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Sensorreinigung mit Dust-Aid - Erfahrungsbericht

scorpio

Administrator
Teammitglied
Themenersteller
Hier findet Ihr einen ausführlichen Anwendungs- und Erfahrungsbericht über die Sensorreinigung mit dem Hilfsmittel "Dust-Aid".

dust-aid_1.jpg


Das Tool gibt's als Sonderangebot exklusiv für DSLR-Forum-Mitglieder über das DSLR-Portal zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sensorreinigung mit Dust-Aid - ein Erfahrungsbericht

Heute erreichte mich das auf dem deutschen Markt recht neue Sensorreinigungstool "Dust-Aid", welches ich sofort einem Test unterzog, um mich von der Wirksamkeit zu überzeugen. Auch wollte ich wissen, in wie weit die Versprechen des Herstellers, ein schnelles und einfaches Sensorreinigungstool zur Verfügung zu stellen, gehalten werden.

"Dust-Aid" kommt in stabiler Versandverpackung, in der sich in einer Blister-Verpackung das eigentliche Tool befindet. Die Bestandteile des Tools sind in einer Metalldose verpackt, die sie gegen äußere Einflüsse schützt und es gestattet, die Utensilien auch mit auf Tour zu nehmen und sie sicher z.B. im Fotorucksack zu verstauen. Für DSLR-Forum-Mitglieder befinden sich noch einige Nass- und Trockenreinigungstücher für die Reinigung von LCD/TFT-Bildschirmen im Päckchen, die nicht Bestandteil des Dust-Aid-Reinigungstools sind.

bild1.jpg

Bild 1


Ausgepackt zeigen sich die Hauptbestandteile des Reinigungtstools:

- Halter
- wieder verschließbar verpackte Reinigungspads
- die Pads selbst (12 Stück)
- eine bebilderte Anleitung (leider nur in Englisch, durch die Bebilderung aber verständlich, ein Video zur Handhabung gibt es hier.)

bild2.jpg

Bild 2


Das Reinigungstool basiert auf dem Prinzip der Adhäsion. Staubteile und Fremdkörper, die sich auf dem Sensor abgelagert haben, sollen mit Hilfe eines Schaumstoff-Pads, an dem sich eine adhäsive Folie befindet, einfach abgetupft werden können. Hierzu befestigt man das Pad zunächst mit der richtigen Seite (fester haftend - ist gekennzeichnet) am flaggenförmigen Halter, nimmt Halter mit Pad und setzt das Tools nun unter leichtem Druck nacheinander auf die 4 Ecken des Sensors. Durch die Überlappung der abgetupften Bereiche werden unterschiedliche Sensorgrößen abgedeckt, so dass das Tool sich trotz (oder grade wegen) seiner Einheitsgröße für alle Sensorgrößen eignet.


Praxistest:
Ein Bild meiner 30D bei Blende 22 und manuellem Fokus auf unendlich zeigt deutlich, dass der Sensor einer Reinigung bedarf. Zum besseren Erkennen habe ich das Bild in der Bildbearbeitung den Blaukanal gewählt und einer Tonwertkorrekturt unterzogen.

bild3.jpg

Bild 3


Die Benutzung des Dust-Aid Reinigungstools ist sehr einfach. Man entfernt die Optik von seiner Kamera, stellt die Kamera gemäß der Anweisungen im Handbuch auf den Sensorreinigungsmodus, so dass der Sensor offen liegt, und tupft mit dem am Halter angesetzten Pad nacheinander die Ecken des Sensors unter leichtem Druck ab. Leicht kreisende Bewegungen des aufgesetzten Pads begünstigen die Haftung des Schmutzes am Pad. Mit einer Kippbewegung wird das Pad dann vom Sensor abgelöst und auf die nächste Ecke gesetzt, bis alle 4 Ecken bearbeitet wurden.
Die Flaggenform des Halters ist hierbei sehr hilfreich, da man genau sieht, wo man arbeitet und die Sicht nicht durch die Finger verdeckt ist, wie das bei manch anderen Tools der Fall ist.
Nach dem ersten Durchgang sah ein sofort erstelltes Testbild dann schon so aus:

bild4.jpg

Bild 4


Ein zweiter Durchgang mit einem neuen Pad eliminierte dann auch fast den Rest der Fremdkörper auf dem Sensor. Einige kleine Fleckchen sind geblieben, mit denen ich aber leben kann und die wohl einer intensiveren Reinigungsmethode (z.B. mit Flüssigkeit) bedürfen, weil sie zu stark am Sensor anhaften. Klebriger Blütenstaub kann so etwas z.B. sein. Hier ist Dust-Aid überfordert.

