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Wie gut ein Foto wird ist sehr wohl auch von der Kamera abhängig!

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Stooooop ! :D:D Viel zu kompliziert gedacht !

Kennt Ihr überhaupt jemanden, der Szenenmodi benutzt, oder träumt Ihr Euch das nur zusammen? Ich habe auf Reisen schon ein paar getroffen und einigen habe ich sogar versucht, die Sache mit Zeit, Blende und ISO näherzubringen. Bestechend fand ich dann das Argument einer Holländerin am Uluru: "Warum soll ich micht mit 3 Knöpfen rumärgern, wenn ich alles, was ich erreichen will, allein mit dem einen Szenenknopf erreichen kann?" Sie drehte fast für jedes Foto einen neuen Modus rein, machte so durchaus ansprechende Fotos und hatte viel Spaß dabei. Ich fand's gut.
 
[...] Sie drehte fast für jedes Foto einen neuen Modus rein, machte so durchaus ansprechende Fotos und hatte viel Spaß dabei. Ich fand's gut.

Spass ist das wichtigste, ist doch klar.
Es geht doch nur um die goldene ananas.
Aber es ist auch oke sich in nerd gespraeche einzulassen, das ist fuer mich teil des spasses und ich freue mich einen kullerkeks wenn "meine einstellungen" gute bilder machen.

w
 
.. Da wuerde schon gerne mal sagen koennen:
Wenns licht nicht reicht geht mit der iso hoch.
Aber nicht hoeher als, sonst mach lieber die blende weiter auf.
Aber nicht mehr als, sonst mach die verschlusszeit laenger.
..
Da warte ich schon lange drauf, und das muß nicht mal so kompliziert sein (wenn, wäre das natürlich ideal).

Beispielsweise fotografiere ich öfters mit A, gebe also die Blende vor, wegen der Schärfentiefe zb.
Wenn es jetzt aber recht hell ist, und man verschwenkt auf eine neues Motiv mit sagen wir mal Himmel drin, dann ist ISO nach unten und Belichtungszeit nach oben am Anschlag, warum zum Henker bleibt dann die Blende stur und verstellt sich nicht doch?
Lieber soll jetzt die Automatik meine A-Voreinstellung übergehen, manchmal bekomme ich das nicht rechtzeitig mit und ab da sind dann alle Bilder überbelichtet..
 
Da warte ich schon lange drauf, und das muß nicht mal so kompliziert sein (wenn, wäre das natürlich ideal).

Beispielsweise fotografiere ich öfters mit A, gebe also die Blende vor, wegen der Schärfentiefe zb.
Wenn es jetzt aber recht hell ist, und man verschwenkt auf eine neues Motiv mit sagen wir mal Himmel drin, dann ist ISO nach unten und Belichtungszeit nach oben am Anschlag, warum zum Henker bleibt dann die Blende stur und verstellt sich nicht doch?
Lieber soll jetzt die Automatik meine A-Voreinstellung übergehen, manchmal bekomme ich das nicht rechtzeitig mit und ab da sind dann alle Bilder überbelichtet..

Versuchs statt A mal mit Auto ISO für M, dann bleiben Dir Blende und Verschlusszeit erhalten und die Kamera regelt die Bildhelligkeit über die ISO. Eventuell musst Du, da Du dann ja doch wieder eine Automatik nutzt, eine anderes Belichtungsmessmethode wählen oder AEL so umstellen, dass erst beim Auslösen und nicht schon beim Fokussieren (vor dem Schwenk) gemessen wird.
 
Kennt Ihr überhaupt jemanden, der Szenenmodi benutzt, .

