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Akku BP-511 selbst bestücken

Lenz Moser

Themenersteller
Hat jemand Erfahrung damit, die Zellen in einem verbrauchten BP-511 auszutauschen?

Mich interessiert da hauptsächlich, welche Zellen da passen. Sind es Panasonic NCR18500 oder passen auch Panaonic NCR18650?

Vielleicht gibt es auch Tipps, wie man das Gehäuse möglichst zerstörungsfrei öffnet und wie ihr es wieder zusammen gebracht habt. Vermutlich kleben.

Ich habe es satt, irgendwelche Nachbauten als "Katze im Sack" zu kaufen, nachdem ich festgestellt habe, dass meine vor einem Jahr gekauften ChiliPower im Eck sind. Davor hatte ich Pantonas sofort zurückgeschickt, weil die von Haus aus nur die halbe Kapazität hatten.
 
LC18490 sind bei meinen China-Nachbauten drin.
18490 besagt dabei einfach 18mm x 49.0mm. Steht keine Kapazität drauf.

Bei meinem original Canon BP511 ist die selbe Größe verbaut, steht aber garnix drauf.

Zum Zerlegen benutzte ich einfach eine Rohrzange weil die schön an den Akku anpassbar ist. Dann mit Gefühl abwechselnd die Oberseite und Unterseite rundherum sanft eindrücken bis die Verklebung "knackt". Die China-Packs gingen leichter auf als der orig. Canon.

Ich hab meine aber noch nicht ersetzt sondern mir auf Arduino-Basis ein Akku-Lade-Shield gebastelt und dazu ein Progrämmchen geschrieben, das mir die Ladekurven zeichnet. In Java, sollte also auch auf Linux laufen.

Mein Orig.Canon Ladegerät akzeptierte einige meiner Akkus nicht mehr. Mit meinem Lader konnte ich 2 davon reaktivieren. Mir scheint sogar, der orig.Canon-Akku schafft nun mehr Auslösungen als zuvor. ;)

Falls Interesse besteht kann ich meinen Lader ja mal bei Gelegenheit in nem eigenen Thread hier posten ...

- nik

PS: fotos vom zerlegten Akku folgen ...
 

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PS: fotos vom zerlegten Akku folgen ...
Danke, ich habe mal einen originalen Akku auseinander genommen und die Zellen heraus gelötet. Mit der Rohrzange und einer alten Socke ging das "Knacken" ganz gut, danke.

Ich habe auch ein paar Fotos gemacht. Danke auch für den Hinweis, dass die Zahlen Länge und Durchmesser bedeuten. Mehr als 50 mm Länge passen jedenfalls nicht hinein.

Ich habe mir bereits im Vorjahr auch so einen balanzierenden Lader gekauft. Allerdings unwissender Weise ein Plagiat und mit dem wurden die Akkus mit jedem Testlauf deutlich schwächer. Er hat die Spannung wohl weiter absinken lassen, als zulässig, weil er diese aufgrund der billigen Bauteile einfach nicht zuverlässig misst, meine ich.
 

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Ich habe mir bereits im Vorjahr auch so einen balanzierenden Lader gekauft. ...

weil Du schreibst "auch" ... meiner ist kein "balanzierter" Lader, sondern selbst gebaut, ich lade damit einzelne Zellen und kann dabei am PC genau sehen was passiert.

Ich denke außerdem, daß das Balanzieren, die Schaltung im Akku selber übernimmt, sofern der ganze BP511 geladen wird.

Wie gesagt, ich hab die einzelne Zelle erst mit einem 10 Ohm Widerstand (Lämpchen) bis 2.5 Volt entladen, dann bis exakt 4.25V geladen (ohne die Zellen auszulöten, einfach direkt an der Zelle plus und minus abgegriffen).
Er wird nun auch wieder vom Canon-Lader akzeptiert.

- nik
 
Ich habe das jetzt durchgezogen und mir 6 Stück "Efest Purple IMR18500 - 1000mAh 3,7V" kommen lassen und damit 3 originale Canon BP-511 neu bestückt.

Fazit: Ist eine "Sch...-Arbeit" und man muss einiges beachten, deshalb beschreibe ich die Sache nicht im Detail. Wer sich daran wagt, sollte wissen, was er tut.

Ich habe auch noch zwei andere Zellen bestellt, da ich 8 wollte und von den Efest nur 6 lagernd waren. Die beiden anderen habe ich in ein No-Name-Gehäuse eingebaut. Dieses war deutlich komplizierter und leider sind die anderen Zellen entweder schwächer oder ich habe diese beim Einbau bereits durch ungewollte Kurzschlüsse beschädigt. Das Zeug wird schnell so heiß, dass eine Lötstelle wieder aufgeschmolzen ist.

Die drei "neuen" Canon-Akkus haben nun eine Kapazität von je ca. 1600 mAh. Das ist das Meiste, was ich bisher bei einem BP-511 gemessen habe. Das Imax entlädt bis 6.0 V, die Kamera schaltet aber bereits bei 6.8 V ab, so viel ich weiß. Die Kapazitäten sind also wohl relativ, auch die Angabe von 1400 mAh auf dem Originalgehäuse.

Momentan bin ich guter Dinge, obwohl die Akkus etwas schwerer aus und ein gehen. So schön wie vorher sehen sie nicht mehr aus. ;)

Fazit: Die Aktion ist eher nicht zu empfehlen und daher lieber die Finger davon lassen! :)

Ich habe relativ viel Zeit damit "verplempert" und ich bin mir nicht einmal sicher, dass das ganze lange hält.
 
Noch etwas:

Von meinen vier Stück Chilipower-Akkus sind nur zwei hinüber. Ich verwende die Dinger meist paarweise im Batteriegriff. Ich habe zwei im Februar 2016 gekauft und zwei im Juni. Entweder war eine Charge schlecht oder irgendetwas hat ihnen nicht gut getan.

Am Beipackzettel für die neuen Zellen steht übrigens, dass es nicht gut sei, die Akkus mit 100% Ladezustand zu lagern. Besser sei es sie mit 50-70% aufzubewahren. Nicht umsonst hat wohl das Imax ein Entladeprogramm mit dem Namen "Storage". Damit wird der Akku auf 50% leer gemacht. Werde ich in Zukunft machen und die Dinger nur vor unmittelbarem Gebrauch voll aufladen.
 
Danke Euch!

...
LOL, Wenn die Schiebelehre bei akkuteile.de aus Metall ist, wovon auszugehen ist, produziert das hier nen klassischen Kurzschluss:
100451-18490flach4.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzig vernünftigen Zellen dieser Baugröße sind die NCR18500 - bzw. A von Panasonic
Hätte ich wohl auch gekauft, hätte ich die gefunden. ;)

Allerdings ist mir das schon fast ein wenig zu viel, da käme ja ein Reserve-Akku kaum mehr an die Reihe. ;)

OK, den Faden hatte ich schon vergessen, bzw. war mir nicht klar, dass in den LP-E6 und den BP-511 dieselben Zellen arbeiten und im Weiteren, für was der Umstieg auf den inkompatiblen E6 überhaupt gut war. :confused:

Ich könnte mir das Hantieren mit zwei Akkutypen ersparen, aber ich kann mir schon denken, was Canon dazu bewogen haben könnte.
 
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