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Bildverwaltung Mac gesucht

hubutz

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem, dass sicher auch jeder von Euch - der mehr und bessere Fotos macht, auch hat. Ich habe an die 100GB an Fotos und die liegen auf meinem NAS.
Jetzt hatte ich ganz viele tolle Alben in der Fotos.App erstellt - musste aber durch einen NAS-Umzug den Namen des Shares ändern - und Fotos hat das gekillt. Leider kann man dort nicht einfach einstellen, wo die Bilder liegen (oder ich finde das nicht) und er schafft es auch nicht automatisch festzustellen, dass da neue Bilder liegen.

Wie habt ihr das gelöst? Habt ihr dafür ein Tool? Kann Lightroom das? Das ist ja leider (extrem) teuer. Ich habe jetzt auch mit Lyn experimentiert - das ist auch schön schnell zum browsen - kann aber sonst leider nichts.

Danke für Eure Anregungen!

Grüße
Ben
 
Lightroom kann das, aber Lightroom kann eben auch unglaublich viel mehr. Darum finde ich Lightroom auch nicht teuer.

Was genau möchtest du denn? Tatsächlich nur eine Bildverwaltung oder auch, wie z.B. Fotos auch, Bearbeitungsfunktionen?
 
Hi,

Bearbeiten mach ich meist mit Pixelmator (wobei ich darin nicht glänze). RAWs benutze ich im Moment, da ich kein Programm habe, dass das wirklich gut kann.

Bei Lightroom würde mir auch die 5er Version reichen,wenn ich da günstig rankomme, oder?
 
Du hast also einen Mac und eine DSLR und findest 115 Euro für LR extrem teuer? Verstehe ich genauso wenig wie den Zwang, durch eine Änderung der Rechner-Konfiguration den Namen eines Shares ändern zu müssen. Sowas ist ja noch nicht eimal unter Windows nötig.

Anderer Tools wie Phase One Media Pro SE oder Acdsee Pro 9 müsste man garnicht erst erwähnen, die sind genauso teuer wie LR. Und echte Bilddatenbanken wie Imabas dürften schlicht zu viel können, weshalb sie (erstaunlicher weise) auch nicht wirklich billiger sind.

hubutz schrieb:
Bei Lightroom würde mir auch die 5er Version reichen,wenn ich da günstig rankomme, oder?
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Wenn Deine Kamera alt genug ist und damit von LR 5 unterstützt wird, dann ja, sonst kannst Du die RAWs nicht importieren ohne sie vorher nach DNG zu konvertieren.

Natürlich voraus gesetzt, LR 5 läuft unter der OS X / Mac OS Version, die Du gerade nutzt oder in Zukunft nutzen willst.

Wie habt ihr das gelöst?
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Ich nutze seit über einem Jahrzehnt eine Software, die meinen Anforderungen (mittlerweile) genügt. Die Anforderungen sind aber in Sachen Bildverwaltung noch einiges höher wie die von Dir oder den meisten LR-Nutzern. dafür brauche ich keinen integrierten Raw-Konverter.
 
GymfanDE schrieb:
Du hast also einen Mac und eine DSLR und findest 115 Euro für LR extrem teuer? Verstehe ich genauso wenig wie den Zwang, durch eine Änderung der Rechner-Konfiguration den Namen eines Shares ändern zu müssen. Sowas ist ja noch nicht eimal unter Windows nötig.

Anderer Tools wie Phase One Media Pro SE oder Acdsee Pro 9 müsste man garnicht erst erwähnen, die sind genauso teuer wie LR. Und echte Bilddatenbanken wie Imabas dürften schlicht zu viel können, weshalb sie (erstaunlicher weise) auch nicht wirklich billiger sind.

Wenn Deine Kamera alt genug ist und damit von LR 5 unterstützt wird, dann ja, sonst kannst Du die RAWs nicht importieren ohne sie vorher nach DNG zu konvertieren.

Natürlich voraus gesetzt, LR 5 läuft unter der OS X / Mac OS Version, die Du gerade nutzt oder in Zukunft nutzen willst.

Ich nutze seit über einem Jahrzehnt eine Software, die meinen Anforderungen (mittlerweile) genügt. Die Anforderungen sind aber in Sachen Bildverwaltung noch einiges höher wie die von Dir oder den meisten LR-Nutzern. dafür brauche ich keinen integrierten Raw-Konverter.
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Danke, das tut zwar fast weh, aber Du hast schon manchmal recht.

Zum Thema zu teuer: es muss sich eben mit der Fotos.App vergleichen (preislich) und bevor das auch so ein reinfall ist... das wäre ärgerlich.
Wegen des Shares: ich bin einfach auf ein anderes Gerät umgezogen, das alte Gerät steht da noch als Backup; Fotos sollte einen sauberen Schnitt mitmachen können...

