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Pentax 18-55&50-200 gegen Sigma 18-250 tauschen?

Cysign

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe festgestellt, dass ich mein 18-55 und mein 50-200 eher selten bis gar nicht benutze, da ich am liebsten mit meinem Sigma 10-20 unterwegs bin.

Irgendwie habe ich bei den beiden Pentax-Objektiven immer die falsche Brennweite dabei und fühl mich nicht flexibel genug, daher überlege ich grade diese gegen ein Sigma 18-250mm f3.5-6.3 DC MACRO HSM F zu tauschen.

Gibt es an dem Reise-Objektiv was auszusetzen?
Ich hätte ungern eine qualitative Verschlechterung.
 
Offenblendig ist das wie jedes Suppenhuhn natürlich keine Offenbarung, aber wenn man auf Reisen unter normalen Lichtverhältnissen etwas abblenden kann passt es schon.
Das 18-55 ist imho ein Objektiv das viele unterschätzen, weil es als Kit abgetan wird.
Wenn es eine 1-Objektiv Lösung sein muss, dann nimm das 18-250.
 
Ich weiß, dass das 18-55er nicht schlecht ist, deswegen habe ich ja Bedenken hinsichtlich des Sigma.
Hast du zufällig Erfahrungen mit beiden machen können?

Testberichte finde ich nur für die Canon-Variante mit optischem Bildstabi. Pentaxians war gestern abend offline...
 
Gibt es an dem Reise-Objektiv was auszusetzen?
Ich hätte ungern eine qualitative Verschlechterung.

Verschlechtern wirst Du Dich nicht, das Doppelkit aus 18-55/50-200 hat lediglich eine etwas andere Farbwiedergabe im Gegensatz zum Sigma.
Anders bedeutet weder schlechter, noch besser, nur "Anders"
 
Einen leicht eigenen Charakter dürfte vermutlich jede Linse haben ;)
Aber dafür gibt es Lightroom.

Leider war ich für das Sigma zu langsam.
Es gibt aber derzeit noch ein gebrauchtes Pentax Pentax Objektiv 18-250 mit "leichtem Backfocus" für 120€. Wäre das evtl. eine Alternative?

Da ich auch zukünftig noch mein Sigma 10-20 benutzen möchte, würde ich ungern bei jedem Objektivwechsel manuell eine Focuskorrektur einstellen müssen.
Ich habe gelesen, dass man den Back-/Frontfocus prinzipiell mit in den Kameraeinstellungen anpassen kann (wobei dies mit ausreichend Respekt angegangen werden sollte!), aber habe noch keine Information darüber gefunden, ob das dann bei digitalen Obektiven pro Objektiv gespeichert wird.


Auch habe ich über das Petax 18-250 gelesen, dass es ungleichmäßige Verzeichnungen im Randbereich haben soll und im Telebreich sogar in der Bildmitte. Das klignt erstmal gar nicht so gut. Aber andererseits gehe ich davon aus, dass die Testaufnahmen für diese Beurteilung von Profis unter Laborbedingungen gemacht wurden und ein Objektiv mit Neupreis von einigen hundert Euro für mich als Laie in jedem Fall ausreichend sein wird ;)


Hier der Link zum Objektiv: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/pentax-objektiv-18-250/598305548-245-2187

//Edit: Link korrigiert :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen leicht eigenen Charakter dürfte vermutlich jede Linse haben ;)
Aber dafür gibt es Lightroom.

Die Farbwiedergabe lässt sich in Lightroom nur bedingt anpassen, Sigma Objektive bilden farblich etwas anders ab als Pentax Objektive.
Für mache ist das ein Argument, für viele auch nicht.

Leider war ich für das Sigma zu langsam.
Es gibt aber derzeit noch ein gebrauchtes Pentax Pentax Objektiv 18-250 mit "leichtem Backfocus" für 120€. Wäre das evtl. eine Alternative?

Das dort angebotene Objektiv würde ich nicht kaufen
 
Kannst du mir kurz begründen, was für dich das Ausschlußkriterium bei dem Objektiv wäre?

