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M analog oder digital? Fragen über Fragen

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Damit ist alles gesagt. (y)

Man wird die Analog-Fans hier nicht umstimmen (wozu auch) und die Digitalfotografen, wie mich, werden bei ihrem Gerät bleiben.

Wenn es dann noch um 'Kunst' geht, kann man rational sowieso nicht mehr argumentieren. Wer heute Wert auf Korn oder geringe Schärfe legt und seine analog erstellten Fotos als Teil (s)eines Kunstverständnisses sieht, wird das eben mit seinem persönlichen Ausdruck bekräftigen.

Ich selbst fange mit solchen Fotos dann nichts an und muss es auch nicht. Und ohne, dass ich mich als Banause fühlen müsste. ;)

Ich wollte zu diesem dämlichen Thema eigentlich nichts mehr schreiben aber jetzt muss es doch noch einmal sein.

Ihr braucht auch niemanden umstimmen weil jeder das machen kann was er will. Ich fotografiere ja auch hauptsächlich digital zwar nicht mit Leica, das ist ansich ja auch egal. Ansonsten vielleicht 4 Filme im Jahr KB und MF. Aber es ist einfach unglaublicher Blödsinn zu behaupten, dass Film gleich Korn und unscharfe Fotos bedeutet ist einfach Quatsch. Oder meinst du die ausgeartete lomography Bewegung?

Es gibt hier kein besser ganz einfach. Digital ist in Teilen überlegen (wenn auch nicht um Lichtjahre wie hier behauptet wird) aber mit der aktuellen Sensortechnik kann es einfach nicht den gleichen Look erzeugen und dieser spricht eben doch einige Menschen an. Ich weiß nicht wie ich ihn beschreiben soll aber wenn ich es müsste würde ich sagen, dass er irgendwie natürlicher wirkt auch die unregelmäßige Körnung ist einfach ganz anders als digitales rauschen. Dazu kommt einfach noch eine Farbanmutung die out of the Box jedes Digitalbild schlägt.

Mit repros vom Kunstwerken kenne ich mich jetzt nicht aus, genauso weiß ich nicht was analoges Mittelformat damals gekostet hat. Aber wenn ich mir die Preise von digitalen Mittelformat ansehe dann könnte das auch ein Grund sein. Eine 20.000 + Kamera um Postkarten zu machen klingt nicht so logisch.
 
Ihr braucht auch niemanden umstimmen weil jeder das machen kann was er will.

Lies den Post von mir, den du dazu noch komplett zitiert hast doch nochmals durch. Es lag und liegt mir fern, jemand umzustimmen!


P.S.
Dafür, dass du das Thema 'dämlich' findest, hast du dich aber rege beteiligt. ;)
 
Lies den Post von mir, den du dazu noch komplett zitiert hast doch nochmals durch. Es lag und liegt mir fern, jemand umzustimmen!


P.S.
Dafür, dass du das Thema 'dämlich' findest, hast du dich aber rege beteiligt. ;)

Das war jetzt auch nicht gegen dich an sich gerichtet sondern ganz allgemein darum, dass jeder meint den andern umstimmen zu müssen. Ich will auch niemand umstimmen. Ich akzeptiere auch die Meinung, dass M Digital besser oder was anderes ist als Analog für diejenigen die so denken. Aber es als allgemeingültiges Gesetz darzustellen, dass es so ist und für jeden so sein muss ist halt einfach FALSCH!!!

Klär mich doch bitte nochmal auf was du mit dem Part mit dem Korn und der geringen Schärfe meinst. Bezieht sich das ganz allgemein auf KB Film oder wirklich auf solche "Kunstrichtungen" wie das was aktuell unter Lomography verstanden wird.
 
Klär mich doch bitte nochmal auf was du mit dem Part mit dem Korn und der geringen Schärfe meinst. Bezieht sich das ganz allgemein auf KB Film oder wirklich auf solche "Kunstrichtungen" wie das was aktuell unter Lomography verstanden wird.

Ein Beitrag eines Kollegen hier in dem langen Thread sprach das in etwa so aus. Und das dafür eben analoge Filme geeigneter wären. Nicht im Zusammenhang mit Lomografie, das erwähnte ich nur mal spaßeshalber.

