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Pentax KP als Alternative zur K-1 bei hohen ISO?

Status
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Pingu

Themenersteller
Auf meiner Einkaufsliste steht eine K1, sobald ich wieder mehr Zeit habe meinem Hobby nachzugehen. Nun kommt die KP. Ich frage mich, ob ich damit nicht besser dran bin. Primär ist mein Problem, dass ich bei schlechten Lichtbedingungen fotografiere und hohe ISO brauche.

Die KP hätte den Vorteil, dass ich den Großteil meiner Objektive ohne Nachdenken weiterverwenden kann. Bei der K-1 müsste ich den APS-C Modus verwenden.

Bei der K-1 soll der AF nicht so toll sein, wenn es kritisch ist. Gibt es da schon Erfahrungen mit der KP?

Kennt wer eine Seite mit Testfotos von der KP bei hohen ISO? Mir würden 64000 ISO schon reichen, wenn die halbwegs brauchbar sind.
 
Die KP ist noch nicht auf dem Markt, in Deutschland ist derzeit genau eine bei Pentax Hamburg und die mit Vorserienfirmware. Es gibt noch keine unabhängigen Vergleichsaufnahmen. Ich hatte sie auf der Mundologia in Freiburg in der Hand. War ein ganz angenehmes Haltegefühl, Auslöser und senkrechtes Rad funktionieren für mich. Und die 3 frei belegbaren Positionen auf dem Modus Rad sind toll ( https://de.wikipedia.org/wiki/Pentax_KP )

Toll finde ich den lautlosen elektronischen Verschluß im Liveview. Hätte ich nicht schon eine K3 und eine K1 wäre das für mich die Zweitkamera für Konzerte.

Gerüchteweise sollen 25600 wie bisher 12800 bei der K70 aussehen, also eine Blende mehr zur Verfügung stehen.

Also ich hatte auf dem ZMF 2016 mit der K1 keinerlei Probleme mit den ISO's und bei mir saß der AF sehr gut im Dunkeln.

Hier kannst du mal durchgucken , alle Bilder in denen ein _jm im Namen steht sind von mir. Vielleicht 5% sind mit der K3 gemacht

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:ZMF_2016

Wenn's sehr kritisch oder dunkel ist, nehme ich TAV ISO Auto bis 5000 und belichte bis zu 4 Blenden unter und ziehe die dann in PS hoch.


Schau mal hier: http://ricehigh.blogspot.com/2017/01/more-kp-samples-iso-800-to-51200.html

http://www.pentaxians.de/40456504nx51499/dslr-f22/pentax-kp-t23575-s490.html
 
Zuletzt bearbeitet:
zur KP

Mich stört etwas, dass es oben kein Display mehr gibt. Ich kontrolliere da immer schnell die Einstellungen, bevor ich den Sucher vor das Auge gebe.

Toll finde ich den lautlosen elektronischen Verschluß im Liveview.

Ja, aber leider funktioniert der Stabi dann nicht mehr. Interessiert mich für klassische Konzerte.

Gerüchteweise sollen 25600 wie bisher 12800 bei der K70 aussehen, also eine Blende mehr zur Verfügung stehen.

Mich würde ein Vergleich zur K-5 interessieren, 1 Blende ist zwar besser, aber mir eigentlich zu wenig. 6400ISO bei der K-5 finde ich je nach Licht gerade noch braucbar. Bei viel dunklen Flächen rauscht es schon deutlich trotz NR in der EBV.

Also ich hatte auf dem ZMF 2016 mit der K1 keinerlei Probleme mit den ISO's und bei mir saß der AF sehr gut im Dunkeln.

Ich habe das nur von einem Testbericht, alles super, aber AF bei der Konkurrenz viel besser. Es wird wohl auch von der Linse abhängen.

Wenn's sehr kritisch oder dunkel ist, nehme ich TAV ISO Auto bis 5000 und belichte bis zu 4 Blenden unter und ziehe die dann in PS hoch.

Hmmh, also wenn ich bei der K-5 nur die Tiefen aufhelle, dann wird das Rauschen bei 6400 ISO, schon sehr stark. Ich fotografiere im Dunklen fast immer nur mit TAv. Toll, dass das Pentax am Rad hat, fast ein ko-Kriterium.