bild5.jpg

Bild 5


Fazit:

Das inkl. Versandkosten knapp 47€ teure Tool "Dust Aid" macht genau das, was es verspricht. Schnell, einfach, sauber. Ich habe bisher noch kein Senssorreinigungstool oder eine Reinigungsmethode gesehen, die ähnliche Ergebnisse ebenso schnell und einfach zu Stande brachte. Der gesamte Reinigungsprozess dauerte inklusive der Erstellung der Vergleichsbilder nur wenige Minuten. Auch der Preis geht angesichts der meist viel teureren Alternativen für mich in Ordnung, zumal die 12 Pads für mindestens 6 Reinigungen ausreichen.

Erwähnt werden muss aber, dass das Tool nicht in der Lage ist, klebrigen Schmutz oder schmierige Rückstände einer Nassreinigung zu beseitigen. Dazu ist es auch nicht gedacht. Gegen lose Fremdkörper und Schmutzpartikel gibt es meiner Meinung nach zur Zeit aber nichts Besseres, ganz besonders nicht für die schnelle Reinigung "on Location".

Von mir hier also eine ganz klare Empfehlung für "Dust-Aid".



Anmerkung:
Auf der Seite des Herstellers gibt es eine Kompatibilitätsliste, da das Tool nicht für alle Kamerasensoren geeignet ist, insbesondere nicht für Systeme mit im Body integrierter Sensorreinigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem Scorpio die Einzelheiten erwähnt hat, möchte ich nur noch einige Details hinzufügen.

Die Bestellung erfoglte kurz vor sechs Uhr, am nächsten Tag um kurz nach acht Uhr morgens kam die Versandbestätigung. Zwei weitere Tage später kam das Päckchen mit oben erleutertem Inhalt.

Ich habe damit eine 20D gereinigt. Zur Reinigung an sich:
Wie bei scorpio auch, musste ich einen weiteren, zweiten Durchgang einlegen, um noch ein paar Partikel mitzunehmen, die etwas hartnäckiger waren.
Es empfiehlt sich also, sich einen Arbeitsplatz zu suchen, an dem man nicht nur in Ruhe reinigen, sondern auch gut Testaufnahmen machen und diese anschließend gleich betrachten kann.
Des weiteren sollte man - wenn man das System nicht eh schon durchschaut kennt - sich wie bei jeder Reinigung des Sensors vorher mit den gespiegelten, bzw. nicht gespiegelten Seiten vertraut machen, so dass man den Partikel rechts oben auch an der richtigen Ecke auf dem Sensor sucht.

Da das System u.a. darauf beruht, dass die Reinigungskissen staubfrei sind, sollte man das Werkzeug während erneuter Testaufnahmen, Pausen, etc. irgendwo staubsicher ablegen - der Staub wird ja bekanntlich angezogen. ;)



Vorher/Nachher:
Fokus unendlich auf blauen Himmel, Blende 22, Blaukanal, Tonwertkorrektur.


f_vorher.jpg






f_nachher.jpg



Wie bei scorpio sind ein, zwei Partikel geblieben, aber ich denke damit kann man Leben. Ein weiteres Pad wollte ich nicht verwenden, den billig sind sie nicht!!!



Ich denke man sollte diese Methode als Alternative zur aufwendigen Nassreinigung und zur teuren Reinigung durch den Service sehen.
Falls Auspusten mal nicht reichen sollte.... ;)


Das Pad auf dem Sensor zu platzieren ist beim Crop manchmal durchaus nicht so einfach - besonders wenn man auch allen Staub an den äußeren Rändern erwischen will. Helle, verstellbare Lampen sind also sehr von Vorteil.

