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E Wechsel von Canon 5d II zu Sony A7R III

Winteretti

Themenersteller
Soll ich´s wirklich machen? Oder lass ich´s lieber sein?

Seit 25 Jahren fotografiere ich mit Canon, seit einigen Jahren mit der 5D II und seit einigen Jahren fehlt mir bei neuen Canon-Produkten der Anreiz zur Neuanschaffung. Weil ich nicht länger warten will, habe ich mir nun die Sony A7R III ausgeguckt, hätte aber noch einige Fragen:

1. Ich möchte auch zukünftig meine Canon-L-Objektive 16-35 4.0, 24-105 4.0 und 70-200 2.8 II nutzen und dabei natürlich auch vom guten Autofokus und der Gesichtserkennung der Sony profitieren. Welchen Adapter benötige ich hierfür? Muss es einer von Metabones sein und wenn ja, welcher? Oder gibt es auch preisgünstigere Alternativen, die den gleichen Dienst tun? Ich fotografiere keinen Sport, sondern eher Hochzeiten und im Studio. Daher ist das allerletzte Quentchen AF-Geschwindigkeit nicht ganz so dramatisch.

2. Kann die A7R III völlig geräuschlos auslösen? Bei der A9 ist dies wohl der Fall, was vor allem bei Hochzeiten ein echter Mehrwert ist.

3. Aktuell gibt es die Kamera nur zum UVP von rund 3500 Euro. Ich weiß, dass hier keiner eine Glaskugel hat, aber meint ihr, dass es sich lohnt ein bis zwei Monate auf günstigere Preise zu warten?

Herzliche Grüße
M;ke
 
1. Ich würde es an deiner Stelle nicht machen. Adaptierte Objektive bringen Nachteile im Handling mit sich.
2. Ja, es geht lautlos, aber dann eben nicht in allen Situationen bandingfrei (wie meistens bei der A9).
3. Preisdiskussionen sind im Forum nicht erwünscht.

Schöne Grüße, Thomas
 
Wenn ich meinen Senf dazu geben darf:

Ich würde mit den Informationen, die ich jetzt herauslesen konnte, an deiner Stelle folgende Option in Erwägung ziehen:

a) Plane ich "für immer" bei Sony zu bleiben? In den sauren Apfel beißen, Objektive verkaufen und native E-Mounts zulegen. Mittlerweile sind alle Zoom Optionen und viele Festbrennweiten zu haben, die Auswahl finde ich mehr als satt.

b) Mit der Bereitschaft über 3K auszugeben für ein Gehäuse.. warum keine 5DM4? Deine Objektive sind doch wie geschaffen dafür? Im Ernst, soooo viel größer und schwerer ist eine DSLR nicht, was ist die Gewichtsersparnis, 200g?

Also in deinem Fall würde ich "entweder.. oder" entscheiden.

Ich bin im Moment im Nachbar-Thread selbst am Überlegen, ob es nicht eine A7II werden soll, das liegt bei mir aber an meinen Objektiven. Keines hat AF und ich benötige eine Option, die vernünftig scharfstellen kann.

--

Wenn Du nach 25 Jahren was neues probieren willst, wage es doch einfach und zieh komplett um zu Sony :)

Ich hoffe, dich mehr ermutigt als verunsichert zu haben. (y)
 
Soll ich´s wirklich machen? Oder lass ich´s lieber sein?

Seit 25 Jahren fotografiere ich mit Canon, seit einigen Jahren mit der 5D II und seit einigen Jahren fehlt mir bei neuen Canon-Produkten der Anreiz zur Neuanschaffung. Weil ich nicht länger warten will, habe ich mir nun die Sony A7R III ausgeguckt, hätte aber noch einige Fragen:

1. Ich möchte auch zukünftig meine Canon-L-Objektive 16-35 4.0, 24-105 4.0 und 70-200 2.8 II nutzen und dabei natürlich auch vom guten Autofokus und der Gesichtserkennung der Sony profitieren. Welchen Adapter benötige ich hierfür? Muss es einer von Metabones sein und wenn ja, welcher? Oder gibt es auch preisgünstigere Alternativen, die den gleichen Dienst tun? Ich fotografiere keinen Sport, sondern eher Hochzeiten und im Studio. Daher ist das allerletzte Quentchen AF-Geschwindigkeit nicht ganz so dramatisch.



Herzliche Grüße
M;ke

Meiner Meinung nach der beste Tipp: Händler suchen der verleiht (inkl. Metabones oder Sigma MC-11) und für ein Wochenende ausleihen und selbst herausfinden. Ob die AF-Geschwindigkeit für Dich passt ist extrem subjektiv.

