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Dörr DS-130MV "Porty"

badboy00190

Themenersteller
Hallo,

vielleicht gibt es unter Euch jemanden mit der mir fehlenden Erfahrung/ Kenntnis/ Sachverstand...?

Es geht um einen älteren Blitz, den Dörr "Studio Flash DS-130MV", dieser war ursprünglich dafür gedacht gewesen, sowohl am Stromnetz als auch mit dem "Dörr DS Batteriepack" portabel eingesetzt zu werden. Letzteres ist nicht mehr erhältlich, und war sowieso auch etwas schwächlich konzipiert (ca. 100 Auslösungen)

Mein Plan wäre, den Blitz mit preisgünstigen und recht leistungsfähigen 12V Gel- Akkus zu betreiben. Ja wäre... wenn der Blitz einfach einen zweipoligen DC Anschluss hätte, dann bräuchte ich nicht fragen. Jetzt hat der aber eine Buchse mit vier Kontakten. Innen gehen von der Buchse vier Kabel weg, zwei Dicke und zwei Dünne, siehe Skizze und Fotos.

Ich hätte jetzt gedacht, an die beiden Dicken (Kontakt 1 & 2) kommt 12V. Aber für was sind 3 & 4? :confused:
Das Batteriepack kenne ich leider nur vom Bild, da kann ich also nicht spionieren/ messen oder dergleichen.

Grüße
Andy
 

Anhänge

Ganz so einfach ist das nicht. Das Batteriepack versorgt den Blitz vermutlich mit Hochspannung, nicht mit 12V. Da ist also wohl zumindest ein Wandler drin. Ob der Blitz jezt 230V~, 360V= oder wasauchimmer am Eingang erwartet, könnte man am Ausgang des Batteriepacks nachmessen, oder aus dessen Schaltplan entnehmen.
 
... aber was könnte an die Kontakte 3 & 4 kommen?

Ist nur ne Mutmassung ... da könnte ein am Akku (im Akkupack) befindlicher
NTC oder PTC Widerstand dranhängen, über den der Verbraucher eine Idee
über die Temperatur im Akkupack erhält, und ggf. abregelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, das wäre der Plan... aber was könnte an die Kontakte 3 & 4 kommen?

Neue Mutmaßung

Durchaus möglich, dass der Hersteller die Stromversorgung für Elektronik und HV-Erzeugung über getrennte Leitungen führt. Beim laden des Blitzelkos wird sehr viel Strom fliessen, der dann einen Spannungsabfall im Kabel und den Steckverbindern zurfolge hat und die Spannung (ohne die extra Verbindung) ggf. nicht mehr für die Steuerung reicht, bzw. der Elektronik vorgaukelt dass der Akku leer ist, obwohl an dessen Klemmen bei Belastung noch ausreichende Spannung anliegt.

Edit:
lt Dörr Katalog 2009 liegt dem Batterie-Pack wohl ein Kabel vom Zigarettenanzünder zum Blitz bei. Allerdings habe ich auf die Schnelle keine detaillierte Abbildung davn gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
d.h. (der Mutmaßung folgend) wenn da keine "Rückmeldung" kommt, geht vielleicht nix, oder?

Das hängt davon ab, wo die vermutete Temperaturüberwachung
dann hingeht, und welche Temperatur (hoch / tief / defekt) ein
hochohmiger Abschluss ("nix angeschlossen") signalisiert.
Wenn hochohmig heisst "zu heiss" oder "Sensor defekt", könnte
das Gerät die Annahme von Strom komplett verweigern.

Aber wie gesagt ... alles reine Mutmassung.

Falls es ein simpler PTC oder NTC ist, müsstest du an den
beiden Leitungen eine kleine (aus der Blitzanlage kommende)
Spannung messen können. (Wobei das dann irgentwie eigenartig
wäre, wenn doch der externe Akkupack die einzige Stromversorgung
sein könnte).
 
...so eigenartig ja auch nicht, jedenfalls wenn ich die 12V an 1 & 2 angeschlossen habe. Werde ich probieren.

Könnte es alternativ sein, dass die Platine über die beiden dünnen Kabel gesondert (s.o., z.B. wegen möglichem Spannungsabfall) mit Strom versorgt wird? Könnte ich dann, aufgrund der gleichen Kabelfarben (rot & schwarz) davon ausgehen, dass das ebenfalls 12v sind?
 
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Könnte es alternativ sein, dass die Platine über die beiden dünnen Kabel gesondert (s.o., z.B. wegen möglichem Spannungsabfall) mit Strom versorgt wird? Könnte ich dann, aufgrund der gleichen Kabelfarben (rot & schwarz) davon ausgehen, dass das ebenfalls 12v sind?

