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Aufnahme für Messestand. Panorama um DPI zu steigern?

kl2e

Themenersteller
Es geht darum für einen Messestand eine Aufnahme zu machen.
Die Ausgabegröße ist 3 x 4 Meter.

Der Grafiker fordert 300dpi.
Edit:Es reichen wohl auch 150 dpi

Mit der 1Ds III wird das selbst als Panorama schwierig.
Ganz zu schweigen davon, das mein MBA von 2014 mit der Datei vermutlich nicht zurecht kommen würde.

Ein paar Fragen die ihr mir ggf. beantworten könnt:

- Müssen das wirklich 300dpi sein? Vermutlich steht man doch eh 2 oder 3 meter davon entfernt. Wieviel DPI würden dann reichen?

- Das Motiv ist eine Landwirdschaftliche Maschine sein. Um die Auflösung zu steigern würde ich vermutlich mit dem 135er arbeiten. Aber selbst bei Blende 8 oder 11 wird das mit der Schärfentiefe vermutlich dann ziemlich eng werden.
Also doch lieber mit 35mm arbeiten und nur weniger Bilder machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht darum für einen Messestand eine Aufnahme zu machen.
Die Ausgabegröße ist 3 x 4 Meter.

Der Grafiker fordert 300dpi.
Edit:Es reichen wohl auch 150 dpi

Rechne es doch selber:
Bis zu welchem Betrachtungsabstand soll das Bild noch Auflösung und Schärfe bieten?

Das Auge kann bei guter Beleuchtung und bestem Visus bis zu 1500 lp (entspricht 3000 dots) pro Betrachtungsdistanz auflösen. Der "übliche" Betrachtungsabstand zur Ganzbildansicht liegt bei einer Distanz, die der Bilddiagonalen entspricht. Betrachte ich das Bild aus einer Entfernung, die seiner Diagonalen entspricht, dann also 3000 dots/Bilddiagonale bzw. in Deinem Fall 3000 dots pro 5 m bzw. ca. 200 inch, ergibt also 15 dpi oder ein hoch aufgelöstes 4,2-MP-Bild.

Will ich auch aus 2 m Distanz noch eine maximale Detailauflösung für das Auge bieten können, dann landet man bei 38 dpi oder 26,8 MP.

Was der Drucker gerne hätte, wäre also eine Bildauflösung, die auch aus 50 cm Entfernung noch ein hoch aufgelöstes Bild ergibt. Deine Kamera müsste hierfür lockere 420 MP haben ... :lol:

Ergo: das Drucker-Kriterium ist für diese Ausgabegröße ziemlich weltfremd. Üblicherweise wird also eine Datei mit xx MP auf geringerer dpi-Definition gedruckt oder es wird eine "Kunstdatei" mit leerer Vergrößerung und mit einer 150er dpi-Definition erzeugt, auf dass man sich nicht mit dem Drucker auseinandersetzen muss. :ugly:
 
Will ich auch aus 2 m Distanz noch eine maximale Detailauflösung für das Auge bieten können, dann landet man bei 38 dpi oder 26,8 MP.

Da würde dann ja schon fast eine Aufnahm mit der 1Ds III (21MP) reichen.
Wobei der Sensor 3:2 ist und das Ausgabe-Fomrat 4:3 es muss also noch etwas zurecht geschnitten werden.

Mein Bauchgefühl sagt mir ein Panorama aus 2 Reihen mit jeweils 3 Bildern mit dem 35mm Objektiv sollten den Anforderungen dann also gerecht werden. :eek:
 
Lass den Quatsch … Mach einfach Dein Bild (achte lieber auf ausreichend « leeren Rand », wenn Du schon 4:3 weisst) und gut ist. Übersendung als tiff und Farbraum Adobe RGB(1998). Das wird ohnehin in CMYK umgewandelt, wenn das eine « ordentliche » Bude umsetzt.

Derlei Grossdrucke gibt das nicht erst seit gestern und den Megapixelmonstrn. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde dann ja schon fast eine Aufnahm mit der 1Ds III (21MP) reichen.
Wobei der Sensor 3:2 ist und das Ausgabe-Fomrat 4:3 es muss also noch etwas zurecht geschnitten werden.

Mein Bauchgefühl sagt mir ein Panorama aus 2 Reihen mit jeweils 3 Bildern mit dem 35mm Objektiv sollten den Anforderungen dann also gerecht werden. :eek:
Wenn das Shooting ohnehin erst kommen wird, dann kannst Du es gerne so anlegen, aber mach´ Dir weniger Kopf über die notwendige Auflösung, sondern über die ganz normale Bildgestaltung, das Licht, den Hintergrund, den Vordergrund, die Perspektive, ...

