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Wechsel zum Vollformat... nur was soll man nehmen?

Johnston

Themenersteller
Hey!

Aktuell fotografiere ich auf einer Canon 7D und benutze dabei hauptsächlich ein Sigma 18-35 f/1.8 und falls nötig ein Canon 75-300 Tele.

Nun fotografiere ich oft auf Konzerten und Festivals, wo das Licht nunmal nicht immer wunder bar ist und so ein APS-C Sensor einfach an seine Grenzen stießt, was rauschfreie Bilder angeht.

Auch wollte ich schon seit langem auf das Vollformat wechseln...

Nun ist ja die 5D Mark IV draussen und die Mark III stark im Preis gefallen (habe die gebraucht schon mit 30000 Auslösungen für 1200 EUR nur der Body, gesehen).

Ich denke mal das lohnt sich noch immer und die Mark III ist noch immer eine Top Kamera. Oder liege ich da falsch?
Das wäre meine erste Frage, lohnt es sich die Mark III zu nehmen für den Umstieg auf das Vollformat? Oder gibt es da deutlich bessere alternativen in diesem Preis (ca. 1000-1900 EUR)?


Zweite Frage wäre, da mein Lichtstarkes Sigma ein reines APS-C Objektiv ist, was wie ein Glas sollte ich mir für die 5D Mark III kaufen?
Ich hatte über ein L Glas nachgedacht im f/2.8 Bereich. Jedoch kosten die neuen davon alle über 1000 EUR. Auch gebraucht finde ich nichts brauchbares in meiner Preisklasse. Würde ich mit einem f/4 L Canon Objektiv auch auskommen? Da hatte ich einige gebraucht für 500-700 Euro gesehen, was auch genau meinem Budget passt.

Also was habt ihr wie Vorschläge für mich?

Budget:
Body bis zu 1900 EUR
Objektiv bis zu 700 EUR



Mir ist klar, das ich mir wahrscheinlich noch mehr Vollformat Objektive holen werden muss. Aber für den Anfang wollte ich schonmal etwas ausreichendes haben.
 
Wenn du von einer APSC Linse mit 1.8 auf eine Vollformat mit Blende 4 wechseln würdest, dann hättest du dich sogar verschlechtert.

So viel mehr Rauschfreiheit bringt das nicht, das es nicht von den 2 Blenden weniger an Lichtstärke wieder aufgefressen wird.

Also wenn schon dann sollten es sicher 2.8er Objektive sein.
Ein Tamron 24-70 2.8 hat sogar noch einen Stabilisator, den dein jetziges 18-35 nicht hat.
 
Ich hatte über ein L Glas nachgedacht im f/2.8 Bereich. Jedoch kosten die neuen davon alle über 1000 EUR. Auch gebraucht finde ich nichts brauchbares in meiner Preisklasse. Würde ich mit einem f/4 L Canon Objektiv auch auskommen

Okay, ich weiß ja, dass Markentreu bei Canonisten ganz besonders groß geschrieben wird... Aber andere Mütter haben auch Töchter - und oft sogar schönere/bessere: Tamron, Sigma, Tokina. Da zahlt man keine 30%-50% Aufpreis nur für ein dünnes rotes Stückchen Plastik.
 
