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Mitarbeiter Portraits

kandras1

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich habe mal eine Frage, bzw. suche vielleicht Tipps die mir helfen.

Ich soll für unser Unternehmen die Mitarbeiter fotografieren (ca. 25). Die Fotos sollen für die Homepage und intern verwendet werden.

Mein Plan:

Sony a7ii als Kamera
55 1.8 für die Portraits
16-35 (auf 35mm für Gruppen Aufnahmen)
Vielleicht etwas mehr WW um den Geschäftsführer von unten zu fotografieren und "größer" wirken zu lassen
Ggf. wenn mir irgendwo was an Brennweite fehlt hätte ich noch das standard Kit 28-70

2 Fragen, die mir momentan noch im Kopf rum schwirren:

Ich habe auch einen Godox TT685 als Blitz und von Phot-r eine 80cm Softbox. Habe bisher aber noch keine große Blitz Erfahrung.

Soll ich den Blitz (kann auch mit x1-t entfesselt genutzt werden) + softbox nutzen zum ausleuchten ?

Und macht ein Hintergrund Sinn, oder soll ich mir für Indoor lieber eine einfache Wand suchen ?

Draussen würde ich das Gebäude als Hintergrund nehmen.

Gruß,
Michael
 
Soll ich den Blitz (kann auch mit x1-t entfesselt genutzt werden) + softbox nutzen zum ausleuchten ?

Und macht ein Hintergrund Sinn, oder soll ich mir für Indoor lieber eine einfache Wand suchen ?
Blitz + Sobo:
Klar, macht Sinn. Dann hast du alle 25 bei identischen und guten Lichtbedingungen. Falls noch ein zweiter Blitz aufzutreiben wäre, käme das noch besser.

Hintergrund:
Du meinst einen montierbaren Fotohintergrund?
Falls da eine nette Wand oder sonst ein passender Hintergrund bereitsteht, wo du die Models mit ausreichend Abstand platzieren kannst, ist der Aufwand für Firmenbilder wohl nicht erforderlich.
Wenn aber zuerst ein Regal aus- und nachher wieder eingeräumt werden muss, um Störfaktoren zu eliminieren, macht der Hintergrund wohl Sinn.
 
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1849076

Dass das immer noch Unternehmen gibt, die dafür kein Geld ausgeben wollen :ugly:

Halt den Hintergrund neutral. Das mit dem Gebäude kann gut aussehen, wird es in den meisten Fällen aber eher nicht.

Wir hatten schonmal einen Fotograf hier, da war unser Chef aber nicht zufrieden und scheut sich jetzt davor noch einmal soviel Geld in die Hand zu nehmen, ist jetzt aber ein anderes Thema.

Warum meinst du mit dem Gebäude, wird es nicht gut aussehen ?


Blitz + Sobo:
Klar, macht Sinn. Dann hast du alle 25 bei identischen und guten Lichtbedingungen. Falls noch ein zweiter Blitz aufzutreiben wäre, käme das noch besser.

Kann noch nen zweiten Godox 685 auftreiben, dafür hätte ich aber "nur" ein Striplight auch von Phot-r

Hintergrund:
Du meinst einen montierbaren Fotohintergrund?
Falls da eine nette Wand oder sonst ein passender Hintergrund bereitsteht, wo du die Models mit ausreichend Abstand platzieren kannst, ist der Aufwand für Firmenbilder wohl nicht erforderlich.
Wenn aber zuerst ein Regal aus- und nachher wieder eingeräumt werden muss, um Störfaktoren zu eliminieren, macht der Hintergrund wohl Sinn.

Wir haben weiße Raufasertapete, davon genug. Aber meine Überlegung geht in eine dieser beiden Richtungen:

https://www.google.de/search?q=mitarbeiter+portraits&client=firefox-b&dcr=0&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=mMGA2umXbkyewM%253A%252C9TyXmUG4l0W1WM%252C_&usg=__quawQHe3wiWfmW3DlFpRS9Ij-XM%3D&sa=X&ved=0ahUKEwj9kOyVq8jYAhVqMZoKHTCNAPEQ9QEIMjAA&biw=1524&bih=919#imgrc=mMGA2umXbkyewM:

Variante 1. Feigestellt vor Lampe oder Fenster

https://www.google.de/imgres?imgurl...8jYAhXHtBQKHRakArgQMwhKKA0wDQ&iact=mrc&uact=8

Variante 2, gleicher blauer oder grauer Hintergrund (da wäre die Frage ob irgendein Hintergrund Sinn macht)
 
Habe bisher aber noch keine große Blitz Erfahrung.

