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Fuji Weitwinkel - nativ oder adaptieren?

KingoftheBorrowedLight

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich hab aktuell eine X-Pro2, das 35mm f2 und ein Helios 44-2 und suche ein moderat weites Objektiv für die Fuji. MF macht mir keine Probleme, allerdings kenne ich außerhalb der üblichen verdächtigen Fujis nichts Brauchbares, was man adaptieren könnte, ausgenommen der alten Nikons. Das 12er Samyang ist mir etwas zu weit, die 14er und 16er Fujis zu teuer. Das 18er soll ja eher eine mittelmäßige Linse sein, weshalb ich da jetzt auch nicht so begeistert von bin. Das 23er wäre natürlich auch 'ne Idee...
Gibt es da denn etwas im Bereich von 20-35mm KB Äquivalent, was sich gut an die Fuji adaptieren lässt und ~300 Euro Grenze möglichst nicht überschreitet?

Gruß
Jan
 
Das 18er ist eine für Fuji-Verhältnisse mittelmäßige Linse, was bedeutet das es trotzdem eine hervorragende Linse ist. Im gleichen Preisbereich mit einer adaptierten Linse bessere Ergebnisse zu bekommen wird meiner Meinung nach nicht einfach. Plus du bist deutlichst größer und schwerer und mit MF..

Samyang hat auch 16er, preislich wirst gebraucht hinkommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das XF 2,0 18mm ist eine ganz ausgezeichnete Linse mit toller Nahstell-Grenze.
Es ist mir ein Rätsel, warum dieses Fast-Pancake so schlecht im Kurs steht.
Ich habe die Linse übrigens und gebe nicht nur Gehörtes oder Gelesenes weiter.

Grüße aus der Pfalz
 
Das 12er Samyang ist mir etwas zu weit,

Von Samyang gibt es auch noch das 21mm 1.4. Das brauchst du nicht mal adaptieren und ist optisch 1a. Und wie schon gesagt wurde, auch die Zooms sind völlig o.k, wenn du die Lichtstärke nicht brauchst. Zur Pro passt natürlich das 23 f2 hervorragend, welchs ja eigentlich ein 21er ist. Ich habe für mich festgestellt, dass im Weitwinkel schwieriger manuell zu fokussieren ist, als normal oder leichtes Tele. Ein AF ist da nicht zu verachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Adaptieren was?

Es gibt von Fuji mittlerweile 4 Zooms, die im WW-Bereich starten.
Das 18/2 ist weit besser als sein Ruf, wenn man es da einsetzt, wofür es scheinbar gebaut wurde: Street & People. Ich hatte es und habe es geliebt, aber auch irgendwann eingesehen, daß es bei Landschaftsfotos (wo man abblendet) gerade mal auf Augenhöhe des 16-50er oder 18-55er kommt.

Wenn man im Weitwinkel nicht nur Schärfe und Verzeichnungsfreiheit will, sondern auch Lichtstärke, Naheinstellgrenze kurz und schöne Blendensterne fordert, geht aber kaum ein Weg am XF16/1.4 vorbei.
 
20-35mm KB-Äquivalent, also 14 bis 24mm echte Brennweite, wird schwierig, da alles unter 24mm früher schwer zu bauen war, d. h. es gibt wenig Altglas, es ist teuer und optisch oft mit größeren Einschränkungen.

Bei 24mm gibt es noch relativ viel, ab etwa 50 Euro wirst du da fündig. Ich würde mich da bei Canon FD umschauen. (Ich selbst habe das Nikkor 24/2,8 NC, kann das aber an der Fuji nicht empfehlen, da es an Vollformat zwar gut ist, aber für APS die Zentrumsauflösung bei großen Entfernungen unbefriedigend ist. Ich habe es mal an Fuji versucht, aber schnell wieder sein gelassen.)

Mit weniger Brennweite sieht es schlecht aus. Ich adaptiere gelegentlich das Nikkor 18/3,5 AIS an Fuji. Das ist keine geeignete Kombination, da unnötig groß und klobig und trotzdem eher lichtschwach. Der Grund, warum ich es trotzdem adaptiere, ist, dass ich es erstens für Vollformat ohnehin habe und zweitens, dass meine Fuji auf Infrarot umgebaut ist und das Nikkor 18/3,5 bei Infrarotfotografie völlig frei von Hotspots ist, ganz im Gegenteil zum für diesen sehr speziellen Zweck völlig unbrauchbaren Fuji 18/2.

Als Neuware gibt es noch das Samyang 16/2, aber das ist auch für Dslr konstruiert (wenngleich APS) und daher klobiger als nötig, und es sprengt wohl auch dein Budget.

