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Stativ/-kopf Einbeinstativ an Akkugriff BG-E18?

pictogrande

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich werde demnächst mit meiner 760D Sport bei Dämmerung fotografieren. Und weil das Objektiv nicht sehr lichtstark ist, wollte ich zumindest mal den Versuch machen, die Aufnahme per Stativ ein wenig ruhiger zu bekommen.

Nun haben die Profis ja ihre Stative i.d.R. an Schellen am Objektiv. Bei mir ist das (per Kunststoff-Objektiv) alles eine Nummer kleiner/leichter. Spricht etwas dagegen, die Kamera samt Batteriegriff auf ein Einbeinstativ zu schrauben? Oder sind da eventuell Verwindungen zu befürchten, die (mindestens) dem Batteriegriff nicht gut tun?

Und gleich noch eine (womöglich doofe) Frage als Nachtrag: Braucht man unbedingt einen Stativkopf? Man kann das Stativ ja auch direkt ins Gewinde am BG drehen, richtig? Ein Stativkopf würde ja letztlich wieder jene Beweglichkeit erzeugen, die ich vermeiden will (und ist wohl eher für Video- bzw. Studioaufnahmen sinnvoll, richtig?) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ pictogrande

Spricht etwas dagegen, die Kamera samt Batteriegriff auf ein Einbeinstativ zu schrauben? Oder sind da eventuell Verwindungen zu befürchten, die (mindestens) dem Batteriegriff nicht gut tun?

Das kannst du ohne weiteres machen, dafür ist ja unter anderen das Gewinde da.

Braucht man unbedingt einen Stativkopf? Man kann das Stativ ja auch direkt ins Gewinde am BG drehen, richtig? Ein Stativkopf würde ja letztlich wieder jene Beweglichkeit erzeugen, die ich vermeiden will (und ist wohl eher für Video- bzw. Studioaufnahmen sinnvoll, richtig?)

Man natürlich auch ohne einen Stativkopf fotografieren, wie willst du es aber machen wenn du etwas weiter zum Boden oder Himmel fotografieren möchtest? Es gibt spezielle Köpfe für Einbeinstative, damit bewegt man die Kamera nur nach oben oder unten.

Wolf
 
Welche Sportart möchtest du denn fotografieren, bei der du denkst, dass du mit einem Einbeinstativ bessere Ergebnisse erhältst?
Für Sport braucht man in der Regel kurze Verschlusszeiten. Da bringt dir der Einsatz eines Einbeinstativs nicht viel.
Sporttaugliche Verschlusszeiten bei schlechten Lichtverhältnissen erhältst du, wenn du:

a) ein hochlichtstark geöffnetes Objektiv benutzt und bei offener Blende fotografierst.
b) die ISO nach oben schraubst

Ein Einbein kann dann Sinn machen, wenn du Mitzieher machen möchtest.
Ein Einbein kann auch sinnvoll sein, wenn ein Supertele mit einigem Gewicht an der Kamera hängt. Das hat allerdings eher orthopädische Gründe...

Natürlich kannst du zur Not auf einen Stativkopf verzichten, aber dann schränkst du dich extrem ein wenn du mal mal neigen oder nach oben fotografieren möchtest. Und Hochformate sind ohne einen Kopf überhaupt nicht mehr möglich.
Prinzipiell ist auch nichts dagegen einzuwenden, das Einbeinstativ direkt an die Kamera anzuschrauben. Das Ganze wird dann allerdings bei längeren Brennweiten schnell sehr frontlastig und damit auch wieder instabil.
 
Nun haben die Profis ja ihre Stative i.d.R. an Schellen am Objektiv.
Das hat nichts mit Profis zu tun, sondern nur mit dem gewicht des Objektives.

Bei mir ist das (per Kunststoff-Objektiv) alles eine Nummer kleiner/leichter. Spricht etwas dagegen, die Kamera samt Batteriegriff auf ein Einbeinstativ zu schrauben?
Wenn das Objektiv keine Statischelle hat, dann ist es im Normalfall auch dafür ausgelegt ohne Abstützung am Kamerabajonett zu halten.

