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Systementscheidung Digitalkamera für Dämmerlicht gesucht

Ihm haben die Bilder von Stefan die weiter vorne verlinkt wurden aber gefallen. Und die Aussage dazu war sinngemäß, dass er sich das so vorstellt.
Und die "Gesamtheit" dieser Bildwirkung bekommt er nun mal nicht mit halb so großem Sensor und nicht äquivalentem Glas davor hin. Es geht um viel mehr als nur um Rauschen. Um aber wirklich solche Bilder zu bekommen müsste auch aus niedrigerer Perspektive fotografiert werden. Kompromiss wäre vll. ein Hochsitz der eher nieder in einer Senke steht und das Wild davor auf einer leichten Anhöhe und somit wieder annähernd Augenhöhe. Falls ihm so ein Hochsitz zur Verfügung steht ...

Und es bleibt auch dabei, dass ein vom MFT-Sensor aufgenommenes Bild um einen größeren Faktor vergrößert werden muss um es in derselben Größe X wie ein Bild aus einer DX oder FX zu betrachten.
Selbst WENN das Rauschen usw. alles gleich wäre wie bei einer D500, es würde alleine durch das stärkere Vergrößern zur Betrachtungsgröße deutlicher sichtbar erscheinen.
 
Und die "Gesamtheit" dieser Bildwirkung bekommt er nun mal nicht mit halb so großem Sensor und nicht äquivalentem Glas davor hin. Es geht um viel mehr als nur um Rauschen. Um aber wirklich solche Bilder zu bekommen müsste auch aus niedrigerer Perspektive fotografiert werden. Kompromiss wäre vll. ein Hochsitz der eher nieder in einer Senke steht und das Wild davor auf einer leichten Anhöhe und somit wieder annähernd Augenhöhe. Falls ihm so ein Hochsitz zur Verfügung steht ...

Nein, das stimmt nicht. Ein Foto eines 300mm vor dem FT-Bildnehmer hat den gleichen Abbildungswinkel wie ein 600mm vor dem KB-Bildnehmer. Bei gleicher Blende und gleicher Zeit wird es auch gleich belichten. Unterschied: Das Foto aus der FT-Kombi hat mehr Schärfentiefe. Um die gleiche Schärfentiefe bei der KB-Kombi zu erreichen, muss man sie um zwei Blenden schließen und die Zeit um zwei Zeitstufen verlängern. Was bei der Anwendung suboptimal ist, also alternativ die Iso um zwei Stufen erhöhen. Dann rauscht es beim großen Sensor ähnlich wie beim kleinen FT. Der Rauschvorteil ist beim großen Sensor nur gegeben, wenn man mit der kurzen Schärfentiefe leben kann (oder als Gestaltungsmittel will). Es sei aber dazugesagt, dass dieser Schärfebereich bei langen Brennweiten und offenen Blenden schnell mal in den Millimeterbereich schrumpft. Heißt: Rüssel vom Schwein ist scharf, der Rest aber nicht. Oder du willst eine Bache mit Kleinen ablichten, die natürlich nicht in Reih und Glied in der Schärfeebene stehen -> Abblenden. Also, der große Sensor zwingt auch zum Kröten schlucken, so einfach ist es nicht.

Und es bleibt auch dabei, dass ein vom MFT-Sensor aufgenommenes Bild um einen größeren Faktor vergrößert werden muss um es in derselben Größe X wie ein Bild aus einer DX oder FX zu betrachten.
Selbst WENN das Rauschen usw. alles gleich wäre wie bei einer D500, es würde alleine durch das stärkere Vergrößern zur Betrachtungsgröße deutlicher sichtbar erscheinen.

Auch das stimmt nur bedingt und gerade bei der D500 im Vergleich zu FT nicht. Das gilt nur, wenn es sich um Sensoren der gleichen Technologie und der gleichen Auflösungsdichte handelt. Denn es nicht nur die Größe entscheidend, sondern auch die Auflösung des Bildnehmers. 5000 x 5000 Bildpunkte sind 5000 x 5000 Bildpunkte, grundsätzlich egal von welcher Bildnehmergröße sie geliefert werden. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das Objektiv davor auch diese Auflösung auf den Bildnehmer wirft. 20 MP aus einem APS-C-Sensor sind die gleichen 20MP aus einem FT-Sensor.

Deine Argumentation stimmt für die D850. Aber nicht, weil der Sensor größer ist, sondern weil er mehr an Auflösung liefert.

Dazu kommen noch technologische Verbesserungen. Der aktuelle FT-Sensor ist einen Ticken neuer als der der d500, aber auf technologischer Augenhöhe wie der der d850.

Aber wie oben gesagt, das sind alles technologische Sophistereien. Ich halte die d500 trotzdem für geeignetere Kamera, weil diese Unterschiede Pillepalle sind, viel wichtiger ist das System, was dahinter steht. Das ist bei Nikon und Canon bei den langen, lichtstarken Tüten nach oben hin offen, und zwar JETZT, ganz konkret kaufbar. Nicht spekulativ wie bei mFT (oder Fuji, Sony), wo vielleicht noch was kommen KÖNNTE.
 
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Das Foto aus der FT-Kombi hat mehr Schärfentiefe. Um die gleiche Schärfentiefe bei der KB-Kombi zu erreichen, muss man sie um zwei Blenden schließen und die Zeit um zwei Zeitstufen verlängern. Was bei der Anwendung suboptimal ist, also alternativ die Iso um zwei Stufen erhöhen.

Schärfentiefe hat er bei den üblichen Abständen eh genug. Schau dir Stefans weiter vorne verlinkte Bilder an. Rehe, Rot- / Schwarz- / Damwild, fast alles offen mit f/4. Abblenden muss man in der Praxis nur in seltenen Fällen, wenn das Motiv deutlich quer zur Schärfeebene und / oder noch dazu sehr nah ist.

Die Argumentation müsste eher anders herum gehen: Nicht "bei KB muss man abblenden und somit länger belichten und / oder ISO rauf", sondern "um die gleiche geringe Schärfentiefe zu erhalten müsste man bei MFT die Blende noch weiter öffnen, was aber nicht geht da sie bereits ganz offen ist".

PS: Dass 300mm an MFT dem Bildwinkel von 600mm an KB entsprechen stimmt natürlich und ich habe nirgendwo etwas anderes geschrieben. In die Bildwirkung fließen aber noch einige andere Faktoren ein und der Bildwinkel ist nur einer von ihnen.
 
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