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Wie viel Megapixel braucht man wirklich?

Und da würde ich mir bei Wildlife, hier sogar noch mit langer Brennweite, wo man meistens in die höheren ISO muss, sehr genau drüber nachdenken, was ich mir durch das Croppen antue. User Schmadde ging da sogar noch vom 2fach crop aus.

Wo ist das Problem? Ob ich aus einem KB-Sensor ein 4/3 großes Stück rausschneide oder eine Kamera mit 4/3 Sensor nehme spielt keine Rolle. Das mit einem 400/5.6 gemachte Bild wird in beiden Fällen gleich aussehen. Vorausgesetzt natürlich, die Sensoren sind technologisch etwa gleich und haben in dem Ausschnitt etwa die selbe Anzahl von Pixeln.

Damit ich in dem Ausschnitt 20MP haben kann, braucht der KB-Sensor halt 80MP. Das gleiche Gedankenspiel mit einem 1" Sensor und ich brauche 150 Megapixel.

Wobei hier die Frage ist, ob man mit 150MP noch einen Zugewinn an Bildqualität hat. Bei 80MP sehe ich da kein Problem. Im Gegensatz zur echten 4/3 Kamera habe ich in den Situationen wo ich keinen "Digitalzoom" brauche, eine bessere Bildqualität.

Man kann natürlich an der KB Kamera stattdessen einen 2x Telekonverter verwenden, da wird das Ergebnis aber nicht besser werden (in der Praxis eher etwas schlechter) und der AF nicht mehr brauchbar.
 
Wo ist das Problem?

Kein Problem aber ich hab eine KB in der Hand, mit der ich 2 ISO-Stufen höher gehen kann, wenn ich den kompletten Sensor nutze. Nutze ich wie du vorgeschlagen, nur ein kleiner Teil davon, muss ich eben wissen, dass ich mit der ISO nicht so hoch wie gewohnt gehen kann. Aber letztlich hat man auch bei Basis ISO schon einen Qualitätsverlust. Also tut ein bisschen Äquivalentes Denken schon ganz gut, statt einfach nur die Brennweite, bzw. den Bildwinkel umzurechnen.
 
@ ManniD

Wenn man das so liest, könnte man ernsthaft auf die Idee kommen, die APS-C Fotografierenden (oder jene, deren Kamera einen noch kleineren Sensor haben) würden ständig daran denken (müssen), den ISO-Wert nicht aus den Augen zu verlieren. Da bin ich echt froh darüber, dass ich mich nicht zu solchen Nerds zähle. Da stelle ich auch gerne mal ISO-3200 bei meiner P610 ein (1" Sensor) und freue mich über das in meinen Augen höchst gelungene Foto, während sich die Nerds mit ihren KB-Kameras schon über das Rauschen bei ISO-400 echauffieren.

Aber eigentlich ist das hier ja off-topic - oder nicht? Immerhin geht es darum, wie viele Megapixeln man braucht und nicht darum, ob und wenn ja, wie viele ISO-Stufen man beim Croppen equivalentieren sollte/müsste.
 
@ ManniD

Wenn man das so liest, könnte man ernsthaft auf die Idee kommen, die APS-C Fotografierenden (oder jene, deren Kamera einen noch kleineren Sensor haben) würden ständig daran denken (müssen), den ISO-Wert nicht aus den Augen zu verlieren. Da bin ich echt froh darüber, dass ich mich nicht zu solchen Nerds zähle.


Was nützt mir ein Luchs oder Eulenbild, mit vermatschten Fell/Federn und krisseligen Augen, wenn dies schon auf einem 27" aus 60cm Abstand bescheiden aussieht. Und da es um Auflösung geht, ist dir vielleicht geläufig, das mit steigender ISO die Auflösung sinkt. Also nix OT.

Wenn für dich die Bildquali völlig nebensächlich ist, stört es uns nicht aber lass doch einfach mal dieses Abwertende aus deinen Beiträgen heraus. OK?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nützt mir ein Luchs oder Eulenbild, mit vermatschten Fell/Federn und krisseligen Augen, wenn dies schon auf einem 27" aus 60cm Abstand bescheiden aussieht.