Ich persönlich bin als ehemaliger Canon-Nutzer (der auch an Sony weiterhin Canon/Sigma nutzt) mehr als begeistert von der Geschwindigkeit an der RIII und A9, besonders das der Eye-AF so gut funktioniert.

Manche Händler rechnen den Verleihpreis auch an den Kaufpreis an. (y)
 
Meiner Meinung nach der beste Tipp: Händler suchen der verleiht (inkl. Metabones oder Sigma MC-11) und für ein Wochenende ausleihen und selbst herausfinden. Ob die AF-Geschwindigkeit für Dich passt ist extrem subjektiv.

Ich persönlich bin als ehemaliger Canon-Nutzer (der auch an Sony weiterhin Canon/Sigma nutzt) mehr als begeistert von der Geschwindigkeit an der RIII und A9, besonders das der Eye-AF so gut funktioniert.

Manche Händler rechnen den Verleihpreis auch an den Kaufpreis an. (y)

Genau so würde ich es auch machen (y)
 
Hab gerade den wechsel von der 5DIII zur 7RIII gemacht.

Zu 1. Benutze den Sigma MC-11 und betreibe damit ein 70-200 2.8 II und das 135er und es läuft sehr gut, war positiv überrascht. Zu deinen anderen beiden genannten Objektiven kann ich nichts sagen. Das 300mm F4 L z.B läuft mit dem Adapter leider nicht so gut.

Zu 2. Ja geht geräuschlos, aber mit Kunstlicht oder sich schnell bewegten Objekten kanns da zu den bekannten störenden Fehler kommen.

Zu 3. Denke die bleibt erst mal preisstabil, da sie in vielen Geschäften nicht mal lieferbar ist, aber die Welt ist ja eine Glaskugel :)

Ich bereue den wechsel nicht, aber die 5DIII hätte es auch noch einige Jahre getan. Es war der Reiz des neuen bei mir und für Makros bringt mir die Auflösung auch Vorteile.

Gruß Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, vielen Dank für das Input.

Komplett wechseln will ich nicht, da ich ja nach wie vor die 5D als Backup halten will und die Objektive natürlich auch intensiv genutzt wurden, ein Verkauf sich daher wohl auch nicht lohnt.

Das Gewicht war für mich kein Grund für den Wechsel. Mir geht es eher um die Vielfalt der Innovationen (Dynamikumfang, Gesichtserkennung, Pixelpeaking, lautloses Auslösen, hohe Auflösung, elektronischer Sucher).

Wenn ich wüsste, dass Canon da wieder aufschließt würde ich nicht wechseln. Wenn ich mir jedoch die Meldungen der letzten Monate anschaue, wo Canon JETZT mal anfängt Profis zu fragen, was sie sich in einer spiegellosen Vollformat wünschen und der CEO anmahnt, dass man als Marke innovativer werden müsse, ahne ich, dass der Zug für Canon abgefahren ist und es nicht besser wird.

Der Tipp mit dem Leihen ist vielleicht wirklich am besten. Jetzt muss ich nur noch einen Shop finden, der so etwas auch anbietet. Im Augenblick ist es schon schwierig genug überhaupt einen Händler zu finden, der das teil im Programm hat.
 
Wenn ich wüsste, dass Canon da wieder aufschließt würde ich nicht wechseln. Wenn ich mir jedoch die Meldungen der letzten Monate anschaue, wo Canon JETZT mal anfängt Profis zu fragen, was sie sich in einer spiegellosen Vollformat wünschen und der CEO anmahnt, dass man als Marke innovativer werden müsse, ahne ich, dass der Zug für Canon abgefahren ist und es nicht besser wird.


Die werde schon am Ball bleiben. Wer hätte denn von Sony gedacht das sie im Kamera-Markt nochmal so Aktiv werden.
 
Ich habe mir im Dezember eine RIII zugelegt, wegen der Dynamik, habe die letzten 10 Jahre auch mit der MkII fotografiert, die Sensoren sind nicht zu vergleichen, der Sony hat ca 2,5 Blenden mehr was sich in der PP drastisch auswirkt. Mit der Canon muß ich bei etwas schwierigen Lichtverhältnissen viel mit Überlagerungen arbeiten um Lichter und Schwärzen zu retten, jetzt ziehe ich die entsprechenden Regler in C1 und sehr oft ist es gut. Wenn ich für einen Auftrag arbeite dann arbeite ich nur manuell, manuelle adaptierte (Metabones funktioniert super) Mittelformatojektive mit Shift und kabelgebunden. Wenn ich aus der Hand fotografiere mit Af und Bildstabi mit den Canonobjektiven muß ich jedes Bild überprüfen ob sie scharf sind. Habe kürzlich ein altes Contax/Zeiss Objektiv 50mm f 1,4, mit Billigadapter adaptiert und das Ergebnis ist sehr gut. Letzten endes mußt du jede Kombination durchtesten. Störend ist dass kein obtischer Sucher vorhanden ist, wenn man von der Canon kommt. Wenn es dunkel ist ist es dunkel, vielleicht gibt es eine Einstellung die ich nicht kenne um das zu umgehen.
 
