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Systementscheidung Kaufentscheidung / Kamera für Wildlife- und Zoofotografie gesucht

Marlene.

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich fotografiere jetzt schon mehrere Jahre mit Kompaktkameras, zuletzt habe ich mir eine Sony Cybershot DSC-WX 350 angeschafft und bin mit dieser Kamera auch sehr zufrieden. (y) Sie ist zurzeit meine „Immerdabei“. Da aber der Zoom doch recht schnell an seine Grenzen kommt, bin ich nun auf der Suche nach einer Zweitkamera mit Teleobjektiv, die ich z.B. in Zoos oder zur Vogelfotografie mitnehmen kann.

Am liebsten wäre mir eine DSLM, da ich Brillenträgerin bin und mit einem Sucher nicht gut klarkomme. (Oder gibt es auch eine DSLR ohne Sucher?) Nachdem ich in den letzten Tagen das Internet durchforstet, Testberichte gelesen und Fotos verglichen habe, sehe ich langsam den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und hoffe auf eure Unterstützung.

Die Sony Alpha-Reihe gefällt mir bisher am besten und ich liebäugele mit der a5100. Die a6300 gefällt mir auch (trotz Sucher), aber ist der Preis gerechtfertigt? Ist der Autofokus wirklich soo viel schneller, als bei der a5100? (Ich will keine Sportfotos machen, höchstens mal meine Kaninchen im Sprung fotografieren.)


Hier der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Zootiere, Vögel und Wildlife (auch große Säugetiere, wenn es sich ergibt), Actionaufnahmen.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Eine Sony Cybershot DSC-WX 350.

4. Wie viel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000 Euro für Body und Objektiv, eventuell auch mehr, wenn das Equipment den Preis wert ist.
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment: Sony Cybershot DSC-WX 350

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung
....[x ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x ] Fotobuch
[x ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[x ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Schon mal danke im Voraus!

Viele Grüße,
Marlene
 
Für sowas brauchst Du ein Objektiv mit mehr als 300mm KB Brennweite. Das alleine kostet für das Sony System um die 1500€. Ich denke, damit ist das Thema durch.

Wegen dem etwas größeren Cropfaktor bei mFT bekommst Du ein vergleichbares Objektiv um die 600€. Das könnte schon eher passen. Eine große Auswahl an Gehäusen mit und ohne Sucher gibt es dort auch -> Olympus und Panasonic.

Ich denke aber in deinem Fall könnte auch eine Nikon P900 in Frage kommen. Ich empfehle sowas normalerweise nicht, aber viele die aus dem Bereich der Smartphones oder Kompaktkameras kommen und Tiere fotografieren wollen, sind davon begeistert.
 
Ich denke aber in deinem Fall könnte auch eine Nikon P900 in Frage kommen.
Das sehe ich auch so. Die P900 ist wegen des Wahnsinns-Tele die Kamera für Wildlife und Zoo. Sie findet halt nur relativ schnell ihre Grenzen, wenn es dunkel wird - was nicht heißt, dass man bei wenig Licht nicht mehr fotografieren könnte! Es gibt hier einen Bilderthread, wo man die Leistungsfähigkeit der Kamera betrachten kann.

Rainer
 
Vielen Dank, euch beiden. Ich sehe schon, ich hätte das Wildlife nicht so herausstellen sollen... Das ist für mich kein Muss. Wenn ich bisher mal Rehe fotografiert habe, dann vom Auto aus und damit kommt man ja relativ dicht ran. Mir würden 300 mm Brennweite völlig reichen (ich fotografiere bisher mit maximal 80 mm und das ist für mich schon viel). Das handling ist auch so eine Sache, für 2000 mm bin ich einfach zu zierlich gebaut.
Ich werde mir die Kameras von Olympus bei Gelegenheit mal näher ansehen, das was ich bisher an Fotos gesehen habe, gefällt mir sehr.

Viele Grüße
Marlene
 
Naja, die P900 ist sicherlich keine Kompaktkamera, aber auch kein 1m/5kg Trumm von Objektiv. Eine DSLR mit 300mm Objektiv ist größer und schwerer. Dein Threadtitel und der Fragebogen ist eigentlich auch ziemlich unmissverständlich.

Wenn dir weniger Brennweite reicht, schau dir mal die Panasonic FZ1000 oder FZ300 an. Oder muss es eine Systemkamera sein, weil du Objektive wechseln können möchtest?

Rainer
 
Die P900 ist schon ganz nett, solang die Sonne scheint sogar sehr nett.
Die Nikon P610 dürfte aber auch locker genügen und ist gleich deutlich kleiner.

Btw. gibt die P610 überhaupt noch? Hat sie (k)einen Nachfolger bekommen?
Wenn nicht, Panasonic FZ300.
 