Wenn das alles perfekt ist, dann kannst Du in der Tat das Hauptmotiv formatfüllend abbilden und dann noch mit weiteren Bildern die Umgebung einfangen. Das Ganze funktioniert natürlich nur bei halbwegs konstanten Lichtbedingungen. Im Hauptmotiv selber zu stitchen birgt Artefakt-Gefahr. Wenn Du bzw. Deine Software das aber gut im Griff hast, kann selbst das gemacht werden.

Cool wäre es, entweder ein technisches Bild mit sauberer Zentralperspektive zu haben. Alternative, falls die Maschine sehr groß wirken soll und ein herrlicher Himmel mit einbindbar ist: eine ausgeprägte Froschperspektive mit moderatem bis starkem WW (z.B. 20 mm oder 24 mm). Wenn der Boden bis auf knapp Tresenhöhe reicht und die Maschine sich erst darüber darstellt, so dass eine Fernwirkung des Bildes möglich wird, dann ist die Fernwirkung als Eyecatcher in einem Messegetümmel ideal. Dies erfordert aber auch eine sorgsame Vordergrundgestaltung mit attraktivem Boden (grüne Wiese oder auberes Pflaster, ...), da andernfalls der Messestand beim näheren Herantreten im Dreck zu stehen scheint. ;-)
 
Wenn das alles perfekt ist, dann kannst Du in der Tat das Hauptmotiv formatfüllend abbilden und dann noch mit weiteren Bildern die Umgebung einfangen. Das Ganze funktioniert natürlich nur bei halbwegs konstanten Lichtbedingungen. Im Hauptmotiv selber zu stitchen birgt Artefakt-Gefahr. Wenn Du bzw. Deine Software das aber gut im Griff hast, kann selbst das gemacht werden.

Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde dann wohl eher 9 Bilder machen.
Das Hauptmotiv Formatfüllend und 8 Bilder drumherum um genügend Reserven für den Beschnitt zu haben.


Cool wäre es, entweder ein technisches Bild mit sauberer Zentralperspektive zu haben. Alternative, falls die Maschine sehr groß wirken soll und ein herrlicher Himmel mit einbindbar ist: eine ausgeprägte Froschperspektive mit moderatem bis starkem WW (z.B. 20 mm oder 24 mm). Wenn der Boden bis auf knapp Tresenhöhe reicht und die Maschine sich erst darüber darstellt, so dass eine Fernwirkung des Bildes möglich wird, dann ist die Fernwirkung als Eyecatcher in einem Messegetümmel ideal. Dies erfordert aber auch eine sorgsame Vordergrundgestaltung mit attraktivem Boden (grüne Wiese oder auberes Pflaster, ...), da andernfalls der Messestand beim näheren Herantreten im Dreck zu stehen scheint. ;-)

Vielen Dank fürs "mitdenken" :)
Die Details werde ich dann vor Ort mit dem Kunden besprechen.
Die Punkte werde ich auf alle Fälle für die Planung mit aufnehmen.
 
Beide Wege sind gehbar. Klar ist aber, daß immer mehr Poster mit echter Auflösung gezeigt werden. Dies betrachte ich als technischen Fortschritt (natürlich auch mit mehr Aufwand verbunden). Da unter Messebedingungen die Betrachtungsabstände sehr variabel sind, sollte nach meiner Auffassung ein Bild auch einer Nahbetrachtung standhalten. Dabei sind die oben berechneten 420Mpx kein Problem in der handwerklichen Umsetzung (meine Photoshop Version CS6 speichert bis 2Gpx). Stimmt auch die Motivgestaltung, bist Du vorne mit dabei und der Kunde wird zufrieden sein.
Wichtig: den Nodalpunktadapter bei der Panoramafotografie nicht vergessen.

Hier noch Links zu benötigten Auflösungen bei Drucken:
http://www.slr-foto.de/dpi_fotodruck.htm
https://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php
 
Etwa 90ppi bei 1m Abstand. So meine Überlegungen/Prüfungen. Den Kundenwunsch (hohe Auflösung) einfach beiseite zu schieben finde ich zu naiv. Er könnte wissen, was er will (Details am Gerät erkennbar machen), oder er ist unwissend, oder er hat irgendeine schlechte Erfahrung gemacht. Gerade bei Messen gibt es viele Printwände, die in Armweite angebracht sind.

Kurzum, wenn das Shooting noch stattfindet, kann man die Auflösung realisieren. Oder zumindest eine deutlich bessere, als ein einziges Bild geben kann. Wenn es kein 35mm ist, dann zB ein 85er oder 105mm mit zB 9 oder 16 Bildern.

mfg chmee
 
Bild ist beim Drucker... Kunde hat verstanden, dass ich nicht die Auflösung liefern kann die er will, er wollte das trotzdem so umsetzen.

Danke für eure Hilfe.
 
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