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Rauschen, Unschärfe oder woran liegt es und wie kann ich mich verbessern?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Eisi1482

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich fotografiere mit der in der Signatur aufgeführten Technik. Alle Bilder sind mit dem M.Zuiko 14-150 II bei 150mm entstanden. Ich habe vielleicht bei 10% meiner Bilder das Gefühl, dass diese nicht 100% in Ordnung sind und weiß aber nicht genau woran es liegt :confused:

Anbei mal eine Beispielreihe bei der ich mit dem letzten Bild (dem blauen Diademhäher) nicht 100% zufrieden bin. Bei diesem lag der Fokus eigentlich auf dem Vogel, aber ich finde er ist nicht so scharf wie die beiden anderen Nahaufnahmen. Meine Vermutung ist, dass hier die Belichtungszeit von 1/250s evtl. schon zu leichten Verwacklungen geführt hat? Kann das sein?

Würde mich nämlich gerne weiter verbessern und den Ausschuss reduzieren :D Insbesondere bei manchen Landschaftsaufnahmen ärgert es mich noch mehr :grumble: Da müsste ich aber daheim erst noch ein passendes Beispiel raussuchen.

2017-04-07 13.57.32 - USA - Urlaub.jpg

2017-04-07 14.11.35 - USA - Urlaub.jpg

2017-04-25 14.53.16 - USA - Urlaub.jpg

Viele Grüße,
Eisi1482
 
Zu analogen Kleinbildzeiten sagte man, die Zeit sollte höchstens 1/Brennweite betragen.

Da Deine 150mm an mFT 300mm an Kleinbild / Vollformat entsprechen, war Deine Zeit zu lang (Danke Scorpio).

Unter der Annahme, dass Du immer gleich verwackelst, fällt es natürlich stärker auf, wenn das Motiv weiter weg ist, was mMn beim dritten Bild der Fall ist.

Ich würde die Belichtungszeit also verkürzen.

--peter
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) Belichtungszeiten zu lang
2.) Superzoom Objektiven neigen dazu, am langen Ende eher matschig abzubilden
3.) Blende 5.6 ist bei der Brennweite auch nicht das Gelbe vom Ei

In Summe kann das dann zu solchen Ergebnissen führen.
 
Zu analogen Kleinbildzeiten sagte man, die Zeit sollte höchstens 1/Brennweite betragen.

Da Deine 150mm an mFT 300mm an Kleinbild / Vollformat entsprechen, war Deine Zeit zu lang (Danke Scorpio).

Unter der Annahme, dass Du immer gleich verwackelst, fällt es natürlich stärker auf, wenn das Motiv weiter weg ist, was mMn beim dritten Bild der Fall ist.

Ich würde die Belichtungszeit also verkürzen.

--peter

Hallo Peter,

Danke für Deine Meinung, welche meine Vermutung zu bestätigen scheint. Werde hier zukünftig gerade am langen Teleende verstärkt auf die Belichtungszeit achten :rolleyes: Hatte hier doch bisher tatsächlich den Cropfaktor bei der Faustregel vergessen :eek:

Viele Grüße
Eisi1482

1.) Belichtungszeiten zu lang
2.) Superzoom Objektiven neigen dazu, am langen Ende eher matschig abzubilden
3.) Blende 5.6 ist bei der Brennweite auch nicht das Gelbe vom Ei

In Summe kann das dann zu solchen Ergebnissen führen.

Punkt 1 wurde schon in den ersten Posts angesprochen (y) Punkt 2 leuchtet mir auch ein und wird mangels Alternative bewusst in Kauf genommen :D Zu Punkt 3, was meinst Du damit? Blende weiter schließen für mehr Schärfentiefe?
 
Für ich liegt die Ursache hier im Fehlen von Licht. Anders als bei den beiden guten Aufnahmen.
Mit sonst hat das nix zu tun. So sieht das beim mir in solchen schattigen Situationen auch aus.
 
Hat die Kamera nicht einen Bildstabilisator?

Ja, die OM-D E-M10 II hat einen Stabi im Gehäuse. Der sollte ja eigentlich 1-2 Blenden bringen :confused:

Für ich liegt die Ursache hier im Fehlen von Licht. Anders als bei den beiden guten Aufnahmen.
Mit sonst hat das nix zu tun. So sieht das beim mir in solchen schattigen Situationen auch aus.

