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Bin schockiert - Tiefenunschärfe aus dem IPhone.

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Und da hat die Handyfotografie einen ganz entscheidenden Anteil unserer Gesellschaft bekommen.

Das Ding ist aber ja das Handys jetzt langsam anfangen ILCs zu emulieren, also ist es eher umgekehrt...die Handyfotografie wird von dem beeinflusst was mit ILCs möglich ist...damit wird dann auch ein Fotografieinteressierten Handyknipser indirekt auf die doch zwangsläufig vorhandenen Unterschiede aufmerksam gemacht!

Ich sehe da ehrlich gesagt mehr Chancen als Risiken für die Fotografie und auch den ILC Markt. :)
 
Na deswegen gibt es doch die ganzen Vollautomatiken und zum Teil auch extrem Anfänger-orientierte Menüs die manche Dinge sehr schön visualisieren und erklären! :)
Aprospro "unterstützen": die Canons wählen bspw. mittlerweile ja sogar den PictureStyle abhängig von der erkannten Szene. ;)

Es ist doch klar wohin da die Reise geht...und ne Motivklingel die einem mehr abnimmt als an meinen ILCs habe ich auch bei einem SP noch nicht gesehen!
So sehr unterscheiden sich eine durschnittliche aktuelle Kamera da in ihrer "Intelligenz" und Usabilitly in Summe gar nicht von einem durchschnittlichen aktuellen Smartphone. :)

Nur weil jetzt "plötzlich" ein Smartphone Bokeh emulieren kann (idR aber auch noch eher schlecht als recht) den Abgesang der ILCs einläuten ist da schon etwas verfrüht. ;)

Das eigentliche Problem das ILCs da eher haben ist nicht das sie es nicht können oder das es dort nicht gemacht wird, sondern das es separate Geräte sind mit denen man sich auseinandersetzen muss bzw. den willen oder die Notwendigkeit dafür für sich erkennen muss.
Wem halt reicht was er aus der Hosentasche heraus bekommt, hat halt keinen Grund sich etwas anderes anzusehen...es wird aber immer einen Markt und einen Bedarf für ein "mehr" geben, denn bestimmte physikalische und technische Sachzwänge kann man auch mit noch so guter Software nicht gänzlich kompensieren.

Nochmal: es geht nicht darum, dass das vielleicht auch irgendwann auch Kameras können, sondern, dass es jetzt schon in Smartphones möglich ohne eine lichtstarkes Objektiv kaufen und beherrschen zu müssen. D.h. (wie zuvor auch schon erklärt) das eben weniger Kameras aus genau diesem Grund (ich würde Fotos machen, bei denen der Hintergrund so schön verwischt, immer noch eine Hauptgründe warum eine Kamera bisher noch von Interessierten und Einsteigern gewollt bzw. gebraucht wurde) gekauft werden müssen. Und das mit dem Bokeh ist eben erst der Anfang. Die nächste Portrait Lighting und da hört es bestimmt nicht auf.

Von daher hilft es eben nicht, dass eine große Kamera das alles schon vorher mit Objektiv konnte, oder die Automatik vielleicht besser wird (ist sie nicht), wenn ich das Ganze in meine Hosentasche stecken kann und nix mitschleppen muss (Blitz, Softbox, lichtstarkes Objektiv etc.)

Es ist auch kein Abgesang auf Kameras, aber der schleichende Tod für einen großen Teil der Kameras, niemals für alle und bestimmt von heute auf morgen, aber auf übermorgen oder über über morgen.

Deswegen erschreckend und bedrohlich für Fotografen die davon leben, :(
 
Das mit dem schleichenden Tod würde ich unterschreiben - auch wenn Totgesagte bekanntlich länger leben.

Der Trend zur Miniaturisierung bzw. größtmöglichen Mobilität und Flexibilität ist stark, und er begünstigt Geräte wie Smartphones, die heute schon viel können, morgen vermutlich noch viel mehr und dann von ganz anderen Geräten (Brillen?) abgelöst werden, die wiederum mehr können.