Oder sind da eventuell Verwindungen zu befürchten, die (mindestens) dem Batteriegriff nicht gut tun?
Nein, prinzipiell nicht. Wenn es der Original Canon BG ist, dann sollte das überhaupt kein Problem sein. bei Nachbauten muss man halt abwägen ob man dem Gewinde im BG Kamera und Objektiv anvertraut. Wenn das Irgendwie ausreisst o.ä, dann liegt dein Krempel auf dem Boden.

Braucht man unbedingt einen Stativkopf? Man kann das Stativ ja auch direkt ins Gewinde am BG drehen, richtig?
Ich bin Jahrelang ohne Kopf am Einbein rumgerannt. Auch jetzt nutze ich den Neiger nur äußerst selten. Nachteil ist wie gesagt das du die Kombi nicht auf Hochformat bringen kannst. Das ist ein weiterer Vorteil einer Stativschelle. Dann kann man das Objektiv (und die Kamera die dranhängt) darin drehen.
 
Vielen Dank für eure Hinweise! Den Aspekt oben/unten hatte ich tatsächlich nicht so im Blick.

Und bzgl. Vorteil des Stativs: Bei Flutlicht mit 1/500 oder kürzer zu fotografieren, ist mit meinem Objektiv (4-5.6) ohnehin schon Glücksspiel (oder nennen wir es "budgetbedingte Unvernunft") - da hatte ich einfach den Gedanken, dass man zumindest beim Auslösen noch die minimale Bewegung reduziert. Faktoren für taugliche Bilder sind aber in der Tat andere, da habt ihr Recht.

Bis vor Kurzem wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen, das überhaupt zu versuchen. Aber die 760D liefert da auch bei mäßigen Verhältnissen noch erstaunliche Ergebnisse - beim vorherigen Uralt-Gehäuse waren die Bilder eher einfach Schwarz. ;-))
 
Ich bin Jahrelang ohne Kopf am Einbein rumgerannt. Auch jetzt nutze ich den Neiger nur äußerst selten. Nachteil ist wie gesagt das du die Kombi nicht auf Hochformat bringen kannst. Das ist ein weiterer Vorteil einer Stativschelle. Dann kann man das Objektiv (und die Kamera die dranhängt) darin drehen.

... man könnte aber doch auch direkt auf das Monopod eine Schnellwechselbasis (evt. mit einer Schnellklemmvorrichtung, die auch ohne Festziehen funktioniert) setzen und direkt an der Kamera einen Hochformatwinkel mit langen Schenkelmaßen verwenden; auch dann könnte man schnell ins Hochformat wechseln ?

M. Lindner
 
Wenn ein Neiger nur eine Neigungsichtung hat, kann man tatsächlich streiten, ob die fürs Auf-/Abschwenken oder für Hochformat gedacht ist.

Selbst im Arca-Swiss-System ist ja nicht einheitlich geregelt, ob die Schwalbenschwanz-Schiene quer oder längs zur Aufnahmeachse angebracht wird. Bei kameraspezifischen Platten ist das fest vorgegeben (meist quer, seltener quadratisch/drehbar). Nicht-kameraspezifische Platten kann man anschrauben wie man will und gerade braucht, aber meist "sitzen" sie in der einen Richtung besser als in der anderen. An manchen Einbein-Köpfen kann man mittels Inbusschraube auch die Plattenklemme um 90° ummontieren - aber das dauert natürlich etwas und kann nicht vor jeder Aufnahme wieder geändert werden. So, wie die Köpfe geliefert werden, sind sie in Verbindung mit kameraspezifischen Platten für die Hoch-/Querformat-Neigung eingestellt und nicht fürs Auf-/Abschwenken.
Die einzige Option für flexible Nutzung sind Systeme mit quadratischen Kameraplatten, die man in beiden Richtungen benutzen kann. Oder man macht es eben ganz anders und nimmt ein Objektiv mit Schelle bzw. einen L-Winkel für die Kamera; dann erübrigt sich die Hochformatfrage und man kann den Neiger für Auf/Ab benutzen.

Übrigens ist nach meiner Erfahrung das Auf- und Abschwenken für Sportfotos eher selten nötig. Das liegt wohl daran, dass man das Einbein meist in Verbindung mit langen Brennweiten verwendet - und da genügen zum Einstellen der Bildhöhe schon sehr geringe Kippbewegungen. Die sportlichen Ereignisse ihrerseits finden meist knapp über Bodenhöhe statt und nur selten sehr weit oben oder unten (von Ausnahmen abgesehen).
 
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