Das einzige was mir an dem Buch fehlt ist, dass er keine EXIF-Daten zu seinen Fotos angibt, dann wäre es echt Top.
Ganz ehrlich: Wenn Du mit seinen Büchern fotografieren gelernt hättest, dann würden Dir die EXIF Daten der da gezeigten Bilder sicher nicht fehlen.
Das ist ein wenig so als hättest Du bei einer Fahrschule einen Führerschein gemacht und hältst Dich deswegen für den zweiten Walter Röhrl, allein, wenn Dir der Fahrlehrer aufgeschrieben hätte, in welchem Gang man welche Straße Deiner Stadt befährt, dann wäre es perfekt....
Bissl mitdenken könntest schon,
@Summliux: Du kannst noch so viele tatsächlich abgedruckte Fehler abschreiben und noch zwei mal so viele erzeugen, weil du es falsch verstehen willst
Das Scott Kelby Problem ist in der Tat, daß ich es verstehen könnte, aber nicht will.
Ich verstehe, was Scott Kelby sagen, will, es aber scheinbar nicht erklären kann, wenn da über ein Tilt/Shift steht:
"Teile der Linsengruppen können geschwenkt werden"
Ich will das aber nicht verstehen. Nicht weil ich irgendwie bockig wäre, sondern, weil ich finde, daß jemand der der Bücher für Anfänger schreibt, gefälligst so zu schreiben hat, daß ich als Berufsfotograf nicht um die Ecke denken muß, was der Typ eigentlich gemeint haben könnte.
Er schreibt für Otto Normalverbraucher einfach, prägnant und verständlich.
Und genau das bezweifele ich, weil er für den "Normalverbraucher"-Einsteiger einfach zuviele Fehler eingebaut hat.
Ich denke seine Bücher funktionieren vor allem über die Heilsversprechen:
Ich bin Profi (hat schonmal jemand ein Scott Kelby Foto außerhalb seiner eigenen Lehrangebote irgendwo gedruckt gesehen?) und verkaufe Dir das große "Profiwissen".
Ich tue so, als kannst Du Dir alles mit Kochrezept lesen und "ein zwei neue Objektiven kaufen" aneignen statt Dir Können hart erarbeiten zu müssen.