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Analog Analoger Fotofilm entwickelt -> manche Bilder sind "milchig"

Vor 5 Jahren wurde einem die T3 noch für max. 5€ inkl. Versand nachgeworfen.

Das mittlere (31A/32) ist deutlich unterbelichtet.

Dann sollte ich sie wohl noch abstoßen, solange sie über 100€ liegt. Ich habe in einem Youtubevideo gesehen, dass sie im letzten Jahr sogar für 150-200€ gehandelt wurde. Der Wahnsinn! :eek: Meine 1300D hat 250€ inkl Kitobjektiv gekostet... o_O

Gäbe es Möglichkeiten solche unterbelichteten Bilder mit Verstand zu entwickeln? Gibt bezahlbare Labore, die sowas machen?

Ob du nun Kodak oder Fuji kaufst, ist völlig egal. Und wenn du die T3 nutzen willst, dann musst du halt ein paar Euro für die Batterie investieren.

Ich werde wohl Batterie und ein 3er Pack Filme kaufen.

Dann kann ich noch etwas Spaß haben und sie als funktionierend inkl Batterie und Film verkaufen. Ich weiß momentan nicht, ob sie noch funktioniert.
 
Moin,

anstelle eines Drogeriemarkts könntest du auch ein Fotogeschäft aufsuchen. Wenn das halbwegs gut ist und nicht erst seit ganz kurzem existiert, hast du gute Chancen, dass dort jemand beim Personal ist, der solcherlei Kameras noch aktiv genutzt hat, dir hilft zu prüfen, ob die Kamera noch funktioniert, und sich auch deine Negativstreifen und die Abzüge mal anschauen kann und vielleicht Ideen hat, was da schief gelaufen sein könnte. Und üblicherweise verkaufen diese Läden neben Filmen auch Batterien.
 
Ein gutes (und damit auch teures) Fachgeschäft könnte evtl etwas mehr raus holen. Obwohl beim Farbfilm nicht viel drinnen ist.
Überbelichten ist kein großes Problem, aber aus zu wenig Licht kannst du leider nichts mehr raus holen.
Beim digitalen Sensor ist es genau anders rum
 
Ich weiß nie, ob ihr mit unterbelichteten negativen den Film oder die entwickelten Filmstreifen meint... :confused: :D
Beides. Erst ist der Film unterbelichtet, dann, nach der Entwicklung, sind die Negative unterbelichtet.

Ich habe leider keine Batterie :-( Gibt es die zufällig bei DM auch günstiger als im Internet? ...
Die Fotos sind ohne Batterie in der Kamera aufgenommen worden? Oder mit den letzten Tropfen Saft in der alten Batterie?

Und wieso laufen diese auf Ebay um die 100€...
Weil vor XXX Jahren als die Kamera neu war, Color Foto (und sicher auch fotomagazin) die Kamera und andere Kompaktkameras getestet hat, und zum Schluß gekommen ist, daß es eine breite Masse Murks gibt (Plastebomber mit 35-70mm Schrottobjektiv), dann Spitzenleistung (Rollei 35 classic mit Sonnar, Contax T(2) mit Sonnar, Leica Minilux mit Top-Objektov und Schweinesucher und so ähnliche sauteuere "Edelkompakte" im Metallgehäuse von Nikon und Minolta) und im Mittelteil als "Geheimtip" die Yashica T3 mit einem recht guten Objektiv aber ansonsten eben ein billiger Plastebomber.

Die Überlieferung hat es geschafft "Yashica T3, T4, T5, das sind Geheimtips!" am Leben zu erhalten, auch als die teuren und technisch wirklich besseren "Edelkompakten" auf einmal viel billiger waren als der "Geheimtip" - willkommen in der postfaktischen Zeit! Grundlage des Geheimtips war jedoch ursprünglich der günstige Preis. (es ist alles so hoffnungslos)
 
1. Alter Film, der lange unentwickelt rumlag: Schlechte Referenz.
2. Kompaktknipse mit überschaubarem Automatikblitzmodus (kleiner Blitz, kurze Reichweite)
3. Schlechte Abzüge durchs Großlabor

Im allgemeinen kann so eine Knipse auch mit sehr kontrastreichen- oder kontrastarmen Motiven überfordert sein, aufgrund der einfachen Belichtungsmessung. So wird der Eisbär auf der Eisscholle eher untzerbelichtet werden und die schwarze Katze auf der dunklen Couch eher überbelichtet.
Die Kamera kann das Motiv nicht erkennen udn belichtet einfach nachd en Beleuchtungsverhältnissen (sehr hell, sehr dunkel).
Bei Allerweltsmotiven dürfte da eher was bei rumkommen.

