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Stativ/-kopf Frage zum Verständnis - Die Mittelsäule

Bärtreuer

Themenersteller
Mahlzeit zusammen,

ich habe von Stativen überhaupt keine Ahnung, möchte aber evtl. eines
kaufen (Gitzo Mountaineer, Einsatz mit EOS 1DX und schwerem Tele, ca. 4 kg). Folgende Fragestellung ergibt sich bei mir:

Über die Mittelsäule eines Statives ließt man i.d.R. überwiegend Negatives.
Vibrationen, bzw. "Nachschwingen", bis zum Verwackeln, werden diesem
Teil nachgesagt. Soweit ich das verstehe, ist das ja nur bei Langzeitbelichtungen ein Problem.

Die Funktion der Mittelsäule, nämlich die Justage der Höhe, kommt mit
sehr entgegen. Im Bereich der Wildlife/Tierfotografie würde es mich stören,
wenn ich jedesmal alle 3 Stativbeine verstellen muss, um kurzfristig die Höhe
zu ändern.

Wenn nun also die Mittelsäule nur wenig in der Höhe ausgezogen wird, sollte
es bei den ohnehin kurzen Belichtungszeiten in der Tierfotografie doch nicht
zu Problemen wie Unschärfe, etc. kommen.

Ist jemand hier, der aus der Praxis berichten kann ?
 
Über die Mittelsäule eines Statives ließt man i.d.R. überwiegend Negatives.
?

Moin

mach dir keinen Hals....
das ganze Gedödel ob mit ohne ohne Mittelsäule ist typisch "Forendruck"

man kann alles schlecht reden und davon ablenken das man ja eigentlich tolle Bilder machen soll :p

ein Grund für diese ständige Gegrummel....ist die Tatsache das immer leichere Stative gekauft werden,
immerhin ist es schon ein Argument, wenn man in dee Pampa will....
und sich noch 6-8-10 Kilo bewegen muss...

anderseits gilt auch, das die "Masse" eines Stativs schon Einfluss auf die Stabilität hat....

und superleicht und schwingunsgfrei und noch Packmaß von 10cm....geht eben auch nicht :cool:

also hol dir was vernünftiges mit Mittelsäule und probiere es selbst....
nur im Internet gekauft...kann man nix anfassen
geh zum Fachhändler zum begrabbeln
Mfg gpo
 
Soweit ich das verstehe, ist das ja nur bei Langzeitbelichtungen ein Problem.

... vor allem aber auch in der Makrofotografie (abhängig vom ABM) bzw. mit langen Telebrennweiten; bei der Kamera gibt es noch zwei Einflüsse: KB-Kameras mit Schwingspiegel und hoher Packungsdichte ab 24 MP sind da sehr anspruchsvoll sowie Kameras ohne Spiegel mit langen Brennweiten (ein 400er hat an einer Crop-2.0-Kamera einen sogenannten "KB-äquivalenten" Bildwinkel von 800 mm, ein 300er mit 2xKonverter kommt entspricht darin sogar einem 1200er Objektiv !)


Aber wie gpo schon sehr richtig schreibt: je kleiner/leichter Stative werden, umso "schwächer" ist auch die Stativschulter ausgeführt und um so eher ...

Bei vielen Markenherstellern sind die Unterschiede jetzt nicht so groß, aber bei der Vibrationsdämpfung (der Faktor für die Bildschärfe) ist es nicht umsonst so, dass seriöse Labortester die Stative immer nur mit komplett eingezogener Mittelsäule testen (deren Testnoten beziehen sich dann aber nur auf ein Stativ, das z.T. deutlich unter der beworbenen maximalen Auszugshöhe liegt). Die Verschlechterung ist z.T. gravierend, muss aber für jedes Stativ einzeln bestimmt werden, man kann da nicht nach Marke oder Preisschild gehen.

Ich habe z.B. auch noch ein wirklich sehr stabiles Stativ aus der Titan-Serie von Cullmann mit fest verbauter Kurbel-Mittelsäule. Da sieht man praktisch keinen Unterschied im ausgedruckten Bild. Diese Stativeinheit ist aber auch so schwer, dass ich sie nur noch drinnen verwende (für draußen habe ich jetzt Novoflex, ohne MS).

