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Tiere fotografieren, aber WIE GENAU angehen?

silberfuchs123

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit langer Zeit hegt sich bei mir der Wunsch, Tiere etwas ambitionierter in der freien Wildbahn zufotografieren (Deutschland, Skandinavien).

Ich bin liebend gerne in der Natur, egal ob Sommer, Winter, Hitze, Kälte usw. ... An Outdoor Bekleidung mangelt es mir nicht. Hier auf dem Land sollte es auch nicht an Tieren mangeln.

Neben meiner Foto-Ausrüstung (siehe Signatur) besitze ich noch ein kleines Reisestativ und ein großes Stativ, welches auch zum Einbein umgebaut werden kann.

Mein größtes Problem ist einfach: Wo finde ich z.B. Vögel, Eichhörnchen, Waschbären, Rehe etc. und vor allem wie sitze ich an? Klar jetzt sagt jeder, "guck aus dem Fenster", aber so leicht ist es ja nicht.

Kann jemand grundlegende Tipps geben oder kann sogar Literatur etc. empfehlen? Ich bin mir nicht zu schade mich auf die Lauer zu "legen", würde mir bei Bedarf auch gern noch ein Telezoom zulegen (Vorschläge gern gesehen).

Viele Grüße,
silberfuchs
 
nutzloses Zitat entfernt
Gruß
Manni1

Hallo silberfuchs,

Mein Tipp: suche Dier erst einmal eine Tierart aus, das Du fotografieren möchtest, lese Dich ein, was das Tier für generelle Präferenzen hat und dann versuche sie bei Dir zu finden und die lokalen Lebensgewohnheiten zu erkunden.

U. a. gibt es auch verschiedenste Bücher, Blogs etc.
Z. B.: https://www.fotointern.ch/archiv/20...os-harte-arbeit-wege-zum-perfekten-naturfoto/
(das ist sicherlich KEIN Kochbuch so nach dem Motto: so macht man das nächste Siegerfoto bei der GDT, aber das wesentliche steht schon im Titel....:) Da braucht man das Buch gar nicht zu lesen.... :))

Schau doch einfach mal, was bei Dir so um die Ecke vorkommt und dann investiere Zeit genau die Tierart zu "erforschen" die dich interessiert (meist halten sich die Tiere recht gut an einen "Stundenplan" wann sie wo sind). Erst danach an ein Foto denken! Durch Zufall wird das in den seltensten Fällen was. Dann kann man Ameisen oder Hirsche fotografieren (oder auch Rehe oder Eisvögel). Das Vorgehen unterscheidet sich aber "etwas".... Wenn das "was" geklärt ist, kann auch über das "wie" nachgedacht werden (und da muss man halt sehen, wie weit man seine Ideen mit dem Equipment umsetzten kann, oder ob man noch was braucht - z. B. das von Dir angesprochene Telezoom. Vermutlich wirst Du aber bei den von Dir genannten Tierarten Brennweite brauchen...).

Sich einfach irgendwann irgendwo hinzusetzten wird auch bei umfangreichsten Equipment nichts bringen.

Gruss
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

...

Mein größtes Problem ist einfach: Wo finde ich z.B. Vögel, Eichhörnchen, Waschbären, Rehe etc. und vor allem wie sitze ich an? Klar jetzt sagt jeder, "guck aus dem Fenster", aber so leicht ist es ja nicht.

...
Viele Grüße,
silberfuchs

der Witz ist ja, dass es genau so geht.
Die Tiere sind da, wo man es eben nicht erwartet. Heute Morgen bei einem Termin mit einem Kunden sass urplötzlich ein Eichhörnchen am Fenster und hat uns zugesehen, 2 Minuten und ich dann wieder verschwunden.
Auf der Heimfahrt vom Termin stehen plötzlich zwei Rehe in der Sonne auf der Wiese beim Äsen.
Es ist in der Tat so einfach, dass Du nur mit offenen Augen durchs Leben und die Landschaft gehen musst.

