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FT/µFT "Lohnt" sich Wechsel vom Oly 25mm F 1.8 zum F 1.2 ?

Ateli

Themenersteller
Überlege mir ob ein Wechsel vom Olympus 25mm f 1.8 zum Olympus 25mm f 1.2 " Sinn" macht. Ca 4 mal teurer und schwerer / grösser ist mir klar.

Ist abgesehen vom etwas schöneren "Bokeh" auch die Bildqualität wirklich besser ?
Gibts da Vergleiche zb beide auf Blende f 1.8
?
Wie ist Eure Erfahrung in der Praxis im Vergleich ?

Besten Dank für die Infos (Kaufentscheid)
 
Re: "Lohnt" sich Wechsel vom M.Zuiko 1:1,8/25 mm zum M.Zuiko 1:1,2/25 mm Pro?

Ist abgesehen vom etwas schöneren "Bokeh" auch die Bildqualität wirklich besser?
Ich würde sagen: Ja, ist sie – aber ... nur um eine winzige Kleinigkeit besser. Das M.Zuiko 1:1,8/25 mm ist bereits verdammt gut. Wirklich "lohnen" täte sich der Umstieg nicht; du müßtest schon ein echter Festbrennweiten-Standardobjektiv-Freak sein. Oder ein Lichtstärken-Freak. Am besten beides zugleich. Dann vielleicht.
 
Das ist nur subjektiv zu beantworten.

Ich finde den Charakter beider Objektive ziemlich unterschiedlich. Das 1,8er ist eher kühl, analytisch scharf, kontraststark, ganz leicht harsch in der Anmutung (auch im Bokeh). Das 1,2er ist von allem, was ich bisher sehen konnte, neutraler in den Farben, "transparenter", sehr viel weicher im Bokeh, insgesamt zurückhaltender ohne dabei charakterarm zu sein.

Als dritten Vergleichskandidaten kann man noch das PanaLeica 1,4/25mm bringen, welches deutlich wärmer als das 1,8er und mir etwas farbgesättigter scheint als beide Olys. Mit seinem leichtem Randabfall betont es die Mitte und ist im Bokeh zwar deutlich cremiger als das 1,8er Oly, aber immer noch leicht unruhiger als das 1,2er Oly.

Das Olympus Pro könnte auch noch einen Tick schärfer sein als die beiden anderen, aber viel ist da nicht.

Soweit mein Bild von der Situation.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Re: "Lohnt" sich Wechsel vom M.Zuiko 1:1,8/25 mm zum M.Zuiko 1:1,2/25 mm Pro?

Das 1,8er ist eher kühl, analytisch scharf, kontraststark, ganz leicht harsch in der Anmutung (auch im Bokeh). Das 1,2er ist von allem, was ich bisher sehen konnte, neutraler in den Farben, "transparenter", sehr viel weicher im Bokeh, insgesamt zurückhaltender, ohne dabei charakterarm zu sein.
Da sehe ich im wesentlichen genauso, und das war für mich Grund genug, das M.Zuiko 1,2/25 Pro zu bestellen, sobald es verfügbar war (hab's auf der Photokina 2016 kurz ausprobieren und mit meinem M.Zuiko 1,8/25 vergleichen können und war auf der Stelle hin und weg).

Es ist nicht die Schärfe. Oder die Lichtstärke. Es ist auch nicht das Bokeh. Es ist das gesamte Paket, das in der Summe seiner Eigenschaften den Unterschied macht. Ob ein anderer das genauso sieht, hängt davon ab, welche Objektiveigenschaften man wie gewichtet. Das DG Summilux 25 mm Asph hat mich nie interessiert.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 25mm 1.8 ist bereits ein sehr gutes Glas. Klar macht das 25mm 1.2 alles nochmal etwas besser aber ich wäre nie bereit dafür die Kompaktheit aufzugeben und vor allem das Geld drauf zu legen.

Würde mir der Look vom 25 1.8 nicht gefallen würde ich eher auf das PanaLeica umsteigen. Wegen Lichtstärke auch 1.8 und 1.2 macht schon keinen großen Unterschied aber 1.4 und 1.2 ist ja schon gar nichts mehr.

Solange du fragen musst lohnt es sich denke ich nicht. Leih es dir wenn möglich doch über Test & WOW aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde abwarten, bald kommen noch Objektive mit 1.2

Und wenn du mit dem 1.8 mehr frei stellen willst, kannst mit jedem guten Fotoprogramm auch noch einiges erreichen.

Jedes Objektiv hat seine Berechtigung, für den der es will, braucht und das Haben-Wollen ist oft so stark:D
 
AW: Re: "Lohnt" sich Wechsel vom M.Zuiko 1:1,8/25 mm zum M.Zuiko 1:1,2/25 mm Pro?

[...]Das DG Summilux 25 mm Asph hat mich nie interessiert.

Da würde mich (bei Gelegenheit) mal interessieren warum. Aber hier geht es ja um das Olympus Pro.

Olympus selbst hatte da auch ein eher ungewöhnliches Designziel für ein solches Objektiv: Geschwindigkeit. Durch die einzelne, relativ kleine und leichte Fokuslinse ist es auch das schnellste 25er.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich kenne von den 25ern nur das f/1.2 PRO sowie das f/1.4er Summilux meines Bruders sowie das 25er f/1.7 (welches mir persönlich nicht so zusagte). Wenn es um Freistellung, Schärfe und Kontrast geht, sind die beiden erstgenannten Objektive großartig. Ich denke, das wird beim gelobten 25er 1.8 nicht anders sein und rein dafür würde ich ein Wechsel auch nicht lohnen.