So drastisch sind die Auswirkungen von starken Crops nicht immer. Es gibt noch genügend Situationen, wo die verfügbare Sensorauflösung bei KB limitiert. In meiner Fotografiepraxis sind solche Situationen jedenfalls genügend oft aufgetreten. Da ich keine Doppelseiten in GEO veröffentliche habe ich bisher keine Veranlassung gesehen in ein 600er oder 800er zu investieren.

Also zurück zum Threadtitel: ich würde sagen 100 Megapixel.
 
Kein Problem aber ich hab eine KB in der Hand, mit der ich 2 ISO-Stufen höher gehen kann, wenn ich den kompletten Sensor nutze. Nutze ich wie du vorgeschlagen, nur ein kleiner Teil davon, muss ich eben wissen, dass ich mit der ISO nicht so hoch wie gewohnt gehen kann. Aber letztlich hat man auch bei Basis ISO schon einen Qualitätsverlust. Also tut ein bisschen Äquivalentes Denken schon ganz gut, statt einfach nur die Brennweite, bzw. den Bildwinkel umzurechnen.
Jetzt zäumst Du aber dein Pferd von hinten auf, Du verwechselst Ursache und Wirkung:

Wenn eine Bilddatei in der 100%-Ansicht scharf und rauschfrei ist, gilt dies für jeden Ausschnitt, auf den Du mit deiner Maus hinschieben kannst. Ein Print von diesem Ausschnitt wird ebenfalls rauschfrei und scharf sein.

Wenn dein komplettes Bild auf dem Bildschirm scharf ist, im Detail aber unscharf ist, ist es als Print auch nur beim Betrachtungsabstand aus der Formatdiagonalen scharf. Wenn Du an deinen großen Print näher heran gehst, wird er im Detail unscharf sein, und zwar exakt so unscharf, wie der Print vom Beschnitt.

Das Beispiel: Printe deine Datei auf DIN A2-Format und schneide daraus DIN A4 aus. Printe den zugehörigen Ausschnitt der Bilddatei direkt auf DIN A4, dann ist beides gleich gut/schlecht.

Das Negativ im Vergrößerungsgerät funktioniert genauso, da sieht man sofort, was beim Auschnitt taugt/nicht taugt.
 
Jetzt zäumst Du aber dein Pferd von hinten auf, Du verwechselst Ursache und Wirkung:

Wenn eine Bilddatei in der 100%-Ansicht scharf und rauschfrei ist, gilt dies für jeden Ausschnitt, auf den Du mit deiner Maus hinschieben kannst. Ein Print von diesem Ausschnitt wird ebenfalls rauschfrei und scharf sein.


Ich glaub du sitzt falsch herum auf dem Pferd. Warum sollte ich/man die 100% Ansicht vergleichen, wo es doch ums fertige Bild geht und die Bildquali fällt in dem genannten Fall um 2 ISO-Stufen. Was als ganzes genommen noch OK ist, kann als Ausschnitt genommen sehr bescheiden sein.
 
Ich muss dringend 400 Megapixel haben. Erfreulicherweise kann nun bald endlich Hasselblad eine Kamera liefern...

Spass beiseite, mir reichen grundsätzlich 5 Megapixel zu 99.9%. Zumindest wenn ich ehrlich bin. Irgendwie möchten wir doch immer mehr haben und irgendwie ist es auch toll mehr zu haben. So sind wir nun mal. (y)
 
Ich glaub du sitzt falsch herum auf dem Pferd. Warum sollte ich/man die 100% Ansicht vergleichen, wo es doch ums fertige Bild geht und die Bildquali fällt in dem genannten Fall um 2 ISO-Stufen. Was als ganzes genommen noch OK ist, kann als Ausschnitt genommen sehr bescheiden sein.
Es steht Dir frei, zu beschreiben, an welcher Stelle Du die Signalverstärkung Faktor 4 in deine Prozesskette einfügen musst.

In meiner Bilddatei ist die Signalverstärkung in jedem Bildpunkt dieselbe, und ich habe nicht davon gesprochen, dass ich in PS irgendetwas skaliere.
 
Es steht Dir frei, zu beschreiben, an welcher Stelle Du die Signalverstärkung Faktor 4 in deine Prozesskette einfügen musst.

