einen Hals!

Gruß

MiBo
 
Die Akkus der Fremdhersteller beinhalten seit ca. 4-5 Jahren so gut wie alle standardisierte Chips, welche für die Überwachung des Akkus bei Ladung und Entladung, also die Sicherheit zuständig sind. Das sind mittlerweile Bauteile im Cent-Bereich, für eine behauptete fehlende Übertemperaturkontrolle kenne ich kein einzige Beispiel, das nicht bereits uralt ist.

Wie stellst du denn fest, ob dein Akku wirklich einen Temperatursensor hat?
Ich habe allein 5 NoName Akkus, in den letzten 2 Jahren gekauft, die keinen haben und nur einen konstanten Wert bei der Temperatur liefern….

Im Akku selbst steckt keinerlei Ladeelektronik, nur ein sog. Balancer. Das ist ein Standardchip der lediglich dafür sorgt dass die LAdung in beiden Zellen gleich ist. Dieser Chip ist bei allen gleich, da gibts keine Unterschiede.

Da muss bei Canon ja schon etwas mehr drin sein sonst könnte man ja die NoNames auch in dem Canon Ladegerät laden…
 
Lies meinen Post nochmal, was fürs Kameragehäuse gilt, gilt auch fürs Ladegerät. Es ist einfach nur "ich kenn dich nicht, ich mag (lad) dich nicht".

Mit Akkus und der Elektronik kenne ich mich ein wenig aus, zumindestens mehr als mit dem Fotografieren... :D

Gruß

MiBo
 
Danke für die Antworten soweit.

Werde jetzt zunächst mal den mitgelieferten Akku und beobachten, wie hoch der Stromverbrauch ist. Da ich voraussichtlich kaum filmen werde und Liveview auch eher weniger brauche, müsste sich der Verbrauch in nachvollziehbarem Rahmen halten. Und am Ende des Tages findet sich derzeit auch immer eine Lademöglichkeit.
Für Hochzeiten o.ä. und eine längeren Urlaub kann ich mir dann immer noch Gedanken machen.
 
Also ich seh es mal so:
Ich kauf ne Kamera für über 1000€ ( mit Objektiv ).
Und nun soll ich mich ernsthaft anstellen wegen ca. 25€ Mehrpreis für einen original Akku ?!?!
Echt jetzt ??

Wenn das finanziell ein Problem wäre würde ICH mir Gedanken machen ob die Kamera nicht doch ne Nr. zu groß für mein Portemonaie wäre ....
Wer will kann ja gern nen Billigheimer in die neue Kamera packen, ich hab mir nen zweiten Originalakku in der Bucht gegönnt ....
 
Wie stellst du denn fest, ob dein Akku wirklich einen Temperatursensor hat?
Ich habe allein 5 NoName Akkus, in den letzten 2 Jahren gekauft, die keinen haben und nur einen konstanten Wert bei der Temperatur liefern….

Die Temperaturüberwachung ist doch üblicherweise bereits in die Chips oder zumindest die kleine Elektronik für die Ladesteuerung integriert, inklusive einfacher Temperatursensorik. Solange man das nahe genug an den Akkupacks im Gehäuse verbaut, ist das ausreichend genau und wirkungsvoll.

Auch in China gibt es diesbezüglich Vorschriften zur Absicherung von Akkus.

Wenn diese Temperaturwerte nicht über die Canon-Akkukontakte (Pin T) fürs Ladegerät ausgegeben werden, heißt das noch lange nicht, dass keine Temperatursicherung bzw. kein zugehöriger Sensor verbaut ist.
 
Da muss bei Canon ja schon etwas mehr drin sein sonst könnte man ja die NoNames auch in dem Canon Ladegerät laden…

Nein, dafür ist der zusätzliche "C"-Pin am Akku zuständig, welcher dafür zuständig ist, dass Kamera und Ladegerät den Akku als "Original" erkennen und entsprechende Funktionen bedienen. Diesen Pin bedient der extra "Chip" der No Name Akkus, um die es in diesem Thread geht.

Mit der Lade- oder Schutzsteuerung hat das nichts zu tun.
 