Und solche Bilder werden eben öfter mal gerne als 'Kunst' ausgewiesen, nach dem Motto, das war Absicht. So, wie manch einer halb angeschnittene Körper, gar ohne Kopf und dazu noch unscharf fotografiert, als Kunst darstellt.

Kunst ist immer relativ und liegt, mehr oder weniger, im Auge des Betrachters. ;)
 
Hallo zusammen,

ob analog oder digital "besser" oder einfach nur anders ist, ist eigentlich ziemlich egal. Mit beiden Verfahren lassen sich Ergebnisse erzielen, die im Zweifelsfall auch professionellen Ansprüchen genügen. Die digitale Technik schreitet schneller voran, und es ist damit zu rechnen, dass sie die Fotografie auf Film zunehmend abhängt, auch wenn ein Film z.B. immer noch einen besseren Dynamikumfang hat als digitale Sensoren. Bei High Iso sieht dies anders aus, und die pure Auflösung ist in beiden Fällen im Zweifelsfall völlig ausreichend.

Derjenige, der bewusst analog fotografiert, tut es doch aus den hier vielfach vorgestellten Gründen:
- spezieller Bildlook
- Entschleunigung
- Spass an der analogen Technik
- Spass am analogen Prozess
- ...

Ob analog oder digital: jeder hat seinen speziellen Workflow.
Will ich die Vorteile des jeweiligen Verfahrens nutzen, muss ich aber diesen Workflow auf einen größtmöglichen Teil des Prozesses ausdehnen. Das ist m.E. bei der digitalen Fotografie in den meisten Fällen wohl einfacher. Aber auch das muss jeder für sich entscheiden.

Kunst ist immer relativ und liegt, mehr oder weniger, im Auge des Betrachters. ;)

Sorry, aber damit ließe sich ja fast alles als Kunst klassifizieren oder, aus welchen Gründen auch immer - zur Nicht-Kunst disqualifizieren. Wir sollten aus der Geschichte gelernt haben, dass dieser Satz großer Unfug ist.
Kunst ist vor allem eine Sache der Intention. Dazu ein interessanter Link: http://www.km21.org/ueberlegungen/Kunst.htm Wenn ein Künstler aus seiner Intention heraus eben Filmmaterial, Glasplatten oder was auch immer verwenden will, ist die Digitalfotografie keine Alternative.

Als Beispiel bringe ich hier mal die Portraitfotografie auf Kollodium-Nassplatten-Verfahren: http://www.sueddeutsche.de/kultur/fotografie-sekunden-fuer-die-seele-1.3098377?reduced=true

Grüße,
Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
ob analog oder digital "besser" oder einfach nur anders ist, ist eigentlich ziemlich egal. Mit beiden Verfahren lassen sich Ergebnisse erzielen, die im Zweifelsfall auch professionellen Ansprüchen genügen.
Die Spitzenergebnisse im analogen Sektor, das Ausreizen des Dynamikumfangs, hängen aber sehr stark mit dem Workflow zusammen, und da kommt dann das Preissegment beim Scanner ins Spiel. Letztlich ist analoge Fotografie ein weit teurerer Spaß als digitale Fotografie.
Was aber nicht heißt, dass Analog deshalb weniger wert wäre; es steht und fällt mit dem Anwender und seinen Vorstellungen.

Wobei das Thema des threads aber "(Leica) M analog oder digital" heißt - und nicht: "analoge oder digitale Fotografie".
 
Sorry, aber damit ließe sich ja fast alles als Kunst klassifizieren oder, aus welchen Gründen auch immer - zur Nicht-Kunst disqualifizieren. Wir sollten aus der Geschichte gelernt haben, dass dieser Satz großer Unfug ist.
Kunst ist vor allem eine Sache der Intention. Dazu ein interessanter Link: http://www.km21.org/ueberlegungen/Kunst.htm Wenn ein Künstler aus seiner Intention heraus eben Filmmaterial, Glasplatten oder was auch immer verwenden will, ist die Digitalfotografie keine Alternative.
In dem verlinkten Beitrag heißt es im ersten Satz bereits
Kunst kann nicht mehr verbindlich und objektiv definiert werden.
...
Laut den/dem Herren der das verfasst hat, scheint Kunst also auch (in irgendeiner Form) subjektiv zu sein.