Danke für die Links, Fotos kann ich mir erst später ansehen.
 
Als Optiken habe ich auf dem ZMF folgendes benutzt
K1: 28-105 Kit-Objektiv, 2.8 70-200 Sigma, Sigma 135-400
K3: 16-50 2.8, Sigma 70-200 2.8

Blende meist 4-5.6



Eine kleine Zusammenfassung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Festivalsommer/Bildergebnisse_2016/Zelt-Musik-Festival
 
Ich habe das nur von einem Testbericht, alles super, aber AF bei der Konkurrenz viel besser. Es wird wohl auch von der Linse abhängen.
Naja, gemeint ist meistens ja die Geschwindigkeit und nicht die Treffsicherheit. Die K5 wird bei schwachem Licht schon von der K3 merkbar abgehängt, bei gutem Licht merke ich keinen relevanten Unterschied.
 
Naja, gemeint ist meistens ja die Geschwindigkeit und nicht die Treffsicherheit. Die K5 wird bei schwachem Licht schon von der K3 merkbar abgehängt, bei gutem Licht merke ich keinen relevanten Unterschied.
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Eigentlich wird nur über den AF-C bei auf einem zufahrenden Radfahrer außerhalb der Fokusfelder und auf einen zulaufende Hunde gemeckert.

Im Bereich AF-S bin ich nie enttäuscht worden. Springreitturniere mit AF-C Hold middle und Nutzung der inneren 9 Sensoren, hatte für mich eine überraschend hohe Trefferrate bei K3 und K1, K1 aber sichtbar besser.
Allerdings habe ich am Nüburgring in 1970ern mit der MX und der ME geübt.
Ich käme nie auf die Idee ein Objekt am Rand der Fokusfelder mit dem AF-C zu selektieren und verfolgen zu wollen.

Was bei der K1 toll ist - schalte sie in den APS-C Modus, dann hast einen sehr großen Fokusbereich abgedeckt und einen eingebauten 1.5 TK ohne Helligkeitsverlust und kannst im großen Sucher sehen was ins Zielfeld (APSC-Feld) einschwebt. Und die 15Mpixel reichen allemal für Din A1.
 
Wenn du bereits eine K5 II hast, würde ich bezweifeln, ob die KP da deutlich mehr reißt. Die K5er Reihe war ja bekannt für gute high ISO Leistung, die K3er waren im Vergleich dazu ein (wenn auch kleiner) Rückschritt. Die K70 ist wiederum besser geworden. Und die KP? Kann man noch nicht sagen, sind ja meines Wissens nach bis auf die offiziellen Pentaxbilder noch keine RAW Dateien verfügbar (oder?).
 
Was bei der K1 toll ist - schalte sie in den APS-C Modus, dann hast einen sehr großen Fokusbereich abgedeckt und einen eingebauten 1.5 TK ohne Helligkeitsverlust und kannst im großen Sucher sehen was ins Zielfeld (APSC-Feld) einschwebt. Und die 15Mpixel reichen allemal für Din A1.

Ich versuche mir gerade selbst zu erklären warum das so ist, komme aber nicht drauf.
Bitte nochmal kurz für mich erklärt: Wenn ich bei der K1 in den Cropmodus schalte, hab ich einen 1,5x Telekonverter?

Wenn ich jetzt mein 50mm Objektiv mit meinem Soligor 1,7x Telekonverter verwende und dann in den Cropmodus schalte, hab ich quasi 127mm???
 
Durch den kleineren Ausschnitt des Sensors, der in das Bild kommt, wirkt das so als ob du eine Optik mit der 1.5 fachen Brennweite verwenden würdest (das nennt man den Crop-faktor).

Es ist dasselben, als wenn du aus dem gedruckten vollen KB-Bild die Mitte herausschneidest mit der halben Fläche des Gesamtbildes

Um denselben Blickwinkel zu haben, wie mit deinem "50mm Objektiv mit TK 1.7 und dem Crop-Modus" bräuchtest du auf dem vollen Sensor eine 127mm Optik.
 
Auf meiner Einkaufsliste steht eine K1, sobald ich wieder mehr Zeit habe meinem Hobby nachzugehen. Nun kommt die KP. Ich frage mich, ob ich damit nicht besser dran bin. Primär ist mein Problem, dass ich bei schlechten Lichtbedingungen fotografiere und hohe ISO brauche.