Ich nutze die gerne und häufig.
Geht doch in Verbindung mit dem EVF sehr gut?
Man kann damit sehr schöne Effekte creieren, und im Gegensatz zur späteren Schaffung per EBV habe ich die Kontrolle vor Ort am Objekt.
Aber ich verstehe die Intention der Ablehnung.
Früher war es unter Oly Usern verschrien, so etwas unprofessionelles wie einen Autofokus zu benutzen, wollte man sich nicht als erbärmlicher Anfänger outen.
OK. Heute ist ein perfekter AF eine wichtige Quartettkarte.
Also benötigt man einen neuen Schauplatz, um sich von Amateuren absetzen zu können?
Und gleichzeitig moniert man die möglichst leichte Erreichbarkeit von Usermodi per Drehrad, wo ich dann man schnippisch fragen wollte, was das denn anderes ist, als Szenemodi oder Artfilter ;)
 
Habe selbst noch nie Szenemodi verwendet - naja, den Nachtmodus meiner D5100 habe ich damals spaßeshalber mal verwendet, weil man so auf ISO 100k kam. Das Endergebnis war freilich völlig unbrauchbar.

Und bei der D600 habe ich mal nachgesehen, das ein bestimmter Effektmodus tatsächlich bereits Fokuspeaking hatte. Nutzt natürlich rein gar nichts weil ich den in Verbindung mit AI/AI-P Objektiven nicht anwählen kann.
 
Habe selbst noch nie Szenemodi verwendet - naja, den Nachtmodus meiner D5100 habe ich damals spaßeshalber mal verwendet, weil man so auf ISO 100k kam. Das Endergebnis war freilich völlig unbrauchbar.

Und bei der D600 habe ich mal nachgesehen, das ein bestimmter Effektmodus tatsächlich bereits Fokuspeaking hatte. Nutzt natürlich rein gar nichts weil ich den in Verbindung mit AI/AI-P Objektiven nicht anwählen kann.

Hast Du auch bei der D810, D800 und D750.... musst Dir nur nen richtigen Picturestyle zusammenbasteln, der die Schärfeebene krisseln lässt...

Ansonsten. Die von E89 gewünschte Automatik ist ohne menschliches Rahmensystem ziemlich sinnlos, auch eine KI kann ja nicht wissen was man gerade will... da kann sie, sonst noch soviele Situationen analysiert und abgespeichert haben. Besser ist: Einfach üben und situativ, selbstbewusst, konzentriert handeln.
 
[...]

Ansonsten. Die von E89 gewünschte Automatik ist ohne menschliches Rahmensystem ziemlich sinnlos, auch eine KI kann ja nicht wissen was man gerade will... da kann sie, sonst noch soviele Situationen analysiert und abgespeichert haben. Besser ist: Einfach üben und situativ, selbstbewusst, konzentriert handeln.

Ich bin doch automatisch das "menschliches Rahmensystem", wenn ich die kamera programiere. Mir wuerde das schon sehr helfen. Nicht bei einzelbildern, weil dann ist das schneller von hand eingestellt als programiert, aber bei zeitraffern zum beispiel, oder wenn es hektisch wird. (man in kurzer zeit viele bilder ausloest) Bei sport passiert mir das am ehesten. Man ist damit beschaeftigt den bildausschnitt zu treffen, trotzdem will man nicht falsch belichten, aber gleichzeitig nicht unnoetig hohe ISO verwenden. Das muss man programieren.

w
 
Hallo zusammen!
Seit Jahren lese ich überall, dass es nicht entscheidend ist, mit welcher Kamera fotografiert wird, sondern einzig und allein der Mensch hinter der Kamera eine Rolle spielt.

Das ist eine argumentative Nebelkerze, die in Kommentaren leider häufig zu finden ist: Es wird erst einmal eine Prämisse aufgestellt, die per se schon Quatsch ist. Wenn Du das seit Jahren "überall" liest, hätte ich gerne mal einen Link in dem das SO behauptet wird. Zwischen "einzig und allein der Mensch" und "vor allem der Mensch" ist eben ein gravierender Unterschied...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine argumentative Nebelkerze, die in Kommentaren leider häufig zu finden ist: Es wird erst einmal eine Prämisse aufgestellt, die per se schon Quatsch ist. Wenn Du das seit Jahren "überall" liest, hätte ich gerne mal einen Link in dem das SO behauptet wird. Zwischen "einzig und allein der Mensch" und "vor allem der Mensch" ist eben ein gravierender Unterschied...

Na da wirst du alleine hier im forum hunderte finden,
der fotograf macht das foto,
die kamera ist unwichtig,
und und und...

