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Macro ab 150mm für Aufnahmen im Freien - was empfehlt ihr?

JensLPZ

Themenersteller
Heute waren wir ganz in der Früh ein paar hübsche Widderchen fotografieren. Mein Fotofreund hatte sein 150mm Sigma Macro mit, ich nutzte mein 100-400 II auch recht zufrieden. Aber irgendwie kam mir wieder der Wunsch nach einem Macroobjektiv in den Sinn.

Was will ich wo aufnehmen? Insekten, Libellen und solche Sachen - aber nicht aus 25 cm Nähe. Und das Ganze auch nicht im Haus, sondern draußen in der Natur.

Ich hatte bereits ein 90mm Tamron Macro - knackscharf, aber es funktionierte nicht an meiner neuen 5D IV. Und das wäre mir mittlerweile zu kurz, 150mm sollten es mindestens sein.

Tamron und Sigma haben je ein 150mm, Canon sein 180mm. Welches empfehlt ihr aus eigener Erfahrung? (Es muss natürlich auch mit der 5DsR und (erst recht) der 5D IV problemlos zusammenspielen.)

Besten Dank für eure Tipp und Inspirationen. :)
 
Für Nahfotografie mit größeren Aufnahmeabständen habe ich, wie du, das 100-400 II oder das 200/2,8 mit Zwischenring (beides reicht bis ca. 1:3). Brauche ich 1:1, nehme ich das EF 100/2,8L IS. Ich finde, 90, 100 oder 105 mm sind die universellsten Makro-Brennweiten. Brauche ich einen etwas größeren Aufnahmeabstand oder einen größeren ABM, dann nehme ich statt der 5DII eben die 7DII.
150 mm gibts m.W. nur bei Sigma. Bei Tamron hat das längere Makro 180 mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir das 150er Sigma mit OS empfehlen. Scharf, flexibel und ein gutes Bokeh dazu.
An der 5D Mark IV funktioniert es soweit ich weiß auch problemlos..
 
Ich habe keines der Objektive, aber wenn ich auf dem Makro-Forum ein besonders schönes Bild anklicke, ist es sehr oft mit dem Sigma 150 entstanden. Schon wegen dieser unzähligen nonverbalen Empfehlungen würde ich persönlich mir dieses Objektiv zuerst anschauen. Der OS ist ein weiteres starkes Argument.
 
Wie schon meinen Vorschreiber kann ich auch das 150er Sigma mit OS empfehlen. Das 180er Canon ist nach den Tests vielleicht noch ein bischen schärfer, aber ob das praxisrelevant ist? Ich bin mit dem Sigma jedenfalls total zufrieden.
 
Ich bin mit dem 180er Sigma OS sehr zufrieden und kann das empfehlen, wenn Dir dessen Größe nix ausmacht. Mach Dir aber keine Illusionen hinsichtlich des Aufnahmeabstands bei größeren ABM. Da musst Du auch mit 180 mm dicht ran. Aber Du hast ja noch das Tele.
 
Ich persönlich würde teilweise immer wieder zu meinem EF 100-400II und der 5DsR greifen...
mit solidem 45mm zwischenring hab ich die Kombi aber noch nicht getestet... dürfte aber doch in den Bereich der 1:1 Makros fallen..
zumindest ist der Abstand von 1m teilweise sehr hilfreich:
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Mir hat im direkten Vergleich zum 180er Canon das Bokeh des Sigma (sicher auch bedingt durch die 2/3 größere Offenblende) etwas besser gefallen. Und es hat halt einen Stabi, falls man doch mal freihand ran will.
Wenn es Dir wirklich um den Abstand zum Motiv geht, ist Dein Tele (ggfs. mit Zwischenring) die beste Lösung, wobei die Schärfe und die Details natürlich nicht ganz mit den Makrolinsen mithalten können. Die Brennweite des Makros spielt amS eher für die Gestaltung des Hintergrundes eine Rolle. Hier mal ein kleiner Vergleich für die Abstände zwischen Objektiv und Motiv bei 1:1 mit dem 180er Sigma, dem 100 L und dem MP-E 65 (durch Abnahme der Geli kann man ein paar cm gewinnen)...

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Liebe Leute - ich danke euch wirklich sehr für die vielen klasse Tipps und sogar "making of" 's - dafür schätze ich unser Forum wirklich sehr. (y)

Das Thema Zwischenringe hatte ich ja sogar schon mal hier angefragt, aber irgendwie war es durch die zwischenzeitlich deutlich größeren Motive in Vergessenheit geraten. :eek: Damit werde ich wohl erst mal anfangen. Interessanterweise gibt es das 150er Sigma Macro nicht bei sonderlich vielen Händlern zu kaufen, obwohl es bei Sigma noch gelistet ist. Nach den vielen Empfehlungen hier würde das auch in die engere Wahl kommen.
 
