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Highlight-Messung

Borgefjell

Themenersteller
Nachdem ich seit kurzem mit der D750 wieder bei Nikon gelandet bin, entdecke ich gerade die mit der D810 eingeführte Highlight-Messung für mich - leider habe ich noch nicht so viel damit fotografiert, das ich über echte Erfahrungen sprechen möchte, aber die ersten Resultate sind erstmal sehr ansprechend.

Wer von euch benutzt diese Messmethode und wie sind eure Erfahrungen bzgl. des Headrooms in den Lichtern, die man bei Verwendung noch im Raw hat?
 
Ich hab's an der D750 jetzt auch ein paar Mal ausprobiert, musste aber feststellen, dass die Ergebnisse leider ziemlich schwanken. Mal sind die Lichter noch 100%ig zu retten, manchmal aber halt auch nicht.

Kommt ganz stark auf die Dynamik der Szene an. Ist viel Schatten und wenig Lichter vorhanden, brennt's trotzdem aus. Besser als Matrixmessung ist's aber schon mal ;)
 
Scheint ja keine große Verwendung zu finden - dabei empfinde ich die Resultate bisher als sehr gut (wenn auch nicht perfekt), aber ich werde das Verhalten der Messung mal weiter beobachten (y)
 
Interessant finde ich, dass sich das Ganze ähnlich wie die Matrixmessung zu verhalten scheint, mit Gewichtung der Highlights je nach Fläche im Bild - nur dass halt insgesamt deutlich dunkler belichtet wird, als bei der Matrixmessung.

Ich hätte eigentlich erwartet, dass alle Highlights, egal wie klein, mit einbezogen werden, damit z.B. auch Laternen o.Ä. in der Nachtfotografie nicht ausbrennen. So suggeriert Nikon das ja auch mit dem *Spot* in "lichterbetonte Spotmessung* xD

Bisher muss ich halt je nach Bild oft immer noch an der Belichtungskorrektur kurbeln, damit tatsächlich nichts ausbrennt. Geht's Dir da anders?
 
Ich mag die Highlight-Messung im Prinzip, aber ich hätte halt gerne das er folgenden Algorithmus benutzen würde:

1. Spot messen
2. Highlight messen
3. Erste Näherung: Highlight knapp vor Clipping belichten
4. Zweiter Schritt: Spot zu dunkel, also weniger als Mittelgrau ? Dann Clipping zulassen

Stattdessen wird irgend ein Algorithmus genommen der liebend gerne unterbelichtet, und das nervt ...
 
Wenn ich eine Spotmessung haben will, dann nehme ich die Spotmessung - zumal ich da ja nur in den seltensten Fällen neutral-grau haben möchte und die Spotmessung eigentlich nur mit einer Belichtungskorrektur sinnvoll verwendbar ist.

Eine Highlight.Messung sollte genau das tun, so belichten das die Highlights im Bild bis kurz vorm clippen (im Raw) belichtet werden. Das man ähnlich der Spotmessung vielleicht noch eine Möglichkeit schaffen sollte um die Größe der berücksichtigten Highlights festzulegen - ok, aber bitte keine Messung die wild zwischen highlight-Messung und Spotmessung hin und her springt.

@bemymonkey: Ich habe sie bisher hauptsächlich in Innenräumen verwendet, mir fehlt generell noch Erfahrung mit der Messmethode. Ichhalte es aber bei Nachtaufnahmen eigentlich für unmöglich korrekt belichtete Lampen etc. + vernünftig nutzbare Tiefen zu bekommen, dafür ist der Dynamikumfang zu groß - da muss man sich dann entscheiden, DRI oder ausbrennen/absaufen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag die Highlight-Messung im Prinzip, aber ich hätte halt gerne das er folgenden Algorithmus benutzen würde:

1. Spot messen
2. Highlight messen
3. Erste Näherung: Highlight knapp vor Clipping belichten
4. Zweiter Schritt: Spot zu dunkel, also weniger als Mittelgrau ? Dann Clipping zulassen

Stattdessen wird irgend ein Algorithmus genommen der liebend gerne unterbelichtet, und das nervt ...

Vorsicht - bist Du Dir sicher, dass Du den "Spot" Teil bei der lichterbetonten Messung nicht überbewertest?

Ich hatte das jetzt so interpretiert, dass das angewählte Fokusfeld keinen Einfluss hat, sondern die Lichter (egal, wo sie in dem Bild gerade auftauchen) Priorität bekommen und der Rest des Bildes überhaupt keinen Einfluss mehr hat. Dass nichts Wichtiges absäuft, müsste man dann halt selbst beachten.

Bist Du etwa der Meinung, dass die lichterbetonte Messung versucht, das unter dem Fokuspunkt korrekt zu belichten, ohne dass die Lichter anderswo im Bild ausbrennen?

Falls Letzteres stimmen sollte, würde das natürlich meine recht schwankenden Ergebnisse erklären.


In der Bedienungsanleitung steht ja nur das im Anhang...
 

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Eine Highlight.Messung sollte genau das tun, so belichten, dass die Highlights im Bild bis kurz vorm clippen (im Raw) belichtet werden.

Richtig. Wohingegen eindeutig nicht über die Belichtung(smessung) gesteuert werden sollte, ob etwas im fertigen Bild am Ende "mittelgrau" wird. Das war mit (Dia-)Film noch interessant, und heute für "ooc JPGs", aber im Zusammenhang mit einer Lichtermessung ist es einfach Quatsch. Da stellt man die Bildhelligkeit ggf. selektiv nachträglich bei der Raw-Entwicklung ein.
 
