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Wie gut ein Foto wird ist sehr wohl auch von der Kamera abhängig!

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Erstmal, schoen das du zufrieden bist und gerne fotografierst, ich will dich nicht "angreifen" es ist nur eine bemerkung.

[...]
Die Bilder werden auch aus einem Abstand betrachtet der der entsprechenden Diagonale gerecht wird - [...]

Wenn wir schon bei "forenspruechen" sind, dann darf der natuerlich nicht fehlen. :D

Das kann so sein, klar - aber es ist keineswegs immer so.
Mein schreibtisch steht zum beispiel zur wand, an selbiger haengt ein bild, ein grosses bild. Da bin ich vielleicht ein meter von weg und klar sehe ich koernung, oder heute rauschen, sowie schlechte qualitaet bei den details.
Um das ganze bild zu sehen sollte ich noch einen meter zurueck gehen, aber wenn man davor sitzt schaut man trotzdem. Dann halt bestimmte teile des bildes nacheinander an. Das auge wandert. Auch das ist ganz normal und klar muss dann qualitaet und aufloesung stimmen.
Aehnlich bei einem bild im engen flur. Das kann man kaum als gesamtes betrachten, der abstand ist garnicht moeglich, das auge wandert.
Oder in einer ausstellung - da haengen die bilder nicht an der decke, damit auch ja jeder abstand hat :lol:. Klar schaut man aus distanz das ganze bild an, aber vieleicht entdeckt man was, das man genauer ansehen moechte und geht zwei schritte ran und schaut auf (teil)bereiche des bildes. Das ist doch ganz normal und gewiss kein fehler wenn dann immer noch alles top ist.

Das war dann schon der dritte "forenspruch" der beim genauer hinsehen (!) nicht so genau stimmt.

w
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, abgesehen von Aktionaufnahmen, hat die verwendete Kameratechnik mit dem Bild nicht sehr viel zu tun, denn: [...]
Kameras sind Werkzeuge. Ich habe z.B. die 5D nie besessen, hatte die aber auch schonmal in der Hand. Meine 5D3 ist definitiv ein besseres Werkzeug, und eine Reihe neuerer Kameras sind noch bessere Werkzeuge.

Das betrifft so gut wie alle Fotobereiche, und wenn es nur um Dinge wie bessere Unterstützung von Zubehör wie Blitzen oder tethered shooting usw. geht. Ein guter AF hilft z.B. auch bei Portrait-Shootings, ist also nicht nur eine dedizierte Action-Geschichte. Oder: Kamera blockiert, weil sie noch die vorherigen Bilder abspeichern muß. Ist nicht unbedingt *nur* ein Kamera-Problem, aber gehört genauso in diese Ecke. Hohe Auflösung, Brennweite reicht nicht, kannst aber ein Crop machen, was noch mehr als ausreicht. Geht mit Deiner 5D eben nicht so gut.

Was man mit diesen besseren Werkzeugen macht, ist dann nochmal eine andere Frage; rein technisch und praktisch stehen einem damit einfach mehr Möglichkeiten offen als mit schlechteren Werkzeugen. Je nach Situation kann das also durchaus einen Unterschied machen bzw. erst das Schaffen bestimmter Bilder ermöglichen.

Ob Du all das für Dich persönlich brauchst, ist da nochmal ein anderes Thema und durchaus sinnvoll zu hinterfragen. Wenn für Deine Zwecke z.B. die 5D ausreichend ist, dann ist das doch perfekt. Wäre für mich z.B. ein No-Go, auch wenn ich von der Auflösung her etwas ähnliches verwende: A7s. Ich brauche die ISO-Fähigkeiten. Andere freuen sich über max. Dynamik bei niedrigen ISOs und hohe Auflösungen. Andere wiederum brauchen einen superschnellen und "griffigen" AF, einige würden gerne flexibler in Studio-Umgebungen arbeiten und freuen sich deshalb über Stabi + genauen AF + besseren/schnelleren Anbindungsmöglichkeiten.
 
Andere wiederum brauchen einen superschnellen und "griffigen" AF, einige würden gerne flexibler in Studio-Umgebungen arbeiten und freuen sich deshalb über Stabi + genauen AF + besseren/schnelleren Anbindungsmöglichkeiten.

