Hallo!
Wer von Euch denkt über einen Umstieg von Canon auf Sony, Olympus, Panasonic, Fuji etc. nach und hat auch schon konkrete Vorstellungen?
Was sind Eure Beweggründe?
Seid Ihr von der mangelnden Innovation Canons enttäuscht?
Oder dass Canon ( ebenso wie Nikon ) weiterhin keine KB-DSLM im Angebot hat und es so ausschaut, als käme diese auch auf absehbare Zeit nicht?
Parallel für Radtouren eine OMD10MarkII angeschaft.
BQ gut, vor allem Werkssetup gruselig. Bedienung halbwegs ok, wenn man mal mit viel Zeitaufwand ein ernünftiges Setup gefunden brauchbar, Ausnahme Touchfunktionen, die hat Olympus nur Halbherzig umgesetzt, ganz schlimm unbrauchbar die AF Punktverstellung über Touchpad beim Sucherbetrieb, verstellt man immer mit der Nase, abschalten geht nicht wirklich (oder Touch für alles aus), mit Doppeltipp kann man die AF Verstellung wieder aktivieren, das passiert sehr regelmässig, wenn man die eingeschaltete Kamera trägt.
C-AF nicht wirklich toll, da muss man dann zur 2000€ EM1 greifen, das kann jede DSLR unter 1000€ schon besser. Bei schlechtem Licht geht der Pasen AF meiner 70D deutlich betriebssicher zu Werke.
Die Freie Konfigurierbarkeit ist nicht soooo frei wie immer suggeriert wird, man kann die Rädchen oder das Steuerkreuz immer nur im Doppelpack belegen und bekommt zu der gewünschten Funktion immer eine andere dazu, die man nicht benötigt oder die Kontraproduktiv ist, wenn man die versehentlioch verstellt und es nicht gleich merkt (ISO gewünscht, WB unnötig dazu), hier wäre eine freie Konfiguration der Räder abhilfe geschaffen.
Von dem her für meinen Zweck ok, aber ich würde nie total wechseln.
Mir war die Bildqualität mit Sucher wichtig, sonst wäre es eine 1" Canon g5X geworden, aber nachdem ich mal die Korrekturen von den RAW entfernt hatte, musste ich feststellen, dass insbesondere im Weitwinkel extremst korrigiert und abgeschnitten wird. Alle vier Ecken schwarz, Verzerrungen ohne Ende, eine Pana im selben Segment war da genauso mies.