Das halte ich für abwegig. Bei den Strömen reden wir ja nicht vom
Anlasserstrom den ein Autoanlasser aus der 12V Batterie zieht. Wenn die
Ströme so gross wären, dass an der Zuleitung (also zwischen Akkupack und
Buchse in der Blitzanlage) eine nennenswerte Spannung abfällt, hätte das
Teil schlicht zu kleine Kabelquerschnitte ... den Rest dann mit separater
Leitung mit 12V zu versorgen (damit die Elektronik störungsfrei läuft)
behebt ja dann nicht das Grundproblem (die deutlich begrenzten Nachlade-
zeiten aufgrund der zu dünnen kabel).
In dem Fall hätte man sinnigerweise einfach dickere Leitungen genommen.

Eine andere Idee, die noch begrenzt Sinn ergibt:

Wenn die Akkuseite aus mehreren einzelnen Zellen aufgebaut ist, und diese
diskret zugänglich sind, dann könnte der Übergangspunkt zwischen
den Zellen Aufschluss geben, ob eine Zelle deutlich anders entlädt
als die andere. (Eine defekte Zelle in einem 4-er AAA-Pack genügt ja
auch, um die Leistungsfähigkeit des gesamten Pack zu ruinieren).
Ggf. kann man mit einer solchen Leitung die älteste/schwächste Zelle
vor Tielfentladung schützen.
 
Das halte ich für abwegig. Bei den Strömen reden wir ja nicht vom
Anlasserstrom den ein Autoanlasser aus der 12V Batterie zieht..........

Solange niemand weiß wieviel Strom die Blitze beim Nachladen ziehen kann man keine Aussagen zum Spannungsabfall machen. Weiter fehlen Angaben über den Leitungsquerschnitt und Länge der Verbindungsleitung.

Wenn Du davon ausgehst dass die Ströme pipifax sind, warum sollte dann der Hersteller die Akkutemperatur beim Entladen messen?
 
Solange niemand weiß wieviel Strom die Blitze beim Nachladen ziehen kann man keine Aussagen zum Spannungsabfall machen. Weiter fehlen Angaben über den Leitungsquerschnitt und Länge der Verbindungsleitung.

Wenn Du davon ausgehst dass die Ströme pipifax sind, warum sollte dann der Hersteller die Akkutemperatur beim Entladen messen?

Nun mal nicht eingeschnappt sein.
Ich habe für meine Annahme nur ein paar wenige (sinnvolle) Annahmen
gemacht.

Schaltungen, die für 12V gebaut sind, funktionieren nach meiner
Erfahrung in einem Bereich von ca. 10-14V ohne grosse Probleme.

Wenn die Steuerung eine solche Schaltung ist, würde wie ein Schwanken
der Versorgungsspannung in diesem Bereich verkraften.

Aber ... wenn man 2V Spannungsabfall am Zuleitungskabeln unterstellt,
verschenkt man bereits ca. 20% der zur Verfügung stehenden Energie ...
diese wird dann nicht in Blitze sondern schlicht in Wärme umgesetzt.

Eine separate Zuleitung würde nur Sinn machen, wenn der Verlust an der
Zuleitung noch grösser wäre (und mithin die Verluste noch grösser).

Die Versorgung hätte einen schlichten konstruktiven Mangel (zu dünne
Drähte), der die Leistungsfähigkeit ohne Not stark einschränkt.
Ich unterstelle, dass der Hersteller eine solche Dummheit einfach nicht
begeht.

Auch die Annahme, die Schaltung sei eben empfindlicher auf
Spannungsschwankungen ist ein ohne weitere Leitungen lösbares Problem:
In dem Fall kommt in das Gerät einfach eine Stabilisierungsstufe, die nur
die Steuerelektronik versorgt. Kostet kaum mehr als die zusätzlichen
Leitungen und der kompliziertere Stecker (mehr Pole), und schützt ggf.
auch gegen Netzschwankungen.

Und zuletzt ... warum die Wärmeüberwachung des Packs ...
vielleicht, weil dieser parallel zur Belastung durch die Blitzanlage auch
noch geladen werden kann?! (Keine Ahnung ob das so ist) ... aber ...
wenn du in einem normalen leistungsstarken Aufsteckblitz nach einigen
Blitzen mit voller Leistung mal an die Akkus fast, dann weisst du , dass
die warm (manchmal sogar heiss) werden ... und die Ströme in den AA/AAA-Zellen
sind dabei geringer als das was ich hier von der externen Versorgung hier erwarte.

Fazit: Ich rechne nicht mit Strömen die Pille-Palle sind, sondern mit
vernünftig dimensionierten Leitungsquerschnitten. ... Und dann brauche
ich keine weiteren Speiseleitungen.