Ich habe zirka 1 1/2 Jahre eine Sony A7 II besessen und da ausschließlich Canon Objektive (16-35 f2.8 II, 16-35 f4, 70-200 f4 ohne IS (auch mit Kenko 1.4 Konverter), 50 f1.8 STM, 24-105 f3.5-5.6 STM) adaptiert verwendet. Anfangs mit einem Viltrox, dann Testweise mit dem Sigma MC-11 und letztendlich doch den Metabones IV besorgt, mit dem ich dann abschließend recht glücklich war. Bezüglich Sigma MC-11: prinzipiell war dieser toll, aber irgendwie konnte der in Verbindung mit Canon IS-Objektiven und dem Sony Bildstabilisator nicht so gut zusammenarbeiten. Gefühlt haben sich da die beiden Stabis überlagert, woraufhin ich dann doch kein Knackscharfes Bild hatte. Das war aber noch mit eine der ersten Firmware Versionen des Adapters. Eventuell hat sich da etwas getan...

Irgendwann hat mich dann auch mal der Schwenk auf Canon (Stichwort Canon Color Science + 50 Megapixel ;) ) interessiert, woraufhin ich mir die 5DS gekauft habe und dann natürlich super die bestehenden Canon Objektive verwenden konnte. Insbesondere bei etwas weniger Licht war die Canon dann doch schon im Vorteil gegenüber dem adaptieren Glas an der Sony A7 II. Die Canon Farben empfand ich in der Tat als recht gut (Hauttöne und Landschaft), da natürlicher, aber in der Nachbearbeitung der Tiefen/Lichter war wiederum die A7 II im Vorteil. Mit einer Systemkamera ist es außerdem spielend einfach eine korrekte Belichtung bereits vor Auslösen einzustellen im Vergleich zur DSLR. Nach dem kurzen Schwenk zu Canon, ist das für mich eigentlich weiterhin der K.O. Punkt Nummer 1, warum eine Systemkamera für mich persönlich "besser" ist, als eine DSLR. Man muss also nicht nach Aufnahme des Bildes sich die Wiedergabe ansehen, sondern man weiß schon im Voraus, dass die Belichtung stimmt.
Weiterhin war der In-Body Stabi der A7 II ein großer Vorteil bei Objektiven ohne IS. Bei Objektiven mit IS, hat der Metabones die Kombi aus IS und Steady Shot in der Kamera gut geregelt (durch Abschaltung eines Bildstabis??).

Als dann die A7R III vorgestellt wurde, ist schließlich mein Herz aufgegangen, da nun ein schneller Autofokus, 4k Video, Eye AF (auch mit adaptierten Canon Objektiven) und die hohe Auflösung in einem Paket geliefert wurden. Also die A7R III geordert und auch zügig von einem Shop bekommen. Definitiv meine teuerste Kamera bisher, aber das Gesamtkonzept stimmte einfach.

Ursprünglich war ich in dem Glauben wieder meine Canon Objektive (mit der Canon 5DS auch nochmal probehalber das 24-105 f4 IS USM angeschafft) adaptieren zu können, aber so richtig zufrieden bin ich nicht. Entweder könnte der Metabones IV noch ein Update vertragen oder die Sony Leute haben noch ein paar Hemmnisse in die A7R III eingebaut, dass die Kombi aus Adapter und Canon Objektiven bei schummriger Beleuchtung hin und wieder gar nicht mehr ein Ziel findet. Das Durchlaufen des Fokusbereichs ohne einen Fokuspunkt zu locken ist dann bei so einem "Biest" von Kamera dann doch sehr nervig... Das hatte ich etwas besser erwartet. Da du im Besitz des Canon 24-105 f4 IS USM bist, kann ich von der Kombi leider nur abraten. Bei Tageslicht hatte ich in Verbindung mit dem Metabones und besagtem Objektiv komischerweise quasi wie Fehlfokus, obwohl soweit alle Parameter stimmten und es theoretisch durch die AF Punkte direkt auf dem Sensor zu keinem Fehlfokus kommen kann. Verwacklung oder dergleichen konnte ich auch ausschließen. Etwas seltsam dieses Phänomen. Das 24-105 STM zeigte keine solche Sonderarten :confused: Insgesamt funktioniert das 24-105 STM fast noch besser, obwohl lichtschwächer. Die anderen Canon Objektive in meinem Besitz sind ansonsten treffsicher bei Tageslicht, schnell zu fokussieren und der Augenautofokus funktioniert auch bestens. In düsterer Beleuchtung dann analoges Verhalten wie mit den 24-105'ern von Canon. :(