//Edit: Der Besitzer meinte, dass ihm der Backfocus in der Makrofotografie aufgefallen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Superzoom wirst du immer mehr Kompromisse eingehen müssen, als bei moderaten Zooms. Grad die Verzeichnung ist meist höher, es sollte immer abgeblendet werden, ggf. gibts stärkere CAs, usw.
Am stärksten wird es im mittleren Brennweitenbereich sein (wie jedes Zoom), da kannst nur du wissen, obs was für dich ist. D.h. Tendentiell schlechter bei 18mm, dafür besser bei 55mm (vs 18-55). Verglichen hab ichs selbst aber nie.

Wenn du nebenher Originalherstellerobjektive nutzt, kann die andere Farbdarstellung stören, ansonsten ist es einfach Geschmackssache.

Ein Fehlfokus kann Brennweiten, Blenden und / oder Fokus abhängig sein (heißt dann Fokussprung). Im Gegensatz zum normalen Fehlfokus (konstant daneben) lässt sich das nicht durch eine Feinjustage in der Kanera korrigieren (du bräuchtest verschiedene Korrekturwerte, was es nicht gibt). Auch der Hersteller kanns nicht immer 100%-ig beseitigen.
Wenn es sowas hat (zB Fehlfokus nur im Nahbereich, o.ä.) ist jeder Cent rausgeschmissenes Geld dafür.
 
Leider war ich für das Sigma zu langsam.

Das Sigma kostet neu keine 300,- mehr. Da würde ich mir das Risiko eines Gebrauchtkaufs nicht antun.

Da ich auch zukünftig noch mein Sigma 10-20 benutzen möchte, würde ich ungern bei jedem Objektivwechsel manuell eine Focuskorrektur einstellen müssen.
Ich habe gelesen, dass man den Back-/Frontfocus prinzipiell mit in den Kameraeinstellungen anpassen kann (wobei dies mit ausreichend Respekt angegangen werden sollte!), aber habe noch keine Information darüber gefunden, ob das dann bei digitalen Obektiven pro Objektiv gespeichert wird.

Du kannst die Fokuskorrektur für jedes Objektiv separat spreichern. Die einzige Einschränkung ist, dass Sigma Lens-IDs mehrfach vergibt. Bei identischer Lens-ID zweier Objektive muss leider trotzdem beim Objektivwechsel manuell eingegriffen werden. Ist bei mir bei 24_70 und 50_150 der Fall. Ob die IDs vom 10_20 und 18_250 identisch sind, weiß ich nicht.

Auch habe ich über das Petax 18-250 gelesen, dass es ungleichmäßige Verzeichnungen im Randbereich haben soll und im Telebreich sogar in der Bildmitte. Das klignt erstmal gar nicht so gut. Aber andererseits gehe ich davon aus, dass die Testaufnahmen für diese Beurteilung von Profis unter Laborbedingungen gemacht wurden und ein Objektiv mit Neupreis von einigen hundert Euro für mich als Laie in jedem Fall ausreichend sein wird ;)

Auch das Sigma 18_250 verzeichnet vor allem am kurzen Ende deutlich. Ich weiß nicht, wie das bei Lightroom gelöst ist - bei Capture One berücksichtigt das Korrekturprofil die Brennweite und korrigiert die Verzeichnungen recht zuverlässig.

Das Sigma 18_250 ist - vor allem gemessen am Preis - ein sehr gutes Objektiv. Ich würde es als deutlich besser als das 18_55 bewerten. Natürlich ist es lichtschwach und am langen Ende schwächer als ein Telezoom. Als Allround-Linse für Wechselfaule aber ein mehr als durchschnittlicher Kompromiss.
 
Und der Vergleich zwischen Tamron und Sigma 18-250?

Ich meine, ich hätte mal gelesen, dass das Tamron minimal schlechter abschneidet. Kann aber auch sein, dass ich da jetzt was falsch in Erinnerung habe.