Also ich seh es mal so:
Ich kauf ne Kamera für über 1000€ ( mit Objektiv ).
Und nun soll ich mich ernsthaft anstellen wegen ca. 25€ Mehrpreis für einen original Akku ?!?!
Echt jetzt ??

Wenn das finanziell ein Problem wäre würde ICH mir Gedanken machen ob die Kamera nicht doch ne Nr. zu groß für mein Portemonaie wäre ....
Wer will kann ja gern nen Billigheimer in die neue Kamera packen, ich hab mir nen zweiten Originalakku in der Bucht gegönnt ....

Der Mehrpreis ist üblicherweise schon mehr als 25 EUR, es sei denn du kaufst irgendwelche Fakes über die bekannte Auktionsplattform. :lol:

Ganz ehrlich, wenn jemand den Mund so voll nimmt und dann selbst nicht das Original beim Fachhändler, sondern mögliche Fakes über den Onlinehandel kauft, finde ich das schon sehr unterhaltsam.
 
Im Akku selbst steckt keinerlei Ladeelektronik, nur ein sog. Balancer. Das ist ein Standardchip der lediglich dafür sorgt dass die LAdung in beiden Zellen gleich ist. Dieser Chip ist bei allen gleich, da gibts keine Unterschiede.

Aaaaaaaaahhhhhhhhhh! Was für ein Bu§%(%W$$&$%$//%&%&(()!:grumble: Hier meint jeder alles erzählen zu dürfen. Nur ein Balancer und keine Ladeelektronik war vor 20 Jahren. In Kameraakkus wird zum Beispiel folgender Ladecontroller verwendet. https://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/DS2775-DS2778.pdf Leicht komplizierter als "keinerlei Ladeelektronik". Gibt es natürlich auch von anderen Herstellern. Und welchen genau Canon jetzt einsetzt weiß ich auch nicht. Aber ich weiß es genau von Akkusystemen ganz ähnlicher Firmen wie Canon.
 
Also ich seh es mal so:
Ich kauf ne Kamera für über 1000€ ( mit Objektiv ).
Und nun soll ich mich ernsthaft anstellen wegen ca. 25€ Mehrpreis für einen original Akku ?!?!
Echt jetzt ??

Wenn das finanziell ein Problem wäre würde ICH mir Gedanken machen ob die Kamera nicht doch ne Nr. zu groß für mein Portemonaie wäre ....
Wer will kann ja gern nen Billigheimer in die neue Kamera packen, ich hab mir nen zweiten Originalakku in der Bucht gegönnt ....

Zumindest bei mir:

25€ für nen "brauche ich alle Jubeljahre mal" LP-E6 Clon sind okay. 80€ für ein Original das ich genau so selten brauche schon nicht mehr. Die "900 Schuss" die der Akku hält reichen halt oft genug und der zweite "altert nur vor sich hin".

Da einige Akku-Typen eine maximale Lebensdauer auch in Jahren haben (selbst bei Nicht-Verwendung) ist es halt "siechendes Kapital"
 
Der Mehrpreis ist üblicherweise schon mehr als 25 EUR, es sei denn du kaufst irgendwelche Fakes über die bekannte Auktionsplattform. :lol:

Ganz ehrlich, wenn jemand den Mund so voll nimmt und dann selbst nicht das Original beim Fachhändler, sondern mögliche Fakes über den Onlinehandel kauft, finde ich das schon sehr unterhaltsam.

Bleib mal ganz geschmeidig und halte mich nicht für blöd !

Ich kann schon unterscheiden was ich wo kaufe und auch was ich bekomme.

Muss ich Dir den Vorteil von Online Käufen hier jetzt wirklich erklären ??

Es gibt viele seröse Händler in der Bucht bzw. viele Händler die ein Ladengeschäft haben aber auch online verkaufen.
Du unterstellst indirekt dass alle Händler bei eBay betuppen - was ja mal wirklich Blödsinn ist.

Einen originalen Akku bekommt man für etwas mehr als 40€ ( z.B. bei Foto K..h ).
Da denke ich doch nicht über nicht mal 100%ig funktionierende Plagiate nach.
 
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