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Analog Warum fotografieren Leute heute noch analog?

Ich nutze zur Zeit fast ausschließlich meine Digicam, weil mir für analog grade die Zeit fehlt. Aber wenn ich mir etwa bei Flickr Fotos anschaue, dann gibt es einige, bei denen mir einfach wegen der Tonwerte das Herz aufgeht und die ich oft sofort erkenne. Das geht mir bei analogen Schwarzweissfotos im Vergleich zu digitalen so, ebenso meine ich Farbfotos auf Kodak Portra zu erkennen und ich rieche förmlich Bilder, die mit der Pentax 67 und dem alten 105er gemacht sind. Ich hoffe, in den nächsten Jahren mein SW-Labor wieder zu aktivieren und mir dann eine Pentax kaufen zu können.
 
Weil die Kunden das wünschen. Ich kenne einen Hochzeitsfotografen, der bietet seit 2 Jahren Hochzeitsreportagen auf Film mit Handabzügen an. Eigentlich war das als Gag gedacht weil er den Laden von seinem Vater geerbt hat und daher noch, wie früher üblich, eine voll ausgestattete DuKa da war und er wissen wollte wie die Leute wohl darauf reagieren. Dem rennen sie die Bude ein.

Dazu Zeit / Reaktionsdauer bis Einliefern in Redaktion oder beim Kunden, kein Medienbruch in der digitalen Weiterverarbeitung bzw. -verwendung, es gibt eine Menge guter Gründe beruflich digital zu arbeiten.

Im Gegensatz dazu haben wir ein echtes Killerargument zur Verfügung, warum wir analog fotografieren: Weil es Spaß macht :D
 
Ich mag den analogen Filmlook auch besser wie das digitale brilliant scharfe Hochglanzfoto, aber auf das Gefummel mit den Filmrollen und speziell das Archivieren der Streifen kann ich verzichten.
Ich hab für mich den Zwischenweg der A7R mit den Nikon Berg&Tal (ca 1958-1969, teilweise handgefertigt aus Vorserie) sowie den M42-Takumaren (ca 57-71) und ein paar silberne Zeiss-Objektive aus der Exakta-Zeit (36-49). Die Dinger machen noch echte Flares und mit teilweise 18 Blendenlamellen eigenwillige Bokehs wie sie kein Fotoshop hinkriegt. Ausserdem ist an den Objektiven nichts aus Plastik, schon das handling damit macht Spass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil die Bodys (Canon EOS) guenstig sind und ich die Objektive der DSLR mitnutzen kann (EF-S kann eh nur die 7D2 obwohl die 10D auch Crop ist), und weil ich aus spass an der Freude selbst S/W entwickeln moechte.
Ausserdem mag ich den Bildlook :)
 

Anhänge

Isenegger, was du machst hat mit analog mal garnix zu tun :) Ein Objektiv das ursprünglich für eine analoge Kamera gebaut wurde, mancht eine Digitalkamera nicht zu einer analogen Kamera. Kannst auch jedes andere Objektiv auf MF stellen und damit fotografieren - nur dass da meist der Verstellweg nicht mehr so toll ist.
 
Ich mache es auch einfach, weil ich es kann und es mir eine Menge Spaß bringt. Und für irgendetwas muss der alte Kühlschrank im Keller ja auch gut sein - an die dreihundert Rollen Film aller Art warten da noch auf das passende Licht...
 
Warum leckt sich n Hunde seine Eier?
- weil er's kann

Ich hab es früher schon schon geliebt mit der analogen Kamera herumzudödeln und jetzt kann ich es mir wieder leisten.

In der analogen Welt gibt es für mich mehr interessante Möglichkeiten. z.B. die Filme von Revelog, Doppelbelichtungen, selber entwickeln (+experimentieren).
Das sind alles Dinge, die man digital nicht erleben und nachstellen kann.
 
Ich konnte keinen Thread finden, in dem diese Frage aktuell diskutiert wird, daher frage ich mal, warum Leute heute noch analog fotografieren.

Welche Beweggründe seht ihr dafür und wie schätze ihr die Perspektive des Films ein?

Tom

1 Grund zum Beispiel... Ich kenne jemand der Fotografiert gegen Geld Pärchen Nackt Analog und übergibt danach den Film. So kann kein anderer die Bilder Reproduzieren :lol:

Gruß Reinhold
 
Ich plädiere mittlerweile dafür, den Threadtitel in "warum tun sich Leute das noch an" umzubenennen.

So sieht mein BW400CN aus, nachdem ich den bei Rossmann hab entwickeln lassen:


2017-08-08-0002

by Adam Weh, auf Flickr


Rossmann Sh**!!!t

by Adam Weh, auf Flickr

Durch jedes einzelne Bild ziehen horizontale Kratzer. Super, Rossmann (y)


Klar, jetzt kommen die "selbst entwickeln ist Trumpf" Spezis. Mag ja auch sein. Nur ist C41 nicht so mein Ding. D76 und Rodinal schon lieber. Aber auch hier - immer wieder kleine Probleme, etwa Staub, Lichtstreifen.

Hatte ich schon erwähnt, dass mir vor diesem Desaster noch eine gebrauchte XG9 im "Top-Zustand" nach 18 Bildern "knirsch" machte und seitdem tot ist?

Ab einem gewissen Punkt ist Analog kein Spaß mehr, sondern Talentverschwendung.
 
Hmm,

ich lasse recht viel über Rossmann entwickeln.
So etwas habe ich noch nie gehabt. Frag doch mal beim Kundenservice nach, wie die das erklären.
Auch dort wurde meine eigene Dummheit perfekt wieder ins Lot gebracht.

Im eigenen Labor habe ich schon größeren Mist fabriziert.:mad:

Grüße
Andreas
 
So sieht mein BW400CN aus, nachdem ich den bei Rossmann hab entwickeln lassen . . . .
Das ist kein Highlight eines Laboranten. Trotzdem würde ich das zugehörige Gehäuse kontrollieren, um auszuschließen, dass die Filmführung für die Telegrafendrähte und die sich auflösende Spiegeldämpfung für die weißen Punkte verantwortlich ist.
. . . Hatte ich schon erwähnt, dass mir vor diesem Desaster noch eine gebrauchte XG9 im "Top-Zustand" nach 18 Bildern "knirsch" machte und seitdem tot ist? . . .
Ich habe eine XD5 und eine XD7 in der Vitrine stehen, bei beiden sehen die Dichtungen nicht vertrauensvoll aus. . . .

Andererseits: Was erwartet man von Oldtimern? Sie wollen gepflegt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blöder Kommentar.

Das ist einfach die Realität.
Ich erlebe es ständig, dass Menschen durchaus ambitioniert Hobbies beginnen, von Sport über Kunst bis zum Gärtnern und sonstiges, wo sich bald herausstellt, dass einfach das Talent fehlt und sich die Dinge dann mit viel Fleiss und Ausdauer zu erarbeiten, ist auch nicht das, was man sich unter einem Hobby vorstellt.
 
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