Wer braucht da noch eine DSLR - abgesehen von Spezialanwendern und Liebhabern mit Hang zu Anachronismen? :)
 
Es ist doch klar wohin da die Reise geht...und ne Motivklingel die einem mehr abnimmt als an meinen ILCs habe ich auch bei einem SP noch nicht gesehen!

https://www.fotohits.de/news/artikel/google-clips-unter-beobachtung-motivklingel-wird-wirklichkeit/

:D

...es wird aber immer einen Markt und einen Bedarf für ein "mehr" geben

ja, ungefähr so wie heute mit der analogen Fotografie. Oder wie manche Oldtimer fahren..

denn bestimmte physikalische und technische Sachzwänge kann man auch mit noch so guter Software nicht gänzlich kompensieren.

ja, aber umgehen und damit diese Sachzwänge sogar gänzlich aufheben. Vielleicht nicht in jedem Fall, aber doch sehr oft.

Erinnert mich alles ein wenig an die Anfänge (und darüber hinaus) der Ablösung analog zu digital. Was gab es da anfangs alles an Qualitätsproblemen. Auch da sah man anfangs den Bildern die dahinterliegende Technik an. Bis sich die Sache mit der Qualität dann irgendwann gedreht hat. Heute muss man schon die "Fehler" der analogen Technik bemühen um einen (Qualitäts)Vorteil darin zu erkennen (analoger Look genannt).

vg, Festan
 
Deswegen erschreckend und bedrohlich für Fotografen die davon leben, :(

Fotografen beitreiben doch meist zwei Arten der Fotografie: Die langweilige, für die gut bezahlt wird und ihre Passion, für die weniger gut bezahlt wird. Wer geschäftstüchtig ist, wird also den günstigsten Weg wählen, seine Dienstleistung anzubieten - das Smartphone, wenn das ausreicht.
Umgekehrt gehen nur bestimmte Menschen zum Fotografen. Ausnahme evtl. Bewerbungsbilder. Aber sonst: Man geht zum Fotografen, wenn man das von früher kennt oder "etwas Besonderes" will, auch wenn es nicht für jeden Kunden am Ende etwas Besonderes ist. Man muss auch ab einer bestimmten Haarlänge nicht zum Frisuer gehen und die meisten Menschen könnten sich den Fußpfleger oder das Nagelstudio sparen, tun es aber trotzdem als "Luxus". Ähnlich wird es auch weiterhin Menschen geben, die zum Profifotografen gehen möchten.
Und immer schon mussten sich bestimmte Dienstleister an technische Neuerungen und Trends anpassen. Das passierte ja auch von der analogen zur digitalen Fotografie. Wenn es sich jetzt Richtung Smartphone verschieben würde, wäre das für die meisten geschäftstüchtigen Profifotografen wohl okay (sie sparen dann die teuren Objektive) und die anderen würden sicher auch noch eine lange Zeit Kunden finden, die dem Smartphone skeptisch gegenüber stehen.

LG von
Frederica
 
Wer braucht da noch eine DSLR - abgesehen von Spezialanwendern und Liebhabern mit Hang zu Anachronismen? :)

Na, ja wenn ich mir vorstelle ein Fotografen Team wird kommt zu einem Unternehmen mit dem Auftrag die Geschäftsführer abzulichten und der Fotograf zückt sein Handy, bezweifel ich weitere Aufträge.
Ich denke wir haben es ja auch mit völlig unterschiedlichen Funktionsweisen zu tun. War das Foto ursprünglich die Möglichkeit das Flüchtige für die "Ewigkeit" zu konservieren wird mit dem Handy das Produkt selbst zum Flüchtigen.
Wenn ich mir meine Kids (und andere) anschauen, wird ein Bild gemacht, kurz drauf geschaut und das war es dann und selbst das posten in entsprechenden Netzwerken verlängert die Lebensdauer nur geringfügig (ausser natürlich bei Bildern von denen jeder wünscht sie wären nie gemacht worden).
Die Fotografie von etwas erhaltenwertes wird immer noch den "normalen" Kameras vorbehalten bleiben. Ich denke dies ist auch der Grund für eine kleine aber feine Renaissance der Analogen.
 
ja, aber umgehen und damit diese Sachzwänge sogar gänzlich aufheben.

