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Kaufberatung Welche Bridgekamera für mich?

Lakritz1

Themenersteller
Hallo Forum,

ich möchte mir eine Bridgekamera kaufen, werde aber gerade schlicht erschlangen von der Angebotsfülle und den vielen Möglichkeiten, die die Kameras heutzutage so bieten.

Worauf kommts mir an?

Na da wäre zum einen natürlich die Qualität der Photos/Videos, die mir am Herzen liegt. Ich hatte zuerst mit der LUMIX DMC-FZ72EG-K geliebäugelt, aber als ich erste Testimages im netz fand, war ich eher enttäuscht.
Habe mir dann Photos/Videos von der Nikon P900 angesehen, danach von der Panasonic FZ1000 (sehr gute Qualität!), der Sony DSC-HX400V und der Nikon B700.

Am besten von der Qualität fand ich eindeutig die FZ1000, aber ich lege halt auch Wert auf ein wirkliches Suuuperzoom, also so ab KB-vgl. 1200mm Brennweite. Klar, mit ihren 2000mm ist da die P9000 ganz vorne, aber für 200,- Euro weniger bekomme ich bei der B700 immer noch 1440mm jund im Video immerhin 4k.
Was ich bei Nikon aber grundsätzlich nicht so sehr mag, ist das Akkuformat. Ich fände 4xAA ganz ok.

Also, Ihr merkt schon, ein Anfänger schaffts grad nicht, die vielen Informationen zu sortieren und bräucht etwas Hilfe hierbei...vor allem kenne ich noch gar nicht alle Kameras, die es sonst noch gibt.

Wer hilft mir hierbei?

Gruß, L.
 
raus aus der Theorieecke und die Modelle in die Hand genommen...

Habe letzte Woche mal die B700 kommen lassen und noch am gleichen Tag zurückgeschickt...

1. Bildqualität doch spürbar schlechter ggü APS-C und
2. vor allem wegen dem viel zu kleinen Sucherbild - da musste ich tatsächlich das Motiv suchen ;)

Was ich bei einem Freund von der FZ1000 gesehen habe, gefiel mir schon recht gut.
 
Du hast dir da schon alle in Frage kommenden Modelle rausgepickt!(y)
Evtl. dazu noch den Nachfolger der FZ72, die Panasonic FZ82 mit zusätzlichem 4k-Video für 300€.

Diese Superzoom-Brigecams sind nämlich sehr aus der Mode gekommen, weil die meisten Leute heutzutage ihre Kamera bequem in der Jackentasche transportieren/überallhin mitnehmen wollen. Und aus der Gattung der sog. "Travelzoomer" gäbe es da z.B. die kleine Canon SX730 mit immerhin 40x Zoom/24-960mm (für 350€).
… P900 ganz vorne, aber für 200,- Euro weniger bekomme ich bei der B700 immer noch 1440mm jund im Video immerhin 4k.
Was ich bei Nikon aber grundsätzlich nicht so sehr mag, ist das Akkuformat. Ich fände 4xAA ganz ok. …
Aktuell beträgt der Preisunterschied online nur 140€.
Kameras mit Standardakkus gibt es schon länger nicht mehr, auf das Zusatzgeschäft wollen die Markenhersteller nicht verzichten.:devilish:

Bei der Wahl zwischen FZ1000 und einer der anderen Cams mit schlechterer Bildquali, kommt es sehr auf deine gesamte Motivwelt UND den Verwendungszweck/Ausgabegrößen der Bilddateien an!
 
Hallo,

erstmal danke für die ersten Antworten.

Vielleicht als Zusatzinfo: Mir ist der Telebereich schon recht wichtig, daher bin ich nicht sicher, ob mir Tele < 600mm (BK) ausreichen würde.