Demnächst werde ich u.U. auch noch eine Reinigung am Vollformat vornehmen, ich berichte dann hier...
 
So, nun habe ich Dust-Aid auch ausprobiert. Obwohl ich es in meinem ersten Jahr mit der 5D nicht geschafft habe, deren Sensor wirklich zu verschmutzen (Schmutz erst ab Blende 16 überhaupt erkennbar), habe ich die Reinigung getestet.

Ich muss sagen, ich bin ich sehr zufrieden.

Im Vergleich zum einfachen Blasbalg ist Dust-Aid wesentlich gründlicher, aber zugleich ebenfalls sehr schnell handzuhaben. Damit ich den Schmutz jetzt sehe, muss ich schon ausgeprägte Testfotos bei Blende 32 anfertigen und in der 100%-Ansicht bewundern... was ich mir verkneifen kann.

Also mein bisheriges Resüme: Durchaus praktisch! (y)
 
Der Zustand, mit dem ihr euch zufrieden gebt :eek:, da fange ich schon an zu reinigen. ;)

Weil ein so'n blödes Körnchen an der richtigen Stelle im Bild kann schon ungemein lästig sein.

Allerdings konventionell mit Q-Tip, Alkohol und destiliertem Wasser.
 
Tss.... bei Blende 36 bzw. 22... was machst du für Bilder... ich schick dich gleich zum Fotolehrgang ;) :devilish:


Nein ehrlich, bei f13, spätestens f16, ist bei mir Ende und dort habe ich auf keinem "echten" Bild auch nur eine Spur Sensordreck gesehen...

Außerdem hätte man u.U. mit noch einer Runde stempeln den letzten Rest auch noch rausbekommen, aber beim ersten mal ist man dann doch recht froh, wenn man fertig ist ;)
 
Wenn es euch beruhigt: Mein Ausgangszustand sah ähnlich aus wie Areks Resultat (habe also viel früher zu reinigen begonnen).

Jetzt ist der Sensor - wie geschrieben - dank Dust-Aid so sauber, dass man nur auf ausgeprägten Testfotos und nur in der 100%-Ansicht noch Reste erkennen kann. Ich denke, so schnell und einfach bekommt man einen Sensor auf andere Weise nicht sauber.
 
Habe heut mittag Dust-Aid bekommen und grad eben getestet.
Eine praktisch neue EOS 30D. Der grobe Staub wurde mit Luft entfernt, danach Dust-Aid. Handling war total easy. Das Video lässt keine Fragen offen. Allerdings waren zwei Durchgänge nötig.
2-3 Minikörnchen glaube ich noch zu erkennen. Kann man IMHO vernachlässigen.
Getestet bei f/22.
Fazit: Zufrieden und empfehlenswert.
 
Womit reinigt Ihr denn K10D oder GX10?
Laut Kompatibilitätsliste ist es ja für diese Kameras nicht zu verwenden.
 
Habe heute auch mal Dust-Aid an meiner 5D getestet. Ich kann nur sagen, einfacher und schneller geht es wirklich nicht. Abgesehen vom Blasebalg. :rolleyes:

Die Reinigungsprozedur war nach eine halben Minute erledigt. Ist im wahrsten Sinne des Wortes Kinderleicht. Das könnte selbst mein Achtjähriger Sohn machen. Ein paar mal auf den Sensor gestempelt, Fertig!

Wirklich dreckig war mein Sensor nicht. Aber die zwei Pünktchen die sich nicht rauspusten ließen wurden problemlos entfernt. Nach intensiver Suche habe ich noch ein Mikropünktchen entdeckt, was man allerdings erst ab Blende 20 bei 100% Bildgröße Wahrnimmt. Das ließe sich bei einem zweiten "Stempeldurchgang" wohl auch noch entfernen. Aber sind wir mal ehrlich, wenn man lang genug sucht findet man immer ein Körnchen. :D

Gut gefällt mir, dass alles in einer stabilen Dose untergebracht ist. Dadurch sind die Pads gut geschützt und lassen sich gut in der Fototasche transportieren ohne Angst haben zu müssen, bei der nächsten Benutzung ein verknautschtes Klebeknäuel in den Händen zu halten.