Mir würden 300 mm Brennweite völlig reichen (ich fotografiere bisher mit maximal 80 mm und das ist für mich schon viel).

Hallo Marlene,

Du fotografierst mit Deiner WX 350 mit maximal 86mm an einem 1/2,3" Sensor, durch den Cropfaktor bekommst Du einen Bildeindruck wie 500mm am Kleinbildformat :eek:. - das finde ich sehr viel :cool: - mit dem Nachteil, dass aufgrund des Winzsensors die Dämmerungstauglichkeit stark eingeschränkt ist - und f6.5 an langen Ende ist nicht hilfreich :grumble:

DSLR haben üblicherweise Sensoren im Kleinbildformat oder APS-C ... - entsprechend groß sind die Objektive, wenn lichtstark, auch noch schwer und teuer. DSLM haben vergleichbare Sensoren und zusätzlich den etwas kleineren Four-Thirds-Sensor im mFT-System (Gehäuse von Olympus und Panasonic) - durch den Crop-Faktor 2,0 sind die Teleobjektive nur ca. 1/2 so groß wie die für den Kleinbildsensor gebauten.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x ] Fotobuch
[x ] großformatige Prints (Format________)

Hallo Marlene,

bitte verfalle nicht dem Pixelwahn ;) - wenn der normale Betrachtungsabstand eingehalten wird, reichen bereits 8 MP :eek: --- natürlich kannst Du stärker hineinzoomen (croppen) wenn mehr Pixel vorhanden sind, aber, überschätze die Möglichkeiten nicht, wenn Du die Qualität auf hohem Level halten möchtest.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Unter 600 mm in KB würde ich bei Wildlife (Rehe) und Vögeln nicht gehen, weniger Brennweite reicht nur für den Zoo und auch da sind 300 mm in KB schon recht knapp.

Ich persönlich habe ja ein Objektiv für APS-C (DSLM) im Bereich von 300 mm in KB und das ist mir meist zu kurz. Das war der Grund für mich bei mFT einzusteigen.

Manche Sucher bei DSLM's sollen auch mit Brille nutzbar sein. Aber das sind wohl eher die hochwertigeren Modelle und man muss das ausprobieren.
Vogelfotografie ohne Sucher ist schon sehr schwer, wenn man lange Brennweiten nutzt. Auf dem Stativ im einem Ansitz (Versteck) geht das vielleicht etwas besser und man braucht genug Abschattung von oben .
Große Vögel, wie Schwäne oder Störche, die gehen natürlich auch Freihand ohne Sucher, vorausgesetzt, es ist von oben nicht zu hell.

Die Verwacklungsgefahr in den langen Brennweiten steigt massiv, wenn man Freihand die Kamera nicht am Auge hat. Ein Einbein oder Bohnensack wird dann quasi fast Pflicht ;).
VG,
Silke
 
Gut, dank euch bin ich einer Entscheidung schon viel näher. :)
Die Bridgekameras haben mich überzeugt und jetzt schwanke ich zwischer der Nikon B700 und der Lumix FZ72 (wobei mir persönlich die Bildqualität der Lumix etwas besser gefällt).

Jetzt noch eine Frage zum Autofokus. Die Nikon wird ja direkt als Kamera für Sportaufnahmen und für Vogelfotografie beworben. Gibt es wirklich den superschnellen AF oder ist AF = AF? Kurz gesagt: ist jede Kamera mit AF für Bewegungsschärfe geeignet?
 
Nein, es gibt in der AF-Geschwindigkeit riesige Unterschiede. Und dann muß man noch zwischen dem einmaligen, statischen AF-S und dem kontinuierlichen AF-C unterscheiden.
 
Schneller AF und gute Motivverfolgung sind natürlich nicht bei allen Kameras gleich und unterscheiden sich mitunter deutlich. Und dann kommt auch noch die Serienbildrate hinzu.

Wenn ich die Panasonic TZ72 sehe, kann man den Serienbildpuffer mit 3 Bildern eigentlich vergessen, wobei die B700 da mit 5 Bildern nicht viel besser dasteht. Bei der P900 sinds immerhin 7, wobei der AF da bei der Nachverfolgung schnell an seine Grenzen stößt.

Hier würde z.B. eine Panasonic FZ1000 ihre Stärken ausspielen, sowohl was AF-Leistung als auch Serienbildrate angeht.

Die Superzooms sind nicht wegen ihres schnellen AF sondern wegen der großen Brennweiten für Vogelbeobachtung gut geeignet, da man nicht so nah ran muss und die Vögel nicht gleich wegfliegen. Einen Spatz im Flug im eigenen Garten bei 1440mm Brennweite bildfüllend zu fotografieren ist ein Ding der Unmöglichkeit bzw da muss man einen Glückstreffer landen. Das schafft auch der schnellste AF der Welt nicht. Selbst größere Vögel wie Bussarde oder Störche, die über einem kreisen, sind oft eine Herausforderung.