Willst Du diese dann noch ablichten, muss es leise und schnell gehen. Also nicht erst das Stativ aufbauen, und zwei-drei Probebilder, Du muss im Grunde die Kamera auf dem Beifahrersitz fertig haben dass Du nur rechts ranfahren musst, Fenster auf und Abdrücken. Gleiches geht auch zu Fuss durch Wald und Flur.

So sehe ich das.
 
Das sind dann aber keine geplanten Aufnahmen sondern "mitnehmen was man kiregen kann"

Geplant ist für mich:

Ich weiß wie sich Tiere verhalten und wann + wo potentiell aufhalten
Ich habe die Gegen vorab erkundet und gute potentielle Stellen ausfindig gemacht
Ich bin bereits vor den Tieren mit entsprechender Tarnung vor Ort
Tiere kommen, ich mache meine Fotos
Juhu
 
Das sind dann aber keine geplanten Aufnahmen sondern "mitnehmen was man kiregen kann"

Geplant ist für mich:

Ich weiß wie sich Tiere verhalten und wann + wo potentiell aufhalten
Ich habe die Gegen vorab erkundet und gute potentielle Stellen ausfindig gemacht
Ich bin bereits vor den Tieren mit entsprechender Tarnung vor Ort
Tiere kommen, ich mache meine Fotos
Juhu

klar, viel Erfolg.
 
klar, viel Erfolg.

Und der Erfolg stellt sich eben nur so ein. Wenn anders vorgegangen wird sind das zu 99.9% Schnappschüsse (wie gesagt, es gibt sehenswerte Ausnahmen, aber die sind eben recht selten). Und im Eingangsbeitrag hat der/die TO schon geschrieben, dass er/sie sich auch auf die Lauer legen möchte was nahelegt, dass er/sie eben keine Zufallsprodukte möchte...
Daher auch der Tipp mit einem Tier/Jagd/Naturbuch und nicht dem Tipp für den Straßenatlas :).

Gruss
Thomas
 
Warum eigentlich nicht beides? Man kann noch so viel planen, aber oft muss man eben im richtigen Moment die Kamera dabei haben.

Hatte das auch schon, das 2m vor meinem Bürofenster die Eichhörnchen im Baum rumtollen und ich mir in den A**** beiße weil die Kamera zu Hause liegt.
(Fenster waren sonnenbeschienen und haben wohl genug gespiegelt sodass wir drinnen unsichtbar waren. Am nächsten Tag war die Kamera dabei aber die Eichhörnchen waren woanders...)

PS: Das war in Berlin. Insbesondere Eichhörnchen turnen da zur entsprechenden Jahreszeit gefühlt durch jeden Baum. Sind dort sicherlich das ideale Übungsobjekt.
 
... in der freien Wildbahn ...

Hatte das auch schon, das 2m vor meinem Bürofenster die Eichhörnchen im Baum rumtollen und ich mir in den A**** beiße weil die Kamera zu Hause liegt.
(Fenster waren sonnenbeschienen und haben wohl genug gespiegelt sodass wir drinnen unsichtbar waren. Am nächsten Tag war die Kamera dabei aber die Eichhörnchen waren woanders...)

Klar geht das.

Auch Fotografie am Meisenknödel geht. Nur wurde explizit nach der "freien Wildbahn" gefragt.

Aber lassen wir doch den TO die Sache klären, ob ich das mit der freien Wildbahn nur missverstanden habe oder ob er auch Futterhäuschen mit in "freie Wildbahn" einbeziehen möchte. Das Vorgehen ist dann ja durchaus unterschiedlich...

Gruss
Thomas
 
Mit "freier Wildahn" meinte ich, dass ich nicht in den Zoo gehen möchte um die eingesperrten Tiere zu fotografieren...

Meisenknödel ist natürlich auch noch eine Idee! Das wäre ja eine Mischung aus freier Wildbahn und "gestellt".

Ich habe nur keine Lust Tiere im Zoo, Tierpark etc. zu fotografieren....
 