Für Konzerte mag auch die 6D gut reichen, eine 6D Mark II ist möglicherweise nicht mehr weit (wird aber vermutlich relativ teuer sein). Die 5D Mark III mag ich nicht madig machen, sie ist *fast* in allem ein Stückchen besser als die 6D. Ich bin auch mit Bildern bei ISO6400 sehr zufrieden (nicht mit allen, aber die meisten lassen sich nach Bearbeitung sehr gut nutzen). Zusammen mit einer guten Linse (AF! 35/1.4) ist das sehr hilfreich und hat schon einige Feste bei Dunkelheit (ich gehe davon aus, dass sowas ähnlich ist wie ein 08/15-Konzert) zu meiner Zufriedenheit absolviert.
Rein rechnerisch geht sich f4 nicht aus, aber selbst wenn: Ich kaufe doch kein Vollbild, um dann "günstigere" Linsen verwenden zu können (um dann _dieselbe_ Leistung zu erhalten). Den Satz kann man sich mehrfach auf den Ohren zergehen lassen und ein süffisantes Grinsen aufbauen. "Günstig" ist ja mal relativ. Meist zu den Maximalpreisen in dem Segment :)
Man müsste wirklich wissen, was Du für Fotos machst oder machen möchtest. Pauschal würde ich vorschlagen, wenn es unter 1k bleiben soll, schau nach einer Festbrennweite, die passt - z.B. ein 35/1.4. Auch ein 24-70/2.8 (Urversion) mag in Frage kommen und hat sogar den Flexibilitätsvorteil.
 
Auf Canon festgelegt bin ich so oder so nicht was die Objektivwahl angeht.
Besitze ja selber auch ein Sigma, was mein Immerdrauf ist.

So nach bisschen überlegen, glaube ich echt das ich mit einer 50mm Festbrennweite besser davon komme was Budget und Leistung angeht. Da momentan das Problem ist, dass die 35 mm bei Konzerten meist nicht reichen, die Blende von f/1.8 aber perfekt ist.

Ich hatte da schon das 50mm f/1.2 L in Betracht gezogen, da es schon bei Ebay gebraucht für 700 bis 1000 EUR weg geht und man ja bisschen dazu sparen kann um es sich leisten zu können.

Die Canon 6D hatte ich schon in der Hand und muss sagen, dass ich damit nicht zufrieden werden kann. Das Handling gefällt mir einfach irgendwie nicht... Weiß auch nicht warum, aber die Magie ist da einfach nicht da. Da ist die 5D schon anderes. Funktions Layout ähnlich wie meine 7D und gefiel mir beim ersten anfassen einfach sehr.


Damit man mir bisschen besser helfen kann, hier der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Konzerte, Festivals, Portraits
Freizeitmäßig: Landschaften



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon 7D, Canon 700D, Canon Rebel XS


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2500 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon 6D, Canon 5D MK III, 5D MK IV (viel zu teuer für mich)
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): 5D MK III

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Da es hier größten Teils um das Objektiv geht, ist mir Gewicht egal.



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht
Beides

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[]optisch
....[]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[x]Bokeh
[x]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Aktuell fotografiere ich auf einer Canon 7D und benutze dabei hauptsächlich ein Sigma 18-35 f/1.8 [...] und so ein APS-C Sensor einfach an seine Grenzen stießt, was rauschfreie Bilder angeht.
Mit diesem Objektiv wird es sehr schwer sich mit KB noch zu verbessern.

Wenn du von einer APSC Linse mit 1.8 auf eine Vollformat mit Blende 4 wechseln würdest, dann hättest du dich sogar verschlechtert.
Stimmt.

Von Blende 1.8 auf Blende 2.8, das sind 1 1/3 Blendenstufen, wenn du also jetzt mit 3200 ISO arbeitest brauchst du dann 8500 ISO an der KB Kamera, da wird sich der Vorteil in Grenzen halten.
Er wird sogar nicht existent sein bei gleicher Kamerageneration.

So nach bisschen überlegen, glaube ich echt das ich mit einer 50mm Festbrennweite besser davon komme was Budget und Leistung angeht. Da momentan das Problem ist, dass die 35 mm bei Konzerten meist nicht reichen, die Blende von f/1.8 aber perfekt ist.
Na dann werden 50 mm an KB wohl wieder zu kurz sein. Besser wäre dann sicher ein 85er 1.8 an KB.

Meine Meinung:
Eine Verbesserung beim Rauschen erreichst Du wohl nur mit der neuesten Kamerageneration.
Also 7D II (oder 80D) + Sigma 18-35 oder 50 1.8
oder
5D IV + 50 1.8 oder 85 1.8. was aber nicht im Budget ist.
oder
5D III + 1.8er (!) Objektiv.Wobei der Rauschvorteil mir mit dieser Variante zu gering für einen Umstieg wäre.
 
Ich bin etwas verwirrt.

Ist eine Blende von 1.8 bei CROP Sensoren nicht eine viel höre f Zahl als bei VF?

Somit wäre ein f 1.8 Objektiv viel lichtstärker an einer z.B. 5dMKiii als an meiner 7D?

So hatte ich das eigentlich verstanden. Somit hätte ich ja dann schon einen Vorteil was Rauschen angeht, da ich keine sonderlich höhten ISO Werte nehmen muss.

Oder habe ich da was falsches gelernt?
 
Oder habe ich da was falsches gelernt?

Ich fürchte ja...

Was sich mit dem Sensorformat bei gleicher Brennweite ändert, ist nur das Sichtfeld und damit die Bildwirkung.

Deshalb wirds aber nicht heller oder dunkler. Exakt die selbe Blenden/Zeitkombination, die du am Crop brauchst, brauchst Du auch am Vollformat.

Was Du mit einer Vollformatkamera gewinnst, ist u.a. mehr Durchblick. Jedenfalls wenn Du den optischen Sucher nutzt.
 
Ist eine Blende von 1.8 bei CROP Sensoren nicht eine viel höre f Zahl als bei VF?
Wie denn das?
f steht für die Brennweite. Bei einem 50mm Objektiv ergibt sich also 50mm/1,8 = 27,78mm Durchmesser der Eintrittspupille. Irgendein Sensor kommt in der ganzen Rechnung überhaupt nicht vor.
Ein Objektiv verformt sich nicht auf irgendeine magische Weise, wenn man eine KB-, eine APS-C-Kamera oder ein Toastbrot dahinter hält. Ergo bleibt dieses Loch immer seine 27,78 mm groß und damit die Lichtmenge gleich.
 
Ist eine Blende von 1.8 bei CROP Sensoren nicht eine viel höre f Zahl als bei VF?

Somit wäre ein f 1.8 Objektiv viel lichtstärker an einer z.B. 5dMKiii als an meiner 7D?

Was die Blende 1.8 angeht stimmt es soweit, dass du damit bei beiden Sensoren die gleichen ISO brauchst und damit vom Rauschvorteil profitierst.

Die Brennweite 35mm oder 50mm z.B. ist ein physikalischer Wert der am Objektiv steht und immer gleich bleibt, je nachdem welche Kamera, Crop oder KB Sensor dahinter ist, verändert sich aber der damit aufgenommene Bildauschnitt (Crop) vom gleichen Standort aus.

Bei Canon ist der Cropfaktor bei APSC 1.6, bei einem 35mm Objektiv bekommst du also einen Bildauschnitt wie bei einer KB Kamera mit einem Objektiv mit Brennweite 56mm.
(35 x 1,6 = 56)

War dir an der 7D die 35mm also zu kurz, brauchst du an der 5D III ein Objektiv mit mehr als 56mm wenn du mehr Telewirkung willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Brennweite nutzt du momentan an deiner 7D für Konzerte ?
Nehme diesen Wert mal 1,6 und leih dir im Fachhandel die Kombination 5d3 und das Objektiv deiner Wahl (mit der ausgerechneten Brennweite) für 2-3 Tage aus.

Frag 10 Leute, und du bekommst 11 verschiedene Antworten. Am Ende entscheidet dein eigener Eindruck, der dann auch tatsächlich auf Erfahrung, nicht nur auf Laborwerte zurückgreifen kann.
 
Ich bin etwas verwirrt.

Ist eine Blende von 1.8 bei CROP Sensoren nicht eine viel höre f Zahl als bei VF?

Somit wäre ein f 1.8 Objektiv viel lichtstärker an einer z.B. 5dMKiii als an meiner 7D?

So hatte ich das eigentlich verstanden. Somit hätte ich ja dann schon einen Vorteil was Rauschen angeht, da ich keine sonderlich höhten ISO Werte nehmen muss.

Oder habe ich da was falsches gelernt?
Ja ist leider falsch.

Von der Bildwirkung (Freistellung) her ist die Blende mit dem Cropfaktor "umzurechnen". Das liegt aber eigentlich nur an dem anderen Abstand, den man aufgrund des Cropfaktors wählen muss, wenn man das abzubildende Objekt in etwa gleichgroß auf dem Bild haben möchte.
Also dein 18-35/1,8 macht an einem APS-C Sensor bei 35/1,8 in etwa ein Foto, dass man mit einem 56mm Blende 2,9 Objektiv an einem KB-Sensor machen kann. Aber die Lichtausbeute ist nicht die gleiche. Da ist dieses (hypothetische) 56/2,9 halt um den Faktor 1,6*1,6 (bzw halt eine und 1/3 Blende) schlechter, d.h. wenn die ISO Einstellung bei 35/1,8@APS-C ISO3200 war, müsste sie bei dem 56/2,9@KB ISO8200 sein.

Das frisst den ISO-Vorteil der größeren KB-Sensoren (größtenteils) wieder auf. Dafür hast Du natürlich die Möglichkeit z.B. ein 50/1,4 an KB zu verwenden. Da hast Du dann nochmal deutlich mehr Luft, was die Lichtausbeute angeht, aber natürlich auch eine geringere Schärfentiefe (das kann meiner Meinung nach gerade bei Konzerten auch problematisch werden). Mit dem 50/1,4 wärst Du dann im obigen Beispiel bei ISO 2000, dazu kommt das "bessere" Rauschen so dass Du da doch einiges gewinnst.

Auch muss man sagen, dass die 7D natürlich nicht mehr das aktuellste ist, was das Rauschverhalten angeht und z.B. die 80D nicht nur etwas weniger rauscht, sondern mMn auch deutlich angenehmer. (Das Rauschen des Dual-Pixelsensors erscheint mir in der Nachbearbeitung deutlich eher als Helligkeitsrauschen, denn als Farbrauschen (wie eben bei der 7D oder 60D, die ich ja auch hatte), d.h. auch das übrigbleibende Rauschen im fertigen Bild erinnert eher an Körnigkeit, als an digitales Rauschen).

Ich selbst nutze eine alte (und was High-ISO angeht nicht gute ;-) ) 5D für Portraits, da ich aber auch die geringe Schärfe mag. Und da wären mir ein KB-Äquivalent von Blende 2,8 bei 50mm zu wenig. Bei 100mm sieht das mit 2,8 schon ok aus.

Aber Konzertfotografie als Privatperson ist mMn immer auch eine "Gefühlsache". Je nachdem wo und wie DU da unterwegs bist, ist ggf auch eine gewisse "Kompaktheit" der Ausrüstung nicht unerheblich.

Ich rate Dir auch eher dazu, dass ggf mal per Leihe zu testen.

Und auch ggf. mal ein 85/1,8 ins Auge zu fassen, das ist ein recht günstiges, gutes Portraitobjehtiv, dass auch bei Konzerten eine richtig gute Figur macht... Nur ob Dir die Brennweite zusagt, kann man als Außenstehender nicht so gut entscheiden.
Das EF 50/1,8 ist auch (vor allem für den Preis) recht gut, dass könnte (wenn die Deine 35mm nur "etwas" zu kurz sind) auch eine gute Ergänzung sein.

edit:
Ach so wenn es auf jeden Fall KB sein soll... ich würde, wenn Dir die Bedienung der 6D gar nicht zusagt, wohl tatsächlich zur 5D III oder gar IV greifen. Dann ist das 85/1,8 oder (bei mehr Budget) ein 70-200/2,8 eine sehr gute Portrit/Konzertwahl (beim letzteren aber die Größe/Gewicht beachten), ggf auch in Kombination mit der 7D mit dem 18-35...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe die Canon 5D III und selbstverständlich ist das "noch" eine Top-Kamera (y) und wird es auch noch lange bleiben.
Nur weil die Hersteller uns immer wieder neue Modelle um die Ohren hauen, um uns die Kohle aus der Tasche zu ziehen, bedeutet das nicht,
das eine nicht mehr ganz neue Kamera nun nicht mehr gut wäre ;)

Ich würde mich allerdings heute eher für eine spiegellose Sony-Vollformat-Kamera entscheiden, allein wegen dem geringeren Gewicht und der Größe.
Und vielleicht tue ich das auch noch :D
Ich habe auch viel Ausrüstung von Canon, und für bestimmte Anwendungsbereiche bleibe ich auch dabei (7D ll plus diverse L-Teleobjektive für Wildlife).
Aber ich bin das Geschleppe von Vollformat-Kameras sooo leid, das ich für den allgemeinen Gebrauch (Wanderungen, Schnappschüsse, Urlaub) auf MFT umgestiegen bin.
Und das habe ich noch an keinem Tag bereut.
Von daher würde ich mir heute SEHR GUT überlegen, ob überhaupt nochmal Vollformat, und wenn, dann nur noch was leichteres und kompaktes.

Der Preisverfall der 5D III erschreckt mich etwas, von daher werde ich mich von meiner auch deshalb nicht trennen.
Für 1200 würde ich meine ganz sicher nicht hergeben, das wäre mir dann doch zu krass.
Ich habe allerdings auch nur um die 15.000 Auslösungen, daran sehe ich leider auch, wie wenig ich sie letztendlich im Gebrauch hatte/habe :eek:

Von daher würde ich gut überlegen, ob es wirklich eine Vollformat sein muss?
Und wenn, dann nicht nur auf Canon starren, andere Hersteller bieten auch sehr gute Kameras und laufen den alteingesessenen Marken schon etwas den Rang ab.
Erst gestern lauschte ich einer Diskussion unter Naturfotografen, die wirklich Ahnung haben durch jahrzehntelange Fotografie in Spezialbereichen,
das sie enttäsucht sind von Canon und Nikon in Sachen Innovationen.
Selbst die treuesten Canon/Nikon-User schauen wohl auch schon mit einem Auge auf andere Firmen.
Das macht mich schon nachdenklich... ;)

LG Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Preisverfall der 5D III erschreckt mich etwas, von daher werde ich mich von meiner auch deshalb nicht trennen.
Der Preisverfall ist auch nicht gegeben. Eine unverkratzte mit wenigen Auslösungen kostet immer noch dasselbe, wie vor einem halben Jahr. Stark gebrauchte um zwei- bis dreihundert weniger.

Auf EBay auftauchende Superschnäppchen sind dannn oft Betrugsversuche, also Vorsicht!

Wenn man für das Gehäuse zwei- bis dreimal mehr einplant, als für Objektiv(e), dann stimmt da was in der Planung nicht. Ich würde das eher umgekehrt machen.

Im Fall des TO würde ich eine gebrauchte 7D II kaufen und statt des 70-300 ein Canon 70-200 f/2.8 L IS USM II, bzw. erst nur das Objektiv und dann an Belichtung und der Ausarbeitung feilen, um das Rauschen einzudämmen.
 
Wäre es für dich eine Option die vorhandene Ausrüstung zu verkaufen um dein KB Budget zu erweitern?
Und hat sich nicht gerade beim Banding ordentlich was getan von der 5d3 zur 5d4, also wären da auch noch mal ordentlich mehr Reserven beim Aufhellen.
Mit dem Verkauf des vorhandenen wäre die vielleicht drin.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle würde entweder einfach die Kamera erneuern und da auf ein besseres Rauschverhalten der 7d mk2 setzen und dann vielleicht in ein lichtstärkeres Tele investieren.
Oder aber zweigleisig fahren. 7D mit 18-35 behalten und an die neue KB Kamera (welche auch immer) nen 85 f1.8 oder ein 70-200 2.8. Bei Zweiterem sollte ein gebrauchtes ohne IS reichen, da du vermutlich eh meistens Bewegtes vor der Linse hast, richtig?
 
Huhu,

Bleib bei APS-C! :D

Hatte ja auch ne Zeitlang die 6D 2x mit 24-70 2.8 und 70-200 2.8

Und dann kam für Action und Co ne 7DII dazu... Und naja, jetzt wird das 24-70 verkauft und gegen das Sigma getauscht, das du schon hast! Grad im unteren Brennweitenbereich lohnt sich KB mmn. nur, wenn man UWW will (was bei mir mit 6D + 16-35 ja auch gut abgedeckt ist.

Denn selbst das 24-70 2.8II kommt von der BQ grad so an das Sigma 18-35 1.8 ran... Und gegen die 7DII haben alle aktuellen KB-Kameras nicht viel mehr als eine Blende Rauschvorteil...

Daher mein Vorschlag für dein Budget:

7D verkaufen -> gebrauchte 7DII oder 80D (Je nach gewünschten Features) ~500 -700 €
18-35 behalten ~0€ :D
6D für ~ 1000 €
Und dann entweder ein 70-200 oder 16-35 UWW dazu...

ODER statt der 6D ein 10-18 + ein 70-200 2.8 II

Damit ist dein Budget super verwendet und die wirst lange Spaß dran haben
 
Ich denke mal das lohnt sich noch immer und die Mark III ist noch immer eine Top Kamera. Oder liege ich da falsch?
Das wäre meine erste Frage, lohnt es sich die Mark III zu nehmen für den Umstieg auf das Vollformat? Oder gibt es da deutlich bessere alternativen in diesem Preis (ca. 1000-1900 EUR)?
Die 5D Mark III ist immer noch so top, wie sie es bei Veröffentlichung war. Von daher: ja! (y)

Ich sehe auch eigentlich keine Alternativen, denn eine Mark II oder eine 6D würde ich einfach mal ausschließen, wenn eine Mark III drin ist. Es sei denn, GPS und WLAN haben eine besonders hohe Priorität.

Zweite Frage wäre, da mein Lichtstarkes Sigma ein reines APS-C Objektiv ist, was wie ein Glas sollte ich mir für die 5D Mark III kaufen?
Ich hatte über ein L Glas nachgedacht im f/2.8 Bereich. Jedoch kosten die neuen davon alle über 1000 EUR. Auch gebraucht finde ich nichts brauchbares in meiner Preisklasse. Würde ich mit einem f/4 L Canon Objektiv auch auskommen? Da hatte ich einige gebraucht für 500-700 Euro gesehen, was auch genau meinem Budget passt.
Also wie schon mehrmals gesagt wurde, wäre ein Schritt von APS-C mit f/1.8 zu KB mit f/4 eher ein deutlicher Rückschritt als dass er dich voran bringen könnte.
Überhaupt muss ich sagen, dass ich qualitativ in Sachen Rauschen etc eigentlich keinen Unterschied zwischen der 5D Mark III und der 7D Mark II sehe. Erst wenn man krampfhaft die 100%-Ansichten vergleicht, ergeben sich Unterschiede - die aber meiner Meinung nach zu vernachlässigen sind, wenn man seine Bilder einfach nur drucken oder online stellen mag.
Von daher müsstest du sowieso wenn überhaupt zur 5D Mark III ein entsprechendes 24-70/2.8 suchen und auch das hält dann eben eher den Status Quo, mit etwas zusätzlicher Brennweite. Aber das eben zu einem gewissen Preis... Eine zusätzliche Festbrennweite (oder gar mehrere) erscheint da mir deutlich sinnvoller, muss ich sagen.
 
Du hattest die 5D3 in der Hand, sie gefällt dir, du willst sowieso auf KB umsteigen. Die 6D passt dir nicht, die 5D4 ist dir zu teuer. Dann nimmt halt die 5D3 und werd damit glücklich. Würd ich dir jetzt mal aus dem Bauch heraus raten.

Die Vorteile, welche mir jetzt mal ad hoc im Vergleich zur 7D einfallen sind:
  • Besseres Rauschverhalten, aber keine 2 vollen Stufen in High- ISO. Nimmst du nun ein f2,8- Zoomobjektiv für die 5D3, dann gewinnst du knapp 1 Blendenstufe Rauschvorteil bei gleicher Schärfentiefe ggü deinem vorhandenen Sigma f1,8.
  • Mit einem 24-70mm deckst du einen grösseren Brennweitenbereich ab.
  • Bessere Detailschärfe allgemein, natürlich entsprechende Objektive vorausgesetzt.
  • Verbesserter AF, der auch lichtempfindlicher ist, der mittlere AF- Punkt geht bis -2 in OneShot, in Servo bis -1. Die 7D1 geht bis -0,5.
  • Dual- Kartenslot, für Backup oder RAW + JPeg auf beiden Karten getrennt.
  • Silent Mode.

Nachteile:
  • 6fps und der Buffer ist an der Bilderzahl gemessen recht schnell voll.
  • Kosten. Denn um dein Sigma zu ersetzen muss mindestens das Tamron 24-70mm f2,8 VC USD her und zudem noch die Kamera. Ein Nullsummenspiel wird sich leider nicht ausgehen, selbst wenn du deine APS-C- Ausrüstung verkaufst.

Ich hätte auch fast meine 7D1 mit einer 5D3 ergänzt. Und dann kam die 7D2. Der Rauschvorteil der 5D3 beläuft sich nun bei ca 1 Blende, welcher durch einmaliges Abblenden, bzw einer kleinere Offenblende, negiert wird und das auch noch unter Verlust einer bereits schmalen Schärfentiefe bei entsprechender Brennweite, sofern ich die Offenblende nutzen wollen/müssen würde. Zudem ist das Rauschen der 7D2 gefühlt nochmals geringfügig besser, da es homogener ist und somit setzen sich 5D3 & Co noch weniger davon ab. Einen Vorteil haben sie dennoch nach wie vor. Das letzte Quäntchen an Detailschärfe ist mir egal und in Sachen Features und Bedienbarkeit ist die 7D2 der 5D3 voraus, für meine Anwendungen sogar deutlich. Wenn du aber wirklich unbedingt KB willst, dann musst du genau abwägen, ob du die Vorteile auch ausspielen kannst und wirst, ansonsten ist die Investition nicht zielführend. Zudem musst du dich fragen, ob du denselben gewünschten Effekt auch anders erzielen kannst.
  1. Kannst und willst du dir ein ebenbürtiges Ersatzobjektiv (o.g. Tamron) gönnen?
  2. Wärst du sogar dazu bereit, verstärkt auf lichstarke FB zu setzen, bzw ist dies unter den situativen Umständen möglich?
  3. Wenn das möglich ist, kannst du dann die Reduzierung der Schärfentiefe verkraften, oder ist die Schärfeebene bereits jetzt grenzwertig klein und du müsstest abblenden und den Rauschvorteil dadurch relativieren?
  4. Legst du Wert auf ein homogeneres und grossteils von den o.g. Punkten abhängiges geringeres Rauschen, auch um die Maximierung der Detailschärfe voranzutreiben, oder willst du "einfach nur ein bisschen weniger Rauschen im Gesamtbild"?
  5. Oder willst du einfach unbedingt Vollformat und das Resultat ist erst mal zweitrangig, weil du sowieso nach und nach aufrüsten möchtest (kann ja sein, ist auch ok)?
 
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