Ich ziehe mir mal die LR Testversion. Da es mich jetzt doch interessiert: was für ein Tool nutzt Du denn?


tewahipounamu schrieb:
Moin,

wie wär's mit Darktable?
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Danke - schaue ich mir auch einmal an.
 
GymfanDE schrieb:
...
Ich nutze seit über einem Jahrzehnt eine Software, die meinen Anforderungen (mittlerweile) genügt. Die Anforderungen sind aber in Sachen Bildverwaltung noch einiges höher wie die von Dir oder den meisten LR-Nutzern. dafür brauche ich keinen integrierten Raw-Konverter.
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Welche ist das denn?
 
hubutz schrieb:
...ich habe ein kleines Problem, dass sicher auch jeder von Euch - der mehr und bessere Fotos macht, auch hat. Ich habe an die 100GB an Fotos und die liegen auf meinem NAS.
Jetzt hatte ich ganz viele tolle Alben in der Fotos.App erstellt - musste aber durch einen NAS-Umzug den Namen des Shares ändern - und Fotos hat das gekillt. Leider kann man dort nicht einfach einstellen, wo die Bilder liegen (oder ich finde das nicht) und er schafft es auch nicht automatisch festzustellen, dass da neue Bilder liegen.

Wie habt ihr das gelöst? Habt ihr dafür ein Tool? Kann Lightroom das?...
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So eine ähnliche Sache hatte ich vor Jahren auch schonmal mit dem damaligen Aperture.
Das Problem gerade bei Fotos sehe ich darin - wie du leider zu spüren bekommen hast - dass die Datenbank alles (zugegebenermaßen sehr bequem) aufsaugt. Als Aperture damals nicht mehr weiter entwickelt wurde, wechselte ich sehr schmerzhaft zu Lightroom und fand auch keine Möglichkeit, die Alben und Bearbeitungen mitzunehmen. Ein Wochenende vor dem Rechner später war ich dann aber froh, alles wieder übersichtlich in Lightroom zu haben.

SOLLTE mal ein Wechsel zu einem anderen Programm fällig sein (Augen auf Serif...dem Affinity Photo Hersteller...zu Herbst soll auch hier ein destruktives Workflow-Programm erscheinen) - kein Problem, die Daten der Bildbearbeitung lassen sich in die DNG-Bilder schreiben, welche 1:1 in der gleichen Ordnerstruktur auf der Festplatte liegen wie sie in Lightroom erscheinen.

Ein Programm, welches deine Fotos-Daten rettet, ist mir leider aber auch nicht bekannt =(
 
Zuletzt bearbeitet:
hubutz schrieb:
Leider kann man dort nicht einfach einstellen, wo die Bilder liegen (oder ich finde das nicht) und er schafft es auch nicht automatisch festzustellen, dass da neue Bilder liegen.
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Die Mediathek liegt komplett in einem eigenen repository namens "Fotos Mediathek" bzw. "Photos Library" (je nach Sprachversion) im Ordner "Bilder/Pictures".

Um die zu migrieren kann man die einfach kopieren.

Was das mit dem NAS zu tun hat, verstehe ich nicht. Selbst wenn dort die nicht importierten Originale liegen, sollte Fotos die auch wieder finden. Ansonsten muss man halt die Rechteverwaltung der Shares entsprechend anpassen. Du meinst doch die Dateifreigabe?
 
Floyd Pepper schrieb:
Die Mediathek liegt komplett in einem eigenen repository namens "Fotos Mediathek" bzw. "Photos Library" (je nach Sprachversion) im Ordner "Bilder/Pictures".

Um die zu migrieren kann man die einfach kopieren.

Was das mit dem NAS zu tun hat, verstehe ich nicht. Selbst wenn dort die nicht importierten Originale liegen, sollte Fotos die auch wieder finden. Ansonsten muss man halt die Rechteverwaltung der Shares entsprechend anpassen. Du meinst doch die Dateifreigabe?
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Hallo,

Danke für deine Antwort. Die Mediathek kenne ich und weiß auch wo die liegt. Allerdings liegen die Bilder nicht in der Mediathek sondern sind verknüpft. Vorher lagen sie z.B. auf <Gerät1>/<Share>/Fotos/... und jetzt eben auf <Gerät2>/<ShareX/Fotos. Innerhalb von Fotos kann ich aber nicht (für alle Bilder auf einmal) angeben, wo die Bilder liegen, bzw. wo Fotos suchen soll.

LR hat mittlerweile alle Bilder eingelesen - inkl. Verzeichnisstruktur. Ich habe es nicht geschafft eine Testversion für LR6 herunterzuladen und zu installieren (so ein murks) und habe stattdessen LR5 benutzt. Könnte sein, dass ich hier bleibe.