Wie es sich die leute halt schoen reden und sie sind hier, sowie in allen foren in der mehheit, geben sich gegenseitig recht und glauben das am ende selbst.

So wie du offenbar, stimmts?

w

Ps.: der hat davon auch schonmal gehoert :) klick
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Themenfrage keineswegs abwegig.

Relevant sind für mich besonders zwei Aspekte :

- Eine Kamera gibt vor, was aufnametechnisch möglich ist.
Unabhängig davon wie hoch sie technisch entwickelt ist, ist sie das Werkzeug das dem Fotografen (Laien miteingeschlossen) zur Umsetzung dient.
Kommen nebst Funktionen auch noch andere Eigenschaften hinzu wie etwa Zuverlässigkeit usw.

- Unabhängig davon, wie ein Fotograf eine Bildidee umsetzt, sollte die Kamera genau dem entsprechen.
Je mehr sie quasi dem Fotografierendem entspricht, motiviert das diesen schon mal. Vielleicht ein oft unterschätzter Punkt.

Wer von den ambitionierten Amateuren würde sein Hobby überhaupt noch ausüben, müsste er dazu Technik wie vor 140 Jahren verwenden, als man auf "Nass"-Glasplatten belichtete und diese unmittelbar nach der Aufnahme entwickeln musste? Dazu ein ganzes Labor mittragen musste! Ich jedenfalls nicht.
Die Fotografie wäre wohl auch nie mein Hobby geworden, könnte ich mir nur eine Kodak Boxkamera leisten, mit der praktisch kaum 'was möglich ist.

Das liesse sich beliebig fortsetzen, bis hin zur Digitalfotografie, ohne die ja Viele gar nicht ambitioniert fotografieren würden.
"Stand der Technik" so ab 1960/65 wäre mir ausreichend. Das war die Zeit als sich die SLR entgültig etablierte und Techniken wie TTL usw eingeführt wurden.
Ob aufnahmetechnische Funktionen oder erhöter Komfort bis hin zu allgemeinen Eigenschaften - all dies spielt eine ausschlaggebende Rolle.
Ob jemand überhaupt zur Kamera greift bis hin wie es ihn motiviert, wie er damit zurecht kommt und schlussendlich die für ihn präferierten Funktionen vorfindet.

Man sollte eine Kamera daher auch nicht zwingend isoliert betrachten. Sondern eingebunden in ein Gesamtsystem.
Wenn Manchem auch heute noch die grundsätzlichen, spartanischen Möglichkeiten einer Plattenkamera reichen würde, so würde er sich jedoch nicht mehr mit den diesbezüglichen Eigenschaften und Umständen abfinden können.

Heerscharen von Laien hätten wohl nie zu einer Kamera gegriffen, häten sie sich mit der Technik "abmühen" müssen"; die Geschichte der fototechnischen Entwicklung ist daher auch eine der stetigen Automatisierung.
Von "Push the button, we do the rest" über integrierte Belichtungsautomatiken oder gar fertigen Bildauswurf (Sofortbild), Multiautomatiken (AF, Belichtung, Transport) und schliesslich der Bildverwaltung.
Nicht immer geht es aber um eigentliche Automatisierung.

Immer wieder ist zB in Biografien zu lesen, dass sie erst ab einem bestimmten Punkt der Technisierung ambitioniert zu fotografieren begonnen haben. Ganz besonders deutlich tritt da die Digitalfotografie hervor.

Vieles was heute geäussert, gar gefordert wird, ist ja ziemlich "Mimimi".
Ein klein wenig mehr oder weniger Bildrauschen, klein wenig mehr oder weniger Auflösung, 15g weniger Gewicht und eine bestimmte Funktionstaste links, statt recht an der Kamera . . .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle mal die Lektüre alter Fotozeitschriften oder -bücher. Ich habe da z.B. noch einige Jahrgänge vom „Foto-Falter“, einer kleinen Zeitschrift für Amateure oder ein paar Bücher von Roger Rössing.