Ich habe das als Wunsch, wie die Messung seiner Meinung nach arbeiten sollte, verstanden...

Wie groß ist eigentlich der von der RGB-Messung abgedeckte Bereich bei der d750? Denn nur dort können ja überhaupt die Lichter erfasst werden?
 
Ich habe das als Wunsch, wie die Messung seiner Meinung nach arbeiten sollte, verstanden...

Und das zeigt, dass er den Sinn gar nicht verstanden hat.

Wie groß ist eigentlich der von der RGB-Messung abgedeckte Bereich bei der d750? Denn nur dort können ja überhaupt die Lichter erfasst werden?

Bei der Matrixmessung wird ja angeblich das gesamte Bildfeld erfasst, also wird der Sensor es wohl auch komplett abdecken müssen. Ob das dann auch bei der Lichtermessung komplett benutzt wird? Keine Ahnung.
 
Für mich ist der Nutzen der Highlight-Messung eher überschaubar. Wenn es wirklich um die Lichter geht, dann muss ich ohnehin darauf anmessen und belichten und erledigt die Schatten in der EBV. Wenn die Lichte ohnhin nur Nebenschauplatz sind, bekommt die Matrixmessung das auch meist ganz gut hin.
 
Bei Spotmessung verwendet man ja auch nicht das Messergebnis, sondern man skaliert dieses auf die gewünschte Helligkeit ausgemessenen Spots im Bild. Ich meine es ist nahezu unmöglich, die notwendige Anzahl an Blenden "+" aus der Helligkeit einer Punkt-Lichtquelle zu schätzen, daher halte ich die Spotmessung auf die Lichter für wenig zielführend. Bis man da was Vernünftiges ermittelt hat ist das schon 2x über das Histogramm erfolgt.
 
Ich meine es ist nahezu unmöglich, die notwendige Anzahl an Blenden "+" aus der Helligkeit einer Punkt-Lichtquelle zu schätzen, daher halte ich die Spotmessung auf die Lichter für wenig zielführend.

Man könnte aber evtl. auf die hellsten Lichter messen, die noch nicht ausgebrannt sein sollen. Um dann aber abschätzen zu können, ob das dann nach unten genügend Luft lässt, braucht man auch wieder eine Menge Erfahrung. Aber wo nicht, wenn man mehr als das "Normalmaß" erreichen will?
 
Benutze diese Form der Belichtungsmessung im Grunde nie. Allerdings bin ich auch jemand, der fast alles instinktiv über die Belichtungskorrektur regelt und damit sehr gut fährt.

Grundsätzlich halte ich die Messmethode aber für interessant, wenn wirklich die Lichter das fotografische Thema sind.
Dass in Momenten wo Lichter sehr hell sind und ausbrennen können, die Dynamik im Bild sehr hoch ist und damit autmatisch der Rest vom Bild unterbelichtet wird, ist stark anzunehmen, weshalb ich die Messung keinesfalls als Standardmessmethode für mich entdeckt habe, sondern als Ergänzung für einen Spezialfall.

Wer ständig Bilder macht in denen auf Anhieb die Lichter sitzen müssen und er als Stimmung gerne den Rest eher unterbelichtet belassen möchte oder in jedem Bild die Schatten anheben möchte, für den ist das die richtige Messmethode.

Ich persönlich bevorzuge die Matrixmessung im M, S und A Modus, immer mit ISO-Automatik (außer bei TTL-Automatik) und die situationsbezogene Belichtungskorrektur.
Bei extremem Gegenlicht und der Notwendigkeit das Motiv ohne Rücksicht auf den Hintergrund zu belichten auch schon mal die Spotmessung.
 
Ich habe mit dieser Messmethode paar Mal gearbeitet und sie als für mich eher ungeeignet empfunden. Meiner Meinung nach hat sie zu oft die Tiefen so dermaßen unterbelichtet, dass es so gar nicht nötig wäre. Wenn, dann lieber die Matrixmessung benutzen, diese ist ausgeglichener.

Beim Arbeiten mit Stativ schaue ich lieber auf's Histogramm. Beim Arbeiten über den Sucher benutze ich in 90% der Fälle Matrixmessung, allerdings in Verbindung mit Belichtungskorrektur (diese lege ich danm vor Ort nach Histogramm und je nach Vorhaben fest).
 
Ich persönlich bevorzuge die Matrixmessung im M, S und A Modus, immer mit ISO-Automatik (außer bei TTL-Automatik) und die situationsbezogene Belichtungskorrektur.

Die ISO-Automatik ist nun aber auch gerade die Methode, die den Vorteil der Lichtermessung vollkommen auf den Kopf stellt. Wer die benutzt, verschenkt genau das Potential eines weitgehend ISO-losen Sensors, den die Lichtermessung nutzt.
 
Auf den Kopf stellen tut sie den Vorteil nicht - die Iso wird ja (im Optimalfall) nur so weit angehoben, das keine Stelle ausfrisst, d.h. ich kann die Vorteile des isolosen Sensors weiterhin voll ausnutzen, habe aber im Vergleich zur Verwendung der Basis-Iso mehr sichtbare Bildinformationen im jpg - zum Beispiel um den Fokus zu prüfen etc.
 
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