Ich hatte mir zu dem Titan aber auch mal einen Querausleger von derselben Güte zugelegt. Ich mache viel Makros und habe das Teil trotz "Betonqualität" sofort wieder umgetauscht. Es kommt also immer sehr darauf an.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
die frage ist nicht leicht zu beantworten was ist bei dir ein schweres tele? 500mm 600mm welche lichtstarke? bildstabi? insbesondere der bereich 1/2-1/10 ist sehr kritisch bei einem dunkelzoom und schlechtem licht im wald ist 1/500 oft nicht machbar
es gibt ms die sind sehr stabil z.b. berlebach uni oder gitzo systematik 5 mit kurbel
und dann kommt es auf die Betrachtung an bei 100% am monitor sieht man kleinste verwackelung ein 10x15 ausdruck aus dem discounter verzeiht fast alles

gruss tina
 
hallo,
die frage ist nicht leicht zu beantworten was ist bei dir ein schweres tele? 500mm 600mm welche lichtstarke? bildstabi? insbesondere der bereich 1/2-1/10 ist sehr kritisch bei einem dunkelzoom und schlechtem licht im wald ist 1/500 oft nicht machbar
es gibt ms die sind sehr stabil z.b. berlebach uni oder gitzo systematik 5 mit kurbel
und dann kommt es auf die Betrachtung an bei 100% am monitor sieht man kleinste verwackelung ein 10x15 ausdruck aus dem discounter verzeiht fast alles

Hallo nikontina,

Die EOS 1DX würde mit dem EF 200-400/f4,auf dem Stativ verwendet werden (ca. 5.1 kg Kamera+Objektiv). Dazu kommt noch ca. 1kg für Kugelkopf, Schnellwechselplatte, etc.). Die längste Verschlusszeit wäre ca. 1/200, ansonsten bewege ich mich bei ca. 1/500. Der Stabi ist klasse, und die 18 Mpix er Kamera sind auch nicht pingelig.
Interessant wäre das Mountaineer GT 3532 mit 3 Auszügen. Und da ich nur 1x gut kaufen will, anstatt 3x günstig zum ausprobieren, habe ich die Qual der Wahl.
 
Habe mir zum GT4542 jetzt die Carbon MS ohne Kurbel geholt.
Einsätze mit Markins Q20 1DX und 70-200 2.9 L II zeigen bei mir keine Problematik, solange die MS nicht mehr als vielleicht 5 oder 10 cm ausgefahren wird.
Und genau dafür, zum Finetuning der Höhe, verwende ich sie. Nicht zur Bereitstellung einer Hoehe, dafuer sorgt schon das Stativ. Aber das Geschraube an 3 Beinen mit mehrmaligem Trial and Error, bis die richtige Hoehe (und Perspektive) gefunden ist, hat mir schon gute Bilder gekostet, die MS bislang nicht.
 
Habe mir zum GT4542 jetzt die Carbon MS ohne Kurbel geholt.
Einsätze mit Markins Q20 1DX und 70-200 2.9 L II zeigen bei mir keine Problematik, solange die MS nicht mehr als vielleicht 5 oder 10 cm ausgefahren wird.
Und genau dafür, zum Finetuning der Höhe, verwende ich sie. Nicht zur Bereitstellung einer Hoehe, dafuer sorgt schon das Stativ. Aber das Geschraube an 3 Beinen mit mehrmaligem Trial and Error, bis die richtige Hoehe (und Perspektive) gefunden ist, hat mir schon gute Bilder gekostet, die MS bislang nicht.

Hallo, SunnyValentine,

genau das verspreche ich mir davon. Die Mittelsäule soll nur zum Finetuning genutzt werden. Die Grundhöhe wird duch die Beine eingestellt.
Ich hatte auch bereits zwei Mal ein Monopod ausprobiert, aber damit komme ich einfach nicht weiter. Deswegen bilde ich mir ein, dass ein Stativ mit Mittelsäule etwas mehr Flexibilität und Schnelligkeit bringt.
 