Nachtrag: So ganz grob kann man den Strom sogar abschätzen:
Wenn Dörr bei seiner Namensgebung geblieben ist, hat der zugehörige
Blitzkopf 130Ws ... nehemen wir dann noch eine Blitzfolge (bei Maximalleistung)
von 2sec, dann müssen wird kontinuierlich in 2sec 130Ws übertragen ...
pro Sekunde als 65Ws ... bei 12V kommt man mit 5.5A auf 66W.
Sollte die Blitzfolgezeit bei 1Sec liegen ... dann ist der Strom 11A.
...
Zumindest grössenordnungsmässig ist damit der Strom bekannt.
Die dann zu erwartenden Leitungsquerschnitte sind ähnlich den
Querschnitten, die in vernünftigen 220V-Verlängerungskabeln
verwendet werden ... jedenfalls solange das gleiche Material
verwendet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
...also, habs gerade probiert, wenn ich nur die Kontakte 1 & 2 mit 12V versorge geht gar nichts :(

....diesbezüglich mal die Frage woher der "Stromlauf-Plan" in Deinem Eröffnungspost stammt? Wenn der annähernd stimmt und keine weiteren "Minusverbindungen" zum als "Platine" bezeichneten Bauteil gehen, dann kanns nicht funktionieren.

Vielleicht kannst ja hier mal weiter forschen und ggf. detailliertere Bilder machen.
 
Es ist wohl noch nicht klar, ob die Spannungsversorgung nicht doch mit 340V erfolgt und der Wandler sich in dem schicken Blechle befindet. Die dicke Plus- Leitung geht ja an die Blitzlampe und an diesen Elko, der mit 2200 uF und Spannungen um 340 V gerade die 130 Ws (mit etwas aufrunden) speichert. Bei Netzbetrieb wird der Kondensator dann über eine Gleichrichterschaltung geladen. Ob es der Blitzerelko ist, läßt sich festellen, er müßte so 360 V Spannungsfest sein, steht drauf.
Die dünnen Drähte werden u. a. zur Abfrage dienen, daß der Blitzkopf angeschlossen ist damit die offene Buchse nicht unter Spannung steht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Diese Erklärung hat technisch gesehen mehrere Vorteile ...
der zur Versorgung des Bltizkopfs nötige Strom wird um ein vielfaches
kleiner wenn man mit einer hohen Spannung arbeitet. (Statt der von
mir für 12V berechneten 5-11A sind es dann nur noch weniger als 400mA)
Da die Leitungsverluste aber vom Strom abhängig sind, werden diese damit
minimiert.

Das zweite Leitungspaar hat eine von allen bisherigen (eher schwachen)
Annahmen die sinnvolle Aufgabe die Erzeugung der hohen Gleichspannung
auf Akkupackseite abzuschalten wenn kein Blitzkopf dranhängt. (oder
ein evtl. vorhandener Ein/Ausschalter diesen abgeschaltet hat).

@TO ... könntest du Detailbilder von Stecker und Buchse zeigen. Wenn
die für den Bereich bis 500V gebaut sind, sehen die anders aus als
solche die für den 12V Bereich sind.
 
Diese Erklärung hat technisch gesehen mehrere Vorteile ...
Und würde genau der Art entsprechen, wie externe Akkupacks für Aufsteckblitze konstruiert sind.
Die speisen nämlich in der Regel auch direkt über 300V direkt in den Blitzkondensator ein.

Allerdings dienen diese Batterie-Packs auch dazu, die Ladezeit des Blitzes zu verringern, ohne das der im engen Gehäuse platzierte Spannungswandler zu warm wird.
Der Dörr wiederum muß ja bereits über eine Ladungsschaltung verfügen, da er ja auch direkt am Stromnetz betrieben werden kann - allerdings dürften bei der Wandung von 12V DC zu den irgendwas über 300V sicherlich mehr Wärmeverluste anfallen als bei der Wandlung von 230V. Von daher könnte es durchaus sinnvoll sein, auch hier die entsprechende Wandler ins Batteriepack zu verlegen.
Zumal dann ja auch, wie bereits erwähnt, der Leitungsverlust nicht so groß ist...


Das zweite Leitungspaar hat eine von allen bisherigen (eher schwachen)
Annahmen die sinnvolle Aufgabe die Erzeugung der hohen Gleichspannung
auf Akkupackseite abzuschalten wenn kein Blitzkopf dranhängt. (oder
ein evtl. vorhandener Ein/Ausschalter diesen abgeschaltet hat).
Es könnte auch sein, dass darüber die Blitz-Elektronik mit 12V versorgt wird.
Die braucht ja auch Strom...

~ Mariosch
 
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