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F4 L Objektive für Abendveranstaltungen?

Der Fotografierende

Themenersteller
Ich möchte mir 2 Zoom Objektive anschaffen, die hauptsächlich auf (Abend)Veranstaltungen verwendet werden sollen.
Bisher habe ich dafür meistens das 24-70 f2.8 & 70-200 f2.8 geliehen und war damit qualitativ auch zufrieden. Das Problem ist aber das die Objektive abgesehen vom Preis ein doch sehr hohes Gewicht haben.
Nun meine Frage: Was sagt ihr zu den F4 Modellen:
Canon 24-70mm f4
Canon EF 70-200mm 1:4,0L IS USM

Hat die hier jemand für genannten Einsatzzweck in Verwendung und ist zufrieden? Ich denke 1 Blende weniger im Vergleich zu den F2.8 Modellen könnte ich verkraften bzw. mit Iso kompensieren. Allerdings sollten sie dann schon ab f4 qualitativ gut sein.
Mit Abendveranstaltungen meine ich: Veranstaltungen im Kulturbereich - Reden, Publikum etc. keine Sportevents
 
wenn es dein job ist, dann würde ich eher etwas mehr sport machen :D
probier doch erstmal aus, wie es sich mit f/4 verhält und zwar direkt in der praxis.

ich kann dir leider keinerlei erfahrungen berichten aber offenblendtauglich sind die f/4 L IS von canon allemal, nur haben sie dabei auch noch eine vignettierung, was bei reportage nicht immer schick ist...
 
Danke, ja ich würde sie beruflich verwenden.
Allerdings liegt meine Sparte in der Regel wo anders. Sprich sie werden eher selten zum Einsatz kommen.
Gibts sonst noch Erfahrungen oder Meinungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 24-70L habe ich, das 70-200L (ohne IS) hatte ich. Beide sind für deine Zwecke voll offenblendtauglich, keine Frage. Die Frage ist eher, wie gut funktioniert der AF bei den gegebenen Lichtverhältnissen, dies hängt stark von deiner Kamera ab, ebenso das Rauchverhalten.
 
Ich besitze die Objektive und kann sie definitiv weiterempfehlen. Bei Offenblende sind Schärfe und Bildqualität schon super - ab f/5.6 nahezu perfekt. Das was an Blende fehlt wird durch den Stabi super ausgeglichen. Gewicht und Größe (sowie die Preise) sind ein massiver Vorteil gegenüber den f/2.8 Varianten.
 
Für mich wäre es schon entscheidend, ob ich bei Klassikkonzerten mit ISO 3200 auskomme oder ob ich auf ISO 6400 hoch schrauben müsste. Bildstabilisierung hilft bei Closeups und Portraits nicht wirklich und bei wirklich schlechtem Licht pumpt der Autofokus auch häufiger. Ich habe gerade ein viertägiges Konzert-Festival hinter mich gebracht, da waren die Standard-Parameter ISO 3200, 1/160 sek. und offene Blende die Regel. Gucksdu hier: https://www.ralfbrunner.eu/musik/donaueschinger-musiktage/musiktage-2017

Es ist alles eine Frage des eigenen Anspruchs, der maximal geforderten Ausgabegröße und der Druckfähigkeit bei den zu erwartenden Aufträgen. Und natürlich des möglichen Investitionsvolumens sowie der eigenen Leidensfähigkeit, das Equipment zu schleppen.
Ich kann keinen allgemein gültigen Tipp geben, lediglich aus dem eigenen Erfahrungsschatz ein Fazit ziehen: Für mich wäre die Anfangsöffnung von f= 4,0 bei solchen Lichtverhältnissen inakzeptabel.

Würde ich allerdings primär für Webansicht ausgeben, dann würde mir wahrscheinlich auch eine Anfangsöffnung von 4,0 reichen.
 
Schwer ? Hast du ein ordentliches tragesystem ? Also ich mach genau sowas recht viel und bin nach langem Rumprobieren bei 35mm 1.4 + 70-200 2.8 gelandet. Reicht ein f4 ? Manchmal, manchmal nicht, manchmal gibts schon hässliche Kompromisse mit 2.8.