Ich habe z.B. auch noch ein wirklich sehr stabiles Stativ aus der Titan-Serie von Cullmann mit fest verbauter Kurbel-Mittelsäule. Da sieht man praktisch keinen Unterschied im ausgedruckten Bild. Diese Stativeinheit ist aber auch so schwer, dass ich sie nur noch drinnen verwende (für draußen habe ich jetzt Novoflex, ohne MS).

Ich hatte mir zu dem Titan aber auch mal einen Querausleger von derselben Güte zugelegt. Ich mache viel Makros und habe das Teil trotz "Betonqualität" sofort wieder umgetauscht. Es kommt also immer sehr darauf an.

M. Lindner

du Verräter...man verkauft kein Cullman Titan :p (welches :rolleyes: )

mir war das vor 25 Jahren zu teuer....
für MF und GF ging was mit den dicken Gitzo, Biloras und...bis heute ein Toyo
ach ja ein UNI7 habe ich auch noch...muss mal schauen ob das schon der Holzbock drin ist :D

das Cullman CT-400 bekam ich vor 5-6 Jahren fast nachgeschmissen, dazu gleich den Querarm....
ist doch cool...richtig was für Männer

und sonst ist immer noch so ein Dreiecktuch von Manfrotto dabei....
im Kofferaum ein Sack Mörtel :eek:
Mfg gpo
 
Die Frage ist ja auch wie du Wildlifefotografie betreiben willst. Wenn du Ansitzfotografie planst und deine Motive mehr oder minder weit entfernt sind, dann ändert sich durch einen Auszug von 30-40cm eigentlich fast gar nichts weil sich der Blickwinkel ja kaum ändert. Da würde ich auf eine Mittelsäule wegen mangelndem Nutzen verzichten.
 
genau das verspreche ich mir davon. Die Mittelsäule soll nur zum Finetuning genutzt werden. Die Grundhöhe wird duch die Beine eingestellt.
Deswegen bilde ich mir ein, dass ein Stativ mit Mittelsäule etwas mehr Flexibilität und Schnelligkeit bringt.

Feintuning, Flexibilität und Schnelligkeit über die Mittelsäule? Das mache ich über den Kopf ...
 
a) ... zu gpo: mein Titan habe ich natürlich nicht verkauft ;)

b) zum Thema Flexibilität: ich habe ja jetzt ein Stativ ohne MS (Novoflex, Triopod), damit komme ich auf ca. 150 cm + 20 cm Geräte = 170, das reicht bei meiner Körpergröße aus :rolleyes:

Bei Makros gleiche ich das dann wie mein Vorredner in der Tat über den Kugelkopf aus; aber manchmal (bei schnellen Motiven) fehlt doch eine MS; bei meinem Stativ kann man dazu aber eine kurze MS zusätzlich einsetzen, also ganz versperrt ist mir daher der Weg jetzt auch nicht (Ausgleichshöhe rund 8 cm, das entspricht den Möglichkeiten, die auch bei anderen Herstellern bestehen, wenn man eine kurze Stummel-Mittelsäule benutzt).

Die langen Mittelsäulen anderer Stativmodelle sind ja auch nicht in erster Linie dazu gedacht, für die Orientierung auf das Motiv notwendig zu sein, sondern um Packmaß einzusparen und trotzdem auf Höhe zu kommen.

Wenn man diese langen Rohre etwa 1/3 auszieht, mag das ja auch noch gehen, aber bei Totalauszug verschlechtert sich die Vibrationsdämpfung auch bei teuren Markenstativen deutlich (außer, man hat eine Kurbelmittelsäule, aber dann sind diese Stative auch sehr schwer, das will heute kaum noch einer tragen)

M. Lindner
 
Das Velbon Ultra 655 kann man sogar mit ausgezogener Mittelsäule gut nutzen.

Aber wohl kaum mit einer 5kg-Kombi mit einem 200-400er Objektiv drauf :)

.....es gibt ms die sind sehr stabil z.b. berlebach uni oder gitzo systematik 5 mit kurbel......