Ob jetzt zwischen den beiden ausgewählten Kandidatinnen ein großer Unterschied herrscht, kann ich schwer beurteilen. Wahrscheinlich nehmen sie sich nicht viel. Ein Punkt würde hier für mich jedoch für die B700 sprechen. Sucher und Display sind wesentlich hochauflösender als bei der FZ72, was für Vögel und sonstige weit entfernte Objekte ziemlich hilfreich sein kann.
 
Jetzt noch eine Frage zum Autofokus. Die Nikon wird ja direkt als Kamera für Sportaufnahmen und für Vogelfotografie beworben. Gibt es wirklich den superschnellen AF oder ist AF = AF? Kurz gesagt: ist jede Kamera mit AF für Bewegungsschärfe geeignet?
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die oben genannten Kameras (FZ72 und B700) für Sport gut geeignet sind, schon allein deshalb weil man einem solch kleinen Sensor Lichtstärke braucht um die schlechte ISO-Leistung etwas zu kompensieren. Und warum sollte die Nikon B700 soviel besser als die P900 sein? Siehe auch: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14713350&postcount=47
Vielleicht doch mit weniger Brennweite begnügen und entweder die FZ1000 nehmen oder eine DSLM ?
 
Die FZ72 ist definitiv nicht für Sport geeignet. Die hatte meine Frau vor der FZ1000 und der AF der FZ72 ist echt lahm, gerade im Telebereich. Die Bildquali war auch nicht wirklich überzeugend im Vergleich zu meiner Powershot SX50HS.
Streiche die bitte aus deiner Liste. Wie es mit dem Nachfolger der FZ82 aussieht kann ich dir aber nicht sagen.
 
Die B700 kann man eigentlich nicht mit der FZ72 vergleichen, da müsste schon die FZ82 ran. Die sind dann vom gleichen Jahrgang und auch preislich nicht so weit auseinander. Der einzige relevante Vorteil der B700 gegenüber der FZ82 ist die längere und etwas lichtstärkere Endbrennweite. Die FZ82 hat dagegen deutlich mehr Weitwinkel und ist über einen weiten Brennweitenbereich etwas lichtstärker als die Nikon. Sie hat zusätzlich einen Blitzschuh, einen Touchscreen, eine doppelt so schnelle Serienbildfunktion und einen etwas besseren Sucher und Display.

Ich würde die Panasonic nehmen. 1200mm Endbrennweite ist immer noch sehr ordentlich.

Wenn du allerdings öfter bei wenig Licht fotografieren möchtest (im Wald oder in der Dämmerung), würde ich dir die FZ300 empfehlen. Die hat zwar mit 600mm eine deutlich kürzere Endbrennweite als die beiden Superzooms, ist aber wesentlich lichtstärker im Tele und darüber hinaus auch abgedichtet. Damit kannst du auch bedenkenlos im Regen fotografieren.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es wirklich den superschnellen AF oder ist AF = AF? Kurz gesagt: ist jede Kamera mit AF für Bewegungsschärfe geeignet?
... - die Geschwindigkeit des AF ist nur interessant, wenn das Objekt droht die Schärfeebene zu verlassen - bei den Winzsensoren nur bei langen Brennweiten interessant. Bewegungsschärfe interpretiere ich mit 'Szene einfrieren' - das ist von der Belichtungszeit abhängig - die möglichst kurz zu halten bedarf gutem Licht, hoher ISO (bei den kleinen Sensoren besonders suboptimal) und / oder lichtstarkem Objektiv - sehe ich bei der Auswahl nicht :mad:

Meine Empfehlung: von dem Gedanken befreien, man könne mit geringem Budget die Fotos machen, die die Profis mit den Ofenrohren schaffen und einfach auf extremes Tele verzichten. Ein Kompromiss könnte die Lumix FZ1000 sein, immerhin vergrößert die wie ein 8x-Fernglas und hat einen 1"-Sensor.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Was ist das für ein Sport, wenn man fragen darf? Zwei Meter Entfernung ist ja so gut wie nichts. Schon eher sowas wie Portrait-Entfernung.
 
Was ist das für ein Sport, wenn man fragen darf? Zwei Meter Entfernung ist ja so gut wie nichts.
Das würde mich auch mal interessieren. Mir fällt keine Sportart ein, bei der man als Zuschauer oder auch als offizieller Fotograf 2 Meter (und das auch noch als Maximalentfernung) an die Sportler rankommt. Sogar die Bank bei Mannschaftssportarten (wenn man Teil des Teams ist) ist deutlich weiter weg vom Geschehen.

Rainer
 
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