Michael

Moin
keine große Erfahrung heißt auf deutsch..."keine Erfahrung" :p

also wenn dann immer noch mutig bist, die Kiste an die Wand zu fahren....
solltest du den Cheffe mal nehmen und mit ihm persönlich ein paar Testbilder machen

wenns gut läuft hast du den Job....
wenns mehr wie 4 Std dauert, wird er sich das wohl nochmal überlegen müssen :devilish:
Mfg gpo
 
Moin
keine große Erfahrung heißt auf deutsch..."keine Erfahrung" :p

Das heisst, ich weiß wie ich den Blitz selber technisch bediene, aber ich habe noch keine sinnvolle Erfahrung im Thema Licht setzen. Daher ja die Frage, ob der Blitz mit SB von leicht oben generell einen Mehrwert bringen würde, oder ob man dann aufgrund aktuell mangelnder tieferer Kenntnisse besser darauf verzichtet und einfach auf natürliches Licht + Lichtstarke Optik + ggf. bisschen höhere Iso setzt.

Wenn ein Blitz in einem relativ simplen Setup einen Vorteil bringt, dann würde ich das aber gerne mit entsprechenden Tipps nutzen wollen.
 
Wahrscheinlich ein Chef der denkt, teure Kamera = gute Bilder. Aber egal.

Kamera: kein Problem, geht mit quasi jeder Systemkamera
Brennweite: 55mm ist ok, etwas mehr Tele (85 bis 135mm) wäre meines Erachtens von Vorteil bei Oberkörperportraits. 35mm die Gruppe sollte passen, je nach Platz.

Die Geschäftsführer „von unten“ zu fotografieren kommt meines Erachtens ziemlich schmierig und passt nicht mehr in das Bild, welches gerade in einem kleinen Unternehmen herrschen sollte...

Blitz: einen einzelnen Blitz halte ich für schwierig, zumal die Blitzfotografie eine Wissenschaft für sich ist... Blitz und großer Reflektor könnte gehen, sofern der Hintergrund auch stimmig ist. Das solltest du aber besser vor Ort testen.

Was Berufsfotografen oder sehr erfahrene Hobbyfotografen übrigens dem Anfänger (in diesem Bereich) vorweg haben, was oft von diesen unterschätzt wird: KOMMUNIKATION. Bei 25 Personen sind mit Sicherheit fünf „Fotomuffel“ dabei, welche sich sehr ungern auf Fotos sehen und auch nicht wissen, wie sie in die Kamera schauen sollen und nicht verkrampft/gestellt aussehen. Am besten du übst schon ein paar lockere Sprüche, um die Situation etwas aufzulockern (y)

Der Vorschlag mit den Testbildern ist auf jeden Fall auch meine Empfehlung, auch für dich als Absicherung.
 
Das heisst, ich weiß wie ich den Blitz selber technisch bediene, aber ich habe noch keine sinnvolle Erfahrung im Thema Licht setzen. Daher ja die Frage, ob der Blitz mit SB von leicht oben generell einen Mehrwert bringen würde, oder ob man dann aufgrund aktuell mangelnder tieferer Kenntnisse besser darauf verzichtet und einfach auf natürliches Licht + Lichtstarke Optik + ggf. bisschen höhere Iso setzt.

Wenn du bisher gute Portraits ohne künstliches Licht gemacht hast, besser dabei bleiben.
 
Wahrscheinlich ein Chef der denkt, teure Kamera = gute Bilder. Aber egal.


Blitz: einen einzelnen Blitz halte ich für schwierig, zumal die Blitzfotografie eine Wissenschaft für sich ist... Blitz und großer Reflektor könnte gehen, sofern der Hintergrund auch stimmig ist. Das solltest du aber besser vor Ort testen.

Was Berufsfotografen oder sehr erfahrene Hobbyfotografen übrigens dem Anfänger (in diesem Bereich) vorweg haben, was oft von diesen unterschätzt wird: KOMMUNIKATION. Bei 25 Personen sind mit Sicherheit fünf „Fotomuffel“ dabei, welche sich sehr ungern auf Fotos sehen und auch nicht wissen, wie sie in die Kamera schauen sollen und nicht verkrampft/gestellt aussehen. Am besten du übst schon ein paar lockere Sprüche, um die Situation etwas aufzulockern (y)

Mein Equipment kennt er bisher nicht.

Überlege gerade auch ob ein Reflektor evtl. die bessere Idee wäre. Wie würdest du Blitz + Reflektor kombinieren ?