Wäre eine andere Erklärung. Aber warum hat die Kamera bei dem Bild eine niedrige ISO (640) als bei den ersten beiden Bildern (800, 1000) gewählt? :confused:
 
Es gibt einige Punkte die mir einfallen,

1. War der Stabi an, dann ist diese Zeit von deiner Seite aus unkritisch bei mFT!

2. Hast du bei der Kamera Antishock 0 aktiviert? Das kann in diesem Zeitenbereich durchaus noch etwas bringen.

3. Sind das JPEG aus der Kamera? Da lohnt es sich für mehr Details meist die NR auf weniger zu stellen, manche stellen sie auch auf aus und dafür auch die Schärfe auf -1, ist aber Geschmackssache.
Bei Feder-/Fellvieh bekommt man über RAW meiner Erfahrung nach sie meisten Details!

4. Setzt du bewusst den Fokuspunkt? Bei 2 Bildern (vor allem beim Eichhörnchen) habe ich den Eindruck der AF sitzt nicht an der richtigen Stelle.

Hier siehst du was ich meine, mFT bei 100mm (200 mm KB), 1/60 Sek aus der Hand, ISO 1250 aus RAW entwickelt, volle Auflösung auf Flickr.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/33872833560/
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einige Punkte die mir einfallen,

1. War der Stabi an, dann ist diese Zeit von deiner Seite aus unkritisch bei mFT!

2. Hast du bei der Kamera Antishock 0 aktiviert? Das kann in diesem Zeitenbereich durchaus noch etwas bringen.

3. Sind das JPEG aus der Kamera? Da lohnt es sich für mehr Details meist die NR auf weniger zu stellen, manche stellen sie auch auf aus und dafür auch die Schärfe auf -1, ist aber Geschmackssache.
Bei Feder-/Fellvieh bekommt man über RAW meiner Erfahrung nach sie meisten Details!

4. Setzt du bewusst den Fokuspunkt? Bei 2 Bildern (vor allem beim Eichhörnchen) habe ich den Eindruck der AF sitzt nicht an der richtigen Stelle.

5. Hier siehst du was ich meine, mFT bei 100mm (200 mm KB), 1/60 Sek aus der Hand, ISO 1250 aus RAW entwickelt, volle Auflösung auf Flickr.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/33872833560/

1. Ja, der Stabi war an bzw. wird nur auf dem Stativ ausgeschaltet.

2. Antishock habe ich ehrlich gesagt noch nie verwendet :rolleyes:

3. Ja, sind JPEG aus der Kamera und Rauschunterdrückung habe ich auf aus stehen. Schärfe allerdings weiterhin auf 0. RAW Entwicklung habe ich mich bisher noch nicht dran gewagt :D

4. Fokusmodus verwende ich AF-S und einen einzelnen Fokuspunkt, den ich über den Sucher setze.

5. Wow :eek: Das ist ein tolles Bild mit scharfen Details! (y) Da würde ich auch gerne hinkommen.
 
Ich gehe bei Vögeln ungern unter 1/500. Irgendwie bewegen die sich immer und dann wird es schnell unscharf. Mehr Licht und näher dran hilft natürlich auch immer.

Ich bin letztlich auf das Panasonic 100-300 gewechselt, das 150er ist meist zu kurz für Vögel.
 
Zu Punkt 3, was meinst Du damit? Blende weiter schließen für mehr Schärfentiefe?

Zum einen erhöht sich der scharfe Bereich, für viel wichtiger halte ich es aber bei Superzooms am langen Ende die förderliche Blende zu nutzen um die Qualität nicht so arg abfallen zu lassen. Ich würde daher die Blende weiter schließen.
 
Ich kann nur soviel sagen, ich hatte letztes Jahr für etwa 3 Monate eine M10II, das Rauschen hat mir ab ISO 800 garnicht mehr gefallen.
Das war mit ein Hauptgrund warum ich dieses System wieder verlassen habe.
 
Zum einen erhöht sich der scharfe Bereich, für viel wichtiger halte ich es aber bei Superzooms am langen Ende die förderliche Blende zu nutzen um die Qualität nicht so arg abfallen zu lassen. Ich würde daher die Blende weiter schließen.

Okay, würde aber natürlich bedeuten entweder eine längere Verschlusszeit oder höhere ISO zu wählen :(

Ich kann nur soviel sagen, ich hatte letztes Jahr für etwa 3 Monate eine M10II, das Rauschen hat mir ab ISO 800 garnicht mehr gefallen.
Das war mit ein Hauptgrund warum ich dieses System wieder verlassen habe.