Das Capture Media SE liest sich von der Internetseite her ganz toll, aber... es schafft es nicht meine Bilder zu katalogisieren ohne hängenzubleiben.
 
Bei LR kann es sein, dass Adobe die BezahlVersion abschaffen und LR nur noch als Abo-Modell anbieten wird.
Bei Illustrator und InDesign ist dies schon der Fall.

Alternativ wäre acdsee, es wird vielfach sehr gut bewertet.
 
Das war auch einer der Gründe für mich auf Capture One Pro zu setzen.
 
Floyd Pepper schrieb:
Die Mediathek liegt komplett in einem eigenen repository namens "Fotos Mediathek" bzw. "Photos Library" (je nach Sprachversion) im Ordner "Bilder/Pictures".

Um die zu migrieren kann man die einfach kopieren.
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Alles korrekt, bis auf das Beiwort "einfach". Wie früher Aperture, legt Photos die Bilder auch in einer ganz lustigen Unter-Unter-Unter-Unter-Unter-[…]-Unter-Unterordnerstruktur ab. Gern am Ende ein Bild pro Ordner. Die Ordner selbst tragen so aussagekräftige Namen wie "2832948294-884-3893" oder ähnlich.

Natürlich kann man mit der Suchfunktion im Finder die Bilddateien in der verschachtelten Struktur herausfiltern. Je nach Größe der Datenbank gerät da aber das ohnehin nich so performante "Stoplight" :devilish: von OS X ganz schön schnell in akute Atemnot. Am Ende hast Du den Sat-1-Ball-of-Death statt Deiner Bilder. So jedenfalls meine Erfahrung.

Noch am sichersten geht es mit dem grep im Terminal. Ist aber alles andere als intuitiv. "It just works" mal wieder anders. :confused:
 
Wenn du noch was ausprobieren willst, wäre Mylio noch eine Möglichkeit. Wenn du keine RAWs verwendest, könnte die Gratis-Version genügen.

Gruß,
Thomas
 
Libido Retriever schrieb:
Alles korrekt, bis auf das Beiwort "einfach". Wie früher Aperture, legt Photos die Bilder auch in einer ganz lustigen Unter-Unter-Unter-Unter-Unter-[…]-Unter-Unterordnerstruktur ab. Gern am Ende ein Bild pro Ordner. Die Ordner selbst tragen so aussagekräftige Namen wie "2832948294-884-3893" oder ähnlich.

Natürlich kann man mit der Suchfunktion im Finder die Bilddateien in der verschachtelten Struktur herausfiltern. Je nach Größe der Datenbank gerät da aber das ohnehin nich so performante "Stoplight" :devilish: von OS X ganz schön schnell in akute Atemnot. Am Ende hast Du den Sat-1-Ball-of-Death statt Deiner Bilder. So jedenfalls meine Erfahrung.

Noch am sichersten geht es mit dem grep im Terminal. Ist aber alles andere als intuitiv. "It just works" mal wieder anders. :confused:
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Ich weiß nicht, warum ihr alle immer so kompliziert denkt. Genauso wie Aperture kann auch das neue Photos die Bilder jederzeit im Originalformat wohin auch immer per Befehl migrieren. :rolleyes:
 
Ich "klaue" mal diesen Thread. Auch ich suche für den Mac eine Bildverwaltung, welche auf einen Datenbestand auf NAS zugreifen kann.

Anforderungen an die SW:
  • Lauffähig auf maOS 10.13
  • Unterstützung von RAW, JPG, HEIF (letzteres nice-to-have)
  • darf Bilder / Struktur nicht verändern
  • wenn möglich mehrbenutzerfähig
  • falls DB verwendet, dann diese nur für Thumbnails, nicht für die kompletten Bilder
  • Preis ziemlich egal, lieber Einmalpreis, weniger monatliches Abo (LR, Mylio usw.)
  • Möglichkeit Bilder mit Schlagwörtern zu versehen
  • Gesichtserkennung wäre nett, aber muss nicht unbedingt sein.
 
micbaet schrieb:
Ich "klaue" mal diesen Thread. Auch ich suche für den Mac eine Bildverwaltung, welche auf einen Datenbestand auf NAS zugreifen kann.

Anforderungen an die SW:
  • Lauffähig auf maOS 10.13
  • Unterstützung von RAW, JPG, HEIF (letzteres nice-to-have)
  • darf Bilder / Struktur nicht verändern
  • wenn möglich mehrbenutzerfähig
  • falls DB verwendet, dann diese nur für Thumbnails, nicht für die kompletten Bilder
  • Preis ziemlich egal, lieber Einmalpreis, weniger monatliches Abo (LR, Mylio usw.)
  • Möglichkeit Bilder mit Schlagwörtern zu versehen
  • Gesichtserkennung wäre nett, aber muss nicht unbedingt sein.
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