In meiner Bilddatei ist die Signalverstärkung in jedem Bildpunkt dieselbe, und ich habe nicht davon gesprochen, dass ich in PS irgendetwas skaliere.

Reden wir hier über Bilder oder über 100% Ansichten?

Schmadde hat beschrieben was er macht und einige, inkl. mir, haben die daraus resultierenden Konsequenzen fürs Bild beschrieben. Streitest du sie ab?
 
Wie viel Megapixel braucht man wirklich?

ist das Threadthema!

Bitte dran halten!

Das bewahrt den Thread vor der drohenden Schliessung!
 
Echt?

Und da die Frage im Threadtitel lautet wieviele Megapixel man (pauschal!) braucht sind also 99,999 % aller Fotografen mit weniger MP unterwegs als sie in Wirklichkeit brauchen...?

Naja, der Threadtitel ist ja genau so gestellt, dass der Thread jahrelang mit amüsanten Diskussionen weiter laufen kann.

Logischerweise müsste man auf die Frage "Wie viel Megapixel braucht man wirklich?" als erstes Rückfragen: "Für was?".
 
Logischerweise müsste man auf die Frage "Wie viel Megapixel braucht man wirklich?" als erstes Rückfragen: "Für was?".

Wäre eine Möglichkeit, stimmt. Man könnte aber auch mal den Eröffnungspost lesen und sich nicht nur darauf verlassen, dass der Topic bereits im Titel integriert wurde:

Die Frage die sich mir stellt: Warum wird der Auflösung so ein enormer Wert beigemessen und ist oftmals kaufentscheidend? Ich stehe der Entwicklung nicht negativ gegenüber - allerdings wird durch das Marketing und dem Megapixelwahn der Eindruck erweckt, dass man mittlerweile mindestens über 36 Millionen Pixel brauchen würde.

Mir geht es genauso wie Flo1992: Auch ich frage mich gelegentlich, warum der Auflösung ein derart hoher Stellenwert eingeräumt wird.

Wirklich brauchen tun die hohe Auflösung vermutlich nur wenige - etwas mehr haben sie halt gerne aus verschiedenen Gründen (davon war auch hier zu lesen), die Meisten nehmen die hohe Auflösung einfach in Kauf (weils nix kostet) oder wissen darüber gar nicht Bescheid - und nur wenige begnügen sich auch heute noch mit Kameras aus den Urzeiten der digitalen Fototechnik, da sie eben nicht mehr brauchen oder es nicht besser wissen.
 
Auch ich frage mich gelegentlich, warum der Auflösung ein derart hoher Stellenwert eingeräumt wird.

Wirklich brauchen tun die hohe Auflösung vermutlich nur wenige - etwas mehr haben sie halt gerne aus verschiedenen Gründen

Das kann ich dir beantworten.
Weil die Heutige Praxis ein gutes Foto zu machen, meistens nicht mehr vor Ort stattfindet. Man kann ja croppen und zuschnipseln bis das Foto gefällt.
Und ja, je mehr Pixel, je "schlampiger" kann man foten ....

Ich wäre mal gespannt, wie all die vielen Bilder aussehen würden ohne diese "Schneiderei"
 
Wieviel Megapixel braucht "man"?
Ja, das kann wohl nur jeder für sich selber beantworten. :)

Für meinen Teil sage ich: Soviel, wie möglich. :)

Ich seh das so: Wir leben im Digitalzeitalter. Heute ist es nur noch selten so, dass man ein Foto ganz konrekt für ein gewisses Ausgabeformat macht.

Digitale Betrachtung ist für mich mittlerweile das wichtigste Kriterium und da steht uns ein massives Pixel-Wachstum bevor. 4K-Bildschirme sind mittlerweile breit verfügbar und 8K steht schon kurz vor der Marktreife. Die Entwicklung wird dann jedoch nicht am Ende sein. Sie geht weiter und zwar rasant. Es gibt Fotos, die werde ich mir auch in 30 Jahren noch ansehen und spätestens dann ärgert man sich, wenn man sich auf seinem 32K-Display mit einer Schrott-Auflösung rumplagen muss, weil man damals meinte, dass es "ausreichend" wäre. :lol:

Denkt an die digitale Zukunft!
 
Weil man beim betrachten und bearbeiten der Bilder, mehr Möglichkeiten hat.
 
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