Eben grade nicht!
Das ist ein wenig zu betriebsblind und allenfalls zweckoptimisitischer und irrationaler Fortschrittsglaube und ein ziemlicher Trugschluss! ;)

Kleine Analogie:
Auch mit noch so guter Software und cleverem Design kannst du aus keinem Handylautsprecher der Welt das Klangvolumen einer ausgewachsenen Surroundanlage mit halbwegs ordentlichen Lautsprechern erzeugen.
Für das mitgröhlen unter der Dusche mag das reichen...für den Heimkinoabend oder den Musikgenuss aufm Sofa bei anständiger Soundqualität dann aber wohl eher nicht. :)

Und auch hier sind die gleichen Software und Engineering Prinzipien in recht ähnlicher Form vertreten und auch die Probleme sind ähnlich.
Damit aus den Smartphonetröten überhaupt was anständiges rauskommt wird auch über Software "getrickst" ohne Ende...nur machen das selbst Mittelklassige Receiver aktueller Bauart ebenso...dort wird (auf wunsch optional) das Signal auch recht stark aufbereitet! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
:rolleyes: Köstlich. :D:devilish:(y)



Ich bin ehrlich gesagt schockiert. Der Hauptgrund für meinen (teuren) Wechsel von APS-C auf Kleinbildformat war die bessere Freistellung. Und jetzt kann man sowas mit dem Handy machen? Elend!
Das Ende der Welt ! Wir werden ALLE STÖRBEN !!!!

Das wird bestimmt mal wieder eine interessante Diskussion. :D
*Popcorn_rumreich*
*Popcorn mampf*

Zunächst einmal ist anzumerken, dass diese Technik bei weitem noch nicht 100 % ausgereift ist.
Neiiiiin !

Die DSLR wir ein aussterbendes Gerät werden.
Ganz sicher !

Es war zu befürchten, dass jetzt wieder diese Sprüche kommen, nach dem Motto es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Ja, völlig unerhört, das ! Und es kommen sogar ARGUMENTE ! Blasphemie ! Technikverächter !

Und zur Not hilft ein bisschen Nachbearbeitung.
Total richtig !

Die künstliche Unschärfe hat kein Bokeh.
Neiiiiiiiiiiin !!!

Vermutlich gehörst Du auch zu denen, die glauben, man könne mit einem Softwareupdate Dieselfahrzeuge von einer Dreckschleuder zum Umweltwunder umrüsten.
Natürlich geht das !!!

Umwerfend schlecht. :(
Ach was !

„Mit Ja, das ist ne ernsthafte Konkurrenz für Kleinbild!“
ABSOLUT !!!!

Dass eine DSLR über ein Objektiv mit echten Linsen und einen deutlich größeren Sensor verfügt ist ganz sicher keine Behauptung.
Neiiiiiiiiiiiin !!!

Wahnsinn! Endlich mal ein richtiger Mann mit E***n in der Hose und Überzeugungskraft. Findet man viel zu selten hier im Forum. (y)
Neiiiiiiiiiiin !!!

Jetzt schnall ichs erst, das ist wohl ne künstliche Unschärfe.
Beispielbilder wären natürlich schön gewesen.
Bilder ?!?!?!?!???? Ach was. Wen interessieren schon Bilder.

Man kann mit Software so einiges Pimpen, aber bekanntlich aus Sch...e keine Sahne machen.
Sch...e -> Kompost -> Dünger -> Wiese -> Kuh -> Milch -> Sahne

Aufgrund eines Handy's mit Bokeh-Filter die DSLR's zu Grabe zu tragen finde ich sehr gewagt.
Ach was !

Für manche Zwecke wird ein Smartphone aufgrund der Kompaktheit immer die bessere Alternative sein, als eine größere Kamera.
Jaaaaaaaaaaaaaa !!! ... MANCHE ??? ... Neiiiiiiiiiiiiiiiin !!!

Du wirst staunen, was in nicht allzuferner Zukunft allein durch Machine learning und daraus abgeleitete Bildoptimierungsalgorithmen möglich wird. :angel:
Ach was: der richtige Druchbruch kommt, wenn wir endlich Wahrsageralgorithmen bekommen, welche die Informationen, die die kleinen Sensoren nicht aufzeichnen konnten, rekonstruieren können. DANN wirste erstmal sehen ! Ich rechne bis heute abend damit, das jemand diese Technologie noch schnell erfindet. Kann doch nicht so schwer sein !