Was andere brauchen ist doch für mich völlig irrelevant, entscheidend ist doch was ich selber für meine Bilder benötige - andere sind sowas von extern und nicht selten auch herdengesteuert - nichts für den der mit dem was er will und macht bei sich selbst bleibt.
 
Erstmal, schoen das du zufrieden bist und gerne fotografierst, ich will dich nicht "angreifen" es ist nur eine bemerkung.

ich finde es ist alles absolut in Ordnung wie Du das schreibst (y)

der Betrachtungsabstand zum erwähnten 60x90cm Bild ist unterschiedlich von 50cm bis 2,10m ist alles möglich und wird auch benutzt. Viele die das Bild zum ersten Mal sehen betrachten es erst aus ca 1,8m ...gehen dann aber auch sehr viel dichter heran um bestimmte Bildbereiche genauer zu betrachten
 
Ich finde, abgesehen von Aktionaufnahmen, hat die verwendete Kameratechnik mit dem Bild nicht sehr viel zu tun, denn:

Was macht es für einen Unterschied, durch welchen Sucher einer Kamera ich bei meiner Motivfindung schaue?? Entweder ich sehe mein Motiv oder nicht - damit hat die Kamera also schon mal gar nichts zu tun.

Die Kamera sieht nur das was der Jenige hinter der Kamera der Kamera zu sehen gibt, sprich Motivfindung, Lichtsetzung, jegliche Ideen

Statische Motive fange ich bei wenig Licht mit der nativen ISO-Grundempfindlichkeit des Sensor ein, (Stativnutzung, ggf. HDR inbegriffen).

Ich mache das alles mit meiner 5D anno 2005 und sehe bisher keinen Grund daran irgendwas zu ändern.

Sorry, das Argument mit dem Sucher ist zum Beispiel bei mir ein ganz entscheidender Faktor... ich arbeite, nach meinen Ansprüchen, erheblich besser mit dem Schachtsucher der Mamiya RZ67 und das richtige 3D (beidäugig reinschauen) und das grosse Sucherbild, erleichtert mir die Bildkomposition und bringt auch mehr Spass "mehr zu sehen".

Schaue ich danach in den "Winzsucher" der D810 muss ich ganz schön einstecken... Switche nicht selten auf Liveview und hab wieder ein grösseres "Sucherbild".

Ich bin es als Artist gewohnt, Bildkomposition auf einem 24" Monitor (Cintiq, normal) zu machen oder auf einem Blatt DIN A3,A4,A5 ... es gibt immer gewissen Sweetspot für die jeweilige Aufgabe, was das anbelangt... nicht zu gross, nicht zu klein... Kamerasucher können garnicht gross genug sein... Die analoge Olympus OM-1, die ich mal nutzen durfte, hatte für Kleinbild, für mich die richtige Grösse... alles darunter bleibt für mich ein Kompromiss... Aber wie sagt man so schön (glaube der kommt von MI67): Man kann auch das Elend umarmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache das alles mit meiner 5D anno 2005 und sehe bisher keinen Grund daran irgendwas zu ändern.
Eine 5D kann bei Basis-ISO immer noch Spitzen-Bildqualität produzieren, weit etwa über der Bildqualität eines iPhones - vorausgesetzt man verwendet entsprechend wertige Optiken. Insofern kapier ich dein Argument nicht.
 
Guter Body und Spitzenobjektiv, beide auf Schärfeebene eingepegelt.
DAS ist das Werkzeug. Der Rest hängt von eigener Meisterschaft ab.
 