Zudem gibts noch 3-4 Dinge, die ich schön fände:

  • Komplett drehbares Display (muß aber kein Touch sein)
  • Panoramabilderfunktion
  • Fernbedienbar (z.b. über App)

Die Photos von Taxo im Beispielthread hatten mich nun eben schon überzeugt, gefolgt von den Beiträgen im Vergleichsthread von 2 Mitgliedern, die mich nun wieder verunsichert haben...

L.
 
Zuletzt bearbeitet:
… nicht sicher, ob mir Tele < 600mm (BK) ausreichen würde.…
Vor allem sagen sich viele Leute, warum soll ich dafür einen 1kg-Kameraklotz herumschleppen, wenn das mittlerweile deutlich kleiner mit einer Travelzoom/Reisekamera möglich ist (und damit auch bei vielen kommerziellen Veranstaltungen nutzbar).

Den persönlich benötigten Brennweitenbereich kann man recht gut an dieser P900-Fotoserie (bis 4000mm) abchecken:
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like

"Panorama" haben (nur) die Canons nicht intus, ABER es gibt ja sog. "Stitching"-Programme für den PC, die sind allermeistens sogar leistungsfähiger.
 
Monster Brennweiten und gute BQ geht nicht mit einer Billig knipse. Für das WWW mag es reichen.
Es gab oder gibt von Canon ein Tele 1200 mm für ca. 100.000€, und so eine Bridgekamera soll das jetzt genau so gut können.
Nun, ich denke mal nicht.

Die FZ1000 kann man so einstellen das man auf 800 mm kommt, oder später einen Crop. Muss man sehen was besser ist. Viele sagen aus der Kamera soll besser sein.

Gruß Oliver
 
Monster Brennweiten und gute BQ geht nicht mit einer Billig knipse.

Und doch bekommen das manche Modelle besser hin und manche schlechter.
Und (unter anderem) daher mein Thread.

@Henry: Danke für den Link.
Bzgl. Stitching-Programme bin ich eher derjenige, der Panorama nur benutzt, wenns die Kamera anbietet.

L.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du schon mal mit so langen Brennweiten fotografiert? Wofür brauchst Du die?

Mit zunehmender Brennweite hast Du mehrere Probleme, die sich addieren:

-Du musst es erstmal schaffen den AF-Punkt über dem Motiv zu halten - auch mit Bildstabilisator siehst Du jedes leichte Zittern im Sucher (und nur mit Display wird es eh zur Lotterie)
-Du brauchst kürzere Belichtungszeiten um Verwackeln zu vermeiden
-Mit steigender Brennweite sinkt die Lichtstärke, was zu längeren Belichtungszeiten führt
-Über weite Entfernungen reduziert der Dunst in der Atmosphäre Schärfe und Kontrast (Was man auch schön an der von Herny06 verlinkten Bildserie sieht - das ist einfach nicht mehr scharf)
-Es ist technisch aufwendig Objektive zu konstruieren die über den gesamten Brennweitenbereich konstant gut sind Daher nimmt die Schärfe zum langen Ende hin in der Regel ab.

Wenn es also nicht ernste Gründe für viel Brennweite gibt, dann ist eine FZ1000 die wesentlich bessere Wahl, weil Du mit der immer die bessere Bildqualität hast.