Ich nutze meine Kamera, weil es mir Spaß macht, diese Technik zu benutzen - [...]
BLASPHEMIE !!! Fotografie soll doch keinen Spaß machen, was fällt dir ein !!!

nette Diskussion. Auf der einen Seite die, für die nicht sein kann was nicht sein darf, auf der anderen Seite die, die den Tod der DSLRs voraussagen :D
Ja ! Nein ! Äh, was ? HEY ENTSCHEID DICH !!!

-Großformat wird niemals durch Kleinbild ersetzt
Ja sicher dat !!!

Ich schätze an der konventionellen Kamera gerade, daß sie dieses ganze Zeugs nicht eingebaut hat.
BLASPHEMIE !!!!

Vor allem sollten wir uns klar sein das hier Äpfel und Birnen miteinander verglichen werden.
NEIIIIIN !!!

Jeder Fotograf der aus Qualitätsgründen lieber ein Vollformat und bspw. Leica Festbrennweiten nutzt lacht sich hier schlap.
... gar nicht ! *pfeift unschuldig* HEY ICH BIN TODERNST !

Das war jetzt hoffentlich nicht die Steilvorlage für: "mein Handy hat auch Festbrennweite"
Ach ja, genau das ! UND DIE IST SOGAR AUCH VON ZEISS !!!

Vielleicht sollte man sich einfach mal lösen, dass die Sensorgröße irgendwie allzu entscheidend für "Freistellung" oder "DoF" ist.
Neiiiiiiiiin ! Total entscheidend ! Einzig entscheidend ! Weil ... DARUM !!!

Die wenigsten werden bald schon ein DSLR Foto von einem Smartphonefoto unterscheiden können.
GANZ GENAU !!! Im Gegensatz zu jetzt !

Und jetzt geht es an die Einsteiger und Mittelklasse DSLR und DSLM, weil die Kompakten schon weggenascht wurden...
TOTAL RICHTIG !!! NUR SO !!!

Ja, wenn Software Shallow DOF erzeugt, dann ist die Software 'irgendwie entscheidend'...
Neiiiiiiiiin !!!

In unserer Region ist ein Berufsfotograf, der sich seit Jahren gegen die digitale Foto wehrt.
OMG DER KANN SICHER GAR NICHT FOTOGRAFIEREN !!!



Also ganz im Ernst: das ist doch nun wirklich nichts Neues. Künstliches Bokeh gabs am Computer schon seit vielen Jahren. Und selbst wenn diese Technologie irgendwann mal 100% funktionert geht mir das immer noch völlig am Allerwertesten vorbei. Sollen die Smartphoner doch halt auch Bokeh haben- das war ganz sicher nicht der einzige Grund, warum ich einen großen Sensor wollte. Und wenn den Leuten halt Smartphone-Bildqualität reicht, das ist dann doch prima für die.
 
Na, ja wenn ich mir vorstelle ein Fotografen Team wird kommt zu einem Unternehmen mit dem Auftrag die Geschäftsführer abzulichten und der Fotograf zückt sein Handy, bezweifel ich weitere Aufträge.
Wenn die Bilder gut sind, warum nicht. Es wäre eine schlechte Firma, wenn sie nicht zielorientiert arbeiten würde. Da ist der Weg meistens egal. ;)
 
Na, ja wenn ich mir vorstelle ein Fotografen Team wird kommt zu einem Unternehmen mit dem Auftrag die Geschäftsführer abzulichten und der Fotograf zückt sein Handy, bezweifel ich weitere Aufträge.
Vermutlich.
Liegt einfach daran, dass wir uns inmitten eines Prozesses befinden, bei dem die Akzeptanz des Smartphones längst noch nicht etabliert ist. Und das auch (noch) zu Recht, denn noch gibt es in Bezug auf professionelle Aufnahmen (Auflösung etc.) erhebliche Unterschiede zwischen einem Smartphone und einer hochpreisigen DSLR.

Ich glaube auch nicht, dass irgendwann mal die Auftragnehmer in deinem Beispiel mit dem Smartphone anrücken, sondern dass diese gar nicht mehr anrücken. Macht irgendwann - etwas überspitzt formuliert - der Azubi aus der IT-Abteilung, der auch gleich für den Upload auf die Website sorgt und die Präsentation bei FB oder wo auch immer. :)
 
[…] - etwas überspitzt formuliert - der Azubi aus der IT-Abteilung, der auch gleich für den Upload auf die Website sorgt und die Präsentation bei FB oder wo auch immer. :)
Hatten wir schon, solche Zeiten. So um und bei 2004/5 … Sah dann … sagen wir vorsichtig « etwas unvorteilhaft » aus, in den Jahresberichten der Unternehmen. Kam bei den Verantwortlichen recht schnell die Erkenntnis, dass es doch noch etwas mehr ist, als Knöpfchen drücken.
 