Ziel sollte es sein ein scharfes Foto zu erzielen in dem das Gesicht halbwegs Homogen ausgeleuchtet ist. Mehr (und ja mir ist bewusst, dass das schon garnicht so leicht ist) muss es garnicht sein.

Bezüglich Kommunikation: Gebe ich dir Recht. Ob es an der Stelle ein Vorteil oder Nachteil ist die Mitarbeiter zu kennen wird sich dann zeigen.

Edit: bezüglich meiner Beispielbilder, meint ihr da ist ein hoch komplexes Setup zum tragen gekommen ? ich vermute eher, dass es auch recht schlicht war (1blitz + evtl. reflektor)
 
ich habe den link heute morgen nicht ohne Grund rausgekramt. Lesen (und nach Möglichkeit auch verarbeiten, verstehen, nachvollziehen) musst Du das schon selber.

Ansonsten sag an, wo die Party steigen soll. Ich bring dann meinen Kram mit. Weitestgehende Rechte bei Deiner Firma, 4500 netto plus Fahrt und den Satz dafür, ggfls. Übernachtung und die Tagespauschalen.
 
Homogen sollte ein Gesicht ja meistens nicht ausgeleuchtet werden... :ugly:

Klassischerweise käme dann der Aufsteckblitz mit Softbox als Hauptlicht (so nah wie möglich an der Person, da die Softbox ja eher klein ist) - von (Fotografensicht) links oben. Rechts wäre dann der Reflektor aufzustellen, sodass die Schatten im Gesicht nicht mehr ganz so prägnant sind. Optional, sofern notwendig, auch noch ein Reflektor waagerecht auf Bauch-/Brusthöhe, um den weichen Schatten vom Kinn/Nase weiter zu verkleinern (vorhanden muss er aber schon sein!).

Am besten: im Familien-/Freundeskreis mal ausprobieren und evtl etwas Fachliteratur zum Thema Studiofotografie besorgen...

Der Hintergrund ist bei dieser Kombi natürlich noch nicht bedacht.

PS: beim ersten Bild versperrt mir ein Googlefenster die Sicht, beim zweiten kam aber defintitiv mehr zum Einsatz als Ein Blitz und ein Reflektor...
 
ich habe den link heute morgen nicht ohne Grund rausgekramt. Lesen (und nach Möglichkeit auch verarbeiten, verstehen, nachvollziehen) musst Du das schon selber.

Ansonsten sag an, wo die Party steigen soll. Ich bring dann meinen Kram mit. Weitestgehende Rechte bei Deiner Firma, 4500 netto plus Fahrt und den Satz dafür, ggfls. Übernachtung und die Tagespauschalen.

Hallo Parbleu,

da lese ich parallel aktuell, ist ja aber etwas mehr Stoff, danke für den Link :)

Wo kommst du her und wo kann ich dein Portfolio schauen ?

Klassischerweise käme dann der Aufsteckblitz mit Softbox als Hauptlicht (so nah wie möglich an der Person, da die Softbox ja eher klein ist) - von (Fotografensicht) links oben. Rechts wäre dann der Reflektor aufzustellen, sodass die Schatten im Gesicht nicht mehr ganz so prägnant sind. Optional, sofern notwendig, auch noch ein Reflektor waagerecht auf Bauch-/Brusthöhe, um den weichen Schatten vom Kinn/Nase weiter zu verkleinern (vorhanden muss er aber schon sein!).

PS: beim ersten Bild versperrt mir ein Googlefenster die Sicht, beim zweiten kam aber defintitiv mehr zum Einsatz als Ein Blitz und ein Reflektor...

Danke, das hört sich doch gut an. Mit Rechts meinst du dann ebenfalls aus Fotografensicht, sodass quasi der Blitz die Linke Hälfte anleuchtet und das Licht dann vom Reflektor auf die Rechte hälfte kommt ? Kann ich da nicht auch einen Blitz von Links und einen Blitz von Rechts nehmen, oder ist das Reflektor da besser, weil er nicht so extrem aufhellt?