Bücher lesen, intensive Internet-Recherche, Lebensgewohnheiten studieren, tagelang auf die Lauer legen - führt zwar wohl irgendwann mal zum Erfolg, klingt aber alles nicht sehr sexy!
Und dauert ewig, bis du mal zu einer erfolgversprechenden Begegnung kommst, die nicht nur auf Zufall basiert.

Wenn du die Motivation nicht schon verlieren willst, bevor du das erste erfreuliche Resultat einfährst, würde ich mich jemandem anschliessen, der sich mit den von dir bevorzugten Tieren auskennt.
Vielleicht nimmt dich ein Wildhüter mal mit, ein Förster, ein Vogelkundler, ein Amphibien-Experte, ein Spezi für x-welche Tiere.
Wenn du nicht an die rankommst, frag mal in einem entsprechenden Verein nach! Naturfreunde z.B.. Die kennen oft gute Orte und Zeiten und können deine Chancen auf Begegnungen in freier Wildbahn erheblich steigern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Silberfuchs,
Tierparkfotografie finde ich nicht einfach - als Fotograf hat man nicht die freie Wahl des Standorts, und die Tiere posen auch nicht freiwillig an optimaler Stelle.
Ich würde, wenn mir das Thema wichtig wäre, dieses in zwei Schritten angehen. Der erste wäre ohne Kamera, und mit Hilfe (Förster, Naturbegeisterte von NABU/BUND, oder wen Du auch kennst in der Bekanntschaft) - wie bewege ich mich durch die Natur, ohne zu stören? Wo kann ich meine Objekte der Begierde finden? Wie bzw. wo kann ich sie beobachten?
Wenn ich das hinbekommen habe, dann kann ich mir im zweiten Schritt Gedanken über mögliche Fotos machen (Motiv, Entfernung, Belichtung).
Ich lese gerne die "c't Digitale Fotografie". Darin kommen selten auch solche Themen vor (z. B. Benny Rebel). Deren Berichte, so sie diesen Aspekt berühren, klingen ähnlich.
Ich selbst würde mir die Zeit dafür nicht nehmen. Ich beobachte gern die Natur, doch nicht über Stunden z. B. aus einem Tarnzelt. Dazu fehlt mir der Wille und die Muße, ganz ehrlich.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten, die haben mir auf jeden Fall schon weiter geholfen! So habe ich einfach mal nach Plätzen für die Vogelbeobachtung gesucht und bin eine gute halbe Stunde von zu Hause auch fündig geworden. Die erst halbe Stunde vor Ort tat waren nur Schwäne und weit weg ein Fischreiher zu sehen. Und plötzlich war ein Eisvogel da, der munter auf Fischfang ging. Hier meine ersten beiden Fotos (natürlich habe ich jede Menge Ausschuss produziert, aber diese beiden find ich erstmal gar nicht so schlecht).

Mir fehlt es aber glaube ich gehörig an Brennweite, mit meinen 300mm komme ich nicht näher ran, zu Fuß ist das aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auch nicht möglich.

Was sagt ihr zum ersten Versuch? Ich denke, die Bilder könnten noch ein wenig beschnitten werden, damit wird der Vogel ja auch größer. Es gibt hier zwar einen Eisvogel-Sammelthread, aber wenn ich mir die Bilder da so anschaue, traue ich mich nicht, meine zu posten :(:D

Eisvogel1.JPG

Eisvogel2.JPG
 
Das erste Mal unterwegs zum vögeln und schon ein Eisvogel... zwar mikrig aber bei schönem Licht. Das blieb mir bisher vergönnt. Merke dir die Stelle...
 
Schönes Licht, schöne Situation!
Aber auf meinem Tablet erscheint der Vogel nicht richtig scharf.
Hat da der AF nicht richtig gegriffen?
 
Hallo silberfuchs123,

So habe ich einfach mal nach Plätzen für die Vogelbeobachtung gesucht und bin eine gute halbe Stunde von zu Hause auch fündig geworden.

Gut! Eben: so geht es.

Die erst halbe Stunde vor Ort tat waren nur Schwäne und weit weg ein Fischreiher zu sehen. Und plötzlich war ein Eisvogel da, der munter auf Fischfang ging. .