Ich würde am ehesten nach Voigtländer und Leica mit Leica M schauen. Da gibt es einiges in dem Bereich. Aber Vorsicht ist angesagt, einige Objektive führen an Digitalkameras zu unscharfen und farbigen Rändern (Licht trifft zu schräg auf), und Fuji ist auf Grund des dicken Filterglases ein schlechter Performer für Leica-M-Objektive. Und auch gebraucht dürften viele Objektive dein Budget sprengen.

Oder doch das Fuji 18/2.
 
Du schließt das 14er und 16er wg. des Preises aus. Ich habe auf ein gebrauchtes 16er 1 Jahr gewartet und gespart und auf andere Geburtstag- und Weihnachtsgeschenke verzichtet. Ich kann nur sagen, dass es sich extrem gelohnt hat. So eine Linse behältst Du ggf. ein Leben lang. Ein 16 1.4 ist ja auch mehr als nur ein Weitwinkel.

Mein Tipp daher: Lieber sparen und warten und dann das Richtige kaufen und sich freuen. Vorfreude kann auch Freude sein ;).
 
+1 Das 16er war ein geiles Teil... Lag aber dank 12mm, 14mm &18mm 2.8 in der X70 mit Und ohne WCL und 23 1.4 nur rum....

Das 18mm hätte ich, ohne die X70 mittlerweile als zweites Pancake für E2... Ist deutlich besser als sein Ruf! Das 23/2 war für mich weder Fisch noch Fleisch und ohne wirklichen Charakter.... Das 1.4 ist da einfach ein anderes Kaliber...
 
+1 Das 16er war ein geiles Teil... Lag aber dank 12mm, 14mm &18mm 2.8 in der X70 mit Und ohne WCL und 23 1.4 nur rum....

Das 18mm hätte ich, ohne die X70 mittlerweile als zweites Pancake für E2... Ist deutlich besser als sein Ruf! Das 23/2 war für mich weder Fisch noch Fleisch und ohne wirklichen Charakter.... Das 1.4 ist da einfach ein anderes Kaliber...

Bei mir liegt das 16er nicht rum ;), man muss sich aber sicher beschränken, damit das, was man hat, auch genutzt wird. Meine nächste Brennweite nach oben ist das 23er 1.4, das hat eine deutlich andere Wirkung. Nach unten wird es dann irgendwann vielleicht nochmal das 12er Zeiss Touit, ebenfalls eine Traumlinse. Das 14er und 18er lasse ich bewusst aus.

Ich denke, man braucht da einen „Anker“, von dem aus man die anderen Linsen aussucht. Wenn der Anker das 14er wäre, wäre vermutlich das 18er die nächstbeste nach oben und man würde das 16er auslassen.

Bei mir sieht das LineUp so aus: 12 (hatte ich, ein Sahneteil, aber brauche ich weniger, fehlt daher, kommt irgendwann wieder), 16 1.4 (weit genug für das Meiste und universeller zu nutzen als ein 12er, dazu die Lichtstärke zusammen mit der krassen Naheinstellgrenze, wird für immer bleiben) 23 1.4 (Im Zweifel das Immerdrauf) 35 1.4, (könnte eigentlich weg, wenn es nicht so schön klein wäre und eine schöne Bildwirkung hätte, alternatives Immerdrauf), 56 1.2 (DAS Porträtobjektiv, wird für immer bleiben) darüber ggf. später das 55-200 (fehlt).

Wenn ich eine X-E3 statt einer X-T1 (perspektivisch T2/H1) hätte, sähe das wieder anders aus. Dann wären das 18er oder das 27er der Anker und eher die 2.0er Fujicrons die Alternativen.

Gruß Tommy
 
Naja, bei mir sind eben diese „Anker“ das 23 und 56er... An zwei X-T2 mein Hochzeits Setup. Das 90er hab ich hauptsächlich bei unseren Kids im Einsatz, weil man damit super Abstand wahren kann.

Untenrum brauchts ab und an mal das 12mm, 16 waren da einfach zu eng und zu nah am 23mm...

Die X70 ist von vorneherein als kompakte Immerdabei gesetzt, hat aber dank WCL und dieser perfekten „Amateur Winzigkeit“ ein riesen Potential im professionellen Einsatz, wenn man mal nicht auffallen möchte und zu 97% das 12mm verdrängt. Das benutz ich jetzt nur noch, wenns bewusst weiter sein soll, werd aber über kurz oder lang hier noch ein 10-24 besorgen, vor allem auch für Urlaub und co. weil hier früher das 17-40 bzw. 16-35 mein Standard war.