Zu Link1: ich linke mal direkt auf die HP: http://www.hardy-welsch.de/Mitarbeiter-Fotos-duesseldorf.html

Zu Link2: Interessant, hätte vermutet da ist auch nicht viel mehr benutzt worden
 
Ja aber auf links/rechts würde ich da nicht setzen, es kommt einfach auf die Perspektive an, wie die Person steht, wo der Fotograf steht, ggf. wo das Fenster ist. Danach gestaltest du dann das Licht, welches sich ganz allgemein in Hauptlicht, Fülllicht, Hintergrundlichtund Haarlicht (und 1000 weitere Möglichkeiten natürlich) aufgliedert. Mit diesen Wörtern solltest du dich mal beschäftigen (y)

Ich bin auch kein Profi-Studiofotograf, auf den Portraits auf dem Link ist in fast jedem Fall meistens ein Hauptlicht und ein Fülllicht ganz klar ersichtlich. Und bei guten Bildern sieht man das sowieso nicht so einfach, wie jetzt wo das Licht genau gesetzt wurde =)

Ein einfacher Reflektor ist günstiger als ein Blitz mit Schirm/Softbox in ähnlicher Größe, ganz einfach :) Zudem ist er einfacher zu handeln und reflektiert je nach Abstand automatisch weniger Licht als das Hauptlicht.

Wie gesagt, nur Übung macht den Meister. Zur Theorie die du selbst im Netz schon kostenlos kriegst, ist für ordentliche Fotos zumindest ETWAS Praxiserfahrung mit der Lichtsetzung für Personen/Portraits notwendig.
 
OK

dann will ich mal etwas "aufräumen"....

dein letzter Link ist vom Profi gemacht....:eek:
denn es geht los den HG und dem Umfeld passend zu machen und....
sei sicher diese Szenen sind aufweniger als du (+Cheffe)denkt denn....
es hat mit unendlich viel Erfahrung zu tun(die man nicht kaufen kann)

selbst wenn du nun eine Studioanlage kaufen würdest....
könntest du es nicht nachmachen, denn man braucht erstmal ein halbes bis ganzes Jahr :D

Aufsteckblitze gehen....
nur einer reicht nicht...es läuft nach Strobistenart augf min, 2x St. hinaus...

den Hg würde ich immer gleich machen...also netten Raum suchen
vielleicht mit einer Eckwand wo dur die Blitzen gegen die Wand donnern kannst,
das Hauptlicht...ginge mit einem Blitz und 140er Silber Paraschirm(40 Piepen)

es geht darum...ein sanftes Raumlicht zu erreichen....
dann reicht auch die Leistung mit den Para aus ca. 1,50-2m Abstand....
seitlich 45° und leicht nach oben.....

heißt du must nicht zu den Leuten gehen...die müssen zu dir kommen,
und logo...auch das muss geübt werden (y)
Mfg gpo
 
Warum soll überhaupt geblitzt werden? Natürliches Licht zum Nachmittag von einer großen Fensterfront ist doch ideal und realistischer als irgendwas gekünsteltes.

Markiere dir eine Stelle auf dem Boden wo du deine Opfer haben möchtest, stelle alles ein und lass jeden antanzen. Geeignete Blende und Brennweite um noch etwas freitzustellen, und zack hast du ruckzuck neue Portraits. (y)

Machts nicht immer komplizierter als es sein muss.:angel:
Sowas z.B: http://koettker.com/wp-content/uploads/2017/11/0485_pp-1-570x570.jpg

Vielleicht etwas mehr WW um den Geschäftsführer von unten zu fotografieren und "größer" wirken zu lassen

Steht der Chef aus sowas, größer zu wirken als alle anderen? Falls ja, lässt das ja tief blicken...

Wenn du unbedingt blitzen möchtest, dann würde ich nur damit aufhellen oder ein Streiflicht von hinten setzen um die Dreidimensionalität zu erhöhen. Stichwort Dreipunktlicht beim Film (Hintergrund, Hauptlicht, Streiflicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürliches Licht zum Nachmittag von einer großen Fensterfront ist doch ideal und realistischer als irgendwas gekünsteltes.

Markiere dir eine Stelle auf dem Boden wo du deine Opfer haben möchtest, stelle alles ein und lass jeden antanzen. Geeignete Blende und Brennweite um noch etwas freitzustellen, und zack hast du ruckzuck neue Portraits. (y)
Bis 25 Leute, einer nach dem anderen, angetanzt, positioniert, eingestimmt, aufgelockert und passend aufgenommen sind, können sich - gerade jetzt im Winter - die Lichtverhältnisse neben einer Fensterfront massiv verändern. Wenn du das seriös machst, wirst du beim letzten kaum mehr die gleichen Parameter (Lichtwinkel, Lichtintensität, Farbtemperatur) haben, wie beim ersten.

Mit Blitzlicht schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis 25 Leute, einer nach dem anderen, angetanzt, positioniert, eingestimmt, aufgelockert und passend aufgenommen sind, können sich - gerade jetzt im Winter - die Lichtverhältnisse neben einer Fensterfront massiv verändern. Wenn du das seriös machst, wirst du beim letzten kaum mehr die gleichen Parameter (Lichtwinkel, Lichtintensität, Farbtemperatur) haben, wie beim ersten.