Das PRO hat jedoch einen ganz speziellen Look bei Offenblende, der mir sehr zusagt und es auch gegenüber den anderen MFT-Objektiven etwas unterscheidet. Es wirkt meines Erachtens nicht so digital, ist aber trotzdem kontrastreich und scharf und gibt durch die leichte Vignettierung und hohe Blende eine eigene Bildanmutung.
 
Also ich habe das Olympus 25mm f/1,8 und werde mir definitiv das f /1,2 holen. Denn die Summe der Eigenschaften macht es so interessant.

Ich bin viel im Gebirge unterwegs, auch teilweise bei Nieselregen und Nebel. Ich scheue mich immer, das f/1,8 draufzumachen und nehme dann immer das abgedichtete Werkszoom von Olympus, das 12-50mm. Das wird sich dann beim f /1,2 ändern. Das ist für mich der Hauptgrund, soviel Geld in die Hand zu nehmen. Und natürlich die große Gegenlichtblende, die Regentropfen auch schon wirksam abhält, solange nicht viel Wind im Spiel ist.
 
Ja, ich mache speziell im Harz sehr viel Eisenbahnbilder. Ich bin halt alte Schule und mache viel vom normalen Blickwinkel her. Zu DDR-Zeiten bin ich mit dem 50´er groß geworden. Klar ist bei Landschaft das 17mm besser, aber das kommt vielleicht später mal noch.
 
Ich finde das sehr interessant, überlege eben auch mir ein 50er zuzulegen - wobei es zu Anfang bestimmt nur die 1.8er Version werden wird.
 
Das ist nur subjektiv zu beantworten.

Dann mach ich das auch mal.

Subjektiv drängt sich mir da immer die Frage auf ob es Sinn macht wegen Lichtstärke/Bokeh und das letzte bißchen an Schärfe und Kontrast es bei mft auf die Spitze zu treiben mit so teuren Speziallinsen.
Wenn das wirklich ernsthaft mein Schwerpunkt wäre und ich das Beste wollte dann würde ich über ein anderes (zweites?) System nachdenken mit größerem Sensor statt für viel Geld am Ende doch halbe Sachen zu machen.

Ganz subjektiv.:D
 
Wer glaubt, das das dann alles mit Kleinbild für kleines Geld zu bekommen ist, sollte vorher aber ganz subjektiv noch mal darüber nachdenken. ;)
 
Wenn das wirklich ernsthaft mein Schwerpunkt wäre und ich das Beste wollte dann würde ich über ein anderes (zweites?) System nachdenken mit größerem Sensor statt für viel Geld am Ende doch halbe Sachen zu machen.

Da ist schon was dran. Ich habe zwei solcher "teurer Speziallinsen", mit den ich es "bei mFT auf die Spitze treibe", das 12/1.4 und das 42.5/1.2, vor allem wegen der Lichtstärke. Die "KB-Äquivalente" wären etwa ein 24/2.8 und ein 85/1.8. Die sind in der Tat etwa bei Canon-EF erheblich günstiger zu haben (allerdings auch nicht so hochwertig verarbeitet, falls es nicht-L-Objektive wären), für 24/2.8 wäre sogar ein lichtstarkes Standardzoom ausreichend (allerdings auch nicht gerade günstig und wieder als ein großer Klopper).

Aber auf jeden Fall müsste ich ein zweites Gehäuse anschaffen, und wenn das ein einigermaßen aktuelles sein soll, geht es auch wieder ins Geld. Man müsste zwei Systeme pflegen und hätte wieder die KB-DSLR-typischen Faktoren von Größe und Gewicht. Bei mFT kann ich das Nocticron notfalls sogar an eine GM1 anflanschen.

Eher als DSLR käme dann wohl so etwas wie Sony A7 in Frage. Da sind die Objektive aber glaube ich auch nicht ganz billig.
 
... auf die Spitze zu treiben mit so teuren Speziallinsen.

"Speziallinsen" - was versteht man darunter? In dem Fall die einzige 25mm Festbrennweite im MFT-Sektor, die eine vollwertige Abdichtung hat. Sorry, wenn das f/1,8 diese hätte, würde ich nicht im Traum auf die Idee kommen, das f /1,2 in Betracht zu ziehen. So aber ist es in Summe die perfekte Optik schlechthin. Die traumhaften optischen Werte und die große Öffnung sind da für mich noch das Sahnehäubchen obendrauf. Ich sehe es eben aus dieser Richtung.

... mit größerem Sensor statt für viel Geld am Ende doch halbe Sachen zu machen.
Ganz subjektiv.:D

Was bringt denn der größere Sensor? Ich besuchte am Freitag eine Nachtfotoveranstaltung für Eisenbahnfans. Dort brauche ich neben Lichtstärke doch auch Schärfentiefe. Wo ein Vollformatuser mindestens auf f/ 5,6 abblenden muss, um die gleiche Schärfentiefe zu erreichen, war mein Bild mit f /2,5 im gewünschten Bereich scharf. Dazu noch der geniale gyroskopische Bildstabilisator der OMD (wohl gemerkt, die E-M5 MK1) und eine ruhige Hand, ermöglichen z.B. diese Bilder. Dort muss ein Vollformatuser auf mind. ISO 3.200 gehen, um die gleiche Schärfentiefe bei sonst gleicher Belichtungszeit zu haben.

Hier die Exifs: ISO 400, f/2,5, 25mm BW, 1/8 Sekunde Freihand.
 

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