Und der Eisvogel kam nicht aus dem Nichts. Der war vorher woanders unterwegs. Vielleicht an einer für Deine fotografischen Zwecke besser geeigneten Stelle. Die musst du "nur" finden.

Und jetzt kommt eben der Unterschied vom Schnappschuss zum geplanten Bild... => eine Stelle suchen die Deinen Erfordernissen entspricht (so es die denn gibt). Bei einem Naturschutzgebiet ist es z. B. nicht immer erlaubt die Wege zu verlassen. Dann wird es natürlich schwieriger bis unmöglich einen guten Spot zu finden bei dem Vogel, Entfernung, Licht und Hintergrund gut passen. Vielleicht findest Du dann aber genau so eine Stelle und zeigst nachher die Hammerbilder im Eisvogelthread. Und wenn Du so eine Stelle mal hast, ist alles ganz easy... (na ja, fast....:D). Beim Eisvogel werden oft auch geeignete Sitzgelegenheiten gesteckt so dass man die Nähe und den Hintergrund dann schon einmal hat. Fehlt dann "nur" noch der Vogel und das Licht.... :D. => ist noch spannend genug und dann kommt Dein im Eingangspost genanntes "stundenlang auf die Lauer legen" wobei das wegen dem Licht und dem üblichen Verhalten der Eisvögel oft nicht nötig ist (also nicht falsch verstehen: Stunden werden es oft, nur eben meist nicht ganze Tage.. ) So kann es an einem bedeckten Tag Sinn machen sitzen zu bleiben, an einem klaren Sommertag Mittags besser sein, heim zu gehen. Ausserdem ändern sich im Tagesverlauf ja auch die Lichtbedingungen und der Vogel sitzt z. B. nur Morgens oder nur Abends im guten Licht. Aber das wirst Du ja alles selber rausfinden, wenn Du dich mit dem Vogel beschäftigst. => Fotografieren kann dann zweitrangig werden....

Mir fehlt es aber glaube ich gehörig an Brennweite, mit meinen 300mm komme ich nicht näher ran, zu Fuß ist das aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auch nicht möglich.

Zu Deiner Frage nach Brennweite: ja, Eisvogel-Bilder werden meist mit längeren Brennweiten gemacht. Diesen Punkt aber auch nicht überschätzen da dann andere Faktoren reinkommen (Luftunruhe, Insekten, schwereres Geraffel das man zum vielleicht entfernter liegenden Hide tragen muss und deshalb der innere Schweinehund doch zu bequem ist und einen schlechteren Spot bevorzugt etc.). Ich wage mal zu behaupten, dass an dem Spot an dem Dein Bild gemacht wurde nur sehr schwer ein ansprechendes formatfüllendes Bild wie Du es vielleicht im Kopf hast gemacht werden kann...

Was sagt ihr zum ersten Versuch?

Es war ja nicht nur ein Versuch (das ist positiv gemeint, also nicht falsch verstehen). Betrachte es als Schritt auf einem Weg. Viel Spaß noch! Wenn es so losgeht ist das ja schon einmal motivierend. Wenn Du Blut geleckt hast, kann es zeitaufwendig und nebenbei auch teuer werden (wobei die Kosten meist überschätzt werden solange nicht das GAS hinzukommt. So ist bei einem sitzenden Eisvogel sicherlich nicht unbedingt ein Hammer AF-System und eine 600 mm Festbrennweite erforderlich - auch wenn es das Leben einfacher macht => erst einmal mit was man hat weitermachen und wenn es dann noch weiterhin Spaß macht, aufrüsten wenn fotografisch nötig und finanziell möglich).


Allzeit gutes Licht!
Thomas
 
Das erste Mal unterwegs zum vögeln und schon ein Eisvogel... zwar mikrig aber bei schönem Licht. Das blieb mir bisher vergönnt. Merke dir die Stelle...

Danke. Ja das Licht war echt toll. Es war nachmittags und die Sonne stand sehr flach direkt hinter mir.