X-E3 hatte ich und zu Gunsten der zweiten T2 wieder verkauft, sie ist dann doch sehr sehr fummelig. Die /2 Fujinons kommen mir nicht mehr ins Haus, die sind auf dem Papier super und auch in echt gute Objektive, ihnen fehlt aber dieser ganz eigene Fujinon Look... Außerdem sind die Biester ganz schön lang und verhageln sich um ca. einen Zentimeter die Jackentaschen tauglichkeit....

Das 27er ist bei mir was ganz spezielles: mittlerweile mein drittes und ich denke, ich werd auch dieses wieder verkaufen.... Ich bilde es mir ein, es liegt nur im Schrank, ich verkaufs wieder und vermisse es irgendwann... Dann doch wieder eins besorgt und nach anfänglicher Euphorie, wie scharf das kleine Biest doch ist, liegt es wieder nur rum....

@TO und damit es nicht ganz OT wird, ich hab hier noch ein natives, manuelles X-Mount 21mm rumliegen, ich werd morgen mal nochmal schaun, wie das genau heißt, das war vor dem 23mm, als ich nur sonst das 35mm und sonst Canon hatte eine schöne, günstige Ergänzung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Adaptieren würde ich gerade bei WW nie!
Die Kamera korrigiert nichts intern, d. h. du hast Wölbungen (Tönnchen), die du im RAW mühsam korrigieren musst.
Bei nativen Objektiven ist das natürlich anders, die sind für das System konzipiert.
 
@dreampics
Der Text könnte von mir kommen!
Bin mittlerweile beim 4. 27er angekommen und auch wieder am überlegen es abzustoßen.
 
Vielen Dank für die Antworten!

Klar, das 16er ist natürlich ein krasses Teil! Mache allerdings nur gelegentlich von einem WW Objektiv gebrauch und wollte deshalb auch nicht besonders viel dafür ausgeben. Da Adaptieren in dem Bereich nach Recherche und euren Antworten wohl raus ist, werd ich mir beim Händler wohl mal das 18er anschauen. Könnte ja auch im Streetbereich ne schöne Alternative zum 23er werden
 
Ich habe das 23mm f2.0 es ist sehr gut wollte aber etwas Richtung 18mm und noch ne größere Blende. Es ist das Walimex 21mm f1.4 geworden das krasse ist bei offener Blende extrem scharf bis in die Ecken. Es ist besser als die beiden Fuji 23mm f1.4, die ich angeschaut habe. Vorher hatte ich aber auch zwei richtige Gurken dabei die nicht richtig zentriert waren und eins was gut war alle waren von Samyang direkt das Walimex ist aber top. Ob die für Walimex ander QS Ansprüche habe? Zumindest habe ich mein Objektiv gefunden Brennweite, Schärfe, Farben alles gefällt mir extrem gut an den Objektiv.
 
Vielen Dank für die Antworten!

Klar, das 16er ist natürlich ein krasses Teil! Mache allerdings nur gelegentlich von einem WW Objektiv gebrauch und wollte deshalb auch nicht besonders viel dafür ausgeben. Da Adaptieren in dem Bereich nach Recherche und euren Antworten wohl raus ist, werd ich mir beim Händler wohl mal das 18er anschauen. Könnte ja auch im Streetbereich ne schöne Alternative zum 23er werden

Dann schau die auch unbedingt mal die X70 an.... Kriegst du für ungefähr das Gleiche wie das 18er, dafür ist die nochmal deutlich kompakter als jede andere Kombi mit dem 18er...
 
Dann schau die auch unbedingt mal die X70 an.... Kriegst du für ungefähr das Gleiche wie das 18er, dafür ist die nochmal deutlich kompakter als jede andere Kombi mit dem 18er...

Habe ich mir auch schon überlegt. Aber angeblich soll die Schärfe im Randbereich merklich schlechter als in der Bildmitte sein?
 
Puh, da mir sowas für den Anwendungszweck echt bums ist.. in der Mitte ist es super scharf, Ränder müsst ich echt mal schaun. Aber mir war bis jetzt, außer bei UWW Landschaftsaufnahmen noch nie klar, wo der Ränder Hype her kommt. Und bisschen abgeblendet siehste eh keinen Unterschied mehr
 
Aber mir war bis jetzt, außer bei UWW Landschaftsaufnahmen noch nie klar, wo der Ränder Hype her kommt.

Tja, das unterscheidet dich halt von den reinen Theoretikern, die nicht praxisorientiert fotografieren. ;) Ränder unscharf, rauschen zu hoch, blablabla... :ugly: Und die anderen machen damit einfach schöne Bilder und fertig.

Grüsse
JoeS
 
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