Mein Tip:

1. Kauf Dir eine frische Batterie
2. Kauf Dir einen Diafilm (Agfa CT precisia 100) und leg Ihn ein, lass Ihn entwickeln. Die kleinen Bildchen, die da rauskommen, lassen keine Zweifel aufkommen ob richtig oder falsch belichtet wird.
 
Gäbe es Möglichkeiten solche unterbelichteten Bilder mit Verstand zu entwickeln?

Einzelne Bilder? Nein. Was beim Negativfilm durch Unterbelichtung weg ist, bleibt weg. Ist wie beim Ausbrennen der Lichter bei der Digitalknipse.

Ganze Filme? Ja, bedingt. Farbnegative bis ca. 2 EV (="Blenden"). Nennt man "Pushen". Dazu muss man aber wissen, um wieviel EV der ganze (!) Film unterbelichtet wurde, d.h. auf welche höhere ISO die Kamera für den ganzen (!) Film eingestellt wurde. Allerdings verschlechtert sich der Kontrast, die Farbwiedergabe und das Korn wird grob.

Gibt bezahlbare Labore, die sowas machen?

Ja, das macht mglw. sogar das Labor Deines Drogenmarkts (bei DM jedenfalls noch bis Anfang letzten Jahres, selbst getestet) , wenn man es fett genug auf die Tüte schreibt. Dauert nur ca. 10 Tage länger und kostet ca. 5 Aufpreis.

Ist halt eine Frage der Perspektive: Was ist für Dich "bezahlbar"?
 
Ich werde wohl Batterie und ein 3er Pack Filme kaufen.

Dann kann ich noch etwas Spaß haben und sie als funktionierend inkl Batterie und Film verkaufen. Ich weiß momentan nicht, ob sie noch funktioniert.

Das ist ein absolut kluge Entscheidung (y) Abgesehen von dem uralt Tessar - das aber nicht schlecht ist - haben die T3-T5 ziemlich lausige Platinen, die sich so langsam im Krümel verwandeln. Irgendwann wird sich das so gar bei größten Lomos rumgesprochen haben und dann ist die Cam wie ursprünglich wieder für einen Fünfer am Markt. Also jetzt verkaufen!

P.S: Wenn es wirklich eine Yashica mit dem Tessar sein soll, dann die Yashica T*. Es ist das erste Modell aus der Reihe, hat exakt die selbe Optik wie alle Nachfolger, eine solide Platine und Elektronik und etliche Funktionen noch von Hand einzustellen.
 
Das Gemecker über die Yashica T3 kann ich nicht ganz nachvollziehen. OK, sie ist vom Design her etwas klobig und nicht gerade die hübscheste aus der Serie, aber von den Bildergebnissen her gibt es daran kaum etwas auszusetzen - wenn man sie richtig einsetzt. Die aktuellen ebay-Preise würde ich vielleicht auch nicht zahlen, aber das gilt für die meisten besseren Kompaktkameras ebenso.

Bei dem geposteten Foto würde ich die Schuld auch nicht bei der Kamera suchen. Erinnert ein wenig an die grauslichen Schnappschüsse aus der Schulzeit, wo man halt egal was für ein Film in der Kamera war, auch in Innenräumen draufgehalten hat. Einfach mal mit frischen Batterien, neuem Film und besseren Lichtbedingungen testen, dann weiss man mehr.
 
Das Gemecker über die Yashica T3 kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Was heißt Gemecker? Ist halt einen Plastikknipse mit einem recht ordentlichen Objektiv. Und die ist sicher auch 10.- wert. Wenn jemand eine ordentliche und eher einfache analoge Kompakte mit AF sucht und sie funktionstüchtig zu dem Preis findet, dem kann man sie durchaus empfehlen.
 
Die Fotos sind ohne Batterie in der Kamera aufgenommen worden? Oder mit den letzten Tropfen Saft in der alten Batterie?

Die Überlieferung hat es geschafft "Yashica T3, T4, T5, das sind Geheimtips!" am Leben zu erhalten, auch als die teuren und technisch wirklich besseren "Edelkompakten" auf einmal viel billiger waren als der "Geheimtip"

Natürlich nicht. Der Film Lag fast 10 Jahre im Keller, wo ich jetzt übrigens auch noch die damalige Batterie gefunden habe. Laut Voltmeter hat die noch 6,2V. Meint ihr die kann man noch nutzen oder bricht die Spannung bei Belatung ein? :D

Welche anaologen Kompaktkamera-Geheimtipps gibt es denn heute? (Günstig+Gut)

Die T3 habe ich ja eher zufällig im Keller gefunden.

Mein Tip:

1. Kauf Dir eine frische Batterie
2. Kauf Dir einen Diafilm (Agfa CT precisia 100) und leg Ihn ein, lass Ihn entwickeln. Die kleinen Bildchen, die da rauskommen, lassen keine Zweifel aufkommen ob richtig oder falsch belichtet wird.