Was für ne Kamera hast du ?

Mit dem 35 Ambiente einfangen mit dem 70-200 Bühne. Ein Techniker dreht dir auf Anfrage bestimmt auch mal das Licht ein bischen Ticken heller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt schon auf die Kamera an, eine 6D sollte auch bei suboptimalen Licht mit dem mittleren Sensor gut arbeiten.
Es hängt halt auch von der Ausgabegröße aus ob Du volle Auflösung abliefern musst oder ob es fürs Web ist.
Es kommt halt auch auf die Ausleuchtung an, wenn die gut ist, spricht ja nix gegen F4, da können auch noch humane ISOs dabei rauskommen
Bildstabilisator, gerade beim 70-200 ist allerdings ein absolutes Muss da es sonst Lotterie wäre
 
Es kommt schon auf die Kamera an, eine 6D sollte auch bei suboptimalen Licht mit dem mittleren Sensor gut arbeiten.
Es hängt halt auch von der Ausgabegröße aus ob Du volle Auflösung abliefern musst oder ob es fürs Web ist.
Es kommt halt auch auf die Ausleuchtung an, wenn die gut ist, spricht ja nix gegen F4, da können auch noch humane ISOs dabei rauskommen
Bildstabilisator, gerade beim 70-200 ist allerdings ein absolutes Muss da es sonst Lotterie wäre

Ich gebe dir bis auf den letzten Satz vollkommen recht, aber ein IS bringt gerade bei solch situativen Portraits rein gar nichts, die Protagonisten bewegen sich ja. Nicht verwackelte Bilder mit Bewegung-Wisch-Effekten kann ich nicht verkaufen. Da hilft nur eine kurze Verschlusszeit, ergo: eine große Anfangsöffnung.

Vielleicht ist es eine Überlegung wert: Ein 2,8/70-200 (ohne Bildstabilisierung) kostet in etwa gleich viel wie ein 4,0 (mit Stabilisierung) und ist von der Bildqualität sehr gut. Der Königsweg wäre natürlich das stabilisierte 2,8/70-200 II.
 
Wichtig ist mal die Kamera die du hast.
Denn moderne Kameras sind empfindlicher und haben einen besseren AF, da könnte man ein f/4 überlegen.

Welchen Brennweiten Bereich nutzt du wirklich? Was ist dein berufliches Hauptgebiet und welche Linsen brauchst du dort?

Evtl findet man ja Synergien.

Gerade bei Konzerten und Abendveranstaltungen kann man nicht genug Licht einfangen. Aber du kannst es ja selbst ausprobieren wenn du das 2.8er abblendest
 
Ich habe eher das Problem, dass f/2.8 oft bei schlechter Beleuchtung schon knapp ist und mir die Bilder trotz 6D zu sehr rauschen - z.B. bei Konzerten in Clubs oder Kirchen. Ich würde auch lieber das 70-200/4 verwenden, bin aus den genannten Gründen aber froh über die f/2.8-Version. Bei den 24-70ern ist der Gewichtsunterschied nicht so groß - selbst beim 24-70/2.8L sind es 350g, während zwischen 70-200/4L IS und 70-200/2.8L IS II 730g liegen.

Es hängt von Deinen Rahmenbedingungen (Kamera, Beleuchtung) und Ansprüchen ab.
 
Danke für die Rückmeldungen. Am meisten arbeite ich mit der 6d, eben weil der Sensor für Canon Verhältnisse recht wenig rauscht.
Ich hab mir jetzt mal die "extremsten" Einstellungen angesehen die ich bisher hatte. Das war: ISO 1600 bei 2.8 & 1/125
Mit den f4 wärs dann halt ISO 3200, das könnte ich wohl noch verkraften.
BTW was mir schon öfters aufgefallen ist, die Vignettierung bei 2.8 ist schon recht stark und wenn man sie korrigiert dann bekommt man erst wieder rauschen wie bei höherem ISO.
 
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