Mittlerweile hab ich auch das native Sony FE 24-105 f4 Objektiv gekauft und zwischen diesem und adaptierten Canon Linsen einen gravierenden Unterschied feststellen können. Für eine Zoom Linse echt verdammt scharf (im Vergleich zum Canon 24-105 f4 IS) und nun spielt die Kamera mit ihrem Phasen- und Kontrastautofokuspunkten auch in der Dunkelheit ihre vollen Stärken aus.
Von meiner Seite aus also eine klare Bekenntnis zu den nativen Sony Linsen an der A7R III.

Die Farben der A7R III sind für meinen Geschmack nun auch besser geworden. Der Weißabgleich/Color Science bezüglich Hautfarben ist OOC definitiv besser als meine damalige A7 II. Das Adobe Standard Profil in Lightroom passt mit geringen Einstellungen für mich sehr gut. Zusätzlich haben die Bilder nun (vermutlich wegen der hohen Auflösung) auch eine tolle Plastizität. Schwer zu sagen, ob das jetzt subjektiv oder objektiv ist.

Bezüglich des Silent Shutters der A7R III kann ich mich auch nur positiv äußern. Klar gibt es mit Kunstlicht Probleme bei Verschlusszeiten über 1/125 stel mit sich langsam verstärkenden Banding/dunklen Streifen im Bild, aber in einer etwas schlechter beleuchteten Hochzeitsumgebung kann man denke ich mit der 1/125stel noch gut arbeiten ohne großartige Bewegungsunschärfe und Banding in Kauf zu nehmen. Ab 1/200stel ist das Banding dann leider so stark, dass das Bilder quasi versaut ist.
Bei Tageslicht bei "alltäglichen" Bildern hab ich persönlich noch keine negativen Effekte des Silent Shutter der A7R III bemerkt. Definitiv ein tolles Feature, aber ich habe es auch noch nicht in allen Lebenslagen getestet (z.B. schnelle Verschlusszeiten -> Verzerrung sich schnell bewegender Objekte, wegen der "Langsamen" Auslesung des Sensors gegenüber der Sony A9).
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen,

kurzform:

- Bin ebenfalls von der 5DII gewechselt, aber komplett.
- Habe nun die A7r III
- Hatte vorher die A7II, da passte für mich der AF nicht.
- Wollte auch Canon adaptieren, die Leistung hat mich keinesfalls überzeugt
- Native Objektive spielen in einer anderen Liga

Zum Preis: Ich hab meine Kamera im Dezember für 3150€ inkl. 5 Jahre Pannenschutz gekauft. Die Händler können teilweise großzügige Rabatte einräumen. Allerdings braucht man bei Calumet oder Foto-Koch nicht drauf hoffen, die bleiben da Stur.

Für meinen weiteren Weg kannst du gerne hier lesen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1734718

Ich bin sehr zufrieden mit der A7r III. Sie hat mein "Fotofieber" wieder zum neuen Leben erweckt.
 
Vielen dank für die ausführlichen Rückmeldungen! Das hilft mir bei der Entscheidung wirklich weiter. Da ich gewerblich fotografiere muss ich mich auf die Ergebnisse hundertprozentig verlassen können und kann nicht vor dem Kunden oder auf einer Hochzeit über plötzlich nicht mehr funktionierte Metabones fluchen. Daher bleibt wohl nur der komplette Wechsel. Die 500 Euro, die ich beim Adapter spare kann ich ja dann wirklich schonmal ins Glas investieren.

Ein wenig ernüchternd ist es natürlich schön, da den unzufriedenen Canon-Nutzern der Wechsel zu Sony eben gerade wegen der Weiternutzung der Optiken schmackhaft gemacht wird. Aber egal - neues Spiel, neues Glück!

Also, Danke nochmal für die Unterstützung und die Einschätzung und vor allem den freundlichen Ton, der hier leider auch nicht mehr immer und überall vorherrscht.