Wie soll ich den Diafilm denn dann entwickeln? Macht das Labor auch Abzüge davon oder braucht man einen Diaprojektor?

Ist halt eine Frage der Perspektive: Was ist für Dich "bezahlbar"?

Danke für die Erläuterungen. Die Preise bei DM empfand ich eher als zu niedrig. 4€ fürs entwickeln und drucken... Der Fotoladen wollte 15€ fürs Entwickeln und 30ct pro Bild. Also ca. 25€. Das ist zu viel... o_O

Das ist ein absolut kluge Entscheidung (y) Abgesehen von dem uralt Tessar - das aber nicht schlecht ist - haben die T3-T5 ziemlich lausige Platinen, die sich so langsam im Krümel verwandeln.

P.S: Wenn es wirklich eine Yashica mit dem Tessar sein soll, dann die Yashica T*. Es ist das erste Modell aus der Reihe, hat exakt die selbe Optik wie alle Nachfolger, eine solide Platine und Elektronik und etliche Funktionen noch von Hand einzustellen.

Ich habe die T3 T* ...

Warum sollten Platinen zerbröseln? Das hört sich komisch an. Da ich jetzt eine uralte Batterie mit 6,2V im Keller gefunden habe, werde ich die Camera auf jeden Fall draußen mit dem Kodak Gold 200 testen, sofern der DM den Film hergibt^^

Einfach mal mit frischen Batterien, neuem Film und besseren Lichtbedingungen testen, dann weiss man mehr.

Werde ich tun. (y)
 
Lass den Diafilm einfach im DM für 2,55 entwickeln (entsprechend auf der Tüte ankreuzen, NICHT gleichzeitig Abzüge davon bestellen!!) und schau dir dann die Dias einfach gegen das Licht an. Da an einem Diafilm das Labor nichts verschlimmbessert, sondern ihn einfach nur zum Positiv entwickelt, kannst du sofort sehen, ob die Kamera korrekt belichtet hat. Dafür braucht man keinen Projektor, halt sie gegen das Licht, nimm ggf eine Lupe dazu und gucke.





P.S. es ist schon erstaunlich, wie schnell solches Wissen heutzutage verloren geht. Vor 10 Jahren hätte man das noch nicht so kleinschrittig erklären müssen ... :eek:
 
P.S. es ist schon erstaunlich, wie schnell solches Wissen heutzutage verloren geht. Vor 10 Jahren hätte man das noch nicht so kleinschrittig erklären müssen ... :eek:

Ist es nicht. Ich bin mit einer Digicam eingestiegen und hatte nie so eine analoge selbst bedient^^

Weil das billiges Kunststoffmaterial ist, wo sich der Weichmacher langsam verabschiedet. Es ist meist die Elektronik, die den Geist aufgibt. Ein berühmter Kandidat ist da auch die Leica Minilux.

Danke. Ich tue jetzt mal die alte Batterie rein und gucke, ob sich nocht was tut^^
 
... war auch nicht persönlich gemeint, und dass es bei dir nicht zutrifft, ändert nichts an der der Gültigkeit meiner Aussage.

Es gibt Fälle wo Rentner reaktiviert werden mussten, weil z.B. die aktuelle Informatikergeneration bei der NASA irgendwelche Raumsonden aus den 70ern nicht mehr programmieren konnten.

Wissen geht heute trotz des Internets schnell verloren :p
 
Wie groß dürfen die Abzüge bei so einem Kleinbild Kodak Gold 200 eigentlich sein? Ich habe gelesen über 13x18cm wird es kritisch.
 
Wie groß dürfen die Abzüge bei so einem Kleinbild Kodak Gold 200 eigentlich sein? Ich habe gelesen über 13x18cm wird es kritisch.
Weniger lesen! Einfach mal Abzüge in größer bestellen ...

Klar, wenn ich eine Plakatwand vom KB-Negativ printe(n lasse), dann darf ich das nicht mehr unter der 8x Lupe angucken ... aber 30x40 mit bloßen Augen muß machbar sein, mit Sorgfalt auch 50-70cm Kantenlänge.
 
Wie groß dürfen die Abzüge bei so einem Kleinbild Kodak Gold 200 eigentlich sein? Ich habe gelesen über 13x18cm wird es kritisch.


Also, 20x30 ohne Bedenken.
Größer je nach Betrachtungsabstand.

Das eigentliche Problem ist, daß mit zunehmender Vergrößerung
auch die Fehler mitvergrößert werden.

Unschärfe/Verwacklung die bei 9x13 noch nicht auffällt
sieht man bei 20x30 schon.

Irgendwo hab ich mal Angaben eines Filmhersteller gelesen,
die gingen von max. 8 oder 10 facher Vergrößerung des Negativs (ISO 100 oder 200) aus.
 
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