Interessanterweise gibt es das 150er Sigma Macro nicht bei sonderlich vielen Händlern zu kaufen, obwohl es bei Sigma noch gelistet ist. Nach den vielen Empfehlungen hier würde das auch in die engere Wahl kommen.

Ich habe das 150er Sigma, die alte Version ohne OS, welches gebraucht zwischen 300€ - 350€ angeboten wird und eine günstige Alternative zur OS-Version sein sollte. Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben und den OS braucht man eigentlich nicht oder selten, da man meist mit Stativ unterwegs ist. Aus diesem Gründen bin ich auch bei der Version ohne OS geblieben, der mir bei einem Makro nicht fehlt. Ich würde an Deiner Stelle über ein gebrauchtes 150er non-OS nachdenken.

exziton
 
In der Klasse kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Ein gebrauchtes Sigma 150er ist wohl Preis/Leistungstechnisch das beste.
Aber auch 150er und 180er werden mit OS hervorragende Objektive sein. Wobei ich mich immer schwer tue damit so teure Objektive vom Fremdhersteller zu erwerben auf Grund des Wertverlustes.
 
Wobei ich mich immer schwer tue damit so teure Objektive vom Fremdhersteller zu erwerben auf Grund des Wertverlustes.

Hmm :confused:

Wenn ich mir überlege, für welchen Preis ich das Sigma 150/2.8 OS gekauft habe und was der Gebrauchtmarkt heute sagt, ist das nicht die Welt. Zumal ich ein Objektiv ja v.a. kaufe, um es zu nutzen - nicht als instabile Wertanlage. Wenn doch, dürfte ich aber v.a. mein 135L oder das 70-200/4L schnellstmöglich abstoßen. :lol:

Egal, zum Thema:
Wie bereits gesagt habe ich mich für das 150/2.8 OS entschieden. Mit ausschlaggebend war für mich der OS selbst, aber auch dass es optisch laut diversen Reviews einfach ohne Fehl und Tadel ist. Letzteres kann ich nach Jahren der Nutzung bestätigen, beim OS muss ich hingegen sagen, dass der Unterschied zum Hybrid-IS von Canon durchaus bemerkbar ist. Vor allem eben im absoluten Nahbereich.
Schade, dass Canon nach wie vor kein längeres Makro mit IS anbietet. Bis dahin macht man aber auch mit den Sigmas nichts falsch (y)
 
Egal, zum Thema:
Wie bereits gesagt habe ich mich für das 150/2.8 OS entschieden. Mit ausschlaggebend war für mich der OS selbst, aber auch dass es optisch laut diversen Reviews einfach ohne Fehl und Tadel ist.

Wie schon geschrieben, habe ich das 150er Sigma non-OS mit bekanntlich identischer Bildqualität. Mich würde jetzt mal von Besitzern der OS-Variante interessieren, wie oft dieser prozentual wirklich Verwendung findet und bei welchen Situationen?

exziton
 
Wie schon geschrieben, habe ich das 150er Sigma non-OS mit bekanntlich identischer Bildqualität. Mich würde jetzt mal von Besitzern der OS-Variante interessieren, wie oft dieser prozentual wirklich Verwendung findet und bei welchen Situationen?

Von "bekanntlich identischer Bildqualität" weiß ich nichts. Schon vom optischen Aufbau her wäre das auch merkwürdig, zumal mir nicht bekannt wäre, dass der Vorgänger bereits vollkommen frei von LoCAs etc wäre.

Aber was den OS angeht: bei allem, was eben nicht direkt in Richtung 1:1-ABM geht. Helfen tut er ja schon. Aber kommt eben auch stark auf die Motive an.
Hier ein Beispiel auf die Schnelle. Bei einer 1/60s hätte ich ohne OS ein Stativ gebraucht oder die ISO entsprechend erhöhen müssen. So gings halt ohne.
 
Nochmals vielen Dank für eure Ideen und Anregungen. (y)

Eine Frage nun: Gibts denn jemanden, der das 150er Sigma (egal welche Version) an der 5D Mark IV betreibt? Klappt alles? (Ich schrieb es schon anfänglich, mein 90er Tamron produzierte Kreise im Bild, war nicht kompatibel zur neuen Kamera.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches empfehlt ihr aus eigener Erfahrung?

Ich fotografiere ab und zu mit einem Tamron 180 3,5 Macro DI. An meiner 5D finde ich es offen "gut" und bereits leicht abgeblendet extrem scharf. Ok, der AF ist noch ein Micromotor (das Objektiv ist älter als 12 Jahre) ..den benutze ich aber nicht da ich manuell fokussiere.
 
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