Mit Blitzlicht schon.

Sicher hast du Recht, wenn man tagsüber aufnimmt und nicht kurz vor Sonnenuntergang, müsste es genügend Helligkeit geben. Plant man 5-8 Minuten pro Nase ein, ist das Ganze ruckzuck abgearbeitet.

Ein Mehr an Technik bedeutet auch eine höhere Wahrscheinlichkeit von Fehlern, Überforderung, Stress. Die Gruppenfotos sollte man von einer Erhöhung vornehmen, so wird niemand verdeckt.
 
[…] noch etwas freizustellen […] Stichwort Dreipunktlicht beim Film (Hintergrund, Hauptlicht, Streiflicht).
Mitarbeiterportraits, auch bei kleinen Unternehmen, sind n i c h t die Spielwiese für persönliche Vorlieben von Kamerabesitzern und Hobbyknipsern mit Wissen aus irgendwelchen Foren. Selbstverwirklichung kann andernorts ausgetobt werden.

Einzelportraits sind eine Hausnummer, bei der es auf Konsistenz ankommt. Entweder es sind nicht alle da oder es kommen welche dazu. Dann draussen bei Sonnenlicht ? Danke für die Idee, nächste … Gleiches für wechselnde location. Nett gemeint, aber schayze. Das Unternehmen will sich mit den Bildern repräsentieren und das hat gleichmässig zu sein, nicht verspielt, ernstzunehmend, souverän, solide. Auch der Klassenkasper sollte da nicht zu sehr auffallen und auch nicht der, der immer eine Flunsch zieht. Und wenn Chef leicht untersichtig präsentiert werden möchte, dann wird er das bekommen. Und das mit « auf Augenhöhe ». Zusammen mit einer Erklärung, was da im Kopf des Betrachters abgeht. Dafür weiss ich aber, wie der Betrachter betrachtet und was da im Kopf abgeht. « Mitarbeiter Komma lächelnd » kommt irgendwie verquer und verlogen an, wenn die Fältchen an den Augen fehlen.

Gleiches für Licht. Eine Lampe und ein Reflektor reichen in der Regel. Oder es muss nach « eine Lampe ein Reflektor » aussehen. Portraits im Stile « Schauspieler Hollywood 1940s » ist was für Unternehmen, die in dem Bereich was machen. Für alle anderen eher … semi. Sieht geil aus, geht aber nach hinten los, wenn es Reinraumbranche ist. « Mitarbeiter des Monats » ist auch eher semi, wenn da Berater hinterstecken. Wie wahrscheinlich auch « Marktleitung » bei Feinmechanik. Die - so vorhanden - PR-Abteilung oder externe Grafikerei zu übergehen, ist … sagen wir « wir waren jung und mutig ». Zaubern lässt sich mit Standardaufbau genug.



Schwarze Gummihandschuhe an mattem Glasurüberzug erzählt mir so als Mensch von der Gesundheitsaufsicht was über die Arbeitsweise eines Pralinenbauers. So Dinger als « Werbung » auf homepage und in « Kundenzeitschriften » zu drucken ist nicht unbedingt verkaufsfördernd. Da muss das glänzen und die Hand ist vertraut nackt und gepflegt. Ebenso, wenn alles, aber auch wirklich alles im Hintergrund in Farbmatsche verschwindet ; « à la maison » will gesehen werden, auch wenn jeder weiss, dass das klinisch rein ist. Ergo wird das auch entsprechend gebaut. Wird der Unterschied deutlich ?
(und bevor das Augenrollen losgeht : So Dinger haben wir letzte Woche fotografiert, weil der « Kollege mit der Kamera » meinte, wenn da mit schwarzen Gummihandschuhen dann sei das eben so und blah … war teuer, die Erfahrung.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Offopic Frage, WIRKLICH nicht böse gemeint:

Hast du generell ausreichend Erfahrung mit Portraits ODER war der bezahlte Fotograf SO mies, daß du dir zutraust, es mit "wenig" Blitzerfahrung besser zu machen?

Interessiert mich nur, weil ich hin und wieder Anfragen absage, wenn ich in dem geforderten Bereich (noch) nicht genug Erfahrung habe - wenn halt etwas auf dem Spiel steht (sei es Kohle oder Ruf - zB gegenüber Chef und Kollegen können ja schnell mal nerven). Vl. bin ich in der Hinsicht auch einfach nur zu feig. :D

Wünsch dir jedenfalls gut Licht :)

LG
 
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