Dazu würde ich auch die MS der RRS-Stativen zählen. Deren Stative sind allerdings preislich ziemlich abgehoben, die passenden MS erstaunlicherweise nicht....
 
... also um es nochmal auf den Punkt zu bringen: der TO möchte einen

Einsatz mit EOS 1DX und schwerem Tele, ca. 4 kg) ...


Daher sehr berechtigter Einwand, ein Velbon ist da nichts, allerdings braucht man auch nicht die schwersten Markenstative. Allerdings

die MS der RRS-Stativen zählen [die so was tragen könnten]

"die" Mittelsäulen bei rrs oder gitzo gibt es auch nicht; auch diese Firmen haben ganz unterschiedliche Stative im Programm und die können nicht alle dieselben Ausrüstungen bewältigen (sonst macht eine solche Sortimentsausweitung auch keinen Sinn und man könnte sich wie Cullmann bei seiner Titanserie auf 1-2 Stative konzentrieren). Die Mittelsäule bzw. ihre Haltekonstruktion ist immer so "stark" wie es zu dem Gesamtkonzept des jeweiligen Statives passt.

Würde ich ein Stativ mit Mittelsäule benutzen, wäre es für mich relativ leicht zu entscheiden:

1) Mit so einem Tiertele die Mittelsäule ganz eingefahren lassen (auch wenn so schon leichte Einbußen gegenüber einem Stativ ganz ohne MS bestehen) und dafür ein Stativmodell wählen, das mir in der Montage genug Höhe durch die Beine bietet.

2) Für Makros dann die Mittelsäule raus und möglichst bei großen ABMs nur das erste Drittel nutzen (MS also nur für die Feineinstellung bei der Positionierung und nicht dafür, fehlende Auszugshöhe wettzumachen)

3) für Porträts und Gruppenaufnahmen evt. ganz ausziehen


Aber wie gesagt, ich komme auch ganz gut völlig ohne aus; genauso wie Besitzer von speziellen Gitzo-Stativen, die bewusst (wenn überhaupt) nur eine Stummel-Mittelsäule mitführen (Boden-Makro-Set).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
von Gitzo z.B. kenne ich auch Stative, bei denen man eine einfache Grundplatte gegen eine mit Mittelsäule tauschen kann. Da hat man dann beides. Mit Mittelsäule kann man ein Stativ nicht bis auf Bodennähe absenken, was manchmal stört.
 
... das meinte ich ja damit

... wie Besitzer von speziellen Gitzo-Stativen, die bewusst (wenn überhaupt) nur eine Stummel-Mittelsäule mitführen (Boden-Makro-Set) ...

Das (Bodenhöhe minimieren) gibt es für mehrere der Stativserien (wird aber auf verschiedenen Wegen umgesetzt), man muss nur aufpassen, wieviel Beinanstellwinkel das Stativ bietet, denn davon hängt ab, wieweit man auch mit einer "Stummel-Mittelsäule" runterkommt (Stichwort: minimale Auszugshöhe; die Serie "Traveler" bietet da z.B. nur 2 Beinanstellwinkel).

Gitzo Systematik-Serie - da wird der gesamte Einsatz der Stativschulter herausgenommen (das meinte mein Vorredner wohl mit "Grundplatte", Gitzo = "top flat plate") - Nachteil: die Stativschulter "trägt ganz schon auf", da sehr großer Durchmesser; für die Serien Traveler und Mountaineer gibt es dagegen eine "Stummel-MS" (= Ground Level Set), bei der Explorer-Serie kippt man ähnlich wie bei Manfrotto die gesamte MS.

Aber wie gesagt, Traglasten beachten entsprechend den Wünschen des TO.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wage hier mal zu behaupten, dass jede Mittelsäule Stabilität kostet.
Je höher die Kamera/Objektivkombi über der Stativschulter platziert wird, desto instabiler wird die Sache. Wie weiter oben schon gesagt, würde ich mal ein Stativ anschauen, wo man die Mittelsäule als nachrüsten kann (Gitzo, Feisol etc.).
Wenn man mit Weitwinkel oder kurzen Telebrennweiten an einem stabilen Stativ arbeitet, mag der Stabilitätsverlust verkraftbar oder nicht merkbar sein sein. Bei einem Teleklotz wie dem 200-400/4 wirst du das aber sofort bereuen.