Ich persönlich habe meist nur ein Objektiv mit 120mm KB-Brennweite drauf und vermisse nichts. Nur für Tier/Vogelfotografie nutze ich eins mit max. 600mm KB-Brennweite. Da - muß ich zugeben - darf es ruhig mehr sein. Aber schon mit 600mm ist es schwer gute Ergebnisse zu erzielen. Das braucht auch Übung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Mal ne Frage die uns evtl weiterhilft. Ich hoffe, ich hab nix überlesen.
Was für ein Kamera Modell/Hersteller hast du zZ.?
Gibt es Erfahrungen im Bereich digitaler Fotografiere?
Mir hat das ein alter Hase mit den Superzooms mal so erklärt:
Schau mal durch das Papprohr einer Küchenrolle. Das wenige Licht am Ende, nutzt der winzig Sensor zu arbeiten!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Ich würde eindeutig die FZ1000 empfehlen, Kameras mit Mini Sensoren würde
ich heute nicht mehr kaufen.
Brennweiten über 800mm muß schon alles stimmen um gute Bilder zu kriegen,
gutes Licht , kein Hitze Flimmern , Verwacklungen etc.
Ich hatte auch mal eine Superzoom Kamera (Nikon P610), aber schnell wieder
verkauft. Die BQ war für eine Kamera mit Winzsensor ganz o.K. aber den
Zoom ab 400mm kaum gebraucht.
Nun bin mit der Panasonic super zufrieden und wenn ich mal mehr Zoom
brauche nehme auch mal den I Zoom bis 800mm.
Die Bilder sind alle mit den I Zoom gemacht worden
 

Anhänge

Wenn es dir möglich ist, schau dir auch mal die Canon G3X an. Das ist aktuell die 1" Bridgekamera mit der längsten Tele-Brennweite (600mm).

Ich persönlich denke aber, dass du mit der B700 oder der P900 am glücklichsten wirst, weil du dort das richtige Suuuuperzoom hast. Bei den hier im Forum verfügbaren Beispielbilderthreads dieser Kameras kannst du gut prüfen, ob dir die Bildqualität ausreicht.

4K Video ist ein Marketinghype, mit dem die Hersteller Geld verdienen wollen, das braucht niemand.

Rainer
 
Hallo Forum,

danke für Eure vielen Hilfestellungen.

Ich glaube, ich bin inzwischen auch wieder auf dem FZ1000-Trip...

Aber Ihr wißt ja, wie das ist: Mal drüber schlafen und morgen weitersehen...

... die Panasonic-App gefällt mir übrigens sehr gut.

@R.H.: Ich schau' sie mir morgen an, die G3X.

L.
 
Eine Frage noch:

Ich habe meine Frage in einem anderen Forum ebenfalls gestellt und zur FZ-1000 folgende Antwort erhalten:

Das Vergleichen der nackten Zahlen und das Verhältnis von Euro pro Brennweite ist nur eingeschränkt bei der Auswahl hilfreich. Wenn du im Netz gute Bilder der FZ1000 gefunden hast, wird das wohl auch daran liegen, dass niemand schlechte Bilder veröffentlichen würde ;-)!
Die Abbildungsleistung meiner FZ1000 hat mich im Telebereich doch sehr enttäuscht. Daher würde ich dir empfehlen, mit einer SD-Karte zum Händler zu gehen und Aufnahmen von möglichst gleichen Objekten machen, die du dir dann zuhause am Bildschirm ansiehst. Und das mit mehreren Kameras. Dabei wirst du feststellen, dass es nicht einfach ist, die Kamera bei langen Brennweiten ruhig zu halten. Im Sucher ist es nicht das Bild, was zittert, sondern du bist es ;-)!

Leider erhalte ich auf Rückfragen ("erzähl bitte mal genauer. Was genau hat Dich entäuscht?") keine weiteren Antworten.

Kann sich irgendwer vorstellen, was der User mit

Die Abbildungsleistung meiner FZ1000 hat mich im Telebereich doch sehr enttäuscht.

meint?

L.
 
Das kann vermutlich nur der Autor selbst erklären. Klar enttäuscht einen die Abbildungsleistung, wenn man mit hinreichend besseren Kamerasystemen vergleicht. Klar enttäuscht sie einen auch dann, wenn man mangels Kenntnis des möglichen zu viel erwartet hat. Aber es wird auch seinen Grund haben, dass sie die allermeisten nicht enttäuscht und mit als beste Bridgekamera überhaupt gilt.