Ich habe Dust-Aid ab jetzt immer in der Fototasche und kann das Produkt nur empfehlen.

LG
Ramiro
 
Hallo,

ich habe das Zeug auch vor einigen Wochen hier über das Forum bestellt und heute zum ersten Mal ausprobiert. Auf dem Vollformat-Sensor war "merklich" Staub - vielleicht so 15-20 dunkle Pünktchen, die sich nicht per Ausblasen entfernen ließen.

4 x mit dem kleinen Kissen über den Sensor, sanft andrücken, ein bißchen schaukeln und abknicken.... Das war es wirklich. Übrig geblieben sind 2 kleine Staubpünktchen, neu dazugekommen ein großer Haarfussel.... Den habe ich dann aber per Blasebalg entfernen können (stammt vermutlich aus dem Gehäuse).

Mein Fazit: supereasy, erfolgreich, nützlich. Habe wohl mein Reinigungstool gefunden.

VG
Christian
 
Meine 300D steht bei denen in der Liste als "braucht diesen Canon Cleaner"... Diese komischen dinger wo ma noch unter des normale pad mache muss... Sind die denn da Standardmäßig dabei oder muss ma die noch irgendwie extra bestellen?
 
habe auch dust aid bestellt kann nur zustimmen das die Reinigung wunderbar funktioniert 1d und MK II super sauber. Schnell und zuverlässig. Leider hab ich die Rechnung verlegt, kann mir jemand mit den Bankdaten aushelfen, dass ich die Rechnung noch pünktlich an ROGGE Europe Screen-Clean
zahlen kann ? ich hatte über den forumshändler gekauft. Bankdaten auch gerne per P/N
 
Hallo zusammen,

habe ebenfalls sehr positive Erfahrungen mit Dust-Aid bei der Erstreinigung meiner D50 gemacht.

Nach 2 Pads war der Sensor sauber, nur ich Dussel habe vermutlich beim Beugen über den Body einen dicken Fussel (aus den Haaren... :rolleyes:) auf den Sensor fallen lassen. Der lies sich auch nicht mehr ganz wegblasen.
Also war ein 3.er Durchgang nötig, aber nun strahlt der Sensor blitzblank!


Ach ja, noch ein m.E. wichtiger Hinweis:

Man sollte mit den Pads nicht zu geizig sein, denn die sollen lt. Anleitung sowieso nicht länger als ein Jahr gelagert werden.

Ist mir auch klar, denn jedes "andere" Klebeband wird durch Lagern ebenfalls nicht besser.

=> lieber werfe ich nach einem Jahr übrig gebliebene Pads weg und hole mir ein neues Set, als daß ich eine Naßreinigungs-Arie riskiere, falls von einem überlagerten Pad doch was am Sensor hängen bleibt.
 
Auch noch ein Tipp von mir...um vom Kopf herabrieselnde Harre oder Angstschweiß nicht auf dem Sensor wieder zu finden. :p

Die Kamera schräg legen (ca. 45 Grad). Dadurch ist das Reinigen einfacher und Schuppen oder Haare fallen nicht so leicht in die Kamera. Ich habe dazu einfach ein Handtuch genommen und an einer Seite etwas zusammengerollt. Auf das zusammengerollte Ende wird die Kamera schräg liegend abgelegt. So weit vorhanden sollte man noch eine Schwanenhalslampe o.ä. in die Kamera hineinleuchten lassen, damit man besser sieht was man da tut. Man kann sich aber auch eine Taschenlampe in den Mund stecken. :D

Die Pads kann man ruhig mehrmals an einer Stelle benutzen, falls einem während des Reinigungsvorgangs der eine oder andere Krümel auffällt.

LG
Ramiro
 
Was ist jetzt nochmal der Vorteil gegenüber der klassischen Nassreinigung, davon abgesehen, dass man die Klebepads besser transportieren kann? Feucht abwischen erscheint mir jedenfalls schonender/unbedenklicher, bei einem Bruchteil der Kosten.

ciao
nubi
 
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