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Altes "Tamron 28-80 für Nikon AF" - für die Tonne, oder ...?

ko-mar

Themenersteller
Hallo,

Ich habe bei Entrümpelung meines Kellers ein älteres Objektiv ausgegraben:
Tamron AF28-80 / 3.5-5.6 (original verpackt, Modell 177DN, Kaufjahr 2008?), das mit einer Nikon F55 SLR (Film)Kamera mitgeliefert wurde. Auf der Verpackung steht es: "for Nikon-AF/D compatible"

Wenn ich mir eine naive Frage erlauben dürfte:
Ist das Objektiv für die Tonne, oder könnte man damit was anfagen?
Danke im Voraus!

Gruß
ko-mar
 
AF-D bedeutet Stangenantrieb, d.h. das Objektiv hat keinen eigenen AF-Motor. Folglich lässt sich das Teil nur mit den entsprechenden Kameras sinnvoll verwenden. Im Wesentlichen fallen damit also alle D3xxx und D5xxx als geeignetes Gegenstück raus. Ob sich das Objektiv als Einstieg ins Nikon-System hinsichtlich seiner optischen Qualität anbietet, mag jemand erläutern, der es kennt.
 
Schau doch einfach selber nach, was für Preise dafür auf eBay gezahlt werden.

Grundsätzlich war Tamron bis vor Kurzem noch einer der Billighersteller. Entsprechend würde ich für alte Objektive keinen Geldsegen erwarten.
 
Technisch funktionieren wird es auf allen KB-DSLRs von Nikon und einigen APS-C-Modellen, mit letzteren macht es aber wenig Sinn.

Ein vergleichbares Nikon-Objektiv AF 28-80/3.3-5.6 G wird auf 40 EUR taxiert.
http://www.fotoversicherung.com/fotoversicherung/gebrauchtpreisliste-nikon/
Dazu noch einen Tamron-Malus, und dann hast Du eine Idee vom Wert.
 
Im Nachbarforum gab es zumindest 2008 mal eine kurze Diskussion zu dem Glas und ein, zwei Erfahrungsberichte, die beide nicht so positiv sind:
https://www.nikon-fotografie.de/vbu...t-tamron-af-28-80mm-f-3-5-5-6-aspherical.html

In Anbetracht dessen und der Preise, die in abgeschlossenen Auktionen zu finden sind, schätze ich es auf den Gegenwert einer gut belegten Pizza vom Lieferdienst. ;)

Ob man sich dafür den "Stress" antun möchte es irgendwo anzubieten, zu verpacken und zu versenden, das muss dann ein jeder für sich selbst entscheiden.
 
... macht wenig Sinn. Die billigste neue Kamera die dafür geeignet wäre ist die D610 für ca. 1300€ neu. Wenn Du dafür das Geld hast, dann kannst Du auch gleich z.B. das Nikon 24-85 dazunehmen :eek:
 
Danke an alle!

... hätte ich mir eigentlich gedacht :D
Ich habe übrigens erfahren, dass mein Arbeitskollege gerade einen defekten ("Err") D80 Body entsorgen möchte. Vielleicht werde ich sie (die Kamera) mir - als Hobbyschrauber aus Leidenschaft (und Ingenieur von Ausbildung) - anschauen? ;)

Der Thread kann eigentlich geschlossen und gelöscht werden. Danke!
Gruß
ko-mar
 
Wenn dunicht ohnhin schon eine Nikon hast, dann macht nicht mal Sinn extra dafür eine gebrauchte zu kaufen.
 
Ich habe übrigens erfahren, dass mein Arbeitskollege gerade einen defekten ("Err") D80 Body entsorgen möchte. Vielleicht werde ich sie (die Kamera) mir - als Hobbyschrauber aus Leidenschaft (und Ingenieur von Ausbildung) - anschauen? ;)