Hmm, so schnell will ich nicht aufgeben insbesondere, wenn man sich Beispielbilder anderer Leute mit derselben Ausrüstung auf Flickr o.ä. anschaut :) Die kriegen es scheinbar besser hin, die Frage ist nur wie ;)

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So ich habe nochmal einige Beispielbilder im Weitwinkelbereich rausgesucht, bei denen ich ebenfalls mit Rauschen bzw. Schärfe gerade in den Randbereichen nicht wirklich 100% zufrieden bin :mad: Würde halt gerne herausfinden, ob es an meinen fotografischen Fähigkeiten liegt oder ob hier einfach die Qualität des Objektivs an seine Grenzen stößt? :confused:

Vielen Dank für Eure Unterstützung und Hilfe! (y)
 

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Meine Vermutung ist, dass hier die Belichtungszeit von 1/250s evtl. schon zu leichten Verwacklungen geführt hat? Kann das sein?

Klar kann das sein. Sieht für mich auch so aus. In anderen Situationen kann diese Verschlusszeit wiederum kurz genug sein, das hängt eben immer davon ab ob sich das Tier gerade genau in dem Moment während der Aufnahme bewegt oder nicht. Wind ist dabei auch noch zu bedenken (wackelnde Zweige und sich bewegende Gefiederpartien).

Deshalb vermeide ich sofern irgendwie möglich zu lange Zeiten auch bei nur sitzenden Vögeln. Und ich mache grundsätzlich auch immer Serien. So erwischt man eigentlich meistens zumindest einen Moment in dem der Vogel still genug hält.

So mit Allgemeingültigkeitsanspruch irgendwelche Zeiten als zu lang für Vögel zu bezeichnen halte ich aber auch für nicht zielführend, ich habe auch schon mit 1/50 Sekunde scharfe Fotos von Vögeln gemacht. Ist natürlich ein Extrembeispiel und gelingt selten, kann aber gelingen, wenn der Vogel eben nur im richtigen Moment stillhält wie das Rotkehlchen hier: https://www.flickr.com/photos/97397394@N07/28517470726/in/album-72157665216570513/

edit: Thema Abblenden: Ich denke, dass in den meisten Fällen der dadurch erzielte Schärfegewinn bei der Betrachtung an einem normal großen Monitor und wenn man nicht stark ins Bild zoomt so groß ist, dass der Schärfeeindruck beim Betrachten letztlich besser ist trotz der höheren ISO und des damit verbundenen stärkeren Rauschens das man sich damit eingehandelt hat. (Hängt aber natürlich vom Objektiv, der Kamera und der jeweiligen Situation ab.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, würde aber natürlich bedeuten entweder eine längere Verschlusszeit oder höhere ISO zu wählen :(

Den "einen Tod" muss der Fotograf bei ungünstigen Verhältnissen halt sterben. Im ungünstigsten Fall bekommt man halt kein qualitativ hochwertiges Bild hin.
 
So ich habe nochmal einige Beispielbilder im Weitwinkelbereich rausgesucht, bei denen ich ebenfalls mit Rauschen bzw. Schärfe gerade in den Randbereichen nicht wirklich 100% zufrieden bin :mad:

Wieso blendest Du nicht weiter ab? Die Lichtverhältnisse bei diesen Bildern hätten das doch problemlos ermöglicht?

"Sonne lacht -> Blende 8"
 
So ich habe nochmal einige Beispielbilder im Weitwinkelbereich rausgesucht, bei denen ich ebenfalls mit Rauschen bzw. Schärfe gerade in den Randbereichen nicht wirklich 100% zufrieden bin...

Schwer eizuschätzen bei den verkleinerten Bildern, so sehen sie jedenfalls nicht gut aus, ich finde auch die Farben seltsam.

Verwendest du Gradation Auto?
Das wirkt sich auch mitunter negativ auf die Bildqualität aus.

Ansonsten finde ich deinen Ansatz gut, wenn es gute Beispiele von dieser Kamera, bzw. dem Objektiv gibt, dann kann es natürlich an einem Defekt liegen, oder an einem Fehler bei der Aufnehme, den Kameraeinstellungen oder der Nachbearbeitung/Komprimierung.
 
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