Am liebsten zieh ich eigentlich nach wie vor mit meinem Sigma 10-20 los, das ist einfach mehr meine Welt ;)
Mit dem 18-250 möchte ich mich halt dazu animieren auch andere Einsatzbereiche auszuprobieren.
Sowohl das 18-55 als auch das 50-200 liegen eigentlich mehr ind er Kameratasche rum als dass sie Beachtung finden.

Mein Budgebt beträgt grade ca. 130€. Wenn ich die beiden Pentax-Linsen verkaufe dürfte ich dafür nochmal so 100-130€ zusammen bekommen. Dann wäre das 18-135 evtl. auch erschwinglich, aber eigentlich hätte ich schon gerne mehr Brennweite als 135.
Ich möchte wenns wärmer wird auch mal am See die Surfer und Segler fotografieren, da ist 135 oder 250 schon ein enormer Unterschied!
 
Das Tamron 18-250 ist ein Uralt-Superzoom, das Sigma eine moderne Konstruktion. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.
 
"moderner" ist nicht unbedingt immer auch "besser"!
So war der Sigma-Vorgänger (die HSM-Version - ohne macro am Ende) auch "moderner" aber trotzdem weniger scharf!
(ich hatte beide mal parallel - das Tamron ist geblieben)

Das Tamron / Pentax 18-250 leidet am ehesten unter kräftiger Verzeichnung bei 18-20 mm sowie nachlassender Schärfe ab ca. 200 mm.
Das lange Ende ist daher eher "Sicherheitsreserve" oder Gewähr für ordentliche Schärfe bis wirklich 200 mm....

Double-Zoom ist eigentlich dann interessant, wenn es sich um die WR-Varianten handelt!
Das gibt es sonst allenfalls beim 18-135 - aber das fehlt dann der Bereich > 135 mm und für Randschärfe ist es auch nicht gerade berühmt....
Double-Zoom hat (auch heute) seine optischen Vorteile...
 
Ich habe beide - das Pentax Pärchen 18-55/50-200 und das "alte" Pentax 18-250.

Zum 18-250 muß ich sagen dass ich von der Bildqualität positiv überrascht bin. Es gibt zwar eine heftige Verzeichnung bei 18-20mm - die wird aber von meiner Bildbearbeitungssoftware DXO Optics Pro hervorragend heraus gerechnet.
Zur Bildschärfe bei 250mm ist mir noch nichts aufgefallen. Kommt selten vor dass ich die benutze.

Das Pärchen 18-55 und 50-200 ist ebenfalls gut. Das 18-55WR nehme ich häufiger mal mit wenn die Ausrüstung kompakt bleiben soll und es mehr um Reportage geht. Vom 50-200 bin ich sehr überzeugt - mindestens mein Exemplar bildet sehr gut ab und ich kann nicht meckern.
 
@Magnus: Hast du zufälli gmal das Pentax 18-250 mit dem von Sigma oder Tamron vergleichen können?
 
@Magnus: Hast du zufälli gmal das Pentax 18-250 mit dem von Sigma oder Tamron vergleichen können?
Nein, aber da gibt es eine ganze Reihe von Testberichten. Mir ist in Erinnerung geblieben dass die Superzooms 18-250/270 alle in etwa derselben Liga spielen. Das "alte" Pentax 18-250 konnte da immer mithalten. Die einen sind im unteren Brennweitenbereich besser, die anderen im oberen. Allen gleich ist dass sie für gute bzw. hinreichende Bildqualität auf Blende 8 abgeblendet werden müssen.

Diesen Test kennst Du? Der Verfasser gibt da nach dem Bild 10 eine gute Zusammenfassung ab mit dem Fazit:

Wenn es auf das letzte Endchen Schärfe im Weitwinkel oder Normal-Bereich ankommt (z.B. für einen DIN A2 Ausdruck), ist das DA18-250 noch besser. Auch im Weitwinkelbereich ("mehr drauf") ist das DA18-250 vorn. Für Leute, die meist im Weitwinkel- oder Normal-Bereich unterwegs sind und nur recht selten ein Tele brauchen, ist das DA18-250 immer noch die 1. Wahl. Ansonsten spricht viel für das neue Sigma.
 
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