Reussrunner schrieb:
Aber auf meinem Tablet erscheint der Vogel nicht richtig scharf. Hat da der AF nicht richtig gegriffen?

Tja das Problem habe ich öfter bei dem Objektiv (Tamron 70-300). Ich bin der Meinung, dass der Fokus sitzt, aber das Objektiv bei 300mm einfach sehr schwammig bzw. einfach nicht scharf ist. Ich finde irgendwie alle Fotos mit dem Objektiv lange nicht so scharf wie z.B. die von meinem Sigma 17-50. Bin leicht am überlegen für solche Zwecke das Sigma 150-600 Contemporary zu beschaffen...

Thoma2008 schrieb:
Es war ja nicht nur ein Versuch (das ist positiv gemeint, also nicht falsch verstehen). Betrachte es als Schritt auf einem Weg.

Wow danke für deine lange Antwort!! Ja ich bin fürs erste auch damit zufrieden, bin aber einfach so ehrgeizig, dass ich gern an die Fotos hier im Forum dran kommen möchte, auch wenn ich davon sicherlich auch noch weit entfernt bin. Ich werde die Gegend auf jeden Fall noch weiter auskundschaften, befürchte aber, dass sich nicht mehr viele andere Möglichkeiten ergeben, weil alles Feuchtgebiet ist und aufgrund des Naturschutzgebietes auch ein betreten verboten ist, abseites der Wege... Blöde Frage: Wird der Vogel denn wohl jeden Tag dort auftauchen oder haben die ein so großes "Jagdgebiet" dass das eher Glückssache ist?=
 
Ich werde die Gegend auf jeden Fall noch weiter auskundschaften, befürchte aber, dass sich nicht mehr viele andere Möglichkeiten ergeben, weil alles Feuchtgebiet ist und aufgrund des Naturschutzgebietes auch ein betreten verboten ist, abseites der Wege... Blöde Frage: Wird der Vogel denn wohl jeden Tag dort auftauchen oder haben die ein so großes "Jagdgebiet" dass das eher Glückssache ist?=

Genau darum geht es ja: Versuche "Deinen" Eisvogel genauer kennenzulernen. Wie ich schon schrieb: Tiere haben oft einen gewissen "Stundenplan" wann sie wo sind. Eisvögel sind oft recht territorial (m. W. besonders die Männchen). Daher würde ich jetzt mal vermuten, dass Du Deinen Vogel öfters dort sehen kannst zumal wenn er da viel Fisch findet (wenn Du denn zu seinen (!) Zeiten da bist wirst Du ihn auch sehen und hören...). (Wenn es im Winter zugefroren sein sollte wird er natürlich nicht mehr da sein => aber das wirst Du dann schon selber feststellen). Ich kann es auf deinen Fotos nicht genau erkennen, vermute aber, dass es sich um ein Männchen handeln dürfte. Kann mich aber auch täuschen... Wenn Du mehr von Deinem Vogel wissen möchtest, wirst Du um häufiges Beobachten und viel Lesen nicht umhin kommen. Aber was will man sonst bei solch einem Wetter schon machen?

Viel Spaß weiterhin und lass Dich nicht entmutigen wenn es mal einige Zeit nicht mit dem Eisi klappt... Dann eben die Graureiher als "Beifang" nehmen aber weiter den Fokus auf dem Eisi lassen. Der Fokus auf eine Art hilft schon mal sehr wenn man sich weiterentwickeln möchte. (Ich halte es auch für befriedigender wenn man was zu den Tieren die man fotografiert sagen kann. Aber das ist Ansichtssache.) Mach ein Projekt draus! Nicht noch mit Rehen und anderen Viechern anfangen, wenn Du gerade mit Eisvögeln starten solltest. Andererseits: Wenn Dir Rehe zum Starten besser gefallen: Pfeif auf den Eisi, an den Du so anscheinend nicht so einfach näher rankommst und konzentrier dich auf Rehe. Egal auf was: ich würde Dir raten dich auf eine Art zu fokussieren. Sich mit der dann aber intensiv auseinandersetzten.

Allzeit gutes Licht!
Thomas
 
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