Das könntest du tun. Mit Ingenieursverstand und Bildern des Vorgangs (vorrangig Beuteltier im NF-Forum, u.a.) ist das echt gut selbst zu machen. Habe damals Epoxykleber verwendet, der Zusammenbau der Cam an sich ist frickeliger als die Reparatur am Zahnrad. Tückisch war bei mir, dass ich beim zweiten Versuch, das Zahnrad funktionierend zu kleben (der dann auch an sich erfolgreich war) eines der Kabel zum Spiegelkastenantrieb gebrochen haben musste (beim Beuteltier auf Bild 3 oben zu sehen). Hat eine Weile gedauert, bis ich auf den Gedanken gekommen bin. Nach einem Durchpiepen war der Schuldige schnell gefunden und gegen einen Rest aus der Grabbelkiste getauscht. Danach lief das Ding. Da Sensor und Spiegelkasten beim Eingriff bewegt werden, stehen die Chancen gut, dass der AF hinterher nicht mehr ganz stimmt. Lässt sich mit den Einstellschrauben am AF-Modul (bei abgenommener Bodenplatte an der Unterseite der Cam zugänglich) beheben.

Im Bestfall hast du hinterher eine vollumfänglich funktionierende D80, die einer ungeöffneten nicht nachsteht. War mit der reparierten und meiner eigenen eine Zeit lang parallel unterwegs und konnte nicht wirklich einen Unterschied feststellen (fotografiere allerdings auch keine Landschaften).
Die reparierte wurde danach in den Freundeskreis entlassen und hat dort verbrieft mindestens ein Jahr und mehrere tausend Auslösungen gehalten, bis sie nicht mehr gut genug war und an unbekannt weiterverschenkt wurde, trotz investierter Arbeitsstunden und Gefluche... :rolleyes:

Edit: Sehe gerade, du bist auch aus Erlangen. Im Prinzip könnten wir also zusammen an der D80 basteln. :D

... macht wenig Sinn. Die billigste neue Kamera die dafür geeignet wäre ist die D610 für ca. 1300€ neu. Wenn Du dafür das Geld hast, dann kannst Du auch gleich z.B. das Nikon 24-85 dazunehmen

Die billigste neue Kamera die dafür geeignet wäre ist die D50 für ~50€ gebraucht. Als Erstausrüstung für Heranwachsende oder als Crashcam für ins Auto z.B. durchaus denkbar (wobei ich da eine alte Pentax mit AA-Batterien vorziehen würde).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dieses Objektiv jahrelang an einer Sony 850 (24MP Vollformat) benutzt. Es war bis 55mm besser als das sauteure Sony 24-70 f2.8 mit Carl-Zeiss Label. Natürlich ist der AF etwas langsamer aber für die Tonne ist das Objektiv definitiv zu schade.
 
Danke an alle für die Hinweise und Empfehlungen!

Ich habe inzwischen die erwähnte Nikon D80, mit dem berühmten "Err" Fehler von meinem Arbeitskollege (fast umsonst) bekommen. Ich habe sie schon repariert - wie bei 99% der Fälle haben sich die Bürsten bei dem Schleifring im Zahnrad gelöst.
Die Kamera hat bisher ca. 17000 Auslösungen gemacht, macht Bilder, AF funktioniert mit dem Tamron. Wie gut die Bilder sind werde ich schauen, ich sehe auf den ersten Blick keinen Unterschied zwischen AF und MF, was schon ein gutes Zeichen ist.

Insgesamt <20€ für ein Spielzeug - das hat sogar meine Frau akzeptiert ;)

Gruß
ko-mar

P.S. Zu der Reparatur kann ich gerne was schreiben, gehört aber nicht unbedingt hier und ist ein bekanntes, woanders gut dokumentiertes Thema.
Ich habe mich für eine "bombenfeste" Lösung entschieden: die Bürstenplatte mit Sekundenkleber und einem Drahtbügel befestigt. Bei der Reparatur habe ich weder den Chip, noch die Spiegel angefasst, sodass die Fokussierung sich hoffentlich nicht verstellt hat. Meine Investitionen, abgesehen von der Kamera (10€ :), obwohl ich fairerweise meinen Kollege auf die Preise bei Ebay hingewiesen habe), hielten sich in Grenzen: 10 Stück 0,5 mm Bohrer für 1,50€ und 5 Stück Widerstand fürs Entladen des Blitzkondensators für 1,20€.
Plus "einige" Stunden Spaß Arbeit
 
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