Das hier im Forum immer so hochgelobte Cullmann Titan ist durch seine Mittelsäule auch nicht so stabil, wie man es ob seines Gewichts vermuten würde. Ich verwende es gerade wegen seiner stabilen Kurbelmittesäule sehr gerne als Studiostativ, aber mit einem großen Tele kann es nicht einmal gegen mein Feisol 3371 ohne Mittelsäule anstinken, welches nur 2,2 Kg wiegt.
 
korrekt, aber das Titan oder ein anderes mit so einer Kurbelmittelsäule hat immer noch die geringsten Verluste gegenüber Mitbewerbern mit Klemm-Mittelsäule; daher ja meine Idee: entweder Stativ ganz ohne MS oder diese je nach Anlaß ganz drin lassen

Aber immer auch die Verbindung zwischen Schnellwechselbasis und Objektiv sowie den Kugelkopf selber im Auge behalten. Einen großen Anteil an Vibrationen mit schwerem Gerät haben oft auch diese beiden "Übergabepunkte", da hilft dann auch das schönste Stativ als Unterlage nichts.

Meine Erfahrungen bis jetzt:
Ich mache ja vornehmlich Makros und nutze ein 400er am Crop2.0-Sensor (mit Spiegel !) nur sporadisch. Nach Cullmann-Titan (für Makros zu unflexibel) und Manfrotto (055 classic, ganz ohne umlegbare MS) habe ich mich 2008 dann für Novoflex entschieden: ganz ohne MS, speziell für schweres Gerät Kugelkopf Classicball CB 5 (mit Wechselbasis Q-Mount) entweder auf Stativ Quadropod (Ausführung QP-V) oder leichterem Triopod, dieses dann aber nur mit langen 2830er Alu-Beinen in der neuen Ausführung und Spikes = keine Probleme.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal,

schon mal vielen Dank für die zahlreichen interessanten Rückmeldungen. Ich habe mir schon das Ein- oder Andere Stativ angeschaut, aber der richtige Kompromiss war noch nicht dabei.

Das Stativ sollte nun ja auch nicht ganz sooo schwer sein (Berlebach Holz...).
Ich muss und will natürlich auch portabel bleiben. Evtl. muss ja generell ein
Beach Rolly von Eckla dazu - weiß ich aber noch nicht.

Die wichtigsten 2 Eigenschaften des Stativs für mich sind:
- Schnelligkeit: Wie schnell kann ich die Höhe justieren ? (Hierbei geht es um einen Bereich von max. ca. 10 cm. Oder sagen wir +/- 5 cm nach oben oder unten. Dafür ist für mich die Mittelsäule wichtig. Ich möchte nicht in der Tierfotografie erst alle Stativbeine neu ausrichten müssen, wenn's mal
schnell gehen muß.

- Stabilität/Dämpfung in Sachen Schwingungen, die sich negativ auf's Foto auswirken können. Eine Reihe von Serienfotos bei 12 Bilder/sec. und 1/1000 sollten auf dem Stativ keine Auswirkungen auf das Foto haben; ebenso sollten 1/200, oder gar 1/100 auch keine Problem sein.

Falls Ihr meint, dass das schon eher kritisch ist, dann lasst es mich gerne wissen.

Gruss
Bärtrauer
 
Hast Du eigentlich Erfahrung in der Tierfotografie? Bei mir hat sich das Problem bisher noch nie so direkt gestellt. Ich habe auch noch kein Foto verpasst, weil ich erst die Stativhöhe mit den Beinen nachjustieren musste. Bei den Abständen zu den Wildtieren machen 20cm Mittelsäule kein wesentlich anderes Foto aus, ich habe doch einen Kugelkopf und weiß auch, welche Beinlänge ich benötige. Murmeltiere sind halt anders in der Voreinstellung als beispielsweise Rehwild. Beide zusammen trift man eher nicht.

Grüße
 
WERBUNG
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