Auffällig im Gehensatz zur heutigen Herangehensweise ist die diametral entgegengesetzte Herangehensweise an Fototechnik: Dort werden die Grenzen der Technik als gegeben hingenommen und es wird versucht, den Leser/Fotografen in den Stand zu setzen, trotzdem interessante und gute Fotos zu machen.

Heute wird, insbesondere in diesem Forum, jede technische (und auch die ein oder andere physikalische) Beschränkung dem jeweiligen Hersteller angelastet, der aus Profitgier, Dummheit oder purer Bosheit dem Anwender nicht die gewünschten Leistungsparameter zu akzeptablen Preisen bereitstellt. Daher gibt es ja auch die Tendenz, immer zum jeweils besten zu greifen.

Auf die letztlich gemachten Fotos hätte es aber mit absoluter Sicherheit einen größeren Einfluss, wenn statt des Geräteparks die Fertig- und Fähigkeiten des Fotografen optimiert werden würden.

Viele Grüße,
Sebastian
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Lieber Sebastian,
das ist aber eine ziemlich dreiste behauptung. Mag ja dir so gehen, aber allgemein ist das sicher nicht der fall.

Das interesse an der technik ist kein widerspruch zu kreativitaet, oder handwerklichem koennen.
Schau dir die formel 1 ein,
ich glaube wir koennen schon sagen das sind alles sehr gute fahrer, die wissen was sie tun. Trotzdem unterhalten sie sich den ganzen tag ueber technik. Natuerlich braucht es einen profi fahrer und ein profi auto um irgendwo zu gewinnnen. Das auto alleine reicht nicht, der fahrer alleine aber auch nicht.

Es ist gradezu ein merkmal von profis, das sie sich fuer ihr material interessieren, sich damit auskennen und ansprueche stellen. Das geht hand in hand. Natuerlich kann man mit jedem auto fahren, und mit jeder kamera knipsen.
Trotzdem macht ein profi aus, dass er sich mit seinem handwerkszeug auskennt und natuerlich auch das was er sich aussucht um seine kreativitaet umzusezten.
Das gehoert zusammen, das ergaenzt sich, das ist alles anderen als ein widerspruch.

Die technik ist sehr wohl wichtig!
Das ist voellig klar und unbestritten, bis halt in den foren, die entwickeln aufgrund ihrer mehrheitsverhaeltnise bei den usern "alternative wahrheiten" :)

w
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...]Trotzdem unterhalten sie sich den ganzen tag ueber technik.[...]

Hallo w,

Du bist sicher Formel-1-Fahrer und/oder Profifotograf, da Du ja so genau weißt, worüber sich diese so unterhalten... ;)

Frage doch einfach mal ein paar Profis, womit sie sich mehr beschäftigen, vielleicht auch zu welchem Prozentsatz. Mit Technik oder anderen fotografischen (oder rennfahrtspezifischen) Fragen? Würde mich wundern wenn im Mittel mehr als 10% Technik genannt werden würde.

Und die Keule mit den alternativen Fakten lass mal lieber stecken. Weder ich noch Du argumentieren hier mit belastbaren Größen und Du kannst Deine Ansicht und Thesen kein Stück besser belegen als ich.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Schau dir die formel 1 ein,
ich glaube wir koennen schon sagen das sind alles sehr gute fahrer, die wissen was sie tun. Trotzdem unterhalten sie sich den ganzen tag ueber technik. Natuerlich braucht es einen profi fahrer und ein profi auto um irgendwo zu gewinnnen. Das auto alleine reicht nicht, der fahrer alleine aber auch nicht.

Lustiger Vergleich. :rolleyes: Bist du mal ein Formel1 Auto gefahren?
Setz mal, der Vergleich liegt näher, einen Rallyefahrer in einen kleinen Mittelklassewagen, du wirst staunen, wie der dich auf der kurvigen Landstraße mit deinen doppelt so vielen PS abhängt.
Da hilft es dir auch nicht, wenn du dir ein dickeres Auto kaufst, mit mehr Technik, die dich auf der Straße hält.
 