Von daher hilft es eben nicht, dass eine große Kamera das alles schon vorher mit Objektiv konnte, oder die Automatik vielleicht besser wird (ist sie nicht), wenn ich das Ganze in meine Hosentasche stecken kann und nix mitschleppen muss (Blitz, Softbox, lichtstarkes Objektiv etc.)

Wieso sollte das nicht helfen?!
Der Unterschied ist doch einfach physikalisch bedingt... :ugly:
Bei einer ILC kannst du das Objektiv wechseln und somit flexibel an die Situation anpassen..bei einer ILC ist der Sensor größer und somit auch die Menge der eingefangenen Photonen und letztlich deshalb vorallem die Informationsdichte größer!

Das sind in Summe einfach Fakten die sich durch "Software" nicht ändern lassen...die Fortschritte in der Software lassen sich dagegen aber durchaus auf ILCs übertragen...sowohl direkt in deren Firmware als auch indirekt über "klassische" EBV!

Wer meint das Software dazu in der Lage ist physikalisch Gegebenheiten und Grundsätze auszuhebeln, sollte sich überlegen ob er nicht doch etwas zu sehr von den Werbeversprechen von Apple, Google&Co. täuschen lässt.

Ja, über clevere Verfahren und Algorithmen ist vieles möglich und grade was Neuronale Netze und Machine-Learning angeht tut sich momentan enorm viel...aber man sollte sich bei aller Euphorie davon nicht täuschen lassen was damit wirklich machbar ist und was nicht.

Und der Faktor Mensch ist hier noch gänzlich außen vor gelassen...bis Maschinen wirklich Quasi-menschliche Kreativität und gestalterisches und schöpferisches Potenzial erreichen, vergehen noch ein paar (mehr) Tage.
Zu nem guten Bild gehört ja wohl noch mehr als nur abzudrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie finde ich es amüsant:

"Booookkkeehhhh"......weich und cremig mit runden "Bubbels" aus der werbefinanzierten App.....im Vergleich zur x tausend Euro Ausrüstung.

Aber eigentlich super, machen doch bald alle super Fotos (y)

Aber, moment...wasn dann eigentlich mit dem "Kleinbildlook"? :D Gibt es dann den Apfellook? Oder Samsung Look? Oder Huawei Look?
 
Wieso sollte das nicht helfen?!
bei einer ILC ist der Sensor größer und somit auch die Menge der eingefangenen Photonen und letztlich deshalb vorallem die Informationsdichte größer!

das stimmt, ist aber gar nicht der Punkt. Relevant ist alleine, ob die Informationsdichte für Zweck XY reicht oder nicht.

Gut ist es, wenn es gut genug ist- alles andere ist Verschwendung.

Wer meint das Software dazu in der Lage ist physikalisch Gegebenheiten und Grundsätze auszuhebeln, sollte sich überlegen ob er nicht doch etwas zu sehr von den Werbeversprechen von Apple, Google&Co. täuschen lässt.

Habe ich- und nein, das beruht auf Fakten. Wobei eben nicht das Aushebeln, sondern das umgehen bzw. das Einsetzen von Techniken/Hilsmitteln.

Ja, über Software ist vieles möglich und grade was Neuronale Netze und Machine-Learning angeht tut sich momentan enorm viel...aber man sollte sich bei aller Euphorie davon nicht täuschen lassen was damit wirklich machbar ist und was nicht.

ach- sag' nur, Du weißt da mehr als alle anderen?

Und der Faktor Mensch ist hier noch gänzlich außen vor gelassen...bis Maschinen wirklich Quasi-menschliche Kreativität und gestalterisches und schöpferisches Potenzial erreichen, vergehen noch ein paar (mehr) Tage.
Zu nem guten Bild gehört ja wohl noch mehr als nur abzudrücken.

ja, aber davon sprechen wir ja gerade nicht. Oder schreibst Du das unter jede technische Diskussion/Besprechung eines Objektive, einer Kamera oder Bildbearbeitung?

vg, Festan
 
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