Herzliche Grüße
M;ke
 
Ich persönlich würde bevor ich so eine Investition tätige das ganze mal ausprobieren. Entweder beim Händler oder hier gebraucht eine A7 II Kaufen und testen wie das mit dem Handling ist.
Ich bin schon öfter von DSLR KB und Sony hin und hergewechselt. Hat alles Vor und Nachteile. Den Dynamiknachteil habe ich kompensiert indem ich von Canon zu Nikon gewechselt bin.
 
Vielen dank für die ausführlichen Rückmeldungen! Das hilft mir bei der Entscheidung wirklich weiter. Da ich gewerblich fotografiere muss ich mich auf die Ergebnisse hundertprozentig verlassen können und kann nicht vor dem Kunden oder auf einer Hochzeit über plötzlich nicht mehr funktionierte Metabones fluchen. Daher bleibt wohl nur der komplette Wechsel. Die 500 Euro, die ich beim Adapter spare kann ich ja dann wirklich schonmal ins Glas investieren.

Ein wenig ernüchternd ist es natürlich schön, da den unzufriedenen Canon-Nutzern der Wechsel zu Sony eben gerade wegen der Weiternutzung der Optiken schmackhaft gemacht wird. Aber egal - neues Spiel, neues Glück!

Also, Danke nochmal für die Unterstützung und die Einschätzung und vor allem den freundlichen Ton, der hier leider auch nicht mehr immer und überall vorherrscht.

Herzliche Grüße
M;ke

Klar, funktioniert auch mit den Adaptern - ist aber schlicht nicht geil.
Ich hab hier schon viel Gegenteiliges gehört von Leuten die mit adaptierten Objektiven sehr zufrieden sind. Habe per MC-11 getestet: 24-70II, 24-105, 70-200/4, 70-200/2.8 II, 50/1.8

Lief alles so halbwegs, hatte aber extreme Probleme beim kurzen/langen Ende. Fokuspumperei etc...
 
Wie an vielen anderen Stellen auch, kann man hier im Forum ebenfalls verschiedene Meinungen zu gelungenen/mißlungenen Adaptierungen lesen. Nach meiner Auffassung MUSS man bei einer solchen kritischen Fragestellungen zu einer eigenen Erfahrung VOR dem Kauf kommen. Ich würde mir die Kamera ausleihen und testen. Wenn nicht bei einem Händler möglich, dann von einem prof. Verleiher. Die Investition (nicht nur das Geld, sondern auch die kostbare Lebenszeit) ist viel zu hoch, um "mal eben" das System zu wechseln, weil andere einem vorschwärmen. Der macht sowieso erst Sinn, wenn man ernsthafte und mittelfristig nicht lösbare Probleme hat. Ob ein Fotoauftrag mit CaNikon oder Sony (Kleinbild) fotografiert wird, interessiert einen Kunden nicht; genauso wenig läßt sich das in den fertigen Bildern erkennen. Du mußt also von Deinem aktuellen System sehr genervt sein, um einen solchen Schritt zu gehen, der Dich locker ein Jahr kostet, bis alles wieder unter Kontrolle und die passende Hardware zusammen ist.
 
Nachdem es ungefähr 4 verschiedene Hersteller von Canon EF Adapter auf Sony E mit Autofokus gibt, läßt sich hier pauschal schwer was sagen... IMHO. Es stellt sich nämlich auch heraus, daß der besonders hochpreisige Metabones auch nicht für alle EF Objektive der Adapter der Wahl ist.

Näheres hier:
http://briansmith.com/canon-ef-to-sony-e-mount-smart-adapter-compatibility-guide/

Das eine oder andere L Objektiv wird sich schon lohnen, zumindest weil es schlicht keine Alternative in FE gibt. Aber wie der Kollege weiter oben schon sagte: FE Objektive spielen in einer anderen Liga
 
Darf ich fragen, warum sie in einer anderen Liga spielen?

Sind Objektive und Gehäuse so gut aufeinander abgestimmt (Software unterstützt?) oder sind die Objektive absolut gesehen besser als Canon Pendants ? Bei einigen Modellen verständlich, bspielsweise ist ja das Canon 135 schon deutlich älter ..

Die meisten Gläser sind mit Focus by wife ausgestattet, korrekt? Außer die Loxia Serie natürlich..

Mir gefällt an den Milvus/Zeiss Classic zum Beispiel, dass sie einen „echten“
Fokus Mechanismus besitzen .. eine elektronische Fehlerquelle weniger ..

Mir wird das mit Sony in einigen Bereichen zu „virtuell“.. (willkommen in der Steinzeit..)

Sorry fürs Offtopic.

P.S.: gleich auf dem Weg ins Fachgeschäft, um mich vom Sony Virus ggf. infizieren zu lassen ;)
 
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