Hallo w,

Du bist sicher Formel-1-Fahrer und/oder Profifotograf, da Du ja so genau weißt, worüber sich diese so unterhalten... ;)

Frage doch einfach mal ein paar Profis, womit sie sich mehr beschäftigen, vielleicht auch zu welchem Prozentsatz. Mit Technik oder anderen fotografischen (oder rennfahrtspezifischen) Fragen? Würde mich wundern wenn im Mittel mehr als 10% Technik genannt werden würde.

Und die Keule mit den alternativen Fakten lass mal lieber stecken. Weder ich noch Du argumentieren hier mit belastbaren Größen und Du kannst Deine Ansicht und Thesen kein Stück besser belegen als ich.

Viele Grüße,
Sebastian

Die Keule lass ich stecken, weil "ihr" doch eh in der ueberzahl seit und es euch schoenredet. Zudem habe ich nichts davon wenn andere mehr auf ihre technik achten, mir reicht es, wenn ich es fuer mich selbst mache.

Es tun mir nur manchmal die neulinge leid, die in den foren rat suchen und vergackeiert werden statt das man ihnen ehrliche antworten gibt.

Die technik ist freilich nicht alles, aber sie ist unbestreitbar ein wichtiger teil.
Naja ausser in foren, wo der blick ueber den tellerrand schwer faellt.
Da ist natuerlich nur richtig und wichtig was die mehrzahl der benutzer hat und sich gegenseitig schoen redet. (y)

Nicht falsch verstehen,
es ist voellig in ordnung eine guenstige einfache kamera zu haben. Der spass damit ist uneingeschraenkt, aber halt die BQ nicht.
Wer da wieviel aufwand betreibt ist jedem selbst ueberlassen, das heisst jedoch nicht das man unterschiede bestreiten sollte, man macht sich nur laecherlich.

w
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustiger Vergleich. :rolleyes: Bist du mal ein Formel1 Auto gefahren?
Setz mal, der Vergleich liegt näher, einen Rallyefahrer in einen kleinen Mittelklassewagen, du wirst staunen, wie der dich auf der kurvigen Landstraße mit deinen doppelt so vielen PS abhängt.
Da hilft es dir auch nicht, wenn du dir ein dickeres Auto kaufst, mit mehr Technik, die dich auf der Straße hält.

Siehst du, da ist schon der erste der die offensichtlichen fakten bestreitet :).
Ich koennte dir jetzt erklaeren wo dein beispiel hinkt und auch dort die technik wichtig ist. Aber du willst es nicht hoeren, ich seh das schon. So ein tellerrand ist bedrohlich, dahinter hoert die welt auf und man stuerzt ins nichts. Die erde ist eine scheibe ich weiss... :D


w
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Die technik ist freilich nicht alles, aber sie ist unbestreitbar ein wichtiger teil.
Naja ausser in foren[...]

Nun, langsam verstärkt sich bei mir doch der Eindruck, dass wir in alternativen Realitäten leben.

Gerade hier im Forum ist die Fototechnik der dominante Teil jeder Diskussion. Gerade hier wird über minimale Dynamikunterschiede gestritten und Anfängern beinahe standardmäßig die jeweils beste und modernste Kameratechnik empfohlen, die im lediglich einstelligen Vielfachen des veranschlagten Budgets liegt. Über Optiken redet man schon deutlich weniger emotional und sowas wie Bildgestaltung tritt in den Hintergrund. Der eigentlich zentrale Teil der Fotografie, nämlich Zweck und Aussage von Bildern ist im Prinzip gar kein Thema. Nicht mal "L’art pour l’art", sondern höchstens Technik zum Selbstzweck.

Das ist ja nicht als Kritik gemeint, es ist ein Fototechnikforum und ein lebendiges und informatives – also recht gutes – dazu. Aber dass hier die Aus- und Weiterbildung des Fotografen über die Abhandlung der Fototechnik gestellt wird, wäre mir wirklich neu. Und Anfänger werden hier keinesfalls mehrheitlich zur Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen, dem Ausbau der eigenen Fähigkeiten und zum Büffeln von Grundlagen genötigt, sondern mit meist konträren, aber oft als alternativlos dargestellten Vorschlägen bombardiert.

Viele Grüße,
Sebastian
 
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