Hallo zusammen!
Seit Jahren lese ich überall, dass es nicht entscheidend ist, mit welcher Kamera fotografiert wird, sondern einzig und allein der Mensch hinter der Kamera eine Rolle spielt. Ich hatte mit dieser Aussage immer schon ein Problem, da ich es einfach als nicht korrekt ansehe und mich eure Meinung dazu interessieren würde.
Ich habe es erst letztens wieder gemerkt, wie ich mit einer Freundin shooten war. Ich bin mit einer Canon 1100D gekommen, Sie mit einer 550D. Selber Bildausschnitt, selbe Einstellungen, selbes Objektiv: Das Foto aus der 550D wirkt um soviel "professioneller", natürlicher, dynamischer.
Wo das Foto einer billigen Kamera wie ein gewöhnlicher Schnappschuss unterwegs aussieht, kann der selbe Ausschnitt einer hochwertigen Kamera wie ein kleines Kunstwerk aussehen. Das liegt schon allein an den besseren Farben, am Bokeh, etc. etc.
Das heißt natürlich nicht, dass man mit dem Handy nicht auch tolle Fotos schießen kann, vorallem wenn es sich um ein besonders originelles oder kreatives Motiv handelt. Aber dass man jedem Fotoanfänger einredet, dass die Kamera völlig egal für die Wirkung eines Fotos ist, sehe ich als grundsätzlich falsch. Es ist sehr viel einfacher mit einer guten Spiegelreflex besser wirkende Fotos zu schießen als mit "Einsteiger"-Modellen oder gar normalen Kompaktkameras.

Wie ist eure Meinnung dazu?

LG
Natürlich ist hochwertiges Werkzeug dazu angetan: Z.B. Photos einen weiteren (aaaaber noch nicht "letzten" -- das ist m.M.n. das Entscheidende!) Schliff zu verpassen.
Denn letztlich ist der Umgang mit 1.-- dem Sujet und 2.-- mit dem Material (insgesamt) viel wichtiger. Bitte -- es gibt einfach kein "Rezept für Alles" in der Photographie -- das macht sie doch erst so reizvoll (finde ich, auch nach fast 45 Jahren hinter der Kamera).
 
Dann müsste ja -- simpel- logisch weitergedacht -- jede noch so schlechte Kamera (...Kodak Instamatic der 1970er.... Agfa-Box der Nachkriegsära...etc.)
vollkommen ausreichen.
Was aber, wenn es um feine Tonwertabstufungen geht, um annähernd streulichtfreie Abbildung, um hohe Auflösung?
Dass ausreichende techn. Bedingungen für hohe Bildqualität vernachlässigbar sein sollen, halte ich für ein Gerücht. Ehrlich.
 
Interessant ist aber auch, dass die sehr viele welche mit "die Kamera ist unwichtig", "man kann mit jeder Kamera Spitzenbilder schießen" usw. kokettieren selber Ausrüstung im Wert eines Kleinwagens in der Signatur stehen haben... :D
 
im echten Leben der bezahlten Fotografie sind die Gründe für hoch- und höchstwertiges technisches Gerät aber andere.

Der Grund ist der selbe wie bei jedem Handwerker. Es arbeitet präzise/verlässlich und übernimmt zum Teil stupide Routinesachen. Dadurch kann der Handwerker sich auf die Qualität der Arbeit konzentrieren bzw. diese überhaupt liefern.
 
Es gibt sicher leute die wollen sich ihre kleine kamera schoen reden, so wie manche meinen ihr golf so ein ein rennwagen, es kaeme auf den fahrer an. :)

Es gibt andere die wollen sagen sie geben sich muehe mit den fotos, obwohl sie teure technik haben geht das nicht von alleine.

Das ist ja auch was drann, kann ich beides verstehen.

Ich sehe es so,
wer wuerde schon sagen die zutaten sind nicht wichtig, es kaeme alleine auf den koch an?

Das kommt der situation bei der fotografie sehr nahe.
Natuerlich wird ein gelernter koch, der noch mit begeisterung seiner berufung nachgeht auch in meiner kueche (und meinen ueblichen zutaten) was leckeres kochen koennen.

Selbstvestaendlich macht es mich nicht zu meisterkoch wenn ich einen grossen herd kaufe, die teuersten gewürze und den besten wein.

Trotzdem, wer wuerde beim weihnachtsschmauss ernsthaft sagen es kaeme nicht auf die zutaten an? :)

Natuerlich ist kamera technik wichtig, natuerlich macht sie nicht automatisch gute bilder, man muss sich immernoch bemuehen. Das kann doch wohl fuer kaum einen eine neue erkenntnis sein, oder?

w
 
Ich würde es ebenfalls eher so vergleichen:

Motiv, Location - Zutaten
Bildidee - Kochrezept bzw. -idee
Kamera, Objektive - Herd, Töpfe, Küchengeräte
Können und Kreativität des Fotografen - Können und Kreativität des Kochs
 
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