Weiterhin heißt es wörtlich:
Die Intention allein ist das Entscheidende: Sie kann [...] im einfachsten Fall nur aus dem puren Willen, das Ding solle ein Kunstwerk sein [bestehen]
Laut deiner verlinkten Quelle ist es also auch so, das fast alles als Kunst zu klassifizieren ist, wenn man will.
Der Beitrag spricht also recht klar gegen dein Kunstverständnis, wie es sich mir hier darstellt.
In wiefern die Geschichte uns gelernt haben soll, dass der von dir zitierte Satz großer Unfug ist, bleibt mir auch unklar.
Auch schön zu sehen wie die Threads ausufern sobald das Thema analog digital angestimmt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei das Thema des threads aber "(Leica) M analog oder digital" heißt - und nicht: "analoge oder digitale Fotografie".
Beim Blättern durch die Bildserien im M Magazin fallen mir immer ein paar Sachen auf, z. B. wieviel Korn die Digitalnutzer in ihre Bilder mischen, wie gerne Digitalnutzer ohne Monochrom's s/w nutzen, dass die alten analogen Kameras immer noch im Einsatz sind, und in welch unwirklichen Gegenden die angeblich nur für Vitrinen geeigneten M's zum Einsatz kommen.
Was mir aber auch immer wieder beim zufälligen Wechsel einer analogen/verkornten/schwarz-weißen Serie hin zu einer bunt digital aufgenommenen Serie auffällt: wie klar/sauber (nicht klinisch!) diese Bilder im Vergleich zu den analog aufgenommen Bildern sind.
Nachtrag: Und die mit analogen M's arbeitenden Fotografen scheinen inzwischen auch die neueren Objektive (also mit ASPH) zu geniessen.

Und mir fällt auch auf, dass analog/digital oder bunt/schwarzweiss eigentlich egal ist, ob mir die Bildserie gefällt.

Der TO hat sich im September für digital entschieden, möge das Sparschwein inzwischen gut gefüllt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei das Thema des threads aber "(Leica) M analog oder digital" heißt - und nicht: "analoge oder digitale Fotografie".
Stimmt natürlich. Das Gesagte trifft aber natürlich auch auf Leica M zu und sollte als Illustration dafür dienen, dass eben bei vielen der Workflow untrennbar mit der Intention zusammenhängt. Auch hier liegt das Urteil darüber nicht "im Auge des Betrachters". Es reicht meiner meinung nach eben nicht, das Thema auf technischer Leistungsebene zu diskutieren, auch wenn dies natürlich dazugehört.
Aus technischer Sicht ist es bei Leica M natürlich so, dass Film bei den alten M-WW-Linsen gutmütiger reagiert, weil der Filter Stack fehlt. Dies ist bei Leica M natürlich schon gravierend wegen der guten Verfügbarkeit selbst von 80 Jahre alten Objektiven.

Das Thema Kunst hat aber gar nichts mit M analog oder M digital zu tun. Es wurde z.B. hier ausgiebig diskutiert:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1711005

Ich habe die Diskussion mal dahin ausgelagert. Danke!

Grüße,
Heinz
 
Sorry, aber damit ließe sich ja fast alles als Kunst klassifizieren oder, aus welchen Gründen auch immer - zur Nicht-Kunst disqualifizieren. Wir sollten aus der Geschichte gelernt haben, dass dieser Satz großer Unfug ist.

Nein, ist er nicht. Kunst ist immer das, was jemand als Kunst sieht und so definiert. Ganz ohne politische Dimension, auf die du hier anspielst!
 
Stimmt, und zwar im September 2015! :D

Deshalb,

und weil die Diskussion schon lange das Threadthema verlassen und nicht wiedergefunden hat ...

... stoppe ich hier das Hamsterad und schliesse einfach mal ab.

Der Link zur Kunstdiskussion ist ja gesetzt.

Auch der Platz für eine allgemeine analog vs. digital Diskussion kann nicht hier im Thread sein!

Für solche Dinge wurde z.B. der Foto-Talk eingerichtet.
 
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