Die KP hätte den Vorteil, dass ich den Großteil meiner Objektive ohne Nachdenken weiterverwenden kann. Bei der K-1 müsste ich den APS-C Modus verwenden.

Wer eine KB-Kamera im APS-C-Crop-Modus benutzt, gewinnt nur eins, nämlich Ausrüstungsgewicht und Kosten. Da ist dann jede APS-C-Kamera geeigneter!

Von einer KP würde ich aber auch keine Iso-Wunder erwarten, beim aktuellen Stand der Technik sind da minimale Unterschiede zwischen den Evolutionsstufen der Sensoren und garantiert keine ganze Blende - im jpg ooc vielleicht, im raw nicht
 
Wer eine KB-Kamera im APS-C-Crop-Modus benutzt, gewinnt nur eins, nämlich Ausrüstungsgewicht und Kosten. Da ist dann jede APS-C-Kamera geeigneter!

Das stimmt nur solange man keine KB-tauglichen Objektive hat, außerdem lassen sich viele APS-C Objektive auch mit einem deutlich größeren Bildkreis an der K1 betreiben, so daß man durch beschneiden zu Hause noch eine Menge mehr herausholen kann.

Ich warte ja auch auf die ersten RAW's der KP im Vergleich. Wenn man wüsste welcher Sensor es ist. Mehr als ein Blende in RAW sind über Microlinsen und Backlightning technisch definitiv drin.
 
Kurzfassung meiner Einschätzung: besser als mit der K-5 fährst du mit allen aktuellen APS-C Modellen, in Punkto Rauschen und AF. Die beste ISO-Leistung hat dabei aktuell die K-70 - allerdings mit lautem Spiegelschlag. Die KP wird vielleicht nochmal etwas besser, Wunder sind nicht zu erwarten. Die bereits veröffentlichten jpg-Bilder würde ich bis ISO 12.800 als brauchbar einstufen.

Wenn du wirklich einen großen Sprung nach vorne machen willst, bleibt nur die K-1! Und zwar mit entsprechenden Objektiven und nicht im Cropmodus (der nullkommanull bringt).
 
Das stimmt nur solange man keine KB-tauglichen Objektive hat, außerdem lassen sich viele APS-C Objektive auch mit einem deutlich größeren Bildkreis an der K1 betreiben, so daß man durch beschneiden zu Hause noch eine Menge mehr herausholen kann.

Ich warte ja auch auf die ersten RAW's der KP im Vergleich. Wenn man wüsste welcher Sensor es ist. Mehr als ein Blende in RAW sind über Microlinsen und Backlightning technisch definitiv drin.

Echt? Wenn ich eine KB-Kamera mit KB-Objektiven im APS-C-Modus verwende gewinne ich was? Weniger Vignette, aber sonst?

Und die Mikrolinsen sind bei allen Sensoren schon lückelos, backlight bringt noch ein bisschen was, das ist korrekt - aber auch keine Blende
 
Echt? Wenn ich eine KB-Kamera mit KB-Objektiven im APS-C-Modus verwende gewinne ich was? Weniger Vignette, aber sonst?

Falsch: wenn ich an einer KB-Kamera APS-C Objektive betreibe gewinne ich was.
Viele der Objektive haben einen größeren Bildkreis als APS-C, manche sind sogar voll KB-tauglich oder vignetieren nur leicht in den Ecken, das ist per EBV korrigierbar. Dann kann ich durch photographieren im KB Modus, den maximalen Bildkreis der Optik ausnutzen. Deshalb ist ja auch der quadratische Crop so genial an der K-1.
 
Ja, man kann den Bildkreis voll ausreizen - aber wenn er den APS-C-Modus verwenden will (was er explizit geschrieben hat), dann gewinnt er gegenüber einer APS-C-Kamera gar nichts - und genau das habe ich geschrieben
 
Ja, man kann den Bildkreis voll ausreizen - aber wenn er den APS-C-Modus verwenden will (was er explizit geschrieben hat), dann gewinnt er gegenüber einer APS-C-Kamera gar nichts - und genau das habe ich geschrieben

Das lese ich anders. Er hat den richtigen Schluß gezogen, dass er im APS-C Modus alle seine bisherigen Optiken nutzen kann über die zusätzlichen Möglichkeiten wusste er nichts.