Mal ein Vergleich von mir: Ich war bis vor ein paar Wochen mit einer 50D und einem 70-200 L ausgestattet. MICH enttäuscht die FZ1000 keineswegs, im Gegenteil bin ich immer wieder sehr erfreut über die Qualität sowohl im WW als auch im Telebereich. Dass solche Optiken nach obenhin etwas nachlassen, ist normal, aber die Qualität ist im Telebereich immer noch sehr gut.

Kennst du dieses Video schon? klick
 
Es wird immer welche geben die eine Kamera schlecht finden.
Oftmals ist der Fehler hinter der Kamera, und es gibt auch bei jeder Kamera Montags Modelle.

Gruß Oliver
 
Gib doch mal an, ob du bisher schon fotografiert hast und was für Motive es denn so sein sollen? (Menschen, Vögel, Insekten, Blumen, Landschaft, Sport?)

Dann kann man dir viel konkreter helfen, da fz1000 und P900 dann doch für unterschiedliche Einsatzbereiche gedacht sind.
 
…Die Abbildungsleistung meiner FZ1000 hat mich im Telebereich doch sehr enttäuscht. … Dabei wirst du feststellen, dass es nicht einfach ist, die Kamera bei langen Brennweiten ruhig zu halten.
Wer Wert legt auf qualitativ gute Fotos, der MUSS bei längeren Brennweiten ein Stativ verwenden. Schau doch nur die professionellen Landschaftsfotografen an, die laufen ständig/stundenlang mit einem schweren Stativ durch die Gegend. Ob sich ein Hobbyfotograf solch eine Schlepperei antun will, ist natürlich zweifelhaft, aber der muss ja auch kein Geld mit qualitativ hochwertigen Fotos verdienen.

Was sich übrigens bei manchen "Fotofreaks" so anhört, als würde eine Kamera 2x, 3x oder gar 5x "bessere" Bilder machen als die andere, das sieht bei den professionellen Testmagazinen ganz anders aus. Dort bekommt nämlich z.B. die so bedeutend "viel bessere" Kamera eine Bildnote von 85% und die schlechte eine 75% - also gerade mal 10% Unterschied!
Und diese 10% Unterschied spielen bei Ausgabegrößen unterhalb DIN-A4-Ausdrucken gar keine Rolle. Dazu werden heutzutage die Fotos ja häufig sogar nur im social web gepostet - also in Größenordnungen von 0,1 bis 0,5 Megapixeln!
 
Wer Wert legt auf qualitativ gute Fotos, der MUSS bei längeren Brennweiten ein Stativ verwenden.
Eine Binsenweisheit, die viel zu selten ausgesprochen wird. Darum glauben viele Smartphonegenerationfotografen, man könnte ein Stativ grundsätzlich mit einem Bildstabilisator ersetzen.

Rainer
 
Na ja das jemand mit den langen Brennweiten der FZ1000 unzufrieden ist kann ich schon verstehen. Da scheint es wol zu streuen bei all den unterschiedlichen Berichten. Wir haben ja selbst sowohl die FZ1000 als auch die G3x . Die G3x hat bei uns die bessere Abbildungsleistung im Telebereich. Die FZ1000 punktet dagegen beim AF und in der "Makrofähigkeit".
Jede Kamera hat halt so ihre Stärken und Schwächen. Auf den To bezogen heißt das die G3x sollte er sich mit 600mm KB auch mal auchschauen und am besten ausprobieren.
Aber bei all den Streuungen kann mir niemand erzählen das die Bildquali der FZ1000 mit dem eines 70-200 am APS-C vergleichbar ist. Gerade wenn die Objekte der Begierde weiter als 5m entfernt sind.
 
Moin,

wie siehts eigentlich mit der FZ300 aus? Leider habe ich hier keine Beispielbilder gefunden.
Was ich an der schön finde, ist, dass sie staub- und spritzwassergeschützt ist.

Hat aber leider auch "nur" 600mm Zoom. Gibts bei der eigentlich auch einen Izoom?

Gruß, L.
 
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