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85er 1.4 -Nikkor oder Sigma Art

ElisaMarieTikhomirov

Themenersteller
Hi,

kann mir jemand etwas zu dem vergleich 85er Nikkor und Sigma sagen?

Ich habe das Nikkor 85 1.4G und überlege ob das Sigma Art in sachen Bildschärfe ein sprung macht. Ich habe im Netz allerdings noch kein wirklichen vergleich gefunden. Ok, das Sigma ist größer und schwerer, das juckt mcih allerdings wenig. Es geht mir wirklich nur um die Abbildung.

Gruß :)
 
.....auf Kosten des speziellen Bokes.
Schärfe ist Mittel zum Zweck und noch nicht alles!
Aber zum Glück leben wir in einem freien Land mit (zu) vielen Möglichkeiten.

Ich verstehe es nicht so ganz. Immer wieder wird der Schärfe nachgejagt.
Dabei vergisst man, dass sogar mit so einem alten Knochen wie dem 85 1.4 AFS (achtung Ironie) fantastische Bilder entstehen.

...meine kritischen Gedanken am Morgen...
 
.....auf Kosten des speziellen Bokes.
Schärfe ist Mittel zum Zweck und noch nicht alles!
Aber zum Glück leben wir in einem freien Land mit (zu) vielen Möglichkeiten.

...

Zeig mal Deine Vergleiche. Oder worauf stützt sich Deine Aussage?
 
Das Sigma ist ein wunderbares Glas, obwohl ich es inzwischen gegen das 105er von Nikon getauscht habe, weil mir die etwas längere Brennweite eher liegt.
Ein weiterer Unterschied zum 85er / f1,4 von Nikon - jedenfalls meinem Eindruck nach: Mein Sigma zeichnete ooc neutraler, das 85er wärmer.
 
mh, naja habe mir auch schon überlegt ob ich das 85er nicht weg lasse und stattdessen das sigma 135 ART kaufe :ugly: ich habe das 50er ART und irgendwie benutze ich das 85er fast nie seit dem. :rolleyes: der 135 Look ist dann wieder schon viel anders als nur 35 mm zwischen 50-85
 
und überlege ob das Sigma Art in sachen Bildschärfe ein sprung macht.
Was fotografierst du? 85mm sind die traditionelle Porträtbrennweite, und bei Porträts sehe ich keinen Gewinn durch mehr Schärfe.

50mm und 85mm sind in der Tat recht nahe beieinander. Ich nehme auch meistens nur das 50er oder nur das 85er mit. Die beiden konkurrieren zu sehr miteinander.

Vielleicht wäre ja das 105/1,4 die ideale Ergänzung?

135mm sind auch eine sehr schöne Brennweite. Ich habe zwei alte manuelle 135er, die ich sehr gerne nehme. Ich hätte da gerne etwas Modernes mit AF, tue mich aber schwer. Das 135/2 DC ist auch schon etwas in die Jahre gekommen und dafür ist es mir etwas teuer, und das Sigma mag ich nicht so, es bildet mir zu steril und zu flach ab (meine rein persönliche subjektive Meinung).
 
naja menschen eben XD und landschaften :) genau auf eine bestimmte aufgabe begrenze ich das nicht.

zumindest kein sport.

was meinst du mit flach, das das bild kein farbkontrast hat oder Schwarz-weiß contrast

Ich überlege deswegen ob ich ein 135 kaufe weil ich die tiefenunschärfe vielleicht lieber über brennweite ausgleiche als über die blende.
denn wenn ich ein 85er mit blende 1.4 fotografiere, ist die abbildungsleistung nicht so prall (ist eben ein grenzbereich). dann vielleicht lieber abblenden und dafür eine längere brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
denn wenn ich ein 85er mit blende 1.4 fotografiere, ist die abbildungsleistung nicht so prall (ist eben ein grenzbereich). dann vielleicht lieber abblenden und dafür eine längere brennweite.
Dazu müsste man präzise wissen, was Du mit "Abbildungsleistung" genau meinst.
So generisch teile ich das nämlich nicht. Nimm Dir mal Zeit und schaue im Netz und auf Youtube Offenblend-Bilder vom Sigma Art 85 und vom Art 135 an. Ich kann da kaum Einschränkungen der Bildqualität finden.
Es sei denn, man spricht in Gegenlicht-Situationen über CA's in kleinerem Umfang. Abbildungsqualität ist ja für jeden ein wenig etwas anderes und letztlich eine Mischung aus Schärfe, Bokeh, Dynamik, usw. und (passend zu individuellen Prioritäten und Nutzung) potentielle, diesbezügliche Störungen / Störungsanfälligkeiten der jeweiligen Optik.
Bei einer derartigen Fülle von erstklassigen, sehr guten oder guten Optiken auf fast ähnlichem Niveau wären für mich andere, ganz platte Fragen mindestens ebenso wichtig: Fragen von Bildausschnitt und Perspektive oder Deiner gefühlt angenehmen Entfernung zu Motiven beispielsweise, in Verbindung mit Budget, Nutzungshäufigkeit, Gewicht, usw.
Man versucht ja, im Umgang mit sehr vielen Faktoren den für sich jeweils besten Kompromiss zu finden.
 
was meinst du mit flach, das das bild kein farbkontrast hat oder Schwarz-weiß contrast
Mit flach meine ich kein räumlicher Eindruck.

Die Sigma Arts neigen im Telebereich zu Vordergrund gleichmäßg unscharf - Motiv perfekt scharf - Hintergrund gleichmäßig unscharf. Dann fehlt der räumliche Eindruck, negativ ausgedrückt wirkt es wie mit Photoshop in ein unscharfes 2D-Bild kopiert. Die Freistellung ist aber sehr gut.

Wenn der Vorder- und Hintergrund langsamer von scharf zu unscharf übergeht, kann ein Bild merklich dreidimensionaler wirken. MMn. sind Nikon oder Zeiss hier besser.

Das ist jetzt aber meine persönliche subjektive Einschätzung. Du kannst an Hand von Bildern schauen, ob du es überhaupt so wahr nimmst und ob es dich stört (muss ja nicht - Geschmäcker sind verschieden).

Ich suche schon länger nach einem 135er mit AF. Daher war ich erfreut, als Sigma mit dem 135 Art heraus kam, aber irgendwie fehlt mir bei den Bildern das gewisse Etwas. Bei deutlich günstigerem Preis würde ich es aber trotzdem nehmen.
 
In dem Zusammenhang ist mir (da ich ohnehin ein Macro suchte) .. das Sigma AF 2,8/105 EX DG OS HSM Makro über den Weg gelaufen.

Ich habe sowohl das alte AF-D 851,4 als auch das 1,8... und halt auch das Sigma 50 ART... Beide 85er sind seit dem 105er nicht mehr aus der Tasche gekommen...
Für das Preis/Leistungsverhältnis finde ich das Macro richtig gut.
Man bekommt das schon für unter 400 Euro. Ja es hat "nur" f2,8 .. aber das macht es durch die Brennweite wett.. und es hat wirklich einen 3D artigen look bei wirklich grandioser Schärfe.
Den Stabi gibts quasi kostenlos mit dazu.. auch nicht schlecht!

Nur mal als Idee...

VG Marcus
 
Bar jeglicher technischer Spezifikation gebe ich einfach einen ganz subjektiven Rat - ich liebe das 85 ART - es ist ein Ziegelstein, ja klar, aber wenn dir das nichts ausmacht - nimm es. Ich nehme als als Allrounder.
 
Mein Rat wäre auch weder noch .. und stattdessen das 105/1.4 .. da sind Schärfe, AF und Bokeh wirklich schnaffze!
 
Ja es hat "nur" f2,8 .. aber das macht es durch die Brennweite wett.. und es hat wirklich einen 3D artigen look bei wirklich grandioser Schärfe.

Mit flach meine ich kein räumlicher Eindruck.
Die Sigma Arts neigen im Telebereich zu Vordergrund gleichmäßg unscharf - Motiv perfekt scharf - Hintergrund gleichmäßig unscharf. Dann fehlt der räumliche Eindruck, negativ ausgedrückt wirkt es wie mit Photoshop in ein unscharfes 2D-Bild kopiert. Die Freistellung ist aber sehr gut.

Wenn der Vorder- und Hintergrund langsamer von scharf zu unscharf übergeht, kann ein Bild merklich dreidimensionaler wirken. MMn. sind Nikon oder Zeiss hier besser.

Ist dieser Effekt nicht grundsätzlich von Brennweite und Offenblende abhängig. Je geringer der Schärfebereich, desto geringer ist die räumliche Wahrnehmung.
Blende das 85er auf 2,8 ab und du hast auch deinen "3-D" Effekt.
Ich glaube ihr redet da etwas am Thema vorbei.
 
Ist dieser Effekt nicht grundsätzlich von Brennweite und Offenblende abhängig. Je geringer der Schärfebereich, desto geringer ist die räumliche Wahrnehmung.
Blende das 85er auf 2,8 ab und du hast auch deinen "3-D" Effekt.
Ich glaube ihr redet da etwas am Thema vorbei.

Irgendwie (kann ich nicht anders sagen) Nein.
Bestimmte Objektive erzeugen wohl (für mich / subjektiv) eine andere Wirkung als andere.. Schärfeleistung?! .. Keine Ahnung warum

Hier ein kl Beispiel... Vielleicht sieht man was ich meine.. vielleicht auch nicht ;)

VG Marcus

85mm... f1,8 85er FB
105mm.. f3 105er FB
200mm.. f2,8 70-200 VR Nikon (sorry bei 170mm)
(ohne Bearbeitung)
 

Anhänge

Ist dieser Effekt nicht grundsätzlich von Brennweite und Offenblende abhängig. Je geringer der Schärfebereich, desto geringer ist die räumliche Wahrnehmung.
Blende das 85er auf 2,8 ab und du hast auch deinen "3-D" Effekt.
Ich glaube ihr redet da etwas am Thema vorbei.

Das ist zwar jetzt OT, aber da die Frage immer wieder auftaucht:

Im Anhang sind zwei Bilder, beide mit einem 135/4 aufgenommen (das erste mit Schneider Kreuznach Retina Tele Xenar, das zweite mit Rodenstock Rotelar), unbearbeitet, bei beiden gleiche Brennweite, gleiche Blende (müsste 5,6 gewesen sein), gleiche Zeit, gleiches Motiv, gleicher Standort.

Auf mich wirkt das Bild vom Rodenstock merklich dreidimensionaler. Das sieht man am besten, wenn man beide Bilder in verschiedene Browser-Tabs lädt und zwischen diesen hin- und herschaltet. Bei anderen Blenden ist der Unterschied übrigens gleichermaßen da.

Im letzten Bild sind die beiden Objektive. Nicht nur das Design ist fast gleich, sondern auch Bajonett, Naheinstellgrenze, Filtergröße und einiges mehr.

Natürlich haben Motivaufbau und Standort von großem Einfluss auf die Dreidimensionalität. Aber das hat niemand bezweifelt.
 

Anhänge

Je geringer der Schärfebereich, desto geringer ist die räumliche Wahrnehmung.
Das ist so diese Art Satz, die man einfach nie zu lesen erwartet hat.

Was genau ist an einem Foto, auf dem alles völlig scharf ist, so toll dreidimensional im Vergleich zu einem Foto, in der manche Bereiche scharf und manche nicht so scharf sind, und zwar zunehmend unschärfer, je weiter man von der Schärfeebene weg kommt ?

Oder wo fehlt es z.B. den folgenden Fotos an Räumlichkeit ?

https://www.flickr.com/photos/ericartman/37290457795/in/pool-975752@N21/

https://www.flickr.com/photos/131116777@N08/35514953870/in/pool-975752@N21/

https://www.flickr.com/photos/goose80/35329946161/in/pool-975752@N21/

https://www.flickr.com/photos/blofeld09/33699657113/in/pool-975752@N21/

https://www.flickr.com/photos/christinemroberts/33519835443/in/pool-975752@N21/

https://www.flickr.com/photos/rokkorlens/33979374512/in/pool-975752@N21/

https://www.flickr.com/photos/102123266@N07/31589059774/in/pool-975752@N21/

https://www.flickr.com/photos/m1hoff/29486989402/in/pool-975752@N21/

https://www.flickr.com/photos/rsafaryan/29571640106/in/pool-975752@N21/

(Einfach eine Flickr-Gruppe ausgewählt und ein paar der tollsten Fotos ausgesucht ...)

Meiner Meinung nach (und ich finde das extrem offensichtlich) gibt einem der Schärfeverlauf zusätzliche optische Informationen über die Räumlichkeit, nicht etwa weniger Informationen.
 
Das ist so diese Art Satz, die man einfach nie zu lesen erwartet hat.

Was genau ist an einem Foto, auf dem alles völlig scharf ist, so toll dreidimensional im Vergleich zu einem Foto, in der manche Bereiche scharf und manche nicht so scharf sind, und zwar zunehmend unschärfer, je weiter man von der Schärfeebene weg kommt ?

Oder wo fehlt es z.B. den folgenden Fotos an Räumlichkeit ?

(Einfach eine Flickr-Gruppe ausgewählt und ein paar der tollsten Fotos ausgesucht ...)

Meiner Meinung nach (und ich finde das extrem offensichtlich) gibt einem der Schärfeverlauf zusätzliche optische Informationen über die Räumlichkeit, nicht etwa weniger Informationen.

Abgesehen davon das ich einige der Bilder eher gruselig finde... ist es doch logisch das ein bild das im vordergrund + hintergrund unscharf ist, eine räumliche staffelung erzeugt. wenn etwas im vordergrund fehlt und der hintergrund aufgrund enormer unschärfe sofort im brei verschwindet, kann ich das schon nachvollziehen das so ein bild trotz unschärfe "platt" wirkt.

Das wiederum hängt dann aber wieder mehr mit dem Hintergrund (Art/Distanz), dem Kontrast und der Farbe zusammen .. Letztendlich ist es wie immer Geschmackssache.

Jedenfalls ist es völlig schnuppe ob 85mm 1,8 oder 1,4 oder 105+2,8.. es muss dem fotografen und dem modell gefallen... das ergebnis dem objektiv anzulasten davon habe ich mich schon länger entfernt...

hier mal 2 beispiele mit dem ollen AF-D 1,8 85mm bei f3,5 (!)... ich wüsste nicht wozu dann noch mehr "nötig" ist (und ich habe ja auch die 35+50ART)..
der unterschied in der räumlichkeit ist schon sichtbar.. die räuml. wirkung kommt aber überwiegend durch den hintergrund mMn.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon das ich einige der Bilder eher gruselig finde... ist es doch logisch das ein bild das im vordergrund + hintergrund unscharf ist, eine räumliche staffelung erzeugt. wenn etwas im vordergrund fehlt und der hintergrund aufgrund enormer unschärfe sofort im brei verschwindet, kann ich das schon nachvollziehen das so ein bild trotz unschärfe "platt" wirkt.

Das wiederum hängt dann aber wieder mehr mit dem Hintergrund (Art/Distanz), dem Kontrast und der Farbe zusammen .. Letztendlich ist es wie immer Geschmackssache.

Jedenfalls ist es völlig schnuppe ob 85mm 1,8 oder 1,4 oder 105+2,8.. es muss dem fotografen und dem modell gefallen... das ergebnis dem objektiv anzulasten davon habe ich mich schon länger entfernt...

hier mal 2 beispiele mit dem ollen AF-D 1,8 85mm bei f3,5 (!)... ich wüsste nicht wozu dann noch mehr "nötig" ist (und ich habe ja auch die 35+50ART)..
der unterschied in der räumlichkeit ist schon sichtbar.. die räuml. wirkung kommt aber überwiegend durch den hintergrund mMn.
(y)
Wenn extrem freigestellt wird und Motiv zu Hintergrund die optimale Distanz haben, dann kann das schon mal ausgeschnitten aussehen.

Das ist so diese Art Satz, die man einfach nie zu lesen erwartet hat...
Natürlich hängt das immer davon ab wie man ein Motiv in Szene setzt. Ich denke du hast am Thema vorbei geredet.
Nur so am Rande, ich empfinde diesen "angeblichen Verlust des 3D_Effekts, was immer das sein soll" auch nicht so, kann mir aber denken was gemeint war. Grundsätzlich gilt aber, unabhängig von der Blende, dass ein Gesicht platter (also weniger 3D) wirkt je länger die Brennweite ist. Ähnlich verhält es sich beim Freistellen.
 
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