Dass er bei einem Teil der Optiken im KB Modus mehr aufs Bild bekommt - steht nicht im Bedienerhandbuch der K1. Im Handbuch steht auch nicht explicit drin, dass man APS-C Optiken im KB Modus ohne Risiko und Probleme nutzen darf und kann und das es geht. Ich kenne andere Hersteller - nicht unbedingt im Kamerabereich, die würden so eine Nutzung zwangsweise unterbinden - Also APSC-Optik oder unbekannt nur APS-C, Hersteller-KB Optik nur dann KB.

Könnte sich ja ein Tester über die Vignette seines Fremdhersteller APS-C 8mm UWW im KB aufregen und sagen das geht nicht - die Kamera taugt nichts. Hatten wir so was nicht mal mit Radfahrern.
 
Müsste nicht (aufgrund der geringeren Pixeldichte) das Rauschverhalten einer KB Kamera im Apsc Modus besser sein, als bei einer Apsc Kamera?

Zur Fragestellung:
Ich denke nicht, dass sich Apsc in den nächsten Jahren großartig weiterentwickelt, was das Rauschen betrifft. Immer ein wenig (ich schätze alle 2-3 Generationen eine 1/3-2/3 besseres Rauschverhalten.

Da wird die K1 die Nase vorn haben.

Wozu brauchst du denn so hohe ISO Werte, bzw was fotografierst du und mit welchen Objektiven? Neben dem Rauschverhalten nimmt ja auch die Dynamik deutlich ab.
Vielleicht lässt sich am Zubehör / herangehensweise da noch zusätzlich was optimieren.

Der AF wurde zur K5II(s) bei schlechten Lichtsituationen im Vergleich zu vorherigen deutlich verbessert und ist bei Pentax einer der Zuverlässigsten.
Aufg Sport waren und werden sie nie ausgerichtet sein. Für AF-C gibts da definitiv bessere, wenn man es denn braucht.

Dazu kommt, dass die KP nicht in den Semi-Pro Bereich fällt (Schulterdisplay und einige Funktionen sind eingeschränkter (1/8000 etc)).
 
Müsste nicht (aufgrund der geringeren Pixeldichte) das Rauschverhalten einer KB Kamera im Apsc Modus besser sein, als bei einer Apsc Kamera?
bezogen worauf?
Bei gleicher Ausgabegröße gewinnt der größere Sensor und der Vergleich APS-C vs. KB im APS-C Mode ist einfach Jacke wie Hose.

100% Ansicht vergleichen ist nunmal sinnfrei.

Die Karten werden neu gemischt, wenn es mal wirklich wieder einen richtigen Sprung bei der Sensortechnik gibt, aber aktuell gibt es darauf keinen Hinweis, so dass man auch beim Vergleich K-1 vs. KP vom üblichen Abstand ausgehen kann.
 
Ich denke nicht, dass sich Apsc in den nächsten Jahren großartig weiterentwickelt, was das Rauschen betrifft.

Seit ein paar Jahren entwickelt sich Sensormäßig da auch bei KB nichts mehr weiter. Es gibt nur Verschiebungen zugunsten eines einsamen Features bei gleichzeitiger Verschlechterung von anderen Features.

Beispiele sind seitwärts/abwärtsbewegungen wie die Sensoren in einer Sony A7R2 oder Nikon D5. Da wurde zwar das Rauschen ein bischen abgesenkt bei gleichzeitig aber teils erheblichem Rückschritt in der Dynamik bei niedrigen ISO. So krass, dass solche KB-Sensoren von viel älteren APSC-Sensoren abgehängt werden (https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-A7R-II-versus-Pentax-K-5-IIs___1062_1035_830).
Fast zwei Blenden schlechtere Dynamik bei der D5 versus K-5II, wo man eine Blender besser als Ausgangslage hat, ist bemerkenswert, denn mal eben 3 Blenden Dynamikumfang wegwerfen für weniger Rauschen wollen bestimmt nicht alle Nutzer.
Ist die Frage, ob derlei spezielle Nischenvarianten künftig auch bei APSC Sensoren verstärkt kommen.
Ich denke jeder Nutzer wird aber wissen, wo er die Präferenz hinlegt.
 
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