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Nachtaufnahmen New York

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Hallo nochmal :)

Da bald wieder eine USA - Reise ansteht und ich mich wieder tiefer mit der Materie Fotografie beschäftigt habe, sind natürlich wieder Fragen aufgetaucht.

Seit ich die Fotos hier zur Kritk eingestellt habe, habe ich versucht meine Fehlerquote zu verkleinern. Trotzdem ist bei mir gerade bei dem Begriff der hyperfokalen Distanz noch ein Fragezeichen vorhanden :confused:

Nehmen wir an, ich mache wieder Fotos von der Skyline von New York in der blauen Stunde.
Letztes mal hat der Autofokus bei mir ja da immer versagt => Ich stelle manuell scharf. Doch wie gehe ich vor?
Natürlich soll das Bild von vorne bis hinten scharf sein. Jetzt ist ja bei meinem Beispielbild vorne sehr viel Wasser. Muss ich trotzdem dort irgendwo scharf stellen (nach der Errechnung der hyperfokalen Distanz) um ein komplett scharfes Bild zu bekommen? Ich stelle mir das gerade bei Wasser im Vordergrund schwierig vor?!

Was wäre, wenn ich die Skyline mittels 10x Zoom im Live View "ranhole" und auf das "hinterste" Objekt manuell Scharf stelle? Habe ich dann auch ein komplett scharfes Bild?
Stativ, Fernauslöser etc. natürlich vorausgesetzt.

Ich hoffe ihr versteht mich, bin gerade total verwirrt :p


Danke euch schon mal wieder :)
 
In der Regel ja, scharf bis auf die ersten paar Meter im Vordergrund.

Aber um das genau zu sagen, musst Du Brennweite und Blende miteinbeziehen.
Um ein Gefühl für die Hyperfocaldistanz zu bekommen, habe ich mir Photo Tools aufs Handy geladen, da gibt es eine große Auswahl an brauchbaren Apps und Webseiten...(DOF Depth of Field als Schlagwort)

Als Beispiel bei 50mm f2 (an einer Canon Crop) ist die Hyperfokalebene bei ca 95m. Wenn Du jetzt jenseits dieses Bereichs >95m fokussierst ist dahinter alles scharf und davor alles scharf bis zur Nahgrenze (hier bei 100m Fokusdistanz ca 50m).
Wenn Du näher als die Hyperfokaldistanz fokussierst, dann hast Du eine Nahgrenze und eine Ferngrenze (< Nahgrenze, >Ferngrenze -> unscharf), wie groß dieser Bereich ist hängt davon ab wo Du den Fokus hinlegst. Je kleiner die Fokusdistanz desto kleiner der Schärfebereich.

Die Hyperfokalebene rückt auf Dich zu, je kleiner die Blende geöffnet ist (hier bei 50mm und f14 sind wir schon bei ca. 13m) und je kleiner die Brennweite (hier bei 18mm und f14 sind wir bei ca 2m). Also beim letzten Zahlenbeispiel (18mm, f14) bedeutet das Du kannst Deinen Fokus ab einem Abstand von 2m bis unendlich legen und solltest ab der Hyperfokaldistanz (2m) alles scharf haben; je näher der Fokus an der Hyperfokalebene liegt, desto mehr wird vor der Hyperfokaldistanz noch scharf (mit Bsp 3m Fokusdistanz: Nahgrenze ca 1m).

Rechne einfach selbst ein bißchen rum...

So das war von mir ein verkopfter/ theoretischer Erklär-Versuch, falls irgendwas falsch ist, einfach Einspruch einlegen...
Oder vielleicht hat jemand noch einen Rat aus der Praxis.
 
Das Problem mit dem zu dunklen Time Square Bild liegt wohl an der Spotmessung. Hier wurde evtl. auf den hellen Himmel gemessen (der ja auch perfekt belichtet wurde) wodurch der Rest abgesoffen ist.
 
Was wäre, wenn ich die Skyline mittels 10x Zoom im Live View "ranhole" und auf das "hinterste" Objekt manuell Scharf stelle?

Also wenn du nichts wichtiges im Vordergrund hast (Wasser, evtl nur Geländer), dann würde ich wirklich auf die Ferne fokussieren. Aber nicht das Ende der Skyline, sondern die Häuserfront vorne. Also 10x Lupe ist richtig, und dann auf das gewünschte Objekt fokussieren. Viellleicht auch noch an einem gleich weit entfernten Objekt kontrollieren.
Wenn du noch etwas Vordergrund hast, würde ich auf einen Kompromiss scharfstellen, also lieber auf etwas, was von der kompletten Tiefe des Bildes (die du abbilden willst! ja die Straße verschwindet kilometerweit erst ganz hinten im Fluchtpunkt, das ist egal) in der vorderen Hälfte steht.
Und dann an Spiegelvorauslösung und IS-Ausschalten denken, und hoffentlich ein stabiles Stativ haben - kein 30€-Wackeldackel von Hama..., dann lieber die Kamera irgendwo auf einen wirklich festen Untergrund ablegen, das bringt mehr als ein 1,70m hohes (man will sich ja nich bücken, ne? :p) Wackelstativ.
Richtig belichten, dann brauchst du auch nur ganz selten wirklich HDR....
 
Danke,

Das hilft mir schon mal sehr viel weiter.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, nutze ich die Scharfstellung mittels hyperfokale Distanz nur dann, wenn ich wirklich wichtige Dinge im Vordergrund und Hintergrund habe oder?
Da stellt sich mir natürlich die Frage, wie weit ist "Vordergrund"? Bei meinem Foto von der Skyline von New York ist ja wirklich nur Wasser im Vordergrund. Lediglich links befindet sich die Brücke und hinten die Hochhäuser.

Doch wie sieht es bei der Aufnahme von dem Hochhaus aus? Kann ich da auch mit der Lupe von Live View arbeiten? Dort ist ja selbst im Vordergrund das ein oder andere Hochhaus?!
Es muss doch möglich sein ein gutes (scharfes) Bild zu machen, ohne mit irgendwelchen Tabellen zu jonglieren.



Abschließend hätte ich noch eine andere Frage, hat zwar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, wollte aber nicht schon wieder einen neuen Thread eröffnen.
Ich tue mich immer noch schwer bei einfachen "Übersichtsaufnahmen". Sprich ich mache mein Fenster vom Hotelzimmer auf und möchte einfach nur zeigen, wie meine Aussicht ist. Worauf soll ich da den Fokus setzen? Ich arbeite meist mit P, Iso 100 und manueller AF Feld wahl. Doch ich will ja eigentlich nichts bestimmtes fokussieren, soll ich es dann die Automatik entscheiden lassen. Leider sind diese Bilder beim heran zoomen etwas unscharf.
Wäre hier der A-DEP Modus die richtige Wahl, damit möglichst viel scharf abgebildet wird?
Oder wie geht ihr vor bei einfachen Schnappschüssen oder Übersichtsaufnahmen?
Irgendwie ist gerade das einfache sooo kompliziert 😜

Ich sage nochmal danke. Sollte die letzte Frage doch in einen neuen Thread gehören einfach bescheid geben, dann ändere ich das.
Abschließend nochmal sorry für die Formatierung, der Text wurde auf einem IPad verfasst.


Grüße

Christian
 
Ja, Du mußt nicht jedesmal mit den Tabellen jonglieren. Bei halbwegs geschlossener Blende und WW-Brennweite ist die Hyperfokaldistanz ja quasi direkt vor Deinen Füßen, und damit ist bei Fokussetzen dahinter (mit LiveView Lupe mache ich das auch) dann ja auch vereinfacht - bis auf der Abstand bis zur Hyperfokaldistanz - auf jeden Fall alles scharf.

Probier doch einfach mal daheim schon ein bißchen rum, dann brauchst Du in ein paar Tagen die Zahlen nicht mehr ;)

Das A-dep könnte genau das Richtige für Dich sein (Definition findet man in einigen Büchern unter google-books, google mal: canon auto depth of field; oder in Deiner Anleitung? Meine Cam hat das nicht.). Die Kamera berechnet wohl die benötigte Blende, dass sowohl Vordergrundmotiv als auch Hintergrundmotiv scharf sind. Achtung, ich weiß nicht, wie hoch da die Belichtungszeit und/ oder die Iso gesetzt werden, mußt Du mal mit rumprobieren. Genauso kann es bei einigen Motiven bestimmt schwierig für die Automatik werden, herauszufinden, wo ist Vorder- und Hintergrund...

Aber, ob Du das brauchst, wenn Du Deine Cam auf ein _stabiles_Stativ_ packst (oder Bohnensack auf festem Untergrund stellst), die Spiegelvorauslösung aktivierst, den IS ausschaltest und dann in Ruhe über Live-View mit Lupe fokussierst. Du kannst dann ja lange belichten (Sucher abdecken) und die Blende nur wenig öffnen und hast damit einen riesigen Schärfebereich.
Bsp. dein erstes Bild im Thread: 25mm am Crop - bei f/16 ist die Hyperfokaldistanz knapp 3m!, Du kannst Dir also irgendwas (kontraststarke Kante o.ä.) jenseits des Wassers suchen und darauf manuell scharfstellen.

Ich würde jetzt erstmal fotografieren und probieren gehen - ist das Stativ stabil genug, habe ich verinnerlicht wo die Spiegelvorauslösung ist,... - ich vergesse z.B. manchmal immernoch den Stabi auszuschalten, aber meistens fällt es mir während der ersten Belichtung ein :D

Viel Spaß bei Fotografieren!
 
...Da stellt sich mir natürlich die Frage, wie weit ist "Vordergrund"? Bei meinem Foto von der Skyline von New York ist ja wirklich nur Wasser im Vordergrund. Lediglich links befindet sich die Brücke und hinten die Hochhäuser.
...

Hi,
Vordergrund ist ungefähr so weit, wie du die Kamera werfen kannst ;-)

Mal ganz ehrlich, mit manuellem Fokussieren riskierst du mehr Ausschuss, als mit einem AF Schuss auf ein Hochhaus/ eine gute Kontrastkante. Viele Objektive sind ehr empfindlich, was Versehentliches verstellen angeht. Wenn du dann kein Stativ nutzen darfst, kommst du vielleicht mit dem gleichen Ausschuss wieder, wie beim letzten Mal.

Gehen wir von den beiden Beispielen aus, Skyline am Fluss und Skyline vom Hochhaus aus. In beiden Fällen befindet sich nichts im Vordergrund, dass scharf sein muss. Brücke und Hochhäuser sind weit genug weg um mit der Skyline zusammen scharf zu werden.

Hier könntest du die Blende sogar auf f5.6 oder so öffnen und es wäre noch immer alles Scharf. Erst bei f2.8 sind es ca. 10 Meter bis zur Schärfegrenze. Das dadurch gewonnene Licht investierst du in eine kürzere Belichtungszeit und hast so Bewegungsunschärfe vermieden.

Wenn es von der Urlaubsplanung her geht, einen Abend am Fluss und einen auf einem Hochhaus einplanen, dazu jeweils vor Sonnenuntergang da sein und vor und nach dem Sonnenuntergang Fotos machen. Eine stunde Später ist meist Feierabend mit Fotos.

Google liefert dir die Zeiten mit diesen Suchbegriffen "sonnenuntergang new york".

Von da her, lieber etwas offen-blendiger, mit kürzeren Verschlusszeiten und AF auf einen noch so eben gut beleuchteten Horizont.

Zum 2. Szenario:
Der Kontrastumfang ist für die Kamera zu hoch. Sie kann Entweder auf den Himmel korrekt belichten und es säuft die Straße ab, oder die Straße ist korrekt belichtet und der Himmel brennt aus.

Entweder lässt du das Ausbrennen des Himmels zu, oder du belichtest noch knapp auf den Himmel und holst die Schatten mit der Bildbearbeitung wieder hoch, so wie beim letzten Mal auch. Das wäre meine bevorzugte Lösung.

Die Kameras haben auch eine eingebaute Automatik dafür. Bei Nikon heißt es ADL, Canon weiß ich leider nicht. Das bringt zwar auch Nachteile wie Rauschen, geringere Bildraten bei Serienschuss usw. aber genau dafür sind sie da. Sofern du kein RAW verwendest, ist es eine Überlegung wert.

Gruß
Holli
 
Würde ich so nicht machen, halte es sogar für kontraproduktiv.
Ansonsten hatte ich auf die zuvor gestellte Frage auch schon im Post vorher geantwortet, wie ich auch mit Vordergrund fotografiere.

Auf den AF will ich mich nachts einfach nicht verlassen. Auch wenn es größtenteils funktioniert, 100% ist das leider nicht.
 
Exakte Berechnungen sind für diesen Zweck entbehrlich. An Deiner Stelle würde ich mich eher nach einem UWW-Objektiv umsehen. 10 oder 12 mm Minimum. Ohne ein solches Objektiv würde ich nicht einmal die Altstadt von Lübeck in Angriff nehmen, geschweige denn Manhattan mit all den Wolkenkratzern. Dazu habe ich mich zu sehr an die 12 mm gewöhnt.

Der schöne Nebeneffekt: Du kannst in Sachen Fokussieren und Schärfe fast nichts mehr falsch machen. Das Tokina (12–24) stellt ab f7.1 so gut wie alles scharf. Das Canon hat sogar noch eine größere Reichweite und dürfte im Zweifel auch noch einige Vorteile beim Autofokus bieten. Ansonsten gibt es auch noch einige andere Anbieter, die meines Wissens ungefähr vergleichbare Werte liefern und eventuell günstiger sind. Am kurzen Ende kannst Du auch noch – mit etwas Konzentration – 1/15 ohne Stabilisator halten. Verwacklungsunschärfe ist also auch eher unwahrscheinlich. Du kannst Dich dann ganz darauf konzentrieren, ob Du Bewegungsunschärfe zulassen willst. Bei Städteaufnahmen ist das ja nicht unbedingt nachteilig, weil damit einige Touristen aus dem Bild verschwinden oder zumindest unkenntlich sind.

Unabhängig davon ist die Bildgestaltung der endgültige Maßstab. Das kann Dir auch niemand abnehmen. Das musst Du selbst erfahren und bestimmen. Dein Bild vom Times Square zeigt leider überhaupt nichts. Weil Du Dir zu wenig Gedanken darüber gemacht hast, was Du zeigen willst. Du wolltest alles zeigen und bist daran gescheitert. Daran wäre auch der beste Fotograf gescheitert. Der beste Fotograf hätte aber vorher bemerkt, dass es unmöglich ist, alles zu zeigen. Er hätte sehr schnell bemerkt, dass er eine Auswahl treffen muss. Er hätte nach einem Hauptmotiv gesucht oder – frei nach Picasso – darauf gewartet, dass er so etwas findet. Und wenn er in all seiner Genialität nichts gefunden hätte, hätte er es einfach gelassen und auf die Aufnahme verzichtet.

Das Bild von der Brücke ist eher einfach. Da stellt man natürlich auf den linken Brückenpfeiler scharf. Die Brücke ist das Hauptmotiv und insoweit legt man sich natürlich eher auf das am nächsten liegende wichtige Detail fest. Am Ende liegt es aber an Dir, das zu bestimmen. Bei diesem Motiv könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man sich gerade darum bemüht, die Brücke vom Hintergrund abzuheben, was im Zweifel eher etwas mehr Materialeinsatz erfordert.

Zum Kontrastumfang: Es ist wohl noch nicht gesagt worden, aber das RAW-Format ist natürlich Pflicht, wenn man sich in dunklen Häuserschluchten bewegt und dabei noch grell erleuchtete Gebäudespitzen im Hintergrund einfangen will. Diese gewaltigen Kontrastunterschiede können selbst die besten Kameras kaum erfassen. Insoweit sollte man mit seinen beschränkten Mitteln wenigstens nicht auf die leicht verfügbaren Mittel verzichten.

Zur Aufnahmetechnik: Die Programmautomatik ist ein Glücksspiel. In Kombination mit ISO 100 ist das eher ungünstig. Wenn Du in Manhattan unterwegs bist, kann ich nur dringend empfehlen, die ISO-Werte auf Automatik zu stellen und ein anderes Programm zu wählen. Rauschen ist bei Deiner Kamera eher ein geringes Problem. Viel eher solltest Du darauf achten, eine möglichst knappe Belichtungszeit zu erhalten. Das kannst Du steuern, indem Du den neuen „Anfängermodus“ M einstellst und dort vernünftige Werte auswählst. F8, 1/80, ISO auf Auto –– damit sollte es bei ständig wechselnden Lichtverhältnissen wenig Ausreißer geben. Bei gutem oder sehr hellem Licht ist es natürlich besser, die Blende über Av zu bestimmen und den Rest der Kamera zu überlassen. Und wenn Du ein sich hektisch bewegendes Motiv einfangen willst, musst Du natürlich eine sehr kurze Verschlusszeit in den Vordergrund stellen, auch wenn das durch Offenblende eine sehr geringe Schärfentiefe ergibt.
 
Deine Nachtaufnahmen sind nicht nur beim reinzoomen unscharf....

Habe genau das selbe Foto gemacht (welch Wunder in NY ;) ) und hatte mein Nikkor 24-70 f/2.8 dabei, da es auch schon ziemlich dunkel war habe ich manuell scharf gestellt, mal durch Sucher und Liveview auf die Lichter der Brücke , bei anderen Nachtfoto mit AF hatte ich aber auch nie solche unscharfen:confused:
Liegt es am Objektiv? Mach doch mal nachts daheim Testfoto zum üben, Tankstelle,Kirche etc...

Mit AF mache ich nur Nachtbilder wenn ich so müde bin das ich meine Augen kaum aufhalten konnte und ich schlechter sah als der AF ;) ....was in NY des öfteren vorkam:D
 
So, ich bin wieder aus New York zurück und habe die gleichen Fotos wie oben nochmal geschossen. Ich habe versucht die Ratschläge und Hilfestellungen zu befolgen :)

Objektiv wurde übrigens gewechselt. Habe jetzt nicht mehr das Tamron Reisezoom, sondern das Canon 18 - 135 stm.

Ich würde mich über ein paar Rückmeldungen zu den neuen Bildern freuen. Ich hoffe sie sind besser geworden als letztes Jahr :D


http://abload.de/image.php?img=img_50377nbi9.jpg

http://abload.de/image.php?img=img_4772vqa6q.jpg

Abschließend noch eine kurze Frage:
Was haltet ihr vom Wechsel der Canon 550D zur 700D? Soll ja "Bildtechnisch" keinen Unterschied machen, was ich so gelesen habe. Wäre nur interessant aufgrund des schwenkbaren Displays und der besseren Möglichkeit zum Videodreh (in Verbindung mit dem 18-135 stm Objektiv). Allerding muss ich gestehen, dass ich die Kamera für Fotos und nicht für Videos nutze, zumindest momentan ;)


Danke für eure Hilfe


Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuer diese Fragen ist der Unterabschnitt des Forums aber falsch.

Bildbesprechung und -bewertung: Galerie

Fragen zu 550D vs. 700D -> Canon-Unterforum


Daher stelle die Fragen bitte dort ein. Hier mach ich an der Stelle mal zu, da die Problembild